Le Samourai - Kommentare
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Alle Kommentare von Le Samourai
Wes Anderson erschafft einmal mehr (s)ein eigenes neues Genre und revolutioniert es auch direkt nach allen Regeln der Kunst.
MOONRISE KINGDOM ist ein weiterer erstaunlicher Einblick in ein Paralleluniversum aus Lakonie, unbändiger Kreativität, Skurrilität, formvollendeter Schönheit und tiefgründiger Wahrheit und erhebt Anderson endgültig auf den Thron des außergewöhnlichsten Filmemachers unserer Zeit.
Wer den wahnwitzigsten Cast des Jahrzehnts (Bill Murray, Edward Norton, Frances McDormand, Bruce Willis, Harvey Keitel, Tilda Swinton, Jason Schwartzman und allen voran natürlich Kara Hayward und Jared Gilman) durch Andersons Wunderland wandern sehen will, kommt um sein neuestes Meisterwerk nicht herum.
Highlight des Jahres bis jetzt und ich bezweifele stark, dass da noch was annähernd geniales kommen wird.
Oh Franz, wie konntest du das zulassen?
Ein schwarzer Tag für den schönsten Sport der Welt, ein schwarzer Tag für Deutschland.
Die 1 ist natürlich sonnenklar.
Rein könnten noch:
C.C. Baxter (The Apartment)
Lester Burnham (American Beauty)
Frank D'Arbo (Super)
Wahnsinnig guter Thriller vom Genremeister der Traumfabrik. Hollywood as good as it gets, düster (u.a. dank dem grandiosen Trent Reznor), tight geschnitten, wunderbar fotografiert, on point inszeniert, durchweg top besetzt und gespielt. In allen Belangen schlicht und einfach besser als das schwedische "Original" (und sowas sage ich nun wirklich nicht oft!), welches zwar ebenfalls überaus gelungen ist, aber im Gegensatz zu Finchers Frischzellenkur leider nur noch aussieht wie ein besserer Tatort. "Remake" ist auch definitiv der falsche Begriff für diese vollkommen eigenständige, alleine funktionierende Adaption.
Das vierte Meisterwerk des David Fincher - nach "Seven", "Fight Club" und "The Social Network".
Natürlich ein Meisterwerk, aber der "beste" Coen ist ohne Frage der große Lebowski.
Unsterblich.
Obertrashiger Giallo-Slasher von Genre-Ikone Umberto Lenzi, der zwar recht kurzweilig und vergnügsam daherkommt, leider aber storytechnisch nichts zu bieten hat, sowie inszenatorisch höchstens Mittelmaß ist. Einer der vergessenswerteren Gialli, aber trotzdem irgendwie noch ganz gut.
Was für ein Quatsch.
Beide top! Aber da hier eh überwiegend Leute für den neuen stimmen, ohne den alten überhaupt gesehen zu haben, geht meine Stimme mal an Castellari!
Jeder, der immer noch von "Verschwörungstheorien" faselt, solle sich bitte mal 90 Minuten Zeit nehmen, diesen Film zu Gemüte führen und anfangen nachzudenken, ob wirklich jede Theorie zu diesem Thema paranoider Verschwörungsquark ist.
Ich jedenfalls glaube eher an fundierte Expertenmeinungen aus den unterschiedlichsten Fachkreisen, die gar keinen Grund haben irgendwelchen Stuss zu erzählen, als einem in kürzester Zeit erstellten, total einseitigen, und die wichtigsten Vorkommnisse/ Zeugen ausklammernden "9/11 Commission Report", der bis zum Himmel stinkt.
Die Zeit wird es zeigen. Hier jedenfalls bekommt man 90 erschütternde, fundierte, gut recherchierte Minuten geboten, die wichtige Fragen zum bedeutendsten Ereignis dieses jungen Jahrtausends aufwerfen.
Wag the Dog, Truman Show oder Dr. Strangelove. Genau weiß ich's nicht mehr...
Sind aber alle drei grandios.
Wunderbarer Film, aber Almodovar muss man auf spanisch genießen.
Giallo-Perfektion Frame für Frame. "L'uomo senza memoria" ist eine cineastische Offenbarung, ein längst vergessenes Juwel aus der goldenen Zeit des italienischen Thriller-Kinos und das perfekte Paradebeispiel, was dieses tolle Genre so besonders macht - auch für Genreneulinge.
Duccio Tessari inszeniert bodenständig, on point, beinahe "klassisch", umwerfend stilsicher und schlicht wunderschön. Jedes Bild ist ein Traum, die Geschichte aus den Federn von Mastermind Ernesto Gastaldi intelligent, dicht, hochspannend und mit einigen giallo-typischen Twists gespickt. Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig, neben Luc Merenda geben sich Giallo-Veteranin Anita Strindberg und - man mag es kaum glauben - Senta Berger (grandios!) die Ehre. Letztere kann man im furiosen Finale sogar mit einer Kettensäge in den Händen bewundern. Was will man mehr?
Ein viel zu unbekanntes Meisterwerk und definitiv einer der faszinierendsten Gialli ever made!
Kein Verlust.
Bis auf Platz 7 passt die Liste. Rein müssten/ könnten noch VAMPYR von Dreyer und DAUGHTERS OF DARKNESS von Kümel.
Ein weiterer großartiger Giallo von Altmeister Aldo Lado, wenngleich auch nicht ganz so gut wie sein herausragendes, fast alle Gialli in den Schatten stellendes Debütmeisterwerk "Malastrana". Lado setzt Venedig ebenso grandios in Szene wie Prag in "Malastrana", der Cast um "James Bond" George Lazenby, Giallo-Muse Anita Strindberg und Bond-Bösewicht Adolfo Celi glänzt durch die Bank und Ennio Morricones (alb-)traumhafter Score mit Kinderchor trägt sein übriges zur toll bedrohlichen Stimmung bei. Lediglich das Drehbuch weist geringfügige Schwächen auf, lahmt gelegentlich etwas und ist nicht ganz so brillant wie Ernesto Gastaldis Script zu "Malastrana". Meckern auf hohem Niveau, denn "Chi l'ha vista morire?" ist definitiv ein bedeutender Meilenstein dieses tollen Genres und sollte Pflichtprogramm für alle Freunde desselbigen sein.
Strafe an sich angebracht, aber 15 Jahre Haft sind absurd. Warum nicht seine 6,6 Millionen Euro nehmen und der "Filmindustrie" spenden? Bzw. in Filmförderfonds stecken? DAS wäre mal ein gescheites Urteil.
ED WOOD ist der beste Burton.
Einfühlsam, außergewöhnlich, wunderhübsch fotografiert, toll gespielt. Hoffnungsvoll und deprimierend zugleich. Irgendwo zwischen "Blindness" und "Children of Men", aber dann doch absolut einzigartig. "Perfect Sense" ist ein sehr sehr feines leises Drama und definitiv einer der besten Liebesfilme der letzten Jahre.
Seelenloser Quatsch zum Quadrat, solide inszeniert aber ohne höheren Sinn, total emotions- und belanglos. Dieser ganze moderne Folterquark a la Human Centipede, Saw, The Bunny Game geht mir so was von auf die Eier!
Ruhe in Frieden! :(
Sehr schön! Eines von Wilders besten, charmantesten, zeitlosesten Werken!
Unglaublich faszinierendes Juwel aus der goldenen Zeit des italienischen Kinos, halb Giallo, halb Okkult-Horror-Thriller. Perfekt inszeniert, hypnotisierend bebildert und mit einem Score, den selbst Maestro Morricone nicht besser hätte schreiben können:
http://www.youtube.com/watch?v=GnpkeV0a6Zc
Wer ist das?
Gruselig.