lieber_tee - Kommentare

Alle Kommentare von lieber_tee

  • 5

    In kühlen Farben gestaltete, ruhig erzählte Mischung aus Vampirthematik und einfühlsamer Coming – of – Age Story. Erstklassig gespielt und inszeniert, geschickt in die 80er Jahre Reagen – Ära eingebettet. Trotzdem ein völlig überflüssiger Film, da das Remake der schwedischen Horrorperle „So finster die Nacht“ keine neuen formalen oder inhaltlichen Aspekte abgewinnen kann. Schlimmer noch, teilweise 1:1 abgefilmt.

    • 5

      Kulturpessimistischer „Das-Internet-ist-böse“ – Psychothriller, der seine interessante Cybermobbing – Thematik und clevere Chatroom - Visualisierung nur ansatzweise nutzt. Kein Klischee über das World Wide Web wird ausgelassen, die Probleme der Teenager sind arg dick aufgetragen und zu banal ist der Showdown.

      3
      • 5

        Hirnlose Schlachtplatte für Blutfetischisten.

        3
        • 6
          über Priest

          Apokalyptischer Vampir - Western voller stylischer Effekten, der völlig unironisch aus jedem bekannten Genrefilm klaut und schlecht 3D konvertiert ist. Wenn man ihn als geradliniges B - Action - Movie im A - Film - Look sieht hat diese krude Trash - Bombe durchaus seinen Reiz.

          2
          • 6

            Kammerspielartiger Mathematik – Thriller. Wenn auch etwas konstruiert, diese gewaltlose Variante von „Saw“ und „Cube“ ist angenehm altmodisches und unhektisches Unterhaltungskino.

            2
            • 6

              In typischer Over – The – Top – Manier inszeniertes Michael Bay - Gedöns ohne Sinn und Verstand. Wer über das dreiste klonen typischer 70er Jahre SF- Filme und die lächerlich großen Logikfehler der Story hinwegsehen kann, bekommt das was er verdient: Hirnloses Rummelplatzkino mit grandiosen Actionszenen.

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              • 5 .5

                Altmodisches Abenteuerkino oder dröger Piratenfilm? Ein auf Nummer sicher gehendes, selten aufregendes Franchise – Produkt einer ausgelutschten Serie, immerhin nicht so konfuse erzählt wie Teil 2 und 3. Den 3D – Effekt kaum nutzend und unscharf konvertiert.

                • 5

                  Horrorfilmdurchschnitt. Die schaurige Geschichte ist zwar interessant, plätschert aber so vor sich hin, nie seine Höhepunkte nutzend. Hier wurde einiges an Nervenkitzel - Potential verschenkt.

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                  • 3

                    Eine mehr als anstrengende, möchte – gern - avantgardistische Psychostudie, die versucht den Wahn eines traumatisierten Opfers zu bebildern. Manchmal entstehen durchaus albtraumhafte Sequenzen, der Rest ist ein kruder Mix aus Splatter, SM, Ekel und Langeweile.

                    • 5

                      Durchschnittlicher 80er Jahre Serienkillerkrimi, der einmal mehr von dem grimmigen Humor der Hauptfigur und dessen Kultstatus lebt. Solider Abschluss einer ausgelutschten Reihe.

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                      • 5

                        Anachronistisches Dirty Harry – Sequel und banaler Psychothriller. Die Mischung geht nicht auf. Standardisierte 80er Actionkost, die vom Flair seiner Kultfigur lebt.

                        • 5

                          Routinierter Polizeifilm. Von dem kontroversen Selbstjustizthematik der Vorgänger ist kaum etwas übrig geblieben. Aus dem polarisierenden Antihelden Harry Callahan ist eine populäre Actionfigur der 70er geworden.

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                          • 6

                            Gefälliger 70er Jahre Polizeikrimi, der die bedrohliche Stimmung des Vorgängers nicht mehr erreicht dafür aber mehr Action bietet. Das Thema Selbstjustiz wird weniger kontrovers behandelt.

                            • 7

                              1001 Filme, die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist.
                              Genreweisender Meilenstein des Actionkinos aus den 70ern.
                              Clint Eastwood brilliert als zynisch – verbitterter Cop, der in einer unmenschlichen Großstadt kompromisslos aufräumt. So grandios auch die formalen Qualitäten des Films sind, so zwiespältig und reaktionär ist er in seiner Milieuzeichnung und im Umgang mit dem Thema Selbstjustiz.

                              4
                              • 4

                                Das Ende der Death Witsh – Serie buchstabiert die Stereotypen des Selbstjustiz - Genres standardmäßig durch. In einer öden 90er – Jahre – TV – Ästhetik gefilmtes Actionfilmchen und mit einem müden Rache – Opi wird die Reihe endlich zu Grabe getragen.

                                • 5 .5

                                  Ein ästhetisch und inhaltlich typischer Vertreter des 80er Jahre Actionfilms, der seine formelhafte Selbstjustizthematik geschickt variiert, indem nun der Rächer von einem Kriminellen für seine Ziele manipuliert und instrumentalisiert wird.

                                  • 6
                                    lieber_tee 28.07.2011, 23:19 Geändert 31.07.2015, 22:53

                                    Dem Aufbau eines Western folgender Selbstjustiz – Action - Film, der New York in einen apokalyptischen Kriegsschauplatz verwandelt und dabei jeden Funken an Ernsthaftigkeit und Realismus über Bord wirft. 80er Jahre Over – The – Top – Trash mit einem tollen Soundtrack.

                                    • 6

                                      Geradliniger Selbstjustizkrimi, der den reaktionären Handlungsablauf des 1. Teils wiederholt. Die groteske Darstellung der persönlichen Rache eines doppelmoralischen Biedermannes ist überzeichnetes, kompromissloses 80er Exploitation – Kino.

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                                      • 6

                                        Berühmt – berüchtigter 70er Jahre Rachethriller, der als moderner Western angelegt und mit Charles Bronson idealtypisch besetzt ist. Das heikle Thema Selbstjustiz wird in fast selbstparodistischer Weise idealisiert. Durch seine düstere Großstadtatmosphäre und geradlinige Erzählweise ein Klassiker des Actionfilms.

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                                        • 4 .5

                                          Die nicht unoriginelle Idee aus dem Nachtangst – Motiv und Zahnfee – Mythos einen Geisterfilm zu machen funktioniert nur anfänglich. Dann verwechselt der Regisseur Hektik mit Spannung und das Drehbuch arbeitet sämtliche Horrorfilmklischees, inklusive Logiklöchern, ab.

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                                          • 5

                                            Bräsiger Wunschtraum wie die Amerikaner den Terrorismus besiegen wollen. Die anfänglich interessante Thriller - und Zeitreise - Thematik wird zu Gunsten eines öden Happy – Ends verschenkt.

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                                            • 5

                                              Supernatural – Film mit einer uneinheitlichen Mischung aus guten Actionszenen, platten Humor und Außenseiter – Drama – Elementen. Wirkt wie eine Mangaverfilmung – ohne Mangavorlage.

                                              • 4

                                                Hip inszeniertes Cop – Buddy – Movie mit zwei gut aufgelegten Darstellern, viel schwarzem Humor und kanadischen Insiderwitzen. Die idiotische Story, das oftmals schlechte Timing sowie die unpassende Kombination aus Albernheiten und harter Action schmälern das Filmvergnügen erheblich.

                                                • 6 .5

                                                  Kompromisslos wird der Aufstieg und Fall eines Yakuza - Arschlochs dargestellt. Der Film lebt von seinem starken Hauptdarsteller, der (historischen) Authentizität und seiner stilvollen Doku - Inszenierung.

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                                                  • 6

                                                    Extended Cut: Selbstverliebter, ironiefreier Edeltrash, der sich in seiner poppigen Bilderwelt verfängt. Pubertäre Männerfantasie in CGI – Manga – Ästhetik bei der Form über Inhalt steht, die aber einen durchaus hohen visuellen Unterhaltungswert erreicht. Den zweistündigen Musikvideo geht allerdings zum Ende hin die Luft aus. Etwas vereinfacht: Brazil für notgeile Gamer.

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