lieber_tee - Kommentare
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Alle Kommentare von lieber_tee
In dunklen Farben getauchte, moderne Frankenstein - Variante mit Serienkiller und Copthriller Elementen. Auf hohen TV - Niveau produzierter 1. Teil einer nicht entstandenen Serie. Als Pilotfilm o.k., als eigenständiges Werk zu gemächlich und unvollendet.
Torture - Porn - Junkies werden hier mit 3D - konvertierten Foltermethoden reichlich versorgt. Ambitionsloses Franchise – Produkt.
Backwood – Terrorfilmchen aus Norwegen, das mit einfachen Mitteln Spannung und Atmosphäre erzeugt. Geschickt wird dabei mit den Zuschauer – Erwartungen gespielt. Am Ende verliert der Film allerdings einiges an Glaubwürdigkeit und verschenkt sein Potential.
Holpriger, teilweise absurd – lächerlicher Low – Budget – Kannibalenfilm, der durch seine harte und kompromisslose Umsetzung verstörend wirkt.
Originell und präzise in Szene gesetzter Entführungsthriller, der es mit seinen zahlreichen Wendungen zum Ende hin übertreibt und dadurch immer unglaubwürdiger und vorhersehbarer wird.
Kompromisslose Abschlachtorgie für Gorehounds, die vergisst eine Geschichte zu erzählen und Spannung aufzubauen. Ziel des indonesischen Streifens ist es möglichst viel Splatter unterzubringen und westliche Terrorfilme zu zitieren. Trotz einiger originell gefilmten Szenen ist der Film oftmals unfreiwillig komisch und dilettantisch.
Hörspiel als Film, absurdes Sprachtheater, dadaistisches Filmexperiment, Medienkritik, politische Satire, apokalyptischer Zombiefilm für denkende Zuschauer. Schräger, verwirrender Mind - Fuck.
In der Grenzstadt Juares (Mexiko) werden seit Jahrzehnten Hunderte von jungen Frauen ermordet und vergewaltigt ohne das die Polizei und Politik dagegen einschreitet. Durch ein Starvehikel (J. Lopez) soll das Mainstream - Publikum darauf aufmerksam gemacht werden. Der Film ist in seiner politischen Aussage überraschend deutlich, schießt aber an sein Ziel vorbei, da er zu reißerisch, platt, unlogisch und banal ist.
Im Grunde genommen eine gut funktionierende Gruselgeschichte, die aber zu lange braucht um in Schwung zu kommen und in seinen Genreklischees stecken bleibt. Lediglich die schaurig fotografierten Lokations überzeugen.
Wunderschönes Ausstattungskino über die Macht der Illusionen und die Illusion der Macht. So intelligent der Film auch erscheint, letztendlich bleibt nur eine biedere Geschichte mit unoriginellem Storytwist übrig.
Das behämmerte Drehbuch, die verquaste Erzählung und die lächerlichen Tricks treiben den recht temporeichen Streifen an den Rand des Trashs.
Für Trash und Fulci - Freunde. Okkult - Zombiefilm im 80er Jahre B - Movie - Stil, der zum Ende hin zunehmend liebloser und billiger wird.
Düster, böse und blutig. Harter, betont stilisierter Selbstjustizthriller.
Mystery – Kriegsfilm, der mit Längen und Unlogik zu kämpfen hat. Trotz erfahrender Besetzung schwach gespielt, ungeschickt in seinen Horrorszenen inszeniert und nur ansatzweise das Potential der Geschichte und Wüstenlocation nutzend. Schade, da wäre mehr drin gewesen.
Rauer, harter, im semidokumentarischen Stil gedrehter Abgesang auf den heroischen Yakuzza – Mythos.
Koreanische und Internationale Uncut – Fassung: Inhaltlich, technisch und darstellerisch ein ungewöhnlicher Rachethriller, der explizite Brutalitäten mit schwarzen Humor und großen Gefühlen verbindet. Der selbstgefällige Wunsch nach Rache trifft auf das absolut Böse. Die moralischen Grenzen werden in einem hemmungslosen Gewaltexzess schrittweise aufgehoben.
Düsterer Albtraum über den tragischen Verlust und die grausame Wiederkehr eines toten Kindes, aufgepeppt mit kurzen Splattereinlagen. Eingebettet wird das wenig originelle Schauermärchen in eine triste irische Landschaft. Nicht immer spannend, eher durchschnittlich gespielt und etwas holprig erzählt. Für Genre-Fans aber durchaus interessant.
Der erstaunlich selbstironische Ratten – Unsinn vermengt Tierhorror – Klischees mit absurdem Monster – Quatsch. Kein wirklich guter Film, wer aber ein wenig Sinn für 80er Jahre Trashfilme hat, wird hier köstlich bedient.
Unbeholfenes Remake eines über 10 Jahre alten J-Horrorfilms.
Zeitgenössischer, fieser Terrorfilm, der kaum etwas mit dem Original zu tun hat und routiniert auf die Torture - Porn Bedürfnisse der Zielgruppe hin inszeniert ist. Das Tempo ist sehr hoch, so das kaum auffällt wie blass die Charakterisierungen und konstruiert die Story ist.
Trotz gut eingefangener klaustrophobisch – aussichtsloser Grundstimmung nur ein mittelmäßiges Überlebensdrama. Das klischeehafte Drehbuch haucht keiner Figur Leben ein. Selten so anteilnahmslos beim Sterben in 3D zugesehen.
Low – Budget - Trash, im Look der frühen 80er Jahre Troma – Streifen. Der aktuellen New – Grindhouse – Welle folgender Unsinn auf krassen Gewalt – Niveau, ohne jeglicher political correctness und mit Shotgun – Hauer treffend besetzt. Eine Nummernrevue grotesker Überzeichnungen, die allerdings auf Dauer ermüdet.
Visuell und inhaltlich harmlos - nostalgischer Gruselfilm in überflüssigen 3D.
Rassistisch – revisionistischer B – Picture Kriegsfilm aus den 80ern im A - Movie Gewand. Aus dem tragischen Charakter des 1. Teils ist eine peinliche Comicfigur geworden. Ohne Sinn für Selbstironie und Dramaturgie wird hier dem Zuschauer hirnloses Geballer, ekelhafter US – Patriotismus und untalentiertes Schauspiel geboten. Ein Film den sich scheinbar Fans mit viel Bier schön saufen.
Hochglanztrash aus der Michal Bay Schmiede, dessen effektvoller Mix aus Teeniedrama mit SF und Superhelden - Elementen zu offensichtlich als Franchise angelegt ist. Überraschungsfreies Popkornkino nach einem erfolgreichen Jugendbuch.