Line3105 - Kommentare
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Alle Kommentare von Line3105
Für mich persönlich war der Spruch des Feuerwehrmanns nach einem Zombie-Angriff mit den Worten: “Beruhigen Sie sich doch, bitte.” ein absolutes Highlight in diesem Film. Minutenlanges Gelächter konnte man danach aus unserem Schlafzimmer vernehmen. LOL. Wenn ich mal einen Zombie treffe, versuche ich es auch mit den seichten Worten^^
Im Großen und Ganzen muss man aber sagen, dass der 2. Teil des spanischen Zombie-Schockers [Rec] dem Ersten in nichts nachsteht. Spannung ist weiterhin vorhanden. Für schwache Nerven ist es wahrscheinlich nichts. Man sieht blutüberströmte Gestalten, weiß nie so genau wo das “Hauptviech”, was die ganze Zeit gesucht wird, eigentlich ist und zittert schon das Ein oder Andere Mal mit den Überlebenden mit.
Das Ende des Films war irgendwie enttäuschend, da sich sowas schon andeutete. Ich verrate hier jedoch noch nicht zuviel, da manch einer den Film vielleicht noch sehen will.
Es schreit jedoch nach einer Fortsetzung… wir sind gespannt^^
Ein ganz normaler Frauenfilm. Nicht mehr und nicht weniger!
Die beiden Hauptdarsteller lernen sich kennen, verlieben sich ineinander, finden jedoch nie wirklich zueinander. Sie sind die besten Freunde über Jahre hinweg. Sie sehen mit an wie der jeweils andere wieder eine neue Beziehung hat, treffen sich und telefonieren regelmäßig. Irgendwann kommt jedoch der Tag an dem die Wahrheit ans Licht kommt:
Emma, gespielt von Anne Hathaway, ist seit etlichen Jahren schon unsterblich in
Dexter, gespielt von Jim Sturgess, verliebt. Auch er muss sich eingestehen, dass
seine beste Freundin noch ganz andere Gefühle in ihm weckt.
Aber finden die beiden den Schlüssel zum Glück? Raufen sie sich zusammen?
Leider habe ich das Buch nicht gelesen (wobei das ja aber oftmals ein Vorteil bei solchen Filmen ist, da die meisten Leute dann immer maßlos enttäuscht sind). Ich kann den Film also ganz objektiv betrachten… und empfand ihn als “gut”.
Das Ende ist ganz nach meinem Geschmack und reißt einiges wieder raus.
Zu viel Schnulz kann auch ich nicht ertragen…
Die Realität ist eben nicht immer schön. That’s Life. Shit Happens!
PS. Für einen Mädchenfilm-Abend mal ganz nett anzusehen :) Tipp!
Ja, was erwartet man denn von so einem Film? Man schaut sich das Filmplakat an, denkt “ok. Coole Typen am Start. Kopf-Aus Kino. Dann mal los!” Ganz so war’s aber nicht. Der Film hat zwar viele Action-Szenen, aber im Grunde könnte man ihn als Thriller einordnen. Das gefiel mir irgendwie.
Zwei eiskalte Typen, De Niro und Statham, arbeiten schon länger als Auftragskiller. Eines Tages werden sie von einem Scheich beauftragt, drei Männer ausfindig zu machen, die seinen Sohn töteten. Klingt gar nicht soooo schwer :)
Statham heuert Verstärkung an und macht sich auf die Suche. Der Haken bei der Sache ist nur, dass sie von jedem der 3 ein Geständnis via Video brauchen und der Tod immer wie ein Unfall aussehen muss, damit niemand dahinter kommt.
NATÜRLICH kommt ziemlich schnell jemand dahinter: Mr. Clive Owen. Der macht den Männern die Sache extrem schwer und lässt einfach nicht locker. Sie werden verfolgt, beschossen, getötet…
Aber ist am Ende wirklich alles so wie es scheint? Ich glaube nicht. Den Braten riecht man irgendwie schon ziemlich schnell… obwohl der Ausgang dieser Story wiederum ziemlich überraschend ist. Wahre Begebenheit im Übrigen!
Da ist er nun endlich. Wir haben lange auf diesen Film gewartet!
Die Erwartungen waren hoch. Regisseur Joss Whedon ist ja kein unbekannter…
Man weiß also, dass es vermutlich ein Genuss wird sich diesen Film anzuschauen.
ABer war es denn auch wirklich so? Jaaahhhaaaa!!! Dank Iron Man und Hulk war der Film
sehr witzig und charmant zugleich, was ja zu erwarten war. Die coolen Sprüche von
Robert Downey Jr. sind einfach legendär und lockern die ganze Stimmung irgendwie auf.
Da der Film Überlänge hat, wurde im Kino eine Pause zum verschnaufen eingebaut.
Von daher lässt sich der Film gut in zwei Teile aufsplitten. Die erste “Halbzeit” war mehr
so zum kennenlernen und in der zweiten Halbzeit geht dann sozusagen die Post ab. Es wird
actionlastiger, schneller, cooler und sogar witziger. Im Grunde konnte der Film alle Erwartungen erfüllen, wobei ich nach wie vor der Meinung bin,
dass man ihn nicht unbedingt in 3D sehen muss.
Aber das ist eine generelle Meinung von mir – nicht speziell auf “The AVengers” bezogen. Einer mag’s eben, Einer nicht!
Durchaus positiv fand ich, dass alle Charaktere eine gute Sendezeit bekommen haben. Auch wenn einige der Meinung sind, dass “Thor” vielleicht etwas zu kurz kam ;) Ja Ja Ja…. der hat ‘nen paar Arme, der Hemsworth… ist ja unfassbar! Da versinkt wohl jeder Mann im Kinosessel vor Neid.
Ich gehe sehr stark davon aus, dass aufgrund der Besucherzahlen ein nächster “Avengers-Film” bereits in Planung ist. Das wollen die Leute sehen! Sowas lieben wir: Gut gegen Böse. Superhelden, die wir vielleicht gerne selbst wären.
Effekte sind ziemlich beeindruckend und die Spannung kommt auch nicht zu kurz!
Von der Story möchte ich nicht zu viel verraten…
Schaut ihn euch an. Wenn ihr Comics, Marvel und Action liebt: Schnell ab ins Kino!
Ihr werdet es nicht bereuen.
Tim und Struppi. Kennt man vermutlich flüchtig aus der Kindheit, wie ich. Daher fehlte mir ein wenig der Bezug zu den Charakteren. Aber das ist nicht schlimm. Man gewöhnt sich recht schnell an den jungen Detektiv mit der coolen Frisur und seinen Wuff. Man geht ja generell oft davon aus, dass Animationsfilme nur für Kinder super unterhaltend sind. Dem ist aber gar nicht so. Schließlich war hier der Meister persönlich am Werk: Steven Spielberg! (Der mit meine Kindheit bereits mit “E.T.” versüßte).
Macht euch also auf ein tolles Abenteuer gefasst. Ich war durchweg begeistert von den tollen Effekten, die ganz deutlich nach einem 3D Spektakel der Extraklasse schreien. (Ich sah den Film allerdings nur zu Hause auf DVD). Die Charaktere sind super animiert. Sogar kleinste Details wie Finger, Haare, etc. lassen den Zuschauer staunen…
Der Film ist alles andere als “Kinderquatsch”. man könnte sogar meinen, dass Mr. Spielberg hier was ganz Großes gelungen sei. Ich empfehle das Abenteuer daher gut und gerne weiter.
Die Technik und Umsetzung ist brilliant und begeistert mich. Wer hätte das gedacht?
“Good Time Max” ist ein die Geschichte der hochbegabten Brüder Adam und Max. Die Rolle des Max übernahm James Franco, der hier auch das Drehbuch schrieb und Regie führte.
Max kommt mit seinem Leben als Genie nur schlecht zurecht. Ihm fällt alles zu, er brauch nicht wirklich lernen um etwas zu können. Also sucht er nach Abwechslung und gerät so in Kontakt mit harten Drogen.
Adam gefällt das ganz und gar nicht. Er ist der vernünftige Bruder. Während Max ein Lotterleben führt und ständig nur Party macht, muss er hart für sein Medizinstudium arbeiten. Natürlich enstehen so erste Konflikte zwischen den Geschwistern.
Adam will seinem Bruder helfen – verlässt gemeinsam mit ihm die Stadt um einen Neuanfang zu starten. Natürlich ist es für einen Junkie nicht ganz so einfach wie gedacht, wie auf die eigenen Beine zu kommen…
Generell ist der Film gar nicht mal so schlecht, trotz vieler mieser Kritiken.
James Franco spielt die Rolle des Drogenabhängigen Max wie immer grandios. Der Typ hat es einfach drauf. Dem kauft man alles ab! Aber vielleicht hat er sich hier ein wenig übernommen. Ansätze und Story sind ganz gut gelungen – aber auch weit weg von einem Meisterwerk!
Mich störte ein wenig die negative Botschaft des Films…
anstelle von ” So Leute. Guckt her. Auch DU kannst es schaffen. Es ist ganz einfach”. wurde es mehr ein “Du kannst einfach nicht raus aus deiner Haut. Du schaffst es nicht, dich zu ändern.”
Das stimmte mich ein wenig nachdenklich/traurig.
Aber so ist nun mal das Leben. Wenn man nichts dafür tut, dann ändert sich auch nichts. Traurig, aber wahr!
Ein neuer Action-Thriller mit Marky Mark Wahlberg. Whooo!
Natürlich erwartet man da im Vorfeld nicht viel. Ich jedenfalls nicht.
Für mich sind das genau die Art von Filme, die man gerne mal schaut,
wenn man keine Lust hat den Kopf anzustrengen und sich von ein bißchen
Actionzeugs berieseln lassen will. Und dafür ist der Film genau richtig.
Anfangs dachte ich: “Naja, fängt ja nicht so pralle an.” Aber eigentlich
wurde es dann von Minute zu Minute besser/spannender.
Die Story ist recht flach: Um den Bruder seiner Frau aus der Scheiße zu helfen,
nimmt Mr. Wahlberg nochmal eine “letzten illegalen Job” an. Er muss schleunigst Geld
für den fiesen Giovanni Ribisi besorgen. Da der Marky aber ein ganz ausgekochter
Hund ist, will er natürlich “Blüten” dafür haben. Also schippert er mit einer
ihm bekannten Seemannscrew nach Panama, um die “Blüten” zu besorgen.
Fazit: Solider Actionfilm. zum 1x anschauen ganz nett. Einige bekannte Gesichter
wie Ben Foster und Kate Beckinsale sind auch dabei. Wobei ich mich frag: “Was hat die
bloß mit ihren Haaren angestellt?” Ist ja fürchterlich. Sah auch schon mal netter aus!
Gestern habe ich mir “The Help” angeschaut. Ich war schon seit einer Weile sehr neugierig auf diesen Film, den ich unbedingt sehen wollte. Und ich fand ihn großartig. Schon während des Films, nach der ersten halben Stunde dachte ich: “Wow. Was für ein toller Film!”
Die Schauspieler sind toll besetzt. Irgendwie kennt man wieder alle vom Sehen her, kann sie aber oft nicht richtig zuordnen, weil es teilweise Newcomer oder ewige Nebendarsteller sind :-)
Die Story ist sehr aufwühlend – es berührte wirklich mein Herz ganz tief. Ich mag generell diese Filme und liebe das Genre “Drama” besonders dann, wenn es um eine positive Message geht…
Hier macht man die Erfahrung als “Weißer” die Welt der unterdrückten “Dunkelhäutigen Bediensteten” zu sehen. Man schämt sich oftmals selbst, wenn man mit ansieht wie die versnobten Weißen zu meinen scheinen, dass sie die Welt regieren würden und über Minderheiten entscheiden könnten. Mit lautlosen Beschuldigungen zerstören sie das Leben der Menschen, die in deren Augen nichts wert sein.
Mich regt sowas immer sehr zum Nachdenken an und es stimmt mich sehr traurig, so kommt man auch in diesem Film nicht ohne 2-3 Tränchen hinaus :-)
Jedenfalls empfehle ich den Film an alle weiter, die sich für Themen wie Artheid, Unterdrückung, Revolution gegen “das Böse” und die Freiheit interessieren!
Endlich kam ich mal in den Genuss diesen Klassiker des Gespanns de Niro & Scorsese zu sehen! Demnach waren meine Erwartungen auch recht hoch!
Ich dachte immer, dass der Film viel Action bietet. Ist aber nicht so! Robert de Niro ist hier in einer super Rolle als Taxi-Fahrer zu sehen. Er ist ein Einzelgänger, leicht verkorkst. Findet nur schwer Anschluss. Eines Tages stellt er sich die Frage was denn der Sinn seines Lebens sei und beschließt was zu ändern. Er will einem jungen Mädchen, dass sich prostituiert (gespielt von Jodie Foster) helfen aus dieser kranken Szene zu entkommen…
Allgemein ist der Film etwas langatmig. Man wartet die ganze Zeit darauf, dass jetzt was krasses passiert. Zum Ende hin wird dann das Warten auch belohnt… super coole “Ich-kille-euch-jetzt-alle-Szenen” reißen den Film dann nochmal etwas raus.
Da es ein absoluter Klassiker ist, sollte man ihn schon gesehen haben. Aber im Vergleich zu anderen Filmen, wie u.a. Scarface kann er nicht mithalten. Ich war nicht enttäuscht, aber hatte trotzdem irgendwie mehr erwartet!
Alleine den jungen Robert de Niro hier zu sehen macht aber einen riesen Spaß!!!
Auf diesen Film freute ich mich schon sehr lange. Zum Einen weil der Regisseur kein geringerer als Clint Eastwood ist und zum Anderen weil ich Biographien total gerne mag. Natürlich auch schon allein der Name Leonardo Dicaprio große Erwartungen hervor. Er dreht ja ausschließlich Filme mit sorgfältig ausgesuchten Rollen. Bisher wurde ich jedenfalls nie enttäuscht!
Jetzt aber zum Film: Das Interessante daran ist ja die Tatsache, dass man über die Persönlichkeit J. Edgar Hoovers nicht viel weiß. Klar man weiß schon, dass er der Gründer des FBI war und daher immer automatisch mit geschichtlichen Bösewichten wie John Dillinger, Al Capone usw. in Verbindung gebracht wird. Aber was weiß man noch?
Der Film gibt einen tiefen Einblick in die Seele des genialen Mannes. Viele Dinge schockieren den Zuschauer. Zum Beispeil, dass er eine Vorliebe für das männliche Geschlecht hatte und nicht immer ganz ehrlich gegenüber der Öffentlichkeit war. Es wurde immer so dargestellt als ob er allein der Held des FBI war, der an allen Orten gleichzeitig war und etliche Bösewichte festgenommen hat… dem war in Wirklichkeit nicht ganz so.
Clint Eastwood zeigt hier eine interessante Facette des mächtigen Mannes, jedoch gelingt es ihm nicht einen wirklich gut dramatisch und fesselnden Film zu präsentieren. Oftmals wirkt es etwas lieblos. Als wenn es einzig eine Aneinanderreihung von Geschehnissen darstellen soll.
Keine Frage, die schauspielerische Leistung von Mr. Dicaprio ist super – wie immer.
Aber er kann in dieser Rolle nicht wirklich hervorstechen.
Langsam beginne ich zu verstehen warum dieser Film bei der Oscar-Verleihung in keinster Weise berücksichtigt wurde.
Fazit: Kann man sich mal anschauen. Ist auch nicht schlecht – aber nichts Besonderes! Schade :-(
Eigentlich war ich gar nicht so scharf darauf diesen Film zu sehen. Keine Frage Brad Pitt ist einer meiner unumstrittenen Lieblingsschauspieler, aber der Trailer gefiel mir eigentlich schon im Vorfeld nicht so wirklich gut. Nun war der Film ja aber auch für einen Oscar nominiert – mindestens ein Grund, warum ich ihn vielleicht doch mal ansehen sollte, dachte ich mir.
Das Hauptthema: Sport. Genauer gesagt: Baseball! Ich weiß, Ich weiß:
Kein normaler Mensch in Deutschland versteht diese Sportart.
Die Regeln sind so undurchsichtig für uns… (finde ich persönlich).
Trotzdem gefiel mir dieser Film richtig, richtig gut. Sportfilme sind ja immer mein Ding.
Ehrlich gesagt erinnerte mich Brad Pitt in diesem Film stark an einen gewissen, sympathischen Fussball-Manager aus der (2.) Bundesliga (Insider). Das machte die Sache also interessant. Wie zur Hölle will er es schaffen sein “No Name Team”, was aufgrund des geringen Budgets immer wieder scheitert, nach ganz oben bringen?
Ich will nicht zu viel verraten. Aber: Ich war begeistert! :)
Das dumme an diesen Filmen ist ja: Kennste einen, Kennste alle.
Das trifft auch hier 100%ig zu. Die Story ist nicht neu.
IMMER gibt es eine Bande von Bösewichten, die irgendwo bei reichen Leuten
einbrechen wollen, sich selbst in die Wolle bekommen untereinander und im Grunde nichts so ist wie es scheint. Ok, wollen wir mal nicht vorschnell handeln :-)
Schließlich ist der Film vom “Meister” höchstpersönlich: Joel Schumacher hat uns schon mit Filmen wie Die Jury, 8mm, Nicht auflegen etc. beglückt… und Nic Cage ist und bleibt einer der besten Action-Darsteller (wenn auch nur der 90er Jahre).
Kann man sich mal ansehen, wenn nichts besseres im TV läuft. Man sollte aber nicht zuviel erwarten. Richtig gute Unterhaltung geht anders!
Die Schönste der Schönsten glänzt hier als bitter böse Königin: Charlize Theron!
Es ist der Wahnsinn. Ich könnte einen Lobgesang auf sie halten :)
Sie wird zwar wie jede Andere auch älter, aber sieht immer noch soooo fantastisch aus.
Eigentlich ist es ein Witz, dass Kristen Stewart als Schneewitchen nun schöner sein soll…
Generell ist es eine tolle Idee ein Märchen finster zu verfilmen. Sowas lockt Leute ins Kino und begeistert für gewöhnlich die Massen, denn jeder kennt die Story und will sehen was der Regisseur daraus gemacht hat.
Also pilgerten wir aufgeregt ins Kino – und wurden etwas enttäuscht. In den ersten 20 Minuten dachte ich, ich sei im falschen Film. Die Synchronstimme von Charlize lässt zu wünschen übrig, aber da will ich mal nicht so hart sein. Langweilig gings also los… finster war es nicht wirklich.Sexy “Thor”-Darsteller Chris Hemsworth soll für einige Lachen als Dorftrottel sorgen…
Naja, mein Kinn klappte weiter nach unten. Nicht so pralle. Er ist sehr toll anzusehen, aber was soll das? Komische Story! Zum Glück kam dann doch noch etwas Spannung mit den coolen Zwergen in den Film. Ich musste schmunzeln, lehnt mich zurück und versuchte den Rest des Films zu genießen, was dann auch sehr gut klappte.
Wenn man von der etwas kuriosen Lovestory absieht, wo kein Mensch so genau weiß, was die zu bedeuten hatte (Dreiecksbeziehung?), war’s am Ende, wenn man alles nüchtern betrachtet doch noch ganz nett. Kristen Stewart ist für mich eine absolute Fehlbesetzung, aber das kann ja jeder sehen wie er will…
Wahrscheinlich war hier wieder das Problem der sehr hohen Erwartungen im Vordergrund.
Für einen Kopf-Aus-Kino-Abend kann man sich den Streifen aber ruhig mal ansehen!!!
Der Star des Films: Tom Cruise. Ein Mann, bei dem sich die Geister scheiden.
Man will ihn eigentlich total doof finden, weil er nun einmal dieser kuriosen Sekte angehört und menschlich demnach ‘nen Knall haben muss…. ABER, er dreht gute Filme. Immer und immer wieder. Ich kann mich spontan an keinen schlechten Film mit ihm erinnern.
Nun kehrt er in M:I 4 in die Rolle des Geheimagenten Ethan Hunt zurück. Was ein Spaß!
Ehrlich gesagt war ich begeistert. Soviel Spannung hätte ich gar nicht erwartet.
Die anderen M:I Filme haben mir auch schon ziemlich gut gefallen, obwohl das gar nicht mein favorisiertes Genre ist. Und der hier steht den Vorgängern in Nichts nach.
Super Leute im Cast wie immer (Mr. Hawkeye Jeremy Renner, den urst lustigen Simon Pegg und Mr. Verblendung Michael Nyqvist u.a.), die einfach den Film noch etwas interessanter machen.
Ein wirklich gelungener Action-Spaß, wenn man über ein, zwei Kleinigkeiten hinweg sieht:
Die Darsteller scheinen unkaputtbar zu sein. Sie überleben schwere Stürze, Sprünge, Knochenbrüche… bei denen jeder normale Mensch schon längst hinüber gewesen wäre^^ aber Hey, das ist ein FILM und nicht die REALITÄT. So ist das nun mal…
Ehrlich. Der ganze Film hat ein komisches Flair. Er ist nicht so wahnsinnig gut, aber man fiebert trotzdem mit und wird dann am Ende in eine ganz komische Richtung gelenkt.
Als wenn man selbst in dem Sarg liegen würde. Ich weiß nicht genau, ob ich Tränchen vergossen habe… aber ich denke, ich war kurz davor. Ganz krasser Showdown, was den Film im Allgemeinen noch besser in meiner Bewertung macht. Solche Enden mag ich ja:
Der Zuschauer ist geschockt. Film aus.
The same old Story, schon 100x gesehen: Zwei Männer wünschen sich das Leben ihres jeweils besten Freundes… Schwuppdiwupps… ist es passiert. Sie finden sich plötzlich im Körper des Anderen wieder und sind damit total überfordert.
Klingt nach Klamauk. Ist es auch. Aber irgendwie gut gemacht. Bei so plumpen Witzen lache ich persönlich ja sehr ungern, ABER… ich hab’ mir hier echt den Arsch abgelacht. Keine Ahnung wieso. Die Gags waren so gut, dass sie mich immer wieder zwangen blöd zu Grinsen :)
Im Großen und Ganzen eine sehr gelungene Komödie vom Regisseur David Dobkin,
der es schon schaffte mich in “Mr. Woodcook” und “Die Hochzeits-Crasher” zum Lachen zu bringen. Gute Arbeit, Dude…!
Somit ein kleiner Geheimtipp für Leute, die gern Lachen aber auch ein paar nachdenklichen Szenen gegenüber nicht ganz abgeneigt sind.
PS. Sexy Olivia Wilde ist auch einen Blick wert, liebe Männer^^
Das Remake vom 70er Jahre Film “Wer Gewält sät” mit Dustin Hoffman!
(hab’ ich nicht gesehen!)
Eines vorne weg: Starbesetzung vorhanden!
Man kennt sie igrendwie alle. Ob es nun True Blood-Schönling/Hüne Skarsgard ist oder Prison Break Bruder Purcell… naja, und wer Cyclops ist, braucht man wohl kaum noch erklären. Ich wusste nicht so recht worum es eigentlich geht.
Hörte aber mal davon, dass das Original total krass und toll sein soll…
Dieser Film beginnt zunächst sehr seicht. Nach und nach baut sich jedoch Spannung auf.
Man hört ja immer wieder davon wie krass es im Süden der USA teilweise abgehen soll: Gewalt, Brutalität, die “Einheimischen” scheinen ihre eigenen Regeln der Konfliktlösung zu haben und lassen sich von niemandem stören…
Psycho-Terror vom Feinsten!!! Ay Ay Ay… Krasses Ende. “Lustige” Kampfszenen… ganz, ganz böse. Mir hat der Film eigentlich ganz gut gefallen. Ist zwar auch von der Story
her nichts Neues (ist ja auch ‘nen Remake…haha), aber trotzdem gut gemacht.
Kann man sich mal ansehen!
Ein weiterer Dokumentarfilm über einen sehr erfolgreichen Boxer: Mike Tyson! Wer kennt ihn nicht? Man bekommt als Zuschauer einen recht tiefen Einblick in die Psyche des “kaputten Mannes”. Ob das nun gut ist, weiß ich nicht. Ich finde ihn nun noch merkwürdiger als vorher. Der Tyson ist schon ein ganz komischer Monk. Sein Leben verlief nie so richtig nach Plan: Er hatte keine schöne Kindheit, hat ein normales Familienleben nie kennengelernt, freundete sich schnell mit den falschen Leuten an, wurde kriminell, saß mehrmals im Gefängnis, hielt sich selbst für unbesiegbar und sieht Frauen nur als Ware an, so wie es scheint: ”Ich will nicht geliebt werden. Ich will lieben.” O HA !!! Na dann^^ Im Ring war er einzigartig. Viele kleine Einspieler zeigen nochmal eine Art “Best of Tyson”. Vom Aufstieg bis zum Fall des grandiosen Boxers. Er schaffte das Unglaubliche: Einen 8 Sekunden K.o. – Der Wahnsinn!
Aber, er biß auch Evander Hollyfield 2x (!!!) ins Ohr und verlor dadurch seine Boxlizenz und mehrere Millionen Euro. Er verprügelte Don King, weil der ihn über den Tisch gezogen hatte und er saß wegen angeblicher Vergewaltigung im Gefängnis… danach war er nie wieder der selbe. Schon sehr traurig, wenn man die Lebensgeschichte so verfolgt. Er suchte Halt im Glauben. Kam zurück. Scheiterte…Die Dokumentation ist recht informativ, gefiel mir aber generell von der Machart nicht so sonderlich gut, da der “Held” die ganze Zeit nur vor einer Kamera saß und ein Interview über seine Erlebnisse gab. Ich hätte mir einen besseren Eindruck “Hinter die Kulissen” gewünscht. Kann man sich mal anschauen. Durchschnittlich gute Doku!!!
979 im Iran während der Revolution: Sechs Diplomaten aus der besetzten US-Botschaft sitzen fest. Ben Affleck will sie als Filmcrew getarnt aus dem Land schmuggeln. Ob’s klappt? Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und ist aufgrund des politischen Hintergrundes ganz schön “harter Stoff”.
Also nichts für einen schönen Filmeabend mit Freunden oder für Leute, die lieber seichte Mädchenfilme schauen. Generell gefiel mir Ben Affleck’s Werk gar nicht mal so schlecht. Ich hatte irgendwie große Erwartungen, weil er als einer der Oscar-Favoriten gilt und auch bei den Golden Globes kräftig abstaubte. Er gewann hier die Auszeichnung für den besten Film in der Kategorie Drama. Das muss schon was heißen. Meine Erwartungen konnten hier nicht erfüllt werden, jedoch kann man sich den Film gut und gerne mal ansehen. Rutscht mal mit durch. Die Spannung ist leider nur so mittelmäßig und was mich enorm ärgerte ist die Tatsache, dass die 6 Botschaftsmitarbeiter, um die es die ganze Zeit geht, eher nur eine kleine Nebenrolle haben. Man hätte sie durchaus besser in Szene setzen können und den einen oder Anderen Superstar dafür verpflichten können. Ich bin ein Typ, der gerne mehr über zwischenmenschliche Beziehungen erfährt und immer großen Wert auf sowas legt. Schade, Ben. Next Time!
Ein super gut gemachter ”Teenie-Film”. Ich sage es bewusst, weil die Jugendbuchreihe ja immer mit Twilight verglichen wird. Das hier gefällt mir jedoch wesentlich besser. Schon allein wegen der Hauptdarstellerin. Jennifer Lawrence und Kristin Stewart sind ja nicht wirklich miteinander vergleichbar. Eine ist super wandelbar und absolut sehenswert, die andere nur halbwegs hübsch anzusehen mit nur ein und derselben Mimik im Gesicht. ”The Hunger Games” ist also der 1. Teil der Panem-Reihe.
Fazit: Eine sehr brutale Geschichte, verschleiert mit Liebesgetöse.
Trotzdem sehr sehenswert. Macht Lust auf mehr! Eine überragende Jennifer Lawrence kämpft um’s Überleben und verschafft schon einen kleinen Einblick in Teil 2. Für mich war dieser Film eine echt positive Überraschung in diesem Filmjahr und ist somit ein kleiner “Geheim” Tipp!
Was soll ich hierzu sagen? Sexy Taylor Kitsch ist irgendwie fehlbesetzt in der Rolle des John Carter.
Schauspielerische Künste gleich Null. Anzusehen ganz nett. Ich stehe ja generell nicht auf Fantasy-Abenteuer. Aber hier kam ich nicht umher mehrfach gekonnt mit den Augen zu rollen. Der Regisseur Andrew Stanton ist eigentlich mehr für seine Animationsfilme, Findet Nemo und Wall-E bekannt… hier dreht er also zum ersten Mal einen Monumentalfilm. Aha. So ähnlich sieht das auch aus. Effekte sind ganz nett, Viecher auch gut dargestellt.
Aber Story ist eben sehr, sehr dünn. John Carter, ein normaler Mensch, der auf unerklärliche Weise, plötzlich auf dem Mars landet, versteht die Welt nicht mehr. Er findet schnell raus, dass er aufgrund von Schwerkraftveränderungen Superkräfte auf dem Mars hat und weiß diese bald zu nutzen. Eigentlich will er nur zurück nach Hause. Aber das gestaltet sich eben nicht so einfach… sonst wäre ja der Film gleich nach den ersten zehn Minuten wieder zu Ende. Lach*
Auf diesen Film freute ich mich auch schon sehr lange. Joseph Gordon-Levitt ist einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler, was nicht zuletzt daran liegt, dass er unheimlich wandelbar ist.
Fazit: Sehr gut gemachter Film. Das Thema wird hier ein wenig mit Humor genommen, wobei es aber nicht an Ernsthaftigkeit und Dramatik fehlt. Joseph lässt Haare für den Film und glänzt mit einer super guten schauspielerischen Leistung. Für Fans des Genres ist der Film zu empfehlen. Kein absoluter Reißer, aber man kann ihn sich mal ohne Murren ansehen!
Der neue Action-Thriller von Tom Cruise. Meine Meinung zu diesem Mann ist noch immer recht deutlich: Als Mensch hat er einen absoluten Knall, aber Schauspielerisch überzeugt er. Der gute Tom hat immer gute Rollen, kommt glaubwürdig rüber und ist irgendwie trotz Scientology-Macke sympathisch. Kann man nicht von vielen Menschen behaupten.
Ich hörte “Jack Reacher” soll nicht so pralle sein, wollte mir aber ein eigenes Bild davon machen, da ich Herrn Cruise eben als Schauspieler immer gern sehe. Eines nehme ich vorne weg: Ich bin positiv überrascht. Hier greift wieder die Theorie, dass man wenn man wenig erwartet, nie enttäuscht wird. Ganz im Gegenteil, man lässt sich berieseln und freut sich dann, wenn der Film besser als gedacht ist.
Spannend. Überraschend gut. Story ist nichts Neues.
Trotzdem für einen gemütlichen Fernsehabend gut geeignet.
Ich hatte hohe Erwartungen an diesen Film. Warum? Naja, Sean Penn, einer meiner Lieblings-Alt-Schauspieler überhaupt als MAFIA-BOSS im Kampf gegen Ryan Gosling, einer meiner absoluten Lieblinge der Neuzeit. Das MUSS bombastisch sein. Naja, sagen wir es mal so. Es kann… es sollte… aber es ist nur solala.
Man ist als Zuschauer ja auch verwöhnt, wenn man die klassischen Mafia-Filme gesehen hat. Alles was neu ist, hinkt automatisch hinterher. Auch wenn die Filme gut gemacht sind. So ist das auch hier.
Die Schauspieler sind klasse, auch wenn ich ehrlich zugeben muss, dass ich von Ryan Gosling schon viele bessere Rollen gesehen habe. Der gute Sean ist optisch etwas eingerostet, aber dennoch gut unterhaltend. Was mich aber enorm störte: Die Story ist recht dünn.
rgendwie kommt keine richtige Spannung auf, da der Film von einer typischen Liebesgeschichte überschattet wird. Warum? Sicher, weil es eine wahre Begebenheit ist :-) trotzdem schleimig, unnötig. Hätte man nicht so in den Mittelpunkt stellen müssen. Und überhaupt: Das Ende ist sehr theatralisch, für mich sehr übertrieben ausgeschmückt, gestalten wurden. Ich mag es nicht, wenn so dick aufgetragen wird. Das wirkt oft lächerlich.
Ganz nett mal anzusehen. Aber kein Must-See. Die typischen Gosling-Fans dürften etwas enttäuscht sein. Oder?
Wir alle können uns noch gut daran erinnern, als 2004 im Radio ständig “Die perfekte Welle” von Juli hoch und runter gespielt wurde. Schlagartig beschloss man dann dieses zu unterlassen. Warum? Ganz einfach. In Thailand geschah das “Unfassbare”. Ein gigantischer Tsunami entschied in wenigen Minuten über das Schicksal vieler unschuldiger Menschen.
Dieser Film ist eine wahre Begebenheit und zeigt die Ausmaße der Tragödie aus Sicht einer 5-köpfigen amerikanischen Familie, die in Thailand einfach nur Urlaub machen wollte. Es ist nichts für schwache Nerven. Sehr blutig und vor Allem sehr emotional. Für Mami’s und Papi’s ist es immer schwer anzusehen, wenn so eine Katastrophe passiert. Ich vergoß mehrere Tränen, war wie erstarrt. Die Natur kann so krass über unser aller Wohl entscheiden, dass man irgendwie fassungslos ist, wenn man solche Bilder sieht.
Ob es ein Happy-End gibt oder nicht, werde ich hier nicht verraten. Ich war auf jeden Fall sehr gerührt und empfehle den Film weiter an Liebhaber von Dramen jeglicher Art.