Line3105 - Kommentare

Alle Kommentare von Line3105

  • 6 .5

    Dieser Low-Budget Film ist schwer einzuordnen in „gefällt mir“ oder „gefällt mir nicht“.
    Teilweise fand ich die Story ganz spannend, störte mich aber wiederum ein wenig an der Lovestory des Films. Ich dachte hier geht’s um Monster, Aliens, Mystery & Co. Und nicht um „Schmusi-Busi-Wir haben uns so lieb“…

    Die Grundidee des Films war, dass zwei Menschen versuchen von Mexiko nach Amerika zu gelangen und dabei eine durch Monster infizierte Zone durchkreuzen müssen. Eigentlich auch eine ganz nette Story, dachte ich mir. Das es kein krasses Gemetzel geben wird, war mir klar. Da ist man hier total Fehl am Platz. Es wird viel mehr mit Spannung und Andeutung gearbeitet, was mir eigentlich gefällt. Aber irgendwann bekommt man dann die Monster doch noch zu sehen. Leider fand ich das enttäuschend. Ich weiß nicht warum, aber ich musste ständig an „District 9“ denken und daran, dass der Film irgendwie viel, viel besser war.

    • 6

      Ähm ja. Eigentlich schaue ich mir solche Filme ja generell nicht im Kino an. Gerade weil Komödien und „Mädchenfilme“, so wie ich sie gerne nenne, eher was für’s Heimkino sind.
      Trotzdem ließ ich mich überreden, den Nachfolger von „Valentinstag“ im Kino anzusehen.
      Man kann nicht direkt sagen, dass der Film enttäuschend war, aber auch wie zu erwarten nicht wahnsinnig gut. Ich war schockiert zu sehen, wie alt Michelle Pfeiffer geworden ist. Ja, das Älterwerden macht scheinbar auch bei Hollywood-Stars keine Ausnahme. An sich ist das ja auch nicht schlimm, aber warum zum Teufel bekommt die 53jährige Michelle Pfeiffer eine „Lovestory“ mit dem 24jährigem Schnuckelchen Zac Efron? Wollen DAS die Leute ssehen? Ich jedenfalls nicht. Fand es eher kurios, mal ganz milde ausgedrückt. Auch Ashton Kutcher war nicht der „Burner“ in dem Film. Eine langweilige 0815-Story um ihn und eine mysteriöse Frau sollte wohl Schwung in den Film bringen. Mmmh… den habe ich jedoch vergebens gesucht. Alles in Allem wurden hier sehr viele tolle Stars in einen Film gepackt und gewöhnliche „Muss ich nicht unbedingt noch mal sehen“ Storys miteinander verknüpft.

      • 7
        über Good

        Soweit ich weiß ist es eine wahre Begebenheit. Im Grunde ist die Geschichte um John Halder gar nicht mal so uninteressant. Die Rolle passte jedoch nicht wirklich zu Viggo Mortensen. Erst Aragorn und nun ein Nazi? Komisch. Kann ich mich nicht mit anfreunden. Aber so was nennt man dann ja immer „Wandlungsfähig“.

        Ich persönlich war auch etwas „genervt“ davon, dass der Hauptdarsteller es einfach nicht auf die Reihe bekommen hat seinen einzigen wahren Freund zu helfen. Man kann sich nur schwer in die damalige zeit rein versetzen, trotzdem wurmt es mich als Zuschauer immer sehr mit anzusehen warum die Menschen nicht mal was riskieren um anderen zu helfen. Das plätscherte dann bis zum Ende des Films so hin…. Wobei es ja nun mal so war. Die Handlung kann ja nur cineastisch so wieder gegeben werden, wie es wirklich passiert ist. Daher habe ich etwas Nachsicht bei meiner Bewertung.

        • 8 .5

          Ein toller Film mit einem tollen Denzel Washington. Ganz nach meinem Geschmack.
          Ja, wie jeder weiß: Ich mag diese „Schwarzen-Filme“. Ich hab sie alle gesehen J
          Hier geht es um eine Gruppe dunkelhäutiger Jugendlicher, die mit Hilfe ihres Lehrers lernen zu debattieren. Sie wollen für ihre Rechte einstehen und kämpfen. Sie hängen sich voll rein, bis sie eines Tages mal die Chance bekommen in einem Battle gegen ein College nur für weiße zu bestehen. Keiner will die Schwarzen Kids in der Schule haben – also findet das Spektakel draußen, außerhalb der Schule statt.
          Schöner Sonntag-Nachmittag Film. Kann man sich gerne mal ansehen! Rassistisches Drama mit dem Sohn von Forest Whittaker…

          1
          • 9

            Endlich kommt mal wieder ein spannender Polit-Thriller in die Kinos.
            Bei unserem Kinobesuch konnte auch ganz klar die Zielgruppe für diesen Streifen erfasst werden: Fast ausschließlich älteren Pärchen suhlten sich gespannt in den Kinosesseln.
            Ryan Gosling überzeugte mich hier voll und ganz in der Rolle des Wahlkampfleiters. Er ist mit Herzblut dabei und tut alles dafür, dass sein Kandidat der Demokratischen Partei an Stimmen gewinnt, der von George Clooney dargestellt wird. Natürlich ist nicht alles so wie es scheint… Positiv an dem Film fand ich, dass der Zuschauer viel über Hintergründe des Wahlsystems und die ganzen korrupten Machenschaften, die dahinter stecken, erfährt. Eine spannende Hetzjagd beginnt. Geheimnisse werden nach und nach gelüftet. Der Hauptdarsteller wird plötzlich vom Hoffnungsträger unter den politischen Managern zum Buhmann der Nation. Ob er es schafft das Blatt zu wenden und seinen Glauben an das Gute wiederzufinden, müsst ihr selbst herausfinden. Viel Spaß!
            Super toller Film mit klasse Darstellern, die bis ins Detail gut ausgewählt worden.

            3
            • 8 .5
              über Super 8

              Mir gefiel der Film ziemlich gut. Irgendwie eine Mischung aus “Stand by me” und “Cloverfield”… Eine Bande von Jungs, die nebenbei erwähnt sehr sehr lustig sind, wollen einen Film drehen. In dem Film soll es natürlich um Zombies gehen. Was sonst. Als sie sich heimlich zuhause rausschleichen um ein paar Szenen zu drehen, passiert etwas kurioses. Ich will ja nicht zu viel verraten.
              Jedenfalls beginnt an der Stelle das Abenteuer. Ich fand zwar die Explosion anfangs auch sehr übertrieben, aber es hatte noch ein angenehmes Flair dabei. Die gesamte Atmosphäre des Films gefiel mir sehr gut, was zum Teil auch wieder an der tollen Musik lag.

              Ich hätte mir gewünscht, dass etwas mehr auf die Freundschaft der Jungs eingegangen wird, aber das wurde irgendwie nur so angedeutet. Schade. Statt dessen setzt man wieder mehr auf die Love Story.

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              • 9

                Nachdem ich den Tim Burton Film mit Mark Wahlberg gesehen hatte, hatte ich auch keine großen Ansprüche an den Film. Ich dachte mir schon im Vorfeld “warum ist der in USA so krass eingeschlagen auf Platz 1? Und warum zum Teufel fahren plötzlich alle auf die plumpe Affen-Story ab?”
                Ich ließ mich wieder mal eines besseren belehren und ging recht glücklich aus dem Kino wieder raus. Schließlich hatte ich einen super gemachten “James Franco Film” gesehen. Die Affen waren richtig geil animiert. Die sahen total echt aus. Das hat mich echt beeindruckt… Andy Serkis war ja hier auch wieder der Obermonk (Affe Caesar)… der ist schon krass der Typ…

                Die Story war eigentlich richtig gut. Man erfährt wie die Affen “entstanden” sind und wie es zu dem Ausbruch kommt…ich nehme mal stark an, dass nicht nur wegen der starken Resonanz, sondern auch wegen der Story, noch ein zweiter Teil folgen wird…oder ein Remake des Charlton Heston Films… (der ja übrigens auch wesentlich besser sein soll als der Burton Film)… zu dem alten Film werden auch einige Anspielungen gemacht (die man wohl nur als Kenner versteht)… Ich wurde darüber nochmal genau von meinem Freund aufgeklärt

                Ich empfehle diesen Film an alle Affen- und Nichtaffen Fans weiter. Wirklich gute Unterhaltung. (auch wenn ich einige Szenen total zum Ablachen fand — als der Affe dann spricht.LOL. und wie er denn zum Anführer wird…das ist echt witzig!!!)

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                • 7 .5

                  Der Film spielt 1942 in Paris. Im Vordergrund stehen die jüdischen Kinder, die mit ihren Familien von einem auf den anderen Tag vertrieben und gefangen genommen werden.
                  Eines Nachts stürmen französische Polizisten in die Wohnungen jüdischer Familien und verschleppen die Menschen in ein Radrennstadion. Unter unmenschlichen Bedingungen, hoffen viele Juden noch immer auf Besserung der aussichtslosen Situation. Jean Reno spielt hier einen jüdischen Arzt, der sein Bestes versucht um den Menschen zu helfen. Die nette Krankenschwester ist übrigens die „Kinobesitzerin“ aus Inglorious Basterds.

                  Dieser Film ist definitiv nichts für seichte Gemüter. Nur wer die schrecklichen Geschichten verarbeiten kann, sollte sich so was ansehen. Es ist wirklich sehr grausam zu sehen, dass vor allem Dingen die Kinder deportiert werden. Die Nazi’s wollten natürlich nicht, dass Juden sich auch noch vermehren. Es ist Herzzerreißend und niederschmetternd. Jedoch haben einige das „Glück“ zu überleben. Wobei man sich dabei fragen muss, ob es Glück ist, wenn man als Kind allein da steht und Eltern, Freunde und Bekannte auf elende Weise verloren hat?

                  • 8

                    Ein Krasser Film über die traurige Realität. Es ist sicher für viele Eltern ein großes Angstthema: Was tue ich, wenn mein Kind plötzlich Geheimnisse vor mir hat und ich dabei aber ein ungutes Gefühl habe. Bestrafen durch Verbote? Scheint auch hier in diesem Extremfall nicht zu klappen! Clive Owen und Catherine Keener spielen hier die überaus besorgten Eltern, die einfach nicht fassen können, was gerade in der Welt ihrer Tochter geschieht. Es gibt sicherlich nichts Schlimmeres als mit ansehen zu müssen wie das eigene Kind leidet.

                    Ich persönliche finde den Film sehr beängstigend und erschreckend. Das löste in mir ein komisches Gefühl aus. Der Film ist gut, keine Frage – aber die Thematik ganz schön harter Tobak.

                    • 9

                      Was für ein brillanter Unterhaltungsspaß. Dieses Kammerspiel habe ich in vollen Zügen genossen. Wenn Herr Polanski eben nicht in die USA einreisen darf, dann dreht er eben sein Meisterwerk in Frankreich. Was ist schon dabei. Zumindest vor Kritikern braucht dieser Mann sich nicht verstecken. Und er bekommt sie alle. Wieder und immer wieder. Schon allein die großartige Besetzung von Jodie Foster, John C. Reilly, Kate Winslet und Christoph Waltz spricht absolut für diesen Film. Für manch einen wird der Film etwas langweilig sein, da sich die gesamte Handlung nur in einer Wohnung abspielt. Aber gerade das ist ja die große Kunst, finde ich. Für so was braucht man erstklassige, sympathische Darsteller, die dieser Herausforderung auch gewachsen sind. Wolltet ihr schon immer mal sehen, wie Kate Winslet ordentlich auf den Tisch kotzt? Ja? Na dann nix wie los. Besorgt euch den „Gott des Gemetzels“. Ihr werdet eure Freude daran haben!
                      Absolut Empfehlenswert für Freunde intelligenter Unterhaltung!

                      • 10

                        Dieser Dokumentarfilm ist der absolute Hammer! Der Steelhammer sozusagen J
                        Besser kann man das Leben der beiden Brüder wohl kaum einfangen.

                        Sensationelle Fights, Hintergründe und emotionale Momente reißen den Zuschauer völlig mit. Die Doku war keine Sekunde langweilig. Ganz im Gegenteil, man fiebert mit, als wenn gerade ein Live-Kampf der Klitschkos laufen würde.
                        Wenn man also Dokumentationen gerne mag und sich ein wenig für den Boxsport interessiert, sollte man hier mal einen kurzen Augenblick Zeit investieren um sich das Spektakel anzuschauen.

                        Sehr gut! Empfehlenswert! Ein Hoch auf Wladi und Vitali!

                        • 6

                          Irgendwie hätte ich mir ein bisschen mehr von dem Film erhofft. Gerade, wenn man liest, dass Thomas Kretschmann den Adolf Eichmann mimt. Franka Potente mag ich auch sehr gern, aber ein ganz großes Minus für diesen Film war einfach die schreckliche Synchronisation. Das versaute schon das ganze Flair.

                          Generell ist die Geschichte um den fiesen Holocaust-Organisator Eichmann ja gar nicht mal so uninteressant. Ich hätte vielleicht aber gerne mehr von seiner Überführung und den schrecklichen Taten gesehen…. Weites gehend wurden nur die Vernehmungen des SS-Mannes im israelischem Gefängnis gezeigt, in dem er natürlich alles bestritt. Dadurch kam er auch viel zu „nett“ und menschlich rüber für meinen Geschmack. Ähnlich wie schon die Darstellung des Adolf Hitler in dem Film „Der Untergang“.
                          Die Szene mit dem Baby fand ich sehr niederschmetternd. Hätte man vielleicht auch nicht zeigen müssen.

                          Kann man mal gucken – muss man aber nicht!

                          • 8 .5

                            Ein wirklich toller (Mädchen-) Film. Ich war begeistert. Wusste nicht worum es geht und hatte daher keine großen Ansprüche. Da ich Jake Gyllenhaal generell gerne sehe, fiel also die Wahl auf diesen dramatisch-lustigen Film.

                            Anne Hathaway glänzt wieder einmal in ihrer Rolle. Sie spielt eine junge Frau die am Parkinson-Syndrom leidet, in Phase 1. Sie will ihr Schicksal mit sich allein ausmachen. Kein Mitleid oder sonstiges, also kämpft sie sich allein durch…. bis sie eines Tages den charismatischen Mr. Gyllenhaal kennenlernt. Plötzlich scheint sich alles zu ändern.
                            Beide haben Angst vor der Zukunft, zeigen es dem anderen aber nicht. Ein turbulente dramatisches Beziehungsdilemma beginnt. Tränen fließen, kleine Lacher trocknen sie wieder… sehr zu empfehlen! Ich mochte den Film!

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                            • 7 .5

                              Oh super. Ein Jenny Aniston Film. Sogar der „Hausherr“ hatte Lust diesen Film mit anzuschauen. Man hört ja immer vieles schon im Vorfeld. Adam Sandler Filme sind generell immer schlecht bewertet (warum eigentlich? Der Typ ist sau cool).
                              Wir haben jedenfalls gut gelacht, uns gefreut, mitgefiebert und schön gegrinst als Jenny Aniston dann ihren Bikini angezogen hat J Meine Güte ist die Frau heiß. Selbst im Alter reißt das nicht ab, ist ja unfassbar. Und dann ist die auch noch so sympathisch, dass man sie einfach lieben muss.(Außer Brad Pitt….soll er doch mit seiner Langweiler Angelina glücklich werden…lach).

                              Schöne Familienunterhaltung. Süß gemacht! Die Kids fetzen aufgrund ihrer etwas anderen Art. Wer romantische Komödie mag, sollte auch diesen Film mal anschauen!

                              • 10
                                über Drive

                                Auf diesen Film habe ich mich wie ein kleines Kind gefreut. Ryan Gosling, die coolste Sau im Filmgeschäft, in einem neuen Action-Thriller. Jippie – das muss ich sehen!

                                Leider besteht ja immer die Gefahr, wenn man so hohe Erwartungen hat, dass man dann schnell enttäuscht wird. War hier auch teilweise so. Aber eins nach dem Anderen:
                                Die Story war gut. Nicht überragend, aber eben gut. Auch mal was Anderes! Gab’s noch nicht in der Art. Schauspieler waren auch gut. Aber auch hier hätte man durchaus auch einen Jason Statham für die Rolle des coolen Fahrers besetzen können, finde ich. Ryan Gosling spielt die Rolle zwar überzeugend, aber man weiß halt auch, dass er eigentlich mehr kann. Er ist für mich einer der besten Charakterschauspieler, der sich hier für einen Actionfilm „hergibt“. Zu Beginn war der Streifen etwas lahm, wurde dann aber nach und nach noch spannender. Was natürlich alles wieder rausreißt ist der tolle Soundtrack. Die Hits gehen direkt in’s Ohr….!

                                Einige „krasse Szenen“ sind auch mit dabei. Kommt also jeder auf seine Kosten (oder guckt einfach kurz weg, so wie ich’s immer gerne mache….hihi)

                                • 8

                                  Wenn man mal Lust hat Rachegedanken mit Lachen zu verbinden, dann sollte man sich auf jeden Fall mal „Kill the Boss“ anschauen. Jenny Aniston ist ohne Frage der schärfste Boss den man haben kann – aber was tut man, wenn diese Frau einen permanent am Arbeitsplatz sexuell bedrängt? Sie umbringen lassen? Der Gedanke steht jedenfalls im Raum.

                                  Lustiger Klamauk für Erwachsene. Wir haben gut gelacht, auch wenn es sicherlich noch bessere Filme gibt.

                                  • 8

                                    Eine bewegende Tragikomödie, die die Freundschaft zweier Männer aufzeigt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der schwarze Driss, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde und der wohlhabende Philippe, der seit einem Unfall querschnittsgelähmt ist, bauen eine außergewöhnliche Beziehung zueinander auf. Mit seiner lebensfrohen Art bringt der dunkelhäutige Franzose wieder etwas Schwung in die Welt des kranken Philippe – ob er will oder nicht.

                                    Schönes Drama nach einer wahren Begebenheit. Kann man gerne mal an einem kalten Wintertag schön eingekuschelt anschauen!

                                    • 8 .5

                                      Eines gleich vorne weg: Für mich ist der neue Soderbergh nur ein mittelmäßiger Unterhaltungsfilm.

                                      Eine Seuche geht um und infiziert durch eine sehr, sehr kurze Inkubationszeit die halbe Welt…

                                      Der Film ist hochbesetzt bis in dei kleinste Rolle. Aber manchmal ist weniger auch mehr!
                                      Viel Action und Spannung darf man hier eigentlich nicht erwarten, denn es wird lediglich nüchtern das Ausmaß der Virenausbreitung dargestellt. Was tut die Regierung? Wie will man es aufhalten? Kann man überhaupt in so kurzer Zeit einen Wirkstoff entwickeln, der das Virus bekämpfen kann?

                                      Kann man mal gucken – muss man aber nicht!

                                      • 8 .5
                                        über Peacock

                                        Dieser Film ist irgendwie verstörend. Nach „Breakfast on Pluto“ kam hier bei mir die Frage auf, ob Cillian Murphy vielleicht gleichgeschlechtlich orientiert sein könnte. Dem ist aber nicht so, sagt Wikipedia! Er passt aber auf die Rolle der Frau immer so gut. Unfassbar! Mit seinen weichen Gesichtszügen und seiner Kunst der Darstellung schwieriger Charaktere überzeugt er immer wieder, auch in Frauenkleidern.

                                        Der Film gefiel mir aufgrund der außergewöhnlichen Schauspielleistung von Cillian Murphy richtig gut. Die Story ist wirklich sehr dramatisch verstörend und man sollte den Film wahrscheinlich auch nicht so wie ich, kurz vor dem Einschlafen anschauen. Aufgrund der emotionalen Verwickelungen kann es durchaus zu kuriosen Träumen führen J Aber es ist nicht einfach nur ein langweiliges Drama…. Es wird Spannung wie in einem Thriller aufgebaut und man fängt an die Charaktere zu verstehen…

                                        Ein weiteres Plus: Der Film spielt in den 50er Jahren! Neben Cillian sind hier übrigens noch Ellen Page, Josh Lucas und Susan Sarandan und auch Bill Pullman am Start.
                                        Ich hab keine Ahnung warum der bei ImdB so schlecht bewertet ist. Auf jeden Fall mal einen Blick wert für alle Liebhaber des Tragikomödien Genres. Tolles Regiedebüt eines kleinen unauffälligen Independent-Movies.

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                                        • 8 .5

                                          Ein toller Film! Hier setzt der Regisseuer John Madden einfach auf ein grandioses Charakterspiel. Bis in die kleinste Nebenrolle wurde das Kammerspiel perfekt besetzt.
                                          Die Story ist sehr spannend, obwohl es nicht viel Action gibt. Eine kleine Gruppe des jüdischen Geheimdienstes Mossad wird damit beauftragt einen ehemaligen Nazi-Chirurgen zu entführen. Dieser soll dann nach Israel gebracht werden damit man ihm den Prozess machen kann. Einfacher gesagt als getan. Der Arzt praktiziert noch in Ostberlin. Aber wie überwinden die 3 Mossad-Mitglieder die Grenzen? Wie wollen sie ihn überführen?

                                          Eine emotionale Hetzjagd beginnt. Die Beziehung der drei Hauptdarsteller wird langsam kompliziert… zwei Männer und eine Frau…. das kann doch nicht gut gehen!
                                          Der Film hat mich begeistert. Unterschiedliche Zeitebenen werden toll verknüpft und lassen den Zuschauer in die Welt der Hauptcharaktere einsteigen.

                                          • 7

                                            Was soll ich dazu sagen? Ehrlich gesagt mochte ich den Film schon nicht, bevor ich ihn mir ansah. Warum muss Hollywood denn immer eins drauf setzen? Das Original war so toll!

                                            Die Schweden haben einen super spannenden Film gemacht. Und nun kommt also der nette Herr Fincher und meint es nochmal besser machen zu können? Pompöser?
                                            Mit besseren Schauspielern und besserer Musik? Aha. Dann mal los!
                                            Generell ist der Film nicht misslungen. Man kann ihn sich ansehen. Wenn man das Original nicht kennt, findet man den Film wahrscheinlich sogar richtig gut. Aber genau das war mein größtes Problem! Ich musste ständig die Handlung mit dem Originalfilm vergleichen und meckerte eins vor mich hin, weil einige Sachen ganz anders waren. So auch bei dieser “Vergewaltigungsszene”. Das war so lächerlich in dem neuen Film!
                                            Naja gut, bildet euch euer eigenes Urteil! Ich fand Daniel Craig und Stellan Skarsgard ganz gut – konnte mich aber keineswegs mit der neuen Liesbeth anfreunden!
                                            Neeee…. die alte war viel besser!

                                            • 9

                                              Endlich wieder etwas Monumentales von Steven Spielberg. Auch wenn viele Leute der Meinung sind, dass er in den letzten Jahren nichts gutes mehr zustande gebracht hat, muss ich ehrlich zugeben, dass mir seine Filme noch immer gefallen. In “Gefährten” geht es hauptsächlich um den Rassehengst Joey, der in seinem Pferdeleben einiges durch machen muss. Joey’s bester Freund ist Albert, der Sohn einer Farmerfamilie. Die beiden sind unzertrennlich. Bis eines Tages Soldaten bei der Familie vor der Tür stehen und den Hengst mitnehmen – denn sie bräuchten ihn für den Krieg als Lastpferd. Ein harter Kampf beginnt… Die Arbeit ist schwer, fast unerträglich, und niemand behandelt das Halbblut liebevoll.

                                              Diese Szenen sind wirklich grauenvoll für alle Pferdeliebhaber. Am liebsten möchten man in den Fernseher springen und die armen Tiere, die voller Erschöpfung, vor sich hin vegetieren, retten.

                                              Dieser Film ist sehr herzzerreißend und schön, wenn auch zugleich etwas traurig und nachdenklich stimmend. Das Einzige Manko: Die Spielzeit von 146 Minuten. Irgendwie kommt dem Zuschauer das wie eine halbe Ewigkeit vor. Lohnt sich dennoch anzuschauen!!!

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                                              • 7

                                                Anfangs war ich etwas skeptisch was diesen Film betrifft. Es hagelte die Ein oder Andere Oscarnominierung, aber der Trailer klingt irgendwie mehr nach lustiges Familienabenteuer. Da passt doch was nicht zusammen! Also gab ich Hernn Clooney nochmal eine Chance und sah mir den Film an. Und: Ich wurde überrascht, denn so schlecht ist der Film gar nicht!

                                                Eine emotionale Achterbahnfahrt bekommt der Zuschauer hier geliefert.
                                                Gute Tragikomödie, die man sich mal anschauen kann.
                                                Aber es gibt natürlich noch bessere Streifen!

                                                • 8

                                                  Ein sehr kurioser Film. Anfangs wusste ich nicht so recht, was ich davon halten soll.
                                                  Tom Hanks, mein absoluter Lieblingsschauspieler, mimt hier einen unglaublich liebevollen Familienvater. Sein super intelligenter Sohn schaut zu ihm auf und genießt es von seinem Dad so extrem beachtet zu werden. Der neunjährige Oskar steht immer im Mittelpunkt und wirkt dadurch oftmals sehr “unsympathisch” (nervig).

                                                  Zum Ende hin berührt der Film noch einmal unheimlich das Herz der Zuschauer. Irgendwie schlief ich danach schlecht. Machte mir viele Gedanken… zugleich traurig als auch schön ist der sogenannte Showdown des Films. Kann man mal gucken! Auch wenn Sandra Bullock und Tom Hanks nur sehr kleine Rollen in dem Film haben!

                                                  • 7

                                                    Krasse Story. Harter Stoff. Emotional bewegend. Sehenswert!

                                                    Ein dramatischer Thriller, der zwar inhaltlich sehr krass ist, dennoch kein überragender Film ist. Mir persönlich gefallen da Filme wie “Tief wie der Ozean” besser. Da waren mehr Emotionen dabei. Und für Krimi-Fans ist die Story sehr leicht zu durch schauen (Ich habe ja eh immer einen guten Riecher dafür, schnell heraus zu finden, wer der Mörder ist.
                                                    Vielleicht sollte ich bei der Kripo anfangen???)

                                                    PS: Die Macher des Films sind scheinbar die Crew der Kultserie “Cold Case”.