LokisSon - Kommentare

Alle Kommentare von LokisSon

  • 9

    Mir hat die zweite Staffel sogar noch einen Tick besser gefallen als die Erste, da stärker auf die vielen anderen Charaktere eingegangen wird. War heilfroh, dass das Drama rund um Piper und Alex nicht mehr im Mittelpunkt stand. Ein Segen für die Staffel, dass Laura Prepon terminlich verhindert war.

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    • 7 .5

      Die Staffeln sind in ihrer Qualität sehr unterschiedlich, wobei ausschließlich die zweite Staffel wirklich mies ist.

      Neben dem Steampunk-Setting und den herrlich verrückten Charakteren, fand ich den roten Faden durch die vier Bücher äußerst spannend: Balance.
      So haben die Antagonisten und Antagonistinnen hehre Ziele (Gleichheit, Spiritualität, Freiheit, Sicherheit/Ordnung) nur fehlt es ihnen etwas an Maß und Ziel.

      Auf jeden Fall sehenswert!

      • 5

        Die Serie macht sehr viel richtig. Knüpft gut an seinen Vorgänger an, aber hat immer genug Eigenständigkeit zu bieten. Dabei ist dieses Steampunk-Setting einfach nur verdammt sexy.
        Alles fein bis die finale Doppelfolge kommt und die Serie mit so einem riesen Batzen Dämlichkeit gegen die Wand fährt, dass alle Avatare auf einmal Suizid begehen. Bin gespannt was daraus für die zweite Staffel erwachsen soll.

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        • 5 .5
          über Blood+

          Grundsätzlich eine wirklich nette Serie, die dem Vampirthema doch noch ein paar neue Facetten abgewinnen kann. Für die erste Hälfte (hier als Staffel 1 und 2) kann ich auch eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.
          Die Charaktere sind zwar etwas platt geraten, schaffen es aber in der Interaktion eine Gruppe zu kreieren mit der man mitfiebern kann. Der größte Pluspunkt ist die Atmosphäre. Dies liegt hauptsächlich an den wunderbaren und abwechslungsreichen Settings quer über den Globus. Der Soundtrack von Mancina und Zimmer unterstützt dies meistens ganz gut, könnte aber an manchen Stellen auch subtiler sein (ich weiß, nicht unbedingt Hans Zimmers Stärke).
          Die Animationen vom hervorragenden Anime-Studio Production I.G (Jin-Roh, Ghost in the Shell, Love Hina) können sich defintiv auch sehen lassen.

          Die Story geht gut voran, wenn auch einige Seitenstränge öfters mal vergessen und dann irgendwie wieder reingepfuscht werden. Soweit zumindest bis zur Hälfte. Ab dem Zeitpunkt ist leider alles erzählt und es geht nur noch um die Vor- und Nachbereitung des Finales. Das hätte man in 5 Folgen machen können - oder man macht es eben wie hier in 20.
          Wenn ihr euch einen Gefallen tun wollt, schaut bis Folge 32 und lest den Rest der Story auf Wikipedia nach. Es wird eure Nerven schonen.

          3
          • 5 .5

            Ich mag Hexen, ich mag New Orleans, ich liebe den Cast und der Score, insbesondere das Theme sind großartig. Großes Potential, wenn das nicht so dermaßen mies geschrieben und die ständigen Kameraspielereien nicht so enervierend wären.

            Die Story ist willkürlich zusammengeschustert ohne jegliches Gefühl und insbesondere Katy Bates Rolle wirkt wie im Nachhinein noch schnell dazu geschrieben. Die Beziehungen zwischen den Charakteren ist kaum vorhanden und Lücken werden einfach mal simpel mit Magie erklärt - allerdings nur wenn es gerade passt.

            Die Kameraarbeit besteht hauptsächlich darin die Kamera nicht gerade halten zu können. Da wird geschwenkt, rumgewedelt, im Kreis gedreht, mal von oben, mal von unten - hauptsache nicht gerade, ohne jeden Bezug zum Inhalt (oder zumindest für mich nicht erkennbar).

            Das Setting und die Schauspieler_innen können einiges retten, aber von sehenswert ist diese Staffel leider weit entfernt.

            3
            • 2 .5

              Das Drehbuch hätte eigentlich so einiges an Potential. Eine durch Fernsehwahn gespeiste Multiple Persönlichkeitsstörung inkl. dem Verschwimmen von Fiktion und Realität (zumindest angedeutet durch die reißerische Gerichts-Pseudodoku). Nur leider macht hier die Inszenierung einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Was schon beim Casting anfängt. Jim Carreys nervtötendes Overacting zerstört jegliche Form von Atmosphäre, die auch nur aufkommen könnte, da helfen die humoristischen Gastauftritte auch herzhaft wenig. Der Film scheitert hier auch grundsätzlich an seiner Unentschlossenheit, was er nun denn eigentlich sein will. Psychothriller? Mediensatire? Klamauk?
              Zudem kommt dann leider auch noch eine reaktionäre Küchenpsychologie und Medienkritik, die den ganzen Mischmasch kaum konsumierbar macht.

              3
              • 5

                Ich ging schwer voreingenommen an den Film heran. Die Buchvorlage bekam ich vor ein paar Jahren von meiner Mutter zu Weihnachten geschenkt und war von dem bitterbösen Krimi, der zudem noch in meinem Heimatstädtchen spielt schwer beeindruckt. Dementsprechend war ich in freudiger Erwartung als ich erfuhr, dass eine Verfilmung kommen sollte.

                Dem Ergebnis stehe ich ambivalent gegenüber. Das Intro ist leider schon einmal die reinste Katastrophe. Vorarlberger Naturaufnahmen ohne Bezug zur Geschichte folgt eine plump und peinlich inszenierte Vorwegnahme des Finales. Kaum hat man diesen Unsinn hinter sich, muss man sich ein Dialektkauderwelsch gefallen lassen, welches mit Alemannisch nicht mehr viel zu tun hat – an welches ich mich mit der Zeit glücklicherweise gewöhnt hatte.
                Nun kann sich auch die hervorragende Buchvorlage etwas entfalten, wenn auch der Regisseur Reinhold Bilgeri nicht genau zu wissen scheint wohin er jetzt denn genau will. Klassischer Krimi oder doch bitterböse Satire? Den Charakteren wird wenig Raum zur Entfaltung gelassen und ich befürchte ohne den Roman gelesen zu haben, bleibt man verloren zurück.
                Handwerklich ist das Ganze bemüht und schwankt zwischen dilettantisch (im besten Sinne des Wortes) und solide. Am Meisten leidet der Film unter seinem Drehbuch, welches nicht im Stande ist die Vorlage ansprechend zu adaptieren.

                Im Endeffekt bleibt eine Visualisierung eines guten Romans, welche für mich persönlich ganz ok war, aber dem Roman in keiner Weise gerecht wird.

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                • 6

                  Wie bei Episodenfilmen so üblich, schwankt auch hier die Qualität beträchtlich. Der Humor ist oft sehr tief angesetzt, geht aber zumindest hin und wieder über reine Fäkal-Witze und ähnliches hinaus.
                  Ja, was soll ich sagen. Hat mich unterhalten und werde ich wohl nie wieder sehen. Auch mal ok.

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                  • 8 .5

                    Mit „The Zero Theorem“ schließt Terry Gilliam nahtlos an seine Steam-Punk-Dystopien „Brazil“ und „Twelve Monkeys“ an und bleibt deren Stil durchaus treu.

                    Inhaltlich wird dem Dystopie-Genre nicht viel hinzugefügt, aber dennoch auf spannende Weise ein skeptischer Blick auf die virtuelle Realität mit Descartes, sowie Religions- und Kapitalismuskritik mit Existenzialismus, Nihilismus und Hedonismus verbunden. Raus kommt ein großer eklektischer Philosophie-Selbstbedienungsladen, der auf mich aber durchaus stimmig wirkt und zum frohen Mitbasteln einlädt.

                    Wenn das Ganze dann auch noch so herrlich schräg und dreckig verpackt und zudem noch mit Waltz, Thierry, Swinton, Damon wunderbar spielfreudig besetzt ist, kann ich nicht anders, als das Ergebnis in mein Herz zu schließen.

                    5
                    • 5

                      Schöne Grundidee, nette Charaktere und beeindruckend wie viele Themen hier verarbeitet wurden.
                      Ich frage mich allerdings wieso ein Special Effects Artist seinen Film mit so vielen grottenschlechten Visual Effects zuscheißt. Ich weiß, mieser CGI-Einsatz gehört dazu, aber das war für mich irgendwie too much.

                      • 6

                        "The Hunger Games: Catching Fire" ist so spritzig, kurzweilig inszeniert, dass man im ersten Augenblick nicht einmal merkt, dass der Film über 2 1/2 Stunden eigentlich rein gar nichts erzählt.

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                        • 9

                          "...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute."

                          Nakashimas modernes Anti-Märchen auf der Suche nach Anerkennung und Liebe ist schrill und bunt hin zu einer Groteske inszeniert.

                          Matsuko ist tot...
                          "Es war einmal..."

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                          • 1 .5
                            LokisSon: 100 Years of Terror 09.11.2014, 13:49 Geändert 09.11.2014, 13:54

                            "Video Games haben die Art verändert, wie wir kommunizieren."
                            "Video Games haben die Weise verändert, wie Menschen sich entwickeln."
                            "Ist Facebook ein Video Game? Ich glaube schon, denn dort findet Interaktion statt."

                            Leider eine Aneinanderreihung dämlicher, selbstüberschätzender, selbstbeweihräucherender Statements zu einem Werbevideo der Industrie.

                            Gamer müssen sich nicht überzeugen lassen, dass Video Games toll sind und nicht nur für Geeks und die Anderen kriegen erst recht den Eindruck, dass hier ausschließlich Verrückte am Werk sind. Absolut entbehrliche 1 1/2 stündige Werbeeinschaltung.

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                            • 6

                              Im Zuge des Revivals des Teenies-Slashers Mitte der 90er durch Wes Cravens "Scream" kam allerhand billig produzierter Müll daher.
                              Eine der besseren Ideen war auf jeden Fall "Urban Legend". Ich steh total auf Urban Legends. Inszeniert war das dann leider etwas schwachbrüstig und ziemlich langweilig. Dies hat jedoch nicht verhindert, dass bald ein zweiter Teil nachgeschoben wurde. Obwohl dieser so richtig unter aller Sau war, gab es dann sogar noch einen dritten Teil, dem die Kinoauswertung allerdings verwehrt blieb.
                              Und dies obwohl "Urban Legends: Bloody Mary" doch der beste Teil der Serie ist - in seiner billig produzierten, trashigen Art. Wobei "Teil der Serie" etwas in die Irre führt, denn mit dieser hat er gar nichts mehr am Hut.

                              Der Streifen folgt brav allen Konventionen und bietet darüber hinaus überhaupt nichts Neues - versucht es nicht einmal. Das macht aber auch nichts. Die Geister-Rache-Geschichte ist solide, die Besetzung ok (Kate Mara! Inzwischen bekannt als Zoe aus "House of Cards"), die Special und insbesondere die Visual Effects grottenschlecht, die Kills dennoch kreativ und das Ende plus "Twist" vorhersehbar, aber kein komplettes Ärgernis.
                              Simples Horror-Fast-Food, das nicht viel falsch macht und deshalb gut zu unterhalten weiß. Wesentlich besser als sein Ruf!

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                              • 3

                                Natürlich wartet „Beautiful Girls“ mit einem richtig tollen Cast auf, aber leider ansonsten mit nicht viel. Die Story ist leider ziemlicher Mist. Die Anima respektiv Mentorin der Herren, gespielt von Rosie O’Donnell, erkärt den in Männerkörpern gefangenen Kindern schon sehr früh im Film, dass es die perfekte Frau nicht gibt. Das ist dann auch die Message des Films. Die Protagonisten (ja, es sind ausschließlich Männer, Frauen erfüllen hier nur diverse Funktionen) lassen sich davon allerdings nicht abhalten und scheuen sich nach wie vor vor jeglichem Commitment. Wir dürfen nun also diverse Fluchttypen beobachten.

                                Das wäre in seiner Oberflächlichkeit ja durchaus noch unterhaltsam, aber dann schleicht sich vermehrt ein wenn nicht reaktionärer, so zumindest konservativer Grundton ein. Da ist dann der Wert der Familie schon so hoch, dass man unschuldige Leute einfach so verprügeln darf. Daran scheint sich auch niemand im Film zu stören.

                                Und bei so viel Scheiße kann dann der Cast auch nichts mehr rausreißen.

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                                • 8

                                  Die dritte recht schwache (für SP-Niveau) Staffel in Folge. Ist die Luft raus, Gentlemen Parker & Stone?
                                  Ab der 18. Staffel hätte ich gern wieder einen Aufwärtstrend.

                                  • 4 .5

                                    Ich befürchte meine Erwartungen waren einfach zu hoch. Slasher-Musical, Phantom der Oper und Bukkake… äh Kabuki – das versprach so großartig zu werden.
                                    Dann auch das Trauma auslösende tolle Intro inklusive ganz fiesem Kill. Gleich im Anschluss das Kunst-Camp, welches mit einem absolut grandiosen Song eingeleitet wird. Eine Exposition voller toller Over-the-Top-Charaktere wohin man nur… und dann hat plötzlich jemand den Film gewechselt.
                                    Keine interessanten Charaktere mehr, nur mehr 08/15-Familiendrama, die Kills genauso langweilig, wie die Musik. Sogar die Fülle an Referenzen auf Leatherface, Carrie und Pinhead können da nichts mehr rausholen. Leider alles bäh.
                                    Also ich würde nach wie vor auf einen guten Glee-Slasher warten. Ich zahl auch dafür, versprochen!

                                    • 6

                                      Seidls neue Semi-Dokumentation bringt etwas zu vorhersehbar das, was man sich erwartet: Abgründe in österreichischen Kellern, die seit Priklopil und Fritzl ohnehin einen ganz eigenen Stellenwert haben. Seidl geht es auch nie darum die Realität in den Untergeschossen zu zeigen, denn diese wäre viel zu banal. Für Briefmarken und Modelleisenbahnen ist kaum Platz vorgesehen. Seidl will Abgründe und sucht im Vorfeld schon gezielt danach und selbst in der Produktion verändert die Kamera Wirklichkeit. Seidl geht (meist) nicht in die Fiktion, aber arrangiert und überhöht die Realität soweit bis es ein österreichischer Keller wird.

                                      Die Szenen zwischen Realität und Wirklichkeit sind dennoch sehr unterhaltsam geworden – leicht bekömmlich möchte man fast schon sagen. Der österreichische Abgrund offenbart eine schrullige Liebenswürdigkeit und selbst der medienwirksame Nazi-Keller entfaltet das Flair einer Modelleisenbahn.

                                      Dies ist durchaus nett anzuschauen, wenn sich auch keine Erkenntnisse daraus gewinnen lassen. Etwas anstrengend wird es erst, wenn im letzten Drittel etwas zu stark die SM-Schiene bedient wird. Das hat in den einzelnen Settings durchaus noch Charme, aber in der gesamten Komposition wirkt es zu gewollt.

                                      Zum Schluss bleibt die ernüchternde Erkenntnis, dass allein das einzige rein gestellte Arrangement wirklich verstörend war. Die Realität wäre dabei verstörend genug, Seidl gelang es aber nur diese einzufangen indem er sie erfand.

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                                      • 7 .5

                                        Schon Tina Fey, Amy Poehler und Neil Flynn allein machen diesen Film liebenswert.

                                        https://www.youtube.com/watch?v=rbUsWXMLVfE

                                        • 6 .5

                                          Das wars jetzt. Hayao Miyazakis letzter Anime. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach viel zu hoch, aber ich muss sagen: ich bin enttäuscht.

                                          Ich wusste vor meinem Kinobesuch auch nicht worum es in Miyazakis Abschiedsfilm gehen wird und so hat mich das Biopic über einen Flugzeugkonstrukteur kalt erwischt. Die Story ist dabei grundsätzlich nicht schlecht auch wenn ich Miyazakis Passion für Flugzeuge nicht annähernd teilen kann, aber die Einbettung in die jüngere japanische Geschichte durchaus spannend. Leider fällt durch dieses sehr realistische Setting einiges weg was ich an Miyazaki so liebe. Die allgegenwärtige Magie, die Verwobenheit mit der japanischen Mythologie und die Steampunk-Atmosphäre. In „Kaze tachinu“ scheint dies immer mal wieder durch, wie z.B. beim Kantō-Erdbeben (von der Zugfahrt bis zur zerstörten Uni die beste Sequenz des ganzen Films) oder den Träumen von Jiro Horikoshi (zweitbesten Szenen), aber liegt immer in Ketten, um das Setting nicht zu zerstören. Durchaus nachvollziehbar, trotzdem schade.
                                          Ich hätte auch kein Problem auf diese Elemente einmal zu verzichten, wenn die Story ansprechend genug wäre und da kommen wir zum großen Knackpunkt: die Story ist ansprechend genug, aber schafft die Interaktion nicht. So wie der Protagonist Jiro scheinbar keine Beziehung zu irgendwem hat, so fällt es auch mir schwer zu irgendwem eine Beziehung aufzubauen. Wobei der Film durchaus nahelegt, dass Jiro diese Beziehungen hat. Zu seiner Schwester, zu seinem Freund, zu seiner Frau. Nur die Interaktionen, die diese Beziehungen mit Leben füllen würden, fehlen mir. Jiro bleibt der edle Ritter der Verletzten nach dem Erdbeben hilft und Kindern Kuchen anbietet, aber ansonsten nur Interesse für Flugzeuge aufbringt. Das ist mir zu wenig.
                                          Des Weiteren konnte ich auch keine Beziehung zum gesellschaftspolitischen Kontext aufbauen. Hier eine Andeutung, da eine Andeutung, aber eine Auseinandersetzung findet kaum statt. Die handelnden Personen scheinen großteils unbeeindruckt davon, was um sie herum passiert. Eine Gleichgültigkeit legt sich über den Film, die leider ansteckend ist.
                                          Der Soundtrack von Joe Hisaishi, den ich abseits vom Film sehr schön finde, hat dies leider noch unterstrichen.

                                          Dabei ist „Kaze tachinu“ nicht so schlecht, wie es hier vielleicht klingen mag. Er ist wie von Ghibli gewohnt wunderschön animiert und durchaus oft kurzweilig. Eine halbe Stunde kürzer und man hätte sich viel an Leerlauf erspart. Es bleibt ein durchaus unterhaltsamer Anime, der sich aber leider bei Miyazakis Œuvre ziemlich weit unten einreihen muss.

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                                          • 1 .5

                                            Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse. Walmart ist böse...

                                            So viel zur Inhaltsangabe.
                                            Wer wirklich etwas über Walmart erfahren will, ist sogar mit Wikipedia besser bedient.

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                                            • 2 .5

                                              Wow, das war jetzt wirklich richtig schlecht. Dementsprechend hat es sogar meine Erwartungen erfüllt, da ich mir ein 80s-Trash-Fest gewünscht habe. Der Film hat keinerlei nachvollziehbare Handlung, endet plötzlich ohne die nichtvorhandene Story irgendwie zu Ende zu bringen, fügt dazwischen ständig irgendwelche Szenen ein, die überhaupt keinen Bezug zum bisherigen Geschehen haben und in Teilen davon wird auch noch gesungen. Die Charaktere machen ständig irgendwas absolut nicht Nachvollziehbares und sind selbstverständlich Fleisch gewordene Klischees.

                                              Soweit so unterhaltsam. Leider zieht sich „Teen Witch“ trotz seiner kurzen Spielzeit von gut 90 Minuten unendlich. Auf jede unterhaltsame Obskurität folgt leider ewiger Leerlauf.

                                              So ist „Teen Witch“ im Endeffekt leider so schlecht, dass er einfach nur schlecht ist und über weite Strecken einfach nur anstrengend, das reißen die schönen Absurditäten leider auch nicht heraus.

                                              • 3

                                                Eigentlich habe ich einen total coolen Bart. Und das auch schon ziemlich lange. Was mach ich nur mit dem Bart. Bärte sind irgendwie allgemein voll awesome. Und auch sonst Haare. Wo habe ich denn sonst noch Haare. Am Kopf sind es ja schon wieder etwas weniger. Am Rücken? Wieso haben Wrestler eigentlich keine Haare? Gibt es eine Haar-WM?

                                                Ich sollte eine Doku machen über meinen Bart. "Beardman!". Nein, klingt doof. Hm, Bart, Haare, viele Haare, Fell, Tiere, animalisch, männlich... "Manbeard!". Ach, das mach ich später... erst einmal einen Spiegel suchen. Schöner Bart...

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                                                • 6

                                                  Der Reiz der Doku entsteht mehr aus der Entstehungsgeschichte, als aus der Doku selbst. Diese ist ein Homevideo für Fortgeschrittene und dementsprechend darf auch keine objektive Perspektive oder tiefergehende Auseinandersetzung mit auftauchenden Themen erwartet werden.

                                                  • 2 .5

                                                    Kategorie: geniale Idee frontal gegen die Wand gefahren.

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