Lukasny - Kommentare

Naja eher ein zäher Film. Kommt bei mir nicht gut weg.

Wie er zu Hulk wird, wird nicht richtig gezeigt. Einzig seine Probleme, auch im Alltag, sind echt interessant und cool zu sehen. Zumal man da im späteren Verlauf nicht wirklich drauf eingeht.

Der Schurke ist lame und hat keine wirkliche Motivation. Er ist einfach kein guter Gegenpart. Der Kampf Hulk vs. Abomination ist dann ganz nett, mehr aber auch nicht.

Das erste richtig große Ding. Diese Charaktere alle in einen Film zu bekommen, das war schon aufregend. Zumal wir vorher Iron Man, Thor und Cap gut eingeführt hatte. Loki als erster Schurke der Avenger's war perfekt. Den musste man nicht mehr groß etablieren.

Die Schlacht in New York war schon geil und die Geschichte um den Tessarakt war interessant. Ein wirklich richtig geiler Einstieg der Avenger's, Den Film schaue ich immer wieder gern. Bewirkt eine gewisse Art von Nostalgie.

Tor wurde in der Post-Credit-Scene von Iron Man schon badass reingebracht und ich hatte Bock auf den Flim.

Das Setting von Asgard war sehr cool und der Start von Thor macht was her. Der etwas überhebliche, arrogante Kämpfer. Hier erfährt man auch viel über den Tesserakt. Wie Thor dann auf die Erde geschickt wird, das kann man schon machen.

Die Zeit auf der Erde ist für mich dann vielleicht sogar etwas zu lang und darunter leidet wahrscheinlich das Setting von Asgard. Die Chemie zwischen Thor und Jane gefällt mir aber und es gab auch einige lustige Sequenzen.

Wer diesen Film aber auf den Schultern trägt ist ganz klar Loki. Dieser Charakter ist so gut geschrieben und macht den Film in so vielen Bereichen besser.

Teil 2 kommt nicht an Teil 1 ran. RDJ ist wieder sehr gut als Tony Stark. Aber mir gefällt die Story von Tony nicht. Er ist zu Beginn wieder das abgehobene Arschloch.

Die Story um den Schurken vom Hammer und Whiplash gefällt mir nicht und ist echt nicht gut erzählt. Iron Man 2 und das zweite Mal kein guter Schurke.

Black Widows erster Auftritt ist noch recht interessant und auch Nick Fury etwas mehr zu sehen macht was her. Generell ist das aber ein mittelmäßiger Marvel Film, der typisch Superheld ist.

Der Film, mit dem alles anfing. RDJ überzeugt auf ganzer Ebene und Iron Man funktioniert auf der großen Leinwand.

Wir sehen eine coole Origin-Story mit einem arroganten Typ, der geile Sprüche liefert. Der Humor ist gut getroffen. Die Geschichte von Tony Stark ist interessant und man kann seine Entscheidungen schon nachvollziehen.

Die Action passt und unterhält. Einzig der Schurke ist meh. Uninteressant, man kann seine Absichten nicht nachvollziehen. Generell ist es schwer, sich in ihm hineinzuversetzen.

Ich kann diese völlig negative Auffassung echt nicht verstehen. Wir sehen x Projekte, die uns als Zielgruppe ansprechen. Dann bringt Marvel eine Serie, die vielleicht an jüngere und eher an Mädchen gerichtet ist und schon wird sie tot gehated. Kann ich nicht verstehen. Die haben sich wohl nur die erste Folge oder den Trailer angesehen.

Ich finde die Serie bisher ziemlich unterhaltsam. Wir tauchen in eine neue Kultur ein, die wir im MCU bisher so gar nicht hatten. Wir bekommen eine interessante, aber teilweise verwirrende Story erzählt. Der Armreif ist doch interessant und man kann viel hinein interpretieren. Hängt das irgendwie mit Shang-Chi zusammen, wie bringt man Monica Rambeau oder Carol Denvers noch mit rein. Kamala und ihr Kumpel (Bruce??? - spontan Namen vergessen) harmonieren gut zusammen.

Eine interessante Origin-Story die einen coolen Blick auf eine andere, neue Kultur richtet.

Die Serie hatte einen Hype. Wurde sie dem gerecht? Vielleicht nicht ganz. Es ist eine gute Serie, aber sie sticht nicht raus.

Moon Knight ist schon ein geiler Charakter, das tut der Serie auch gut. Ich mag den Einstieg mit Stephen und wie sie Moon Knight bzw. Marc Specter reinbringen. Das Setting mit Ägypten und die ägyptischen Götter ist dann was neues, aber wirklich gut. Ethan Hawke ist überragend in der Serie und jede Sequenz mit Moon Knight in voller Montur lohnt sich.

Zum Ende kommt etwas das Marvel-Serien-Syndrom mit rein. Man hat nur 6 Episoden und rusht dann meist zum Ende. Das stört hier ein wenig. Dennoch eine Serie, die mich gut unterhalten hat.

Das war gar nicht meins. Ich mag diese Szenarien nicht und auch der Animations-Stil ist nicht meins. Es gibt zwei halbwegs interessante Episoden. Einmal die mit Captain Carter und die mit Evil Strange. Der Rest ist wirklich uninteressant und lief bei mir auch nur nebenbei. Ich war froh, als ich mit der Serie durch war.

Vielleicht meine Lieblingsserie im MCU. Die Serie braucht etwas, um in Fahrt zu kommen. Aber das finde ich sogar ziemlich gut. So kommt dieses Weihnachts-Feeling gut rüber. Das zieht sich durch die ganze Serie. Clint und Kate bilden ein super Duo und ergänzen sich perfekt.
Wir sehen kurz Ronin, was auch cool ist.

Ich mag die Reise die Clint und Kate hinlegen müssen. Generell ist es mal cool ein Projekt zu sehen, wo der Fokus auf Clint Barton liegt.
Was sie am Ende mit Kingpin machen, ist fast kriminell.

Trotzdem ist das mit die Beste MCU Serie und könnte man sich gut jedes Jahr zu Weihnachten anschauen.

Eine gute MCU-Serie. Vielleicht die Beste?

Vorab ist es wirklich cool, dass Loki seine eigene Produktion hat und sogar eine zweite Staffel bekommt. Es ist natürlich echt verwirrend. Durch die Zeitreise in Endgame konnte Loki entkommen. Aber nur der Loki von 2012 und der ist dann in dieser Wüste und wird mit der TVA konfrontiert. Da muss man erstmal durchblicken.

Generell ist die Sache um die TVA und den Loki-Varianten schon interessant. Für mich gibt es aber sogar etwas zu wenig Loki. Also Loki Loki, den richtigen...ach egal.
Der Fokus wechselt auf Sylvie. Die ist zwar auch ganz cool, aber ich möchte den Classic Loki sehen.
Kang geht für mich (noch) nicht richtig auf. Soll ja eine große Sache sein. Das sehe ich hier jetzt noch nicht.

Trotzdem eine wirklich gut Serie, die uns mehr Loki zeigt (was immer gut ist) und die TVA gut reinbringt.

Keine schlechte Serie. Aber auch keine wirklich gute. Es war solide.

Ich mochte die Verbindung zwischen Sam und Bucky. Das war cool zu sehen. Wir sehen (wahrscheinlich) Steve's Tod und sein Vermächtnis. Und dann kommt John Walker und macht das alles kaputt. Das war schon gut gemacht. Wir haben Walker doch alle gehasst. Die Reise, die Sam und Bucky durchmachen ist dann interessant. Aber diese Supersoldaten mit ihrer Anführerin, das hat mich nicht großartig interessiert. Zemo zu sehen war schon cool.
Wie Sam dann zu Captain America wird, das war schon schön zu sehen. Und ich mag seinen Look als Cap.

Alles in allem eine typische MArvel Produktion. Damit macht man nichts falsch.

Die erste Serie im MCU und sie hat mir echt gefallen. Der Sitcom Stil und die Reise durch die verschiedene Facetten, das hat schon was. In diese Serie kann man so viel reininterpretieren und sie ist für das MCU und das Multiverse sehr wichtig. Ich mag, dass man erst im Laufe der Serie checkt, was eigentlich abgeht.

Wanda ist unglaublich und spielt hier eine Art Antiheld, man kann sie aber irgendwo verstehen. Aber hier wird ihr Charakter erst so richtig geformt. Agatha ist interessant eingeführt und auch Monica Rambeau hat einen Auftritt. Am Ende wird Wanda zur Scarlet Witch und das schließt die Serie wirklich gut ab.

Stranger Things hat keine schlechte Staffel. Diese Serie war der Grund für mich, Netflix zu holen und war das erste, was ich gesehen habe auf der Plattform. In Staffel 1 ist der Plot recht simpel, aber fesselnd. Die Kids rocken richtig ab und machen ihre Sache sehr gut. Alle anderen Charaktere werden gut mit eingebunden.
Staffel 2 fühlt sich dann im Nachhinein etwas wie eine Übergangsstaffel an.
Staffel 3 hat mir wegen dem Sommer-Feeling gut gefallen und auch der Kampf am Ende war sehr cool. In der Staffel lernt man die Figuren auch so richtig lieben.

Und dann Staffel 4. Die bisher beste Staffel. Man merkt, wie viel Geld da reingeflossen ist. Man baut einen Top Schurken auf und im Nachhinein macht alles Sinn.

Ich mag es generell, wie Stranger Things neue Charaktere einführt. Sei es Billy, Eddie, Argyle oder Suzie. Teilweise geht man aber mit eigenen Charakteren eher mäßig um. Will rückt immer mehr in den Hintergrund. Obwohl ich bei ihm glaube, dass er in Season 5 eine große Rolle einnehmen wird. Mit Jonathan wissen sie gar nichts anzufangen.
Dafür ist Steve so unfassbar gut.
Was mir generell immer gut gefällt ist, dass sie die Gruppe meist aufteilen und einen Plan umsetzen, nur um dann meist im großen Kampf wieder zusammenzukommen.

Wie viel ich geben würde um diese Serie noch einmal zum ersten Mal zu sehen. Es ist so genial. Staffel 1 ist ein Meisterwerk. Michael Scofield ist ein so unfassbar durchdachter Charakter und die ganze Story ist so packend. Darauf muss man erstmal kommen. Wie die Charaktere zusammenarbeiten müssen und immer ein neues Hindernis wartet, das ist so gut gemacht. Die Cliffhänger sind unglaublich.

Die Schauspieler liefern alle ab und auch diese Nebestories wie die Liebesgeschichte von Sarah und Michael sind fantastisch umgesetzt. Man kann sich in jeden Charakter hineinversetzen. Ich liebe die erste Staffel.

Auch Staffel 2 weiß im Großen und Ganzen zu überzeugen. Danach wird es aber immer verkrampfter und auch unglaubwürdig. Auf Krampf noch ein Ausbruch und hier noch und da noch. Es wird echt zäh zum Ende hin.
Trotzdem für mich meine absolute Lieblingsserie, vor allem wenn man nur Staffel 1 betrachtet. Immer wenn ich sie durch habe, will ich gleich wieder von vorne anfangen.

Wirklich gute Serie bisher. Die ersten beiden Staffeln habe ich so weggesuchtet. Die Atmosphäre und das Setting - das hat schon was. Paradise on Earth halt. Die Schauspieler sind gut gewählt und harmonieren gut miteinander. Außer, dass Chase Stokes überhaupt nicht aussieht wie ein Teenager.

Die Story rund um das Gold und die Reise, die die Freunde machen, ist echt interessant. Die Serie hatte zudem das Glück, dass sie zur Corona-Hochzeit rausgekommen ist und jeder was neues zum Gucken brauchte.

Staffel 1 ist wirklich sehr gut und auch Staffel 2 kann sich dort einreihen. Die Cliffhänger bekommen sie gut hin und ich freue mich ab jetzt jeden Sommer auf eine neue Staffel.

Riverdale ist so eine Sache. Ich mochte die Serie sehr, schaue sie auch immer noch. Aber es ist schon erschreckend, was mit der Serie passiert ist.

Staffel 1 ist mit Abstand die beste und auch wirklich gut. Eine typische Kleinstadt, die dann doch nicht so friedlich ist wie man denkt. Man kann sich noch recht gut in die Charaktere hineinversetzen. Zusätzlich ist diese Arm vs. Reich Geschichte gut umgesetzt und auch die Suche nach Jasons Mörder ist interessant. Die Geschichten drumherum sind alle stimmig und unterhaltsam. Insgesamt eine Top Staffel, die ich auch immer noch gerne schaue.

Staffel 2 fand ich auch noch wirklich gut und interessant. Gerade mit dem Serienmörder, damit bekommt man mich halt. Das war auch alles wirklich gut und halbwegs schlüssig erzählt. Die Sache rund um Archie's Vater war nachvollziehbar. Hiram ist mit der wichtigste Charakter in dieser Staffel und generell in der Serie.

Alles nach Staffel 2 ist dann nur noch Wirrwarr. Staffel 3 hatte hier und da seine Momente und auch Staffel 4 war in wenigen Momenten ansehnlich. Aber das Schiff ist einfach zu der Zeit schon untergegangen. Es war schlecht, aber trotzdem in manchen Momenten noch unterhaltsam.

Staffel 5 und 6 sind dann wirklich gar nichts mehr. Der Zeitsprung war bitter nötig und ich hatte etwas Hoffnung weil diese "Riverdale wieder aufbauen" Geschichte klingt doch recht cool. Was sie aber daraus gemacht haben, ach du scheiße. Staffel 6 ist wirklich unterirdisch. Das ist jetzt mehr Supernatural. Und das ist wirklich nicht mehr gut. Ich schaue noch und habe hier und da auch noch meinen Spaß. Aber der Großteil ist wirklich einfach nur noch zum Wegsehen. Mit dem Zeitsprung hat man eine große Möglichkeit verspielt, die Serie neu aufzurollen. Down to Earth und Back to the Roots zu gehen. Hat man leider nicht gemacht, schade.

Die 7 Punkte kommen trotzdem, weil einfach die ersten beiden Staffeln (und Staffel 3 mit Abzügen) echt gut und interessant waren.

Ich fand den wirklich recht ansehnlich. Alleine Nicolas Cage wieder in einer Hauptrolle zu sehen. Eine wirklich ordentliche Komödie mit coolen Momenten und Insider-Jokes.

Der PERFEKTE Abschluss dieser Infinity-Saga. Was besseres hätten die Russo Brüder uns hier nicht geben können. Jeder hatte die Ereignisse aus Infinity War noch im Kopf und durch diesen jahrelangen MCU Aufbau konnte man einfach damit connecten. Für Endgame war der Hype gigantsich. Mit Captain Marvel hat man vorher noch den wohl stärksten Helden eingeführt. Das mit den Zeitreisen haben sie gut gelöst. Es ist nicht unlogisch und macht absolut Sinn. Ant-Man wurde zu einer wichtigen Figur. Thor darf Thanos töten. Die Geschichte von Tony und Steve haben sie hervorragend zu Ende gebracht. Ich schreibe hier komplett durcheinander aber das ist mir egal. Cap sagt zum ersten Mal Avengers...assemble. Awesome. Die Sache mit Thor's Hammer. Ich hatte Freudentränen. Als die Portale aufgingen und alle Helden zurückkehrten. Das war episch. Die Sequenz mit dem ganzen weiblichen Charakteren, das war krass. Diese Schlacht am Ende war so überragend. Black Widow mussten wir verlieren. Bei der Sequenz war man so hin und hergerissen. Bis zum letzten Zeitpunkt wusste man einfach nicht, wer sich jetzt opfert. Bruce hat sein Hulk-Problem leider off-camera klären können. Schade, dass wir das nicht gesehen haben. Thor wird in diesem Film zum Humor-Showstealer. Stark. Also das war für mich persönlich der grandiose Abschluss dieser Saga. Das hätte sogar das Ende des MCUs sein können.

Vorab, was waren wir alle gehyped auf diesen Film. Dieser Aufbau. Über 10 Jahre hinweg in so vielen Filmen lief alles auf diesen Film (und Endgame) hinaus. Thanos wurde so behutsam und lange aufgebaut. Wir haben nur auf ihn gewartet und als er endlich was gemacht hat haben wir uns gedacht: ohhh shit. Infinity War ist die größte Zusammenkunft der Helden und dieser Film ist perfekt. Der Humor passt und ist angebracht. Das Aufeinandertreffen der einzelnen Helden ist grandios. Diese kleine Nebengeschichten wie von Wanda & Vision, einfach schön. Cap sieht absolut großartig und badass aus. Alles was ich wollte, einen Marvel Film mit Chris Evans mit langen Haaren und Bart. Wie Thor auf die Guardians trifft, das ist schon was besonderes. Der Film gibt uns aber auch etwas Trauer. Gamora und Loki sterben. Thanos wirkt einfach wie der krasseste. Durch diesen jahrelangen Aufbau des MCUs können wir auf mit jedem Charakter was verbinden. Die Schlacht in Wakanda war großartig. Das Setting war so überragend. Das war einfach episch. Das Finale ist dann natürlich das heftigste an diesem Film. Thanos vollbringt es wirklich. Er löscht die Hälfte der Menschheit aus. Über dieses Ende war ich so froh. Es hat so gut gepasst. Wir sind alle mit offenem Mund aus dem Saal raus. Hammer.

Mit WandaVision, Loki, Moon Knight haben wir wirklich innovative Serien gesehen. Wir haben was neues gesehen. The Falcon and the Winter Soldier ist da die "marveligste" Serie. Zwei Nebencharaktere, die eigentlich doch ziemlich cool sind, bekommen eine Serie. Das Konzept beide zusammen zu schmeißen finde ich wirklich gut. Und es sind Charaktere, die wir schon seit Tag 1 kennen. Das nimmt einen dann nochmal mehr mit. Außerdem gab es über die beiden noch wirklich viel zu erzählen. Leider schafft es die Serie nicht wirklich, das rüberzubringen. John Walker als neuer Captain America, wir haben es doch alle gehasst. Aber so sollte es sein. Wir sollten ihn hassen, obwohl er gar kein schlechter Mensch ist. Ich glaube es wäre besser gewesen, hätte man ihn am Ende zum Schurken gemacht. Bucky und Sam haben eine coole Dynamik, wir sehen sie aber erst "relativ spät" miteinander. Da hat man vielleicht 2 Folgen verschenkt. Wie in eigentlich allen Serien hätte man auch hier locker 8/9 Folgen raus machen können. Diese Bande von Supersoldaten, naja war nicht so meins. Hat mich eher genervt. Der Humor ist an manchen Stellen gut, manchmal komplett daneben. Aber die Serie macht Sam Wilson am Ende zu Captain America. DAs wollten wir sehen, das haben wir bekommen, so wie Steve es immer wollte. Er sieht wirklich gut aus und sein Anzug gefällt mir. Bin bereit für Captain America 4.

Die erste Serie ist auch gleichzeitig die Beste. WandaVision ist etwas ganz neues. Genau das hat das MCU gebraucht. Wir sehen mehr von Wanda und Vision. Dieser Sitcom-Style in den ersten Folgen, bei denen man quasi durch die verschiedenen Epochen des Sitcom-Styles reist. Sind erfrischend. Es hat irgendwas fröhliches, aber gleichzeitig ist es auch creepy und bedrückend. Man weiß in den ersten Folgen ja noch gar nicht, was abgeht. Erst nach und nach erfährt man, dass Wanda sich die perfekte Familie gezaubert hat. Das alles von Wanda so gewollt ist. Das ist das spannende an der Serie. Ist Wanda der Bösewicht? Darüber lässt sich streiten. Monica Rambeau ist interessant und wird gut eingeführt. Die Kinder von Wanda werden wir noch öfter sehen. Auch der Charakter von Kat Dennigs ist unterhaltsam. Nur leider ist der Quicksilver Quatsch. Dafür macht Agatha sehr viel Spaß. Das Aufeinandertreffen der beiden und die Ankunft des White Vision, das passt alles sehr gut. Die Serie findet ein gutes Ende und ist für den weiteren Verlauf den MCU enorm wichtig.

Mit Loki sehen wir endlich mehr von dem wohl besten Schurken im MCU. Leider holt mich die Serie nicht komplett ab. Es ist generell schon schwierig mit dem Multiversum, dann aber noch zu verstehen, dass das hier der Loki aus 2012 ist. Der Loki aus The Avengers, weil in Avengers Endgame der Loki aus The Avengers fliehen konnte. Aber der richtige Loki eigentlich in Infinity War gestorben ist. Aber jetzt irgendwie doch noch lebt. Unmöglich. Naja, aber die Serie gibt mir sogar etwas zu wenig Loki. Seine Geschichte wird sehr schnell abgefrühstückt und dann geht es nur noch um Lady Sif. Fair enough, das ist eine Variante von Loki. Aber trotzdem geht es mir etwas zu sehr darum. Die TVA ist recht interessant und die Serie hat durchaus so seine Momente. Aber so richtig geflashed war ich nicht. Dennoch eine solide Serie, bei der ich auf Staffel 2 gespannt bin.

Sehr unterhaltsame Serie. Leider wird's keine zweite Staffel geben. Das beste an der Serie, die Weihnachtsatmosphäre und die Chemie von Clint und Kate. Die beiden harmonieren sehr gut miteinander und Kate macht hier wirklich Spaß. Die Action ist cool und die Story nicht zu komplex. Kingpin wurde hier nur absolut verschenkt. Der größte Widersacher von Daredevil sieht hier einfach lachhaft aus. Die Dynamik, die Clint und Kate an den Tag legen, passt perfekt zur Story. Bin gespannt, was wir von Kate Bishop im MCU noch so zu sehen bekommen.

Die Serie war wirklich gut. Reiht sich wahrscheinlich auf Platz 2 oder 3 der MCU-Serien ein. Steve, sowie auch Mark sind interessante Persönlichkeiten, die in der Serie eine Entwicklung durchmachen. Zur Mitte hin werden die Folgen dann stärker. Leider sehen wir bis zum Ende etwas zu wenig Moon Knight. Das hätte noch mehr sein können. An Horror und Brutalität hat man auch etwas gespart, aber es war ein Klecks von beidem vorhanden. Die Sache mit den Göttern ist interessant und da kann man auf jeden Fall noch einiges mehr erzählen. Das CGI sieht hier und da zwar etwas merkwürdig aus, das fällt aber nicht zu sehr ins Gewicht. Die Entwicklung von Steven und Marc, auch im Verhältnis mit Leyla gefällt mir gut. Beim Ende hätte etwas mehr kommen dürfen. Aber wahrscheinlich dürfen wir uns auf eine zweite Staffel freuen. Vielleicht auch ein Film. Moon Knight haben wir auf jeden Fall nicht zum letzten Mal gesehen.

Top Film. Für mich mehr ein Kriminalfilm, als ein Superhelden Film. Die Atmosphäre ist so unglaublich düster und Robert Pattinson kommt sehr badass rüber. Die Musik passt perfekt und der Film fühlt sich trotz seiner Länge nie langatmig an. Mit dem Riddler schaffte man es zudem, einen interessanten Schurken als Gegenpart reinzubringen.
Ich freue mich auf die nächsten Teile mit Robert Pattinson