Lydia Huxley - Kommentare

Alle Kommentare von Lydia Huxley

  • Hihi ^^ Sieht aus, als hätten sich die Jungs aus "300" für eine Calvin Klein-Kampagne verkauft :D Stripping Sparta... mal sehen, ob die Fortsetzung auch was kann.

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      Mann, fand ich den Trailer doof. Dieser Eggsy, der in seinem oberlässigen London-Backstreet-Style mal eben zum Agenten rekrutiert wird und dann natürlich voll der Überflieger ist - ein James Bond für die 2000er-Generation. Fehlt nur noch, dass alle 2 Minuten das iPhone in seiner Arschtasche losbrummt, weil er auch bei WhatsApp der Babo ist.

      Naja, aber der Eggsy (Taron Egerton) hatte dann doch kein iPhone. Dafür hatte er einen Mops.

      Arthur: "Pretty dog. What's his name?"
      Eggsy: "JB."
      Arthur: "As in James Bond?"
      Eggsy: "No."
      Arthur: "Jason Bourne?"
      Eggsy: "No. Jack Bauer."
      Arthur: "Oh."

      In "Kingsman" vereint sich die alte Agentenwelt mit der neuen. In verschiedenen Weisen verschmilzt diese mit der Moderne - als Hommage, als Parodie und als Inspirationsquelle für die Spionage-Youngsters.
      Geheimauftrag: Eklektizismus. Alte Schurken im zeitgemäßen Internet-Milliardärs-Gewand schwelgen immer noch in größenwahnsinnigen Ideologien. Die Settings durchlaufen Stationen klassischer Eleganz bis zum trendigen Chrom-Chick. Der frische Wind legt sich sanft auf konservative Bilder und der comichafte Stil räumt dem charmanten Oldschool-Flair viel Platz ein. Beide Waagschalen sind randvoll gefüllt mit ebenso klischeehaften wie auch originellen Elementen vergangener und gegenwärtiger Agentenaction, fast perfekt ausbalanciert.

      Sind doch die Hemdkragen schon genug gestärkt, muss die Plausibilität das Spektakel nicht noch steifer machen. Lässig sein, heißt auch immer, ein bisschen nachlässig sein. Das lässt genügend Lücken für schlagkräftige Begegnungen, messerscharfe Fights und explosive Action. Dabei sinnt "Kingsman" einer Sache ganz ungeniert: Uns bestmöglichst zu unterhalten. Mission accomplished!

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        Mein erster Tatort!
        Jetzt kann ich endlich mitreden... oder zumindest muss ich nicht mehr zugestehen, noch gar keinen gesehen zu haben.
        So wie ich gehört habe, gut, dass es ein Münsteraner Tatort war. Die sollen ja mit die besten sein... und Tschiller-frei.
        Hier gab es eine nette Story, die sich zum Ende hin recht gut gesteigert hat, gelungenen Humor und sympathische Darsteller.
        Doch, ich denke, der letzte Tatort wird es bestimmt nicht gewesen sein.

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        • Oi, ein postapokalyptischer Kunstfilm ohne Handlung...
          Komisch, dass mich das abschreckt und gleichzeitig auch neugierig macht. Mit dem Eindruck, den Schmitti vom Film vermittelt, könnte ich mich wohl noch am ehesten mit Mad Max anfreunden.

          • Schöner Beitrag :)
            Tina Fey ist wirklich eine Klasse für sich.

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            • Schmitti philosophiert über Leidenschaft. Da war mir erstmal mulmig, aber doch, es war nachvollziehbar, anschaulich, interessant. Gefällt mir :)

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              • Doch, ich finde diese Rubrik schon ziemlich praktisch. Danke, wieder was hübsches auf der Watchlist :)

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                • Das leuchtet ein. Schade, dass der Rolle der reifen Frau nicht mehr Individualität zugetraut wird. Aber das fängt ja auch schon bei jungen Frauen-Charakteren in Filmen an.

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                  • "Der Urvater aller Karrierekiller" :D Menno, ich mag "Waterworld" :P

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                    • Tja, schade, dass wir in Deutschland nicht mal ein einziges richtiges IMAX-Kino haben :/

                      • Ich finde, ein schöner Film zum Muttertag wäre zum Beispiel "Merida". Die Mutter-Tochter-Beziehung bildet hier den Mittelpunkt und schafft eine wunderbar zum Tag passende Botschaft.

                        Meine Mutti würde sich allerdings ehr über "Cliffhanger" freuen :D

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                          Ich habe ein paar besondere Freunde.
                          Sie heißen Steve, Clint, Thor, Natasha, Tony und Bruce. Vor etwa 7 Jahren lernte ich zuerst Tony kennen. Dann kamen hier und da die anderen dazu. Bei manchen stimmte die Chemie nicht gleich, aber sie sind zu 'ner coolen Truppe zusammengewachsen und ich bin sehr gern mit ihnen unterwegs. Was mit ihnen zu unternehmen, bedeutet immer ein kleines Abenteuer. Sie sind alle so unterschiedlich und trotzdem verbindet sie einiges. Ich liebe sie!

                          Ich glaube, es war vor drei Jahren, da haben wir mal eine echt legendäre Party geschmissen. Mann, das war toll! Vor kurzem dachten wir, dass wir das unbedingt wiederholen sollten. In die Vorbereitungen wurde richtig viel Mühe investiert und dann war der Abend endlich gekommen. Sie hatten sogar alle genau dasselbe Outfit an wie letztes Mal und sie waren genauso klasse aufgelegt. Ich lasse mich immer viel zu schnell und einfach von ihrem Charme einwickeln, gackere wie ein kleines Schulmädchen über ihre Witze und erliege dem Charisma der Jungs mit den hautengen Anzügen.

                          Aber die pure Freude war es diesmal nicht. Nicht lang später kamen ein paar ungeladene Gäste dazu und es fühlte sich etwas überfüllt an. So richtig bin ich mit denen nicht warm geworden und sie erzählten auch recht uninteressante Geschichten. Die anderen wollten mich wieder etwas aufmuntern und holten die altbewährten Partyspiele raus. Anfangs war es auch echt noch spaßig, aber manche steigerten sich dann zu sehr hinein und übertrieben es etwas. Meine Laune trübte sich weiter. Ich befürchte, dass alle einfach unbedingt eine genauso geniale Party, oder eine besser, als das letzte Mal auf die Beine stellen wollten. Alles musste noch lustiger, noch spektakulärer, noch unvergesslicher sein. Aber der Schuss ging nach hinten los. Ich fühlte mich plötzlich etwas fehl am Platz und musste draußen erstmal frische Luft schnappen. Mir wurde dann relativ schnell klar, dass man sowas nicht einfach wiederholen kann. Am schönsten sind Partys immer, wenn man sich ganz spontan davon überwältigen lässt. Bemüht man sich zu sehr, wirkt es schnell überzogen.

                          Also stürzte ich mich wieder ins Getümmel und wollte es etwas lockerer angehen, den Moment mit meinen Freunden einfach nur genießen. Wer weiß, wann wir das nächste Mal wieder so zusammenkommen. Tatsächlich waren da dann noch einige ruhige Momente, die richtig schön waren. Wir saßen einfach nur beisammen, redeten. Es war eine ernste aber auch sehr gemütliche und heimeliche Atmosphäre. Wir fühlten uns irgendwie verbunden. Es war toll, sie alle auf diese Weise näher kennenzulernen. Auch wenn gewisse Personen ihre weiche Seite gern mit Sarkasmus übertünchten.

                          Am Ende sah es wieder aus wie im Saustall. Bis zum Schluss wurde ganz schön rumgewütet und ich fühlte mich teilweise einfach überfordert. Es ging so wild her, dass ich mich an manche Sachen gar nicht mehr erinnern kann. Es war nicht das selbe Erlebnis wie drei Jahre zuvor. Es hatte nicht die selbe Leichtigkeit, die angenehme Stringenz oder die freudige Spannung.

                          Meine Freunde hatten trotzdem ihren Spaß und ich finde mich langsam damit ab, dass man besondere Augenblicke nicht einfach so wiederholen kann. Wir haben uns verabschiedet in dem Wissen, dass wir uns wiedersehen werden.
                          Aufräumen musste ich allerdings alleine...

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                          • Sehr interessante Story! So ein bisschen wie "Ray Donovan" mit Liev Schreiber. Dazu noch dieser unglaubliche Cast ♥ Ist ja traumhaft.
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                            • Hmm... anscheinend muss ich mir die Star Wars-Reihe nochmal zu Gemüte führen. Ich habe nämlich keinen Plan, warum gerade über die Figur Jar Jar Binks so häufig geredet wird o_O

                              • Mal ganz davon abgesehen, wie man zu dem Comicfilm-Boom oder Mr. Downey Jr. steht, aber dass Iñárritu Comicverfilmungen als "kulturellen Völkermord" bezeichnet, finde ich um einiges bedenklicher als Downey Juniors Abneigung gegen Independentfilme.

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                                • Schöne Aktion! Würde ich mich auf diesen Kinostart freuen, würde ich bestimmt auch mitmachen ^^

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                                  • Das stimmt, er taucht sehr häufig irgendwo in Filmen auf. Und wenn es nur zwei Minuten sind.
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                                    • Unglaublich, wie wandlungsfähig diese Frau ist. Eine andere Frisur, ein bisschen mehr oder weniger Make Up und schwupps sieht sie wie eine komplett andere Frau aus. Ich weiß immer erst, wen sie wo spielt, wenn ich ihren Namen gelesen habe ^^

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                                      • Es gibt wohl nichts ungruseligeres als "Das Ding aus einer anderen Welt".
                                        Ansonsten ist die Liste schön monströs :)
                                        Das Teil aus "Pans Labyrinth" hätte doch auch ganz gut reingepasst.
                                        Oder das Genesis-Monster aus dem ersten "Resident Evil"
                                        Oder der Endboss bei "The Faculty"
                                        Oder das Spinnen-Ding mit der Kreissäge bei "The Cabin in the Woods"
                                        Oder der/die/das Clover von "Cloverfield"
                                        Oder...

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                                        • Ich bin gespannt auf "Die Gärtnerin von Versailles". Habe schon lange mal wieder Lust auf einen Kostümfilm. Und bei dieser Besetzung muss man einfach freudig und neugierig sein :)

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                                            • Lydia Huxley 03.05.2015, 21:20 Geändert 03.05.2015, 21:22

                                              So ein Freihandelabkommen ist schon so eine Sache.
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                                              Für die europäische und deutsche Filmlandschaft kann es sicherlich Vor- und Nachteile haben. Momentan bin ich aus unerklärlichen Gründen noch optimistisch gestimmt. Generell muss ein neuer Wind nicht gut sein. Aber Probleme bringen auch immer neue Chancen mit sich.

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                                              • Lydia Huxley 01.05.2015, 12:15 Geändert 01.05.2015, 12:15

                                                Richard Gere und die Rennmaus - so ein "Gerücht" ist genauso dämlich, wie auch noch auf sowas albernes sauer zu sein. So'n Schmarrn :D

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