Lydia Huxley - Kommentare

Alle Kommentare von Lydia Huxley

  • Hmm... anscheinend muss ich mir die Star Wars-Reihe nochmal zu Gemüte führen. Ich habe nämlich keinen Plan, warum gerade über die Figur Jar Jar Binks so häufig geredet wird o_O

    • Mal ganz davon abgesehen, wie man zu dem Comicfilm-Boom oder Mr. Downey Jr. steht, aber dass Iñárritu Comicverfilmungen als "kulturellen Völkermord" bezeichnet, finde ich um einiges bedenklicher als Downey Juniors Abneigung gegen Independentfilme.

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      • Schöne Aktion! Würde ich mich auf diesen Kinostart freuen, würde ich bestimmt auch mitmachen ^^

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        • Das stimmt, er taucht sehr häufig irgendwo in Filmen auf. Und wenn es nur zwei Minuten sind.
          Eigentlich ein sympathischer Typ, wie man auch im Filmcheck sehen konnte. Aber schauspielerisch konnte er mich noch nicht wirklich überzeugen.

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          • Unglaublich, wie wandlungsfähig diese Frau ist. Eine andere Frisur, ein bisschen mehr oder weniger Make Up und schwupps sieht sie wie eine komplett andere Frau aus. Ich weiß immer erst, wen sie wo spielt, wenn ich ihren Namen gelesen habe ^^

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            • Es gibt wohl nichts ungruseligeres als "Das Ding aus einer anderen Welt".
              Ansonsten ist die Liste schön monströs :)
              Das Teil aus "Pans Labyrinth" hätte doch auch ganz gut reingepasst.
              Oder das Genesis-Monster aus dem ersten "Resident Evil"
              Oder der Endboss bei "The Faculty"
              Oder das Spinnen-Ding mit der Kreissäge bei "The Cabin in the Woods"
              Oder der/die/das Clover von "Cloverfield"
              Oder...

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              • Ich bin gespannt auf "Die Gärtnerin von Versailles". Habe schon lange mal wieder Lust auf einen Kostümfilm. Und bei dieser Besetzung muss man einfach freudig und neugierig sein :)

                • J.K. Simmons und Emile Hirsch - klingt nach einem interessanten Duo. Da wird "The Runaround" mal vorgemerkt!

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                  • Lydia Huxley 03.05.2015, 21:20 Geändert 03.05.2015, 21:22

                    So ein Freihandelabkommen ist schon so eine Sache.
                    Alles was man von den Pros wie auch von den Contras hört, ist für die Meinungsbildung vollkommen unbrauchbar. Und wenn man dann tatsächlich weiß, was drin steht, heißt das noch lange nicht, dass man die Konsequenzen richtig einschätzen kann. Das können geschätzt nicht mal die Wirtschaftsexperten (also die echten).

                    Für die europäische und deutsche Filmlandschaft kann es sicherlich Vor- und Nachteile haben. Momentan bin ich aus unerklärlichen Gründen noch optimistisch gestimmt. Generell muss ein neuer Wind nicht gut sein. Aber Probleme bringen auch immer neue Chancen mit sich.

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                    • Lydia Huxley 01.05.2015, 12:15 Geändert 01.05.2015, 12:15

                      Richard Gere und die Rennmaus - so ein "Gerücht" ist genauso dämlich, wie auch noch auf sowas albernes sauer zu sein. So'n Schmarrn :D

                      • Dann weiß ich ja schon mal, was ich heute nicht kucke :D

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                        • Die Zeichnungen sehen super aus. Aber so richtig GoT-Feeling kommt da bei mir nicht auf.

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                          • Dieses Ranking gefällt mir außerordentlich gut! ^___^
                            Besonders Arielle auf Platz 1 ist goldrichtig.

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                              Arnold und Leah sind Nachfahren jüdischer Flüchtlinge, die aus Furcht vor russischen Pogromen nach Amerika auswanderten.

                              Dabei handelte es sich nicht um Mäuse sondern um die Eltern von Steven Spielberg. Ihre Geschichte verarbeitete er verschlüsselt in dem von ihm mitproduzierten Zeichentrickfilm "Feivel, der Mauswanderer".

                              Es ist der Traum vom Land der Freiheit, von einem Leben ohne Sorgen, an einem Ort, wo man seine Kinder aufziehen möchte.

                              "Sind keine Katzen in Amerika
                              und der Käse hängt an den Bäumen.
                              Sind keine Katzen in Amerika
                              uns man kann dort herrlich träumen."

                              Die Hoffnung treibt die (M)Auswanderer scharenweise auf die Schiffe, wo sie unter den erbärmlichsten Bedingungen einer goldenen Zukunft entgegenschippern. Doch der American Dream ist im wahrsten Sinne Katzengold. Vorbei an der noch im Bau befindlichen Freiheitsstatue schwindet der Mythos minütlich. Das Symbol der neuen Welt als Tor - aus der Armut in die Armut.

                              Während die Zeichentrickmaus Feivel durch das New York des späten 19. Jahrhunderts stolpert, zeigt sich das Bild einer Stadt voller Schicksale. Familien wurden durch die Überführung auseinandergerissen. Kinder werden in überfüllte Waisenhäuser abgeschoben oder für Kinderarbeit verkauft. In sicher kaum einen anderen Kinderfilm werden Schutzgelderpressung, Korruption und die Ausbeutung von Immigranten ebenso thematisiert wie Wahlkämpfe.
                              Immer wieder wird die Handlung im Kontext zur Menschenwelt gezeigt, um das große Ganze nie aus den Augen zu verlieren. Gedankenspielerisch könnte man sagen, "Feivel, der Mauswanderer" ist ein kindergerechtes "Gangs of New York". Und genau dieser düstere Stil, der sich nicht nur in der Geschichte sondern in besonderer Form auf den Zeichenstil niederlegt, macht diesen Film zu etwas außergewöhnlichem. Die Atmosphäre ist oft bedrückend, manchmal sogar gruselig. Die Musik von James Horner unterstützt die Bilder mal verspielt, mal bedrohlich. Die Ausgewogenheit aus klassischen Klängen und fröhlichem Mausgesang sorgt für ein stimmiges Erlebnis, in dem auch, was ich an alten Zeichentrickfilme so schätze, noch kleine Bewegungen der Figuren mitvertont werden.

                              Das Herzstück ist aber immer noch die rührende Geschichte um Familie und Freundschaft. Sie sind das Licht in dunklen Zeiten und für Feivel die Hoffnung in einer einsamen und raffgierigen Welt.
                              Wer "Feivel" nur noch aus der Kindheit kennt, sollte ihn jetzt noch einmal sehen. Es ist verblüffend, wie ernsthaft der Ton hinter dem süßen Mausemärchen ist und wie symbolgeschwängert jede Figur und jedes kleine Ereignis ist. Es ist ein Abenteuer in Trippelschrittchen und einer der facettenreichsten Zeichentrickfilme außerhalb des Mickey Mouse-Distrikts.

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                              • Früher hatte ich alle Teile der ersten Reihe und habe damit unseren alten PC ganz schön an die Grenzen gebracht :D
                                Auch heutzutage wird immer wieder mal Sims 2 gespielt. Nichts ist entspannender als riesige, wunderschöne und scheißteuere Villen zu bauen und einzurichten ^___^

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                                • Wieder ein sehr schöner Beitrag zur Reihe :) Ich fand besonders die Neoblasten- und die Kiemen-Sache sehr interessant. Freue mich schon auf den nächsten Teil :)

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                                  • Oh je, die Armen! Das ist schon wirklich sehr fies. Vor allem, weil es sich auch so lang hinzieht und nicht nur eine Schrecksekunde ist.
                                    Aber höchst interessant, wie die Menschen in solch einer Situation reagieren. Da ist man fest der Meinung, man glaubt nicht an Geister & Co.. Aber wer weiß, wie ich dann reagieren würde.
                                    Das dachte ich mir auch schon, als es das Video mit dem Geist im Fahrstuhl gab. Das fand ich auf Grund der Enge sogar noch ein wenig schlimmer.

                                    • Lydia Huxley 25.04.2015, 15:41 Geändert 25.04.2015, 17:43

                                      Glückwunsch zum KdW, liebe Sophia :)
                                      Das ist ein sehr leidenschaftlicher Kommentar und somit auch zurecht an dieser Stelle. Mir hat der Film auch sehr gut gefallen, obwohl der Trailer ihn mir fast noch ausgeredet hätte.

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                                        Lydia Huxley 24.04.2015, 20:39 Geändert 24.04.2015, 20:41

                                        Auch Staffel 3 hat es in sich und legt dem Zuschauer einige Fallstricke auf den Weg zum Staffelfinale.

                                        Eine zentrale Aussage, die hängen geblieben ist und mich zum ausgedehnten Grübeln anregte, war: "Gerechtigkeit ist nicht effektiv."
                                        Ein interessanter Satz, den Saul (Mandy Patinkin) äußerte und damit in wenigen Worten ein ganzes System unterbringt. Wenn man aufhört, Gerechtigkeit zu erwarten und das Recht ehr als zweckdienliches Mittel betrachtet, eröffnet sich eine besondere Blickweise. Der Geheimdienst wird als gesetzloser Rächer entlarvt, dessen Wege zur Erfolgsgeschichte mit Opfern aller Seiten gepflastert sind. Werte und Wörter werden neu definiert und funktional sinnverdreht. Rekrutieren, umdrehen, einsetzen - das sind die Begriffe, wenn es um haarsträubende Missionen rund um Spionage, Manipulation und Infiltration geht.

                                        "Homeland" schafft es, mit seinen facettenreichen Figuren uns diesen Kosmos mit seinen eigenen Regeln begreiflich zu machen.
                                        Dabei hätte ich in S3 gerne ein bisschen mehr von Brody gehabt, aber immerhin bringt er das Finale dann noch zum Überschäumen. Claire Danes (Carrie) hat mir hier so weit am besten gefallen. Ihre Rolle ist mit ihrer bipolaren Störung und ihren Job-Ambitionen sowieso recht komplex, aber das meistert sie mit einer enormen Intensität. Es hat mir ein wenig die Abwechslung durch die innere Zerrissenheit aus S1/S2 gefehlt, dennoch fährt die Story mit so einigen Überraschungen auf.

                                        Macht Spaß! Ich bleib dran.

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                                          Staffel 1 macht Lust auf mehr!
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                                          Allerdings steigt in mir auch die Sorge (nach all dem, was man so hört), von welchen liebgewonnenen Charakteren ich mich in Zukunft wohl verabschieden muss. Das sorgt für eine Extra-Portion Spannung. An Atmosphäre wird ebenso wenig gespart. Die Kulissen und Kostüme sind wunderbar stimmig und die darin agierenden Darsteller wirken überraschend überzeugend. Noch mehr beeindruckt bin ich von der aufwändigen Geschichte, die mit so viel Phantasie und liebevollen Details erzählt wird, dass man zwangsläufig in der Welt der sieben Königreiche versinkt... versinken will.

                                          GoT verspricht ein großes Abenteuer und darauf habe ich richtig Bock!

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                                          • Sehr schick! Und dann noch Diagramme in allen Formen und Farben. Da geht mir glatt das Herz auf ^__^
                                            Auch das Summary aller Post-Credit Scenes fand ich sehr praktisch. Da konnte ich gleich nochmal alle in mein Gedächtnis rufen :)

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                                            • Die Veranstaltung schaut echt spaßig aus und die Kostüme einiger Besucher sind richtig cool. Dort kann man sich auf jeden Fall gut auf Teil 7 einstimmen :)

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                                              • Meine Top 15:

                                                Rockos modernes Leben
                                                Doug
                                                Hey, Arnold!
                                                Disneys Große Pause
                                                Die Simpsons
                                                Cosmo & Wanda
                                                Bob der Flaschengeist
                                                Immer Ärger mit Newton
                                                Die Biber Brüder
                                                Rugrats
                                                Spongebob
                                                Lady Oscar
                                                Georgie
                                                Nadine - Stern der Seine
                                                Katzenauge (Ein Supertrio)

                                                Mir fallen noch 50 andere tolle Serien, Shows und Trickfilme ein, die ich in guter Erinnerung habe. Die Intro-Songs klingen mir in den Ohren. Ein bisschen Wehmut stellt sich ein....
                                                Mann, ich habe als Kind echt viel ferngesehen :D

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                                                • Lydia Huxley 15.04.2015, 14:02 Geändert 15.04.2015, 14:18

                                                  Super Beitrag! Das macht Lust, sich durch all die Namen und Videos zu klicken und alles Wissenswerte aufzusaugen :)

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                                                    "Dogtooth" ist ein Film, der nach einem 93 minütigen Prolog genau dort endet, wo er angefangen hätte, für mich wirklich interessant zu werden. Denn über diese Zeit erzählt er eine Geschichte, in der sich ein wahnsinniges Konfliktpotential aufstaut, dass sich gemeinerweise nicht entladen darf. Die große Konfrontation, auf die ich die ganze Zeit gewartet habe, blieb aus und wurde letztendlich der Phantasie des Zuschauers überlassen.

                                                    Stattdessen arbeitet dieser Film mit den kleinen alltäglichen Schwierigkeiten, die durch das Ringen der elterlichen Scheinwelt mit der Außenwelt entstehen. Dabei taucht man in eine zuerst heile Welt einer glücklichen Familie ein, die in einem idyllischen, ländlichen Haus mit traumhaften Garten lebt. Palmen, Pool und mediterrane Luft entpuppen sich doch schon bald zu einem skurrilem Gefängnis - eine Art Matrix, in der die drei Kinder ein Leben voller Gegensätze führen. Artig - unartig, normal - abnormal, züchtig - unzüchtig. Sorglosigkeit und Naivität stehen Angst und Neugier entgegen. Der Kleinkosmos nimmt sehr genau Gestalt an und wird in allen Einzelheiten beschreiben. Die Unbehaglichkeit steigt. Es wird grenzgängerisch am Zuschauer experimentiert. Der Showdown verpufft als unerfüllte Erwartung. Zu viel Ruhe und kein Sturm und dadurch leider nur bedingt unterhaltend.

                                                    Wie prägt uns die Welt und was kommt tatsächlich von uns selbst?
                                                    Wo sind die Grenzen der Moral und wie verändern sich diese in einem Paralleluniversum wie "Dogtooth" für die Unwissenden? Was ist elterliche Besorgnis und was pa­tho­lo­gische Marionettenspielerei? Wie, wo, was? Die Beweggründe bleiben ebenso ein Rätsel wie viele andere Fragen und der Zuschauer darf sich vor diesen Hintergründen den Film regelrecht selbst interessant denken.
                                                    Für Freunde von psychologischen Analysen und scharfsinnigen Interpretationen ein wahres Vergnügen. Ansonsten ein ermüdender Streifen voller sonderbarerem Ideenreichtum. Schauspielerisch sehr glaubwürdig konzentriert er sich leider zu viel auf Petitessen und dehnt den drögen Alltag der Familie bis zur Unerträglichkeit.
                                                    Unerträglichkeit - Stärke wie auch Schwäche dieses Werkes.

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