Lydia Huxley - Kommentare

Alle Kommentare von Lydia Huxley

  • Emotional und poetisch - toll geschrieben :)
    Und wenn der von Redford ist, ist der auch gleich mal vorgemerkt!

    • Auch keine schlechte Besetzung!
      Besonders Kate als Eowyn hätte ich liebend gern gesehen :)
      Aber Vin Diesel als Aragorn? Nein...nein, nein, nein, Ted, nein.

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      • Coole Idee, aber die Liste ist nicht gerade nach meinem Gusto. Ich würde zum Beispiel erstmal an "Arsenal" aus "Rock of Ages" denken ♥

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        • Hmm... alle irgendwie charismalos. Die glatten Jungstars mit ihren operierten Nasen müssen sich entweder noch stark profilieren oder werden sicher schnell vergessen.

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            Lydia Huxley 17.08.2015, 20:39 Geändert 17.08.2015, 20:40

            Bei den Ereignissen, die diese Geschichte zieren, hätte ich gemeint, dass die Emotionen nur so überquellen werden. Aber da war einfach... nichts. Schuld sind vor allem die Figuren, die so oberflächlich sind wie Entengrütze auf dem Dorfteich. Null Grundlage, um sich hineinzufühlen. Die triebgesteuerten Hinterwäldler und das unschuldige Stadtmädchen harmonieren weder im Vor- noch beim Nachspiel.

            Primitiver könnte man sich eine Rape-and-Revenge-Story nicht zusammenschreiben. Selbst das mystische Louisiana macht einen ziemlich langweiligen Eindruck.
            Das einzige was beeindruckte, war die Hammer-Figur von Sarah Butler. Für einen Bonus-Punkt ist sie allerdings bei mir an der falschen Adresse. Daher reicht es nur für ein müdes "abgehakt".
            Dann versuche ich es doch lieber mal mit "Straw Dogs".

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            • Dwayne und Zac - als Strandposer sehr gut besetzt. Als Rettungsschwimmer überzeugen die mich in meinem Kopfkino nicht gerade.

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              • Herrje, ich hab' kein Plan - weder was noch wie. Die befürchtete SchreibBLOGade \(°~°)/
                Hat jemand eine Idee, wie ich mich inspirieren kann?

                • Schöne, razzo'sche Antworten :)
                  Camerons "Terminator 3" hätte mich auch interessiert. Schon die Besetzung war ein absoluter Fehlgriff...naja, zu spät. Jetzt müssen wir warten, bis Connor uns zurück schicken kann.

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                  • Jennys Plan klingt ganz nach meinem Wochenende. Mehr ist auch nicht drin, nachdem ich mir gestern eine Ventilator-Erkältung eingefangen habe *schnief* Aber ohne Venti geht halt auch grad nicht :/ >>First World Problem<<

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                      Der Moment, wenn man jemanden das erste Mal erblickt und man sofort eine Verbindung fühlt. Ein völlig fremder Mensch, der einem das Gefühl gibt, angekommen zu sein. Eine Sekunde, in der man den Glauben an schicksalhaften Begegnungen zurückerlangt. Eine unstillbare Neugier, die sich in eine intensive Sehnsucht steigert.

                      Wann erlebt man sowas schon mal?
                      Wenn wir Glück haben vielleicht ein einziges Mal.
                      Ein Glück, dass man sich mit aller Kraft bewahren will und sei der Weg noch so mühevoll.

                      In "Blau ist eine warme Farbe" wandelt Adèle auf dem Pfad ihrer Selbstfindung und erblickt dort im Getümmel Emmas Gesicht. Ein Augenblick, in dem eine anhaltende Leidenschaft entspringt, die sämtliche Berge und Täler durchwandert und trotzdem nie ganz erlischen wird.
                      Ein Mensch liebt einen Menschen. Mehr brauch man dazu nicht zu sagen. Und jeder Kummer der beiden, kann wohl von jedem nachvollzogen werden, der schon mal Sehnsucht empfunden hat, ebenso wie von jedem, der sich schon mal dabei ertappt hat, wie sein suchender Blick durch die Menschenmenge streift, in der Hoffnung diesen einen wahrhaftigen Moment zu erleben.

                      Die Emotionen stehen im Vordergrund und man kann sie ganz nah in den Augen der jungen Mädchen beobachten. In den - im wahrsten Sinne - ungeschminkten Gesichtern hält die Kamera jede Regung detailliert fest. Viele scheinbar unbedeutende Momente im Alltag werden eingefangen und lassen diese Geschichte so unmittelbar und authentisch erscheinen - wenn Adèle die Straße hinunter zur Schule geht und sich bemüht die Jeans zurecht züpft oder ständig den Sitz des Zopfes überprüft, wie in tränenreichen Situationen der Rotz aus der Nase rinnt oder ein schlagfertiger Kommentar betretenes Schweigen weicht.

                      Liebe, Sex und Beziehungsstress, eingefangen in sanften, sinnlichen und manchmal auch ausufernden Bildern. Die Wechseldusche wird im zweiten Teil etwas lauwarm, ist dennoch nicht weniger relevant für die Geschichte zwischen Wunsch und Enttäuschung. Der Regisseur Abdellatif Kechiche hat seinen Darstellern alles abverlangt und ein ausgewogenes, in seiner Art erfrischendes Drama inszeniert, dass mit dem Abschluss der Comic-Vorlage vielleicht noch etwas mehr hätte auffahren können.

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                      • Sandlers Blödel-Humor ist nicht immer erträglich, trotzdem mag ich einige Filme von ihm ganz gern. Ich kann ihm auch irgendwie nicht böse sein, denn so dämlich es auch manchmal wird, ist er immer mit Leidenschaft und Spaß bei der Sache.

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                        • Ich würde mir Kate Winslet wünschen :)
                          Sie ist eine fantastische Schauspielerin und mit ihrer Art und ihrem Look kann ich mich am ehesten identifizieren.

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                          • In "Arielle - Wie alles begann" hatte ich mal kurz reingeschaut und fand den ganz schön doof. Aber ich hatte mal "Arielle, die Meerjungfrau 2 - Sehnsucht nach dem Meer" gesehen, wo es um ihre Tochter geht. Der war eigentlich ganz niedlich :)
                            Und "Susi und Strolch 2: Kleine Strolche - Großes Abenteuer!" hätte hier auch noch auf die Liste gepasst.

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                            • "Colors - Farben der Gewalt" mit Sean Penn und Robert Duvall
                              Klingt echt gut. Den merke ich mir gleich mal vor ^^

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                                • Ich mag die Szene sehr als Dom (Leonardo DiCaprio) in "Inception" Ariadne (Ellen Page) die Architektur des Traumes erklärt. Dabei stelle ich mir immer vor, was ich alles so ummodeln würde und bekomme dann gleich wieder Lust drauf, bei "Sims" ein Haus zu bauen :D

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                                  • Ich war erst ein wenig erschrocken und in meinem Gehirn in der Abteilung "Gewohnheit und Bequemlichkeit" schrillte der Alarm.
                                    Nach dem ersten Rundgang bin ich positiv überrascht. Sieht schick aus. Gut gemacht :)

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                                    • Hmm...oh...hmm...äh...joar, ich finde die Änderungen, soweit ich das gesehen habe, gut und großteils auch sinnvoll. Einige versuchen die Handlungsabläufe etwas zu optimieren, einen besseren Überblick über die Aufenthaltsorte der Figuren zu geben oder einfach nur Ton oder Bild auf einen neueren Stand zu bringen.

                                      Wenn man allerdings von der Originalversion geprägt ist, kann ich verstehen, dass das befremdlich ist. Würde ich wahrscheinlich auch so empfinden.

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                                      • Das mit Keiko ist wirklich traurig. Willy war dann zwar free, aber eben auch ohne Familie und Ahnung vom Leben im großen, weiten Meer. Ein Paradebeispiel für "Gut gemeint ist nicht gut gemacht."

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                                          Lydia Huxley 28.07.2015, 17:42 Geändert 28.07.2015, 18:13

                                          Von der Momentaufnahmen zum bewegten Bild.
                                          Von schwarz-weiß zu farbig.
                                          Von Zeichentrick zur Computeranimation.
                                          Von der zweiten Dimension zur dritten.

                                          Von den Anfängen bis zum heutigen Maus-Imperium zeichnet "Get a Horse" ein Bild von den Möglichkeiten, die die Zeit mit sich brachte. Dabei bleibt jedoch immer klar, dass der alte Zeichentrick nichts von seinem Charme verloren hat. Über die Jahre wurden die Figuren, der Stil und die Themen dem Publikum und der Technologie angepasst. Die Begeisterung für diese liebevolle, witzige, putzige, sentimentale und kitschige Welt besteht weiter. Es ist Kindheit, es ist Unbeschwertheit, es ist Freude - ob nun im neuem oder altem Gewand.

                                          Film ab!: https://www.youtube.com/watch?v=AkurXYd2KuE

                                          Weitere Kurzfilme zu entdecken gibt es in meiner KURZ & KNACKIG-Liste:
                                          http://www.moviepilot.de/liste/kurzfilme-lydia-huxley

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                                          • Sehr sympathische Auswahl!
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                                            Die Vorlieben sind ja immerhin eindeutig geworden :)

                                            • Schöner Beitrag :)
                                              Bezüglich des Metabildes von Strippern habe ich allerdings etwas andere Erfahrungen gemacht.
                                              Eine gute Freundin von mir war mal mit einem Mitglied einer Stripper-Crew zusammen, die schon seit Jahren viel und erfolgreich unterwegs ist. Zurecht, ich kenne ihre Show ;)
                                              Daher hatte ich die Gelegenheit einen kleinen Einblick zu bekommen.
                                              Tatsächlich fehlt es da nicht an Einbildung, besonders nicht an der der Maskulinität. Die Jungs arbeiten hart an ihrem Körper und möchten sich dann auch präsentieren. Sie genießen die weibliche Aufmerksamkeit und haben keine Probleme nach dem Auftritt eine Spielgefährtin zu finden. Ihr Aussehen, ihr Sexleben, ihr Nachtleben, die Partys - das alles lässt sie glauben, dass sie das perfekte, freie Single-Leben führen und viele andere denken das wahrscheinlich auch. Von Randgruppengefühlen und sensiblen Gesprächen unter Männern ist das gaaaanz weit entfernt. Wenn sich irgendjemand männlich und überlegen fühlt, dann sind es die.
                                              Dafür wird sich dann auch mal das Gesicht zurecht geschnibbelt, damit man länger "in" bleiben kann und auch Frau und Kinder zu Hause werden allabendlich verdrängt.
                                              So ganz glaube ich daher nicht an dieses harmonische Bild im Film ^^

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                                                [...]
                                                Egal wie unwahrscheinlich, abgefahren und verrückt uns Zuschauern das Handeln der Figuren auch vorkommen mag - so oder so ähnlich geht es in der Traumfabrik jeden Tag zu. 'Entourage' beschreibt Hollywood als das, was es ist: eine alternde Diva, die sich selbst überschätzt und viel zu wichtig nimmt, die mit Schminke von ihren Falten ablenkt, die aber immer noch über extrem viel Sex-Appeal verfügt." - Artur Jung

                                                Gut gesagt :) Macht mir dann irgendwie doch Lust auf den Film :D

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                                                • Siehst du, hat sich gelohnt! Jetzt hast den Gutschein gewonnen :)

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                                                  • Lydia Huxley 25.07.2015, 18:38 Geändert 25.07.2015, 18:50

                                                    Da gibt es schon einige hochgelobte Klassiker, mit denen ich nicht viel anfangen kann:

                                                    Das Ding aus einer anderen Welt
                                                    Quo Vadis
                                                    Solaris
                                                    Die Vögel
                                                    2001
                                                    Network
                                                    Ein andalusischer Hund
                                                    Das Boot
                                                    Vom Winde verweht
                                                    Casablanca
                                                    Die sieben Samurai
                                                    Die zehn Gebote
                                                    Johnny zieht in den Krieg
                                                    Der Pate I

                                                    Aber man kann nun mal nicht alles mögen, was die Mehrheit so alles als Meisterwerk bezeichnet.

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