Lydia Huxley - Kommentare
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Alle Kommentare von Lydia Huxley
Da mag der Idris Elba noch so eine kleine Rolle abgegriffen haben, aber Heimdall ist eine Figur, die mich irgendwie beeindruckt hat und mir stark in Erinnerung geblieben ist.
Oh, bei Thomas Fritsch geht es mir ganz genauso :) Die Ice Age-Reihe hat dank ihm einige Bonuspünktchen erhalten :D
Aber mal 'ne Frage: Warum brauchst du für deinen Rückweg von der Arbeit die doppelte Zeit? Ist man da nicht eigentlich immer schneller unterwegs ;)
Ein Hörbuch zu Sex and the City fände ich auch interessant :) Eben, wie du sagst, wegen der Kolumnensache.
Einige von ihnen kann ich sehr gut verstehen. Am besten wohl Katherine Heigl ^^
Hihi, ich hatte bezüglich des Titelbildes auch sofort an ein Bild von Homer gedacht, wie ein kleiner Affe in seinem Kopf die Becken schellt :D
Ich habe gerade erst das Buch "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" beendet. Das macht sich als Hörbuch bestimmt auch gut :) Er hat auf jeden Fall interessante Geschichten auf Lager.
Ja, der Benjamin Blümchen Kassetten-Koffer :D Da warst du sicher nicht die einzige, die den hatte. Ich hatte nur "Benjamin Blümchen hat Geburtstag" und "Benjamin Blümchen und die Eisprinzessin" ^^
Was ich mir gemerkt habe: Hörspiele sind geiler als Hörbücher! :D
Hörbücher zu Star Wars? Auch eine gute Idee :)
Es ist gar nicht so einfach, die Figuren in dieser Geschichte glaubwürdig handeln zu lassen. Immerhin steht Philip (Frederick Lau) vor einem Problem, das das Gewissen und das Verantwortungsgefühl gewaltig herausfordert. Eben deshalb ist es "Nichts für Feiglinge".
Aber gerade weil man sich zwischendurch denkt, wie authentisch das alles wirklich ist, wird man auch gezwungen, darüber nachzudenken, wie man selbst handeln würde. Dabei versucht sich der Film in der Vereinigung von Witz und Sensibilität, was ihm öfter gelingt und er so einiges an Boden wieder gut macht, was er sonst durch etwas einfache Charakterbeschreibungen verduselt.
Mal behutsam, mal etwas zu flapps und im Endeffekt vielleicht etwas zu optimistisch werden beide Blickwinkel einer Demenz beleuchtet. Das launige Spiel von Hoger und Lau bringen aber genug Schwung, sodass man hier getrost einen Blick riskieren kann.
Das Gif unten! Ich lach mich schlapp XD
Glückwunsch, lieber Willem! Du bist einer der wenigen, der so einen Quark wie "Der blutige Pfad Gottes" noch erträglich machen kann :)
Auch noch als Serie? Beim Anschauen des Trailers als ich noch dachte, es sei ein Film, hatte ich schon Zweifel, dass da genug interessanter Stoff zusammenkommt.
Und lustig möchte es auch noch sein, hmm...
Hauptsächlich eine Menge alter Schinken.
Ich denke, hier wurden besonders Filme berücksichtigt, die zu ihrer Zeit technisch herausragend waren oder deren Geschichten Filmemacher nachhaltig beeinflusst haben. Betrachtet man die Liste unter diesen Aspekten, geht das wohl so in Ordnung. Trotzdem ein bisschen schade, dass neuere Filme gerne übergangen werden.
In einer windigen Stadt bestimmt der Wind das Leben der Bevölkerung. Man passt sich an, nutz die Vorteile, findet Lösungen. Auch wenn es nicht immer bequem ist, ist es zu einem Teil ihres Lebens geworden.
Was passiert also, wenn der Wind aufhört zu wehen?
Und was passiert mit der Geschichte, wenn man "Wind" durch etwas anderes ersetzt?
Ein süßer, lustiger Kurzfilm, der durch unendlich viele Substitutionsmöglichkeiten des Windes immer wieder etwas anders interpretiert werden kann... oder man erfreut sich einfach nur an den niedlichen Figuren.
Film ab!: https://vimeo.com/80883637
Die Forderungen kann ich nur unterstützen.
Mir ist das Alter der Schauspieler eigentlich wurst. Es sollte nur innerhalb der Rolle glaubwürdig sein und in den Film passen, nicht albern wirken oder sich nach Midlife-Crises anfühlen. Qualität hängt schließlich nicht vom Geburtsjahr ab. Allerdings bezweifle ich auch, dass Qualität ein Faktor des "Fickbarkeitsindex" ist...
Bei so'nem spontanen Spiel wäre ich bestimmt auch überfordert gewesen ^^ Aber Arnie war gewohnt souverän. Da können sich die anderen zwei Küken mal noch was abkucken.
Ein Science Fiction-Film ist "Solaris" nur bedingt. Er könnte eigentlich überall spielen. Überall könnte ein ungewöhnliches Ereignis oder ein Forschungsexperiment - mit kleinen Anpassungen - zu einem solchen Phänomen führen. In diesem Fall wurde die Oberfläche des Planeten Solaris mit harten Röntgenstrahlen beschossen und seitdem materialisiert sich das Gewissen der Wissenschaftler. Das Weltall sorgt hier eigentlich nur für den Freiraum philosophischer Interpretationsfreudiger und für das angemessen mulmige Gefühl.
Was uns "Solaris" mitgeben will, wird im Laufe des Films eindeutig und teilweise sogar hörbar artikuliert. Es geht um die Konfrontation mit sich selbst, seiner Vorbestimmung, Kontrolle, Selbstbeherrschung, um die Unerschütterlichkeit eigener Erkenntnisse, um Moral und innerlichen Wandel. Eine Konfrontation, auf die sich die Forscher in keinster Weise vorbereiten konnten und nun fern von der Erde sich selbst ausgeliefert sind. Sie gelangen an ihre Grenzen, um dort zu kapitulieren oder zu erfahren, wie banal die Antworten auf die kompliziertesten Fragen des Menschseins sind. Es ist fast so, als wäre die Reise zur Raumstation eine Reise in den eigenen Geist, in dem jede Erkenntnis einen ebenso quälen wie erlösen kann oder für immer ein Rätsel bleibt. Auf Grundlage dieser existenziellen Last darf man die Bedeutsamkeit des technischen Fortschrittes in Frage stelle, denn dort draußen in der hochtechnologisierten Raumstation ist die einzige Gefahr und auch die einzige Hilfe des Menschen seine eigene Fähigkeit zum Stoizismus.
So viel Freude man an der Ausformulierung auch haben mag, bleiben es doch nur mit intellektuellen Ambitionen ausgeschmückte Trivialitäten. Bei all dem Tamtam mit der Symbolik, dem wechselnden Farbenspiel, der Seelenfahrt habe ich mir zwar keinen Geistesblitz aber wenigstens ein Fünkchen erhofft, der zweieinhalb Stunden mit der materialisierten und unglaublich nervig herumquengelnden Khari rechtfertigt. Zudem war "Solaris" weder optisch noch akustisch reizvoll und verliert ab der noch interessanten Ausgangssituation minütlich an Anziehungskraft und schlingert schlaff und müde in sein pessimistisches Ziel.
Ermüdend für alle, die Dramaturgie erwarten. Ein Fest für alle, die Langeweile mit herumphilosophieren und -interpretieren mausetot schlagen können. Für mich immerhin noch erträglich, wenn auch kräftezehrend.
Nach einer sehr langen (im Nachhinein zu langen) Zeit habe ich mal wieder "Die Nanny" geschaut. Direkt ab der ersten Folge habe ich mich pudelwohl gefühlt, eben so richtig gut. Diese Serie strahlt in jeder Minute die pure Lebensfreude aus und schafft es als eine von wenigen mich wirklich herzlich zum Lachen zu bringen. Die Gag-Dichte ist hoch. Dabei zündet tatsächlich fast jeder und zeichnet sich durch klugen Witz aus. Sie haben Timing, sie verteilen sich individuell auf alle Figuren, sind niemals diskreditierend oder unangemessen. Es ist Humor über den man ohne Bedanken lachen darf.
"Die Nanny" verströmt in jeder Episode eine unglaubliche Herzenswärme, die man am liebsten ununterbrochen in sich aufsaugen möchte. Familie, Freundschaft, Liebe - das alles wird in all seinen Facetten beleuchtet, ohne dabei in dumme Seifenoper-Dramaturgien zu verfallen. Es hält sich immer die Balance zwischen ernsthaft und locker-leicht. Dabei steht besonders Fran als starke Frau im Mittelpunkt, die für Unabhängigkeit, Selbstvertrauen und einem ungetrübten Optimismus steht. Ihre penetrante Stimme, ihr schräger Klamottengeschmack und ihre Hartnäckigkeit machen sie unverkennbar und wahnsinnig sympathisch. Sie ist ein Unikat und mit ihrer Lebenseinstellung ein echtes Vorbild. Trotzdem bleibt neben ihr noch genug Platz für all die anderen fantastischen Charaktere, die in ihrer Gesamtheit diese Serie so unterhaltsam, abwechslungsreich und liebenswert machen.
Ich habe mein Herz an sie verloren und weiß, es ist bei ihr gut aufgehoben ♥
Hübscher, kleiner Horrorfilm :) Die pendelnde Lampe fand ich toll und die verschwommene Optik, die erst beim Titel auftaucht und sich dann bei den...äh... Dingern wiederholt ^^
Also, ich habe nichts gegen Computeranimationen - so lange sie sinnig eingesetzt werden und vor allem gut aussehen!
Ärgerliche finde ich, wenn zum Beispiel Schauplätze animiert werden, wo man auch in einer echten Kulisse hätte drehen können. Wer das Filmhandwerk beherrscht findet auch bei geringem Budget oder wenig Zeit o.ä eine Lösung, damit die visuelle Qualität nicht darunter leidet. Alles andere ist Stümperei, die von den C-Animateuren ausgebaden werden soll.
Hölzerne Dialoge, auswendig gelernt und furchtbar schwülstig vorgetragen.
Da hatte ich von dieser Star-besetzten Adaption Emily Brontës "Sturmhöhe" einiges mehr erwartet.
Ralph Fiennes' Synchronisation irritiert von Beginn an. Die tiefe, raue Stimme passt nicht wirklich zu seinem schmalen, spitzen Gesicht, an dem seine langen Haare hinabwallen.
Zu jedem denkbar emotionalen Moment gesellt sich aufdringlich melodramatische Musik, bei der man sich von einer eventuellen Empathie sofort wieder entfernt.
Die Handlungen und Entwicklungen der Charaktere sind für mich nicht wirklich nachvollziehbar und sorgen für weitere Befremdlichkeit, was besonders der nicht gelungen Umsetzung der emotionalen Beweggründe und Gefühlswelten der Hauptfiguren geschuldet ist.
Seltsam abgehackt und ohne jede Sensibilität für's Thema schwappt das Drama seinem Ende entgegen und will uns dann auch noch Cathy und ihre Tochter als Doppelrollen verkaufen. Auch wenn sich "Stürmische Leidenschaft" dabei recht nah an der Romanvorlage bewegt, verfehlt das Drehbuch das eigentliche Wesen der Figuren und sorgt für eine spürbare Disharmonie.
Einzig das leichtfüßige Spiel von Juliette Binoche als Cathy und ein paar Mal leidenschaftliches Aufblitzen, das sich in ihren Augen spiegelt, sorgen für einige wenige sonnige Momente über den Wuthering Heights.
Der Rest ist wie das filmische Pendant zu 'trocken Brot und Wasser'.
Hätte ich nicht schon vorher gewusst, dass "Blue Jasmine" von Woody ist, wäre es mir vielleicht gar nicht aufgefallen.
In diesem Film fehlt es an Allens typischer Leichtigkeit. Seine Filme werden eigentlich geprägt von einer besonderen Atmosphäre, ein kecker Charme gepaart mit beschwingter Musik und ruhigen Bilder. "Blue Jasmine" wirkt dagegen, als hätte ein anderer Regisseur versucht diesen Stil zu imitieren. Man findet einzelne Elemente wieder, aber sie wirken nicht in der gewohnten Konstellation.
Im Gegensatz zu anderen Woody-Werken fühlt sich dieses dennoch etwas ambitionierter an und lässt mehr Tiefgang erkennen. Jasmin (Cate Blanchett) ist ein facettenreicher Charakter unter einer einfältigen Schalen. Ihr unfreiwilliger Lebenswandel lässt einen interessanten Blick in ihren Kern zu. Trotzdem konnte sie mich nicht richtig für sich begeistern und der Film dümpelte trübe an mir vorbei, während ich hoffte, noch ein wenig Woody-Flair erhaschen zu können. Vielleicht müsste ich hier zu einem späteren Zeitpunkt nochmal mit einer anderen Haltung rangehen. Selbst dann bleibt "Blue Jasmine" eine zwar gut gespielte aber seichte Dramödie, die weder in Sachen Witz noch in ihrer Dramaturgie wirklich punkten kann.
Ich habe gerade gemerkt, dass es diesen Film mit zwei verschiedenen Synchronisationen gibt.
Es gibt die Version der BRD und der DDR. Unterscheiden kann man sie dadurch, dass in der zweiten Minute des Films ein Lied gespielt wird - in der DDR-Synchro auf japanisch, in der BRD-Synchro auf deutsch.
Anscheinend wurde in der BRD-Synchro sogar der "Ring-Spruch" komplett umgedichtet. Don't like!
Ich habe jetzt beide Versionen gehört und kann nur empfehlen, den Film mit der DDR-Synchro zu schauen. Die Stimmen sind viel sympathischer und die Dialoge sind authentischer gesprochen.
Eine Hommage an die 80er Jahre und all seinen Unterhaltungskünsten!
"Kung Fury" ist wie eine Reise in eine Zeit, die ich nie bewusst erlebt habe, aber deren Nachlass ich in mein Herz geschlossen habe. Dabei wird, wie es damals eben so üblich und beliebt war, ordentlich übertrieben und mit skurrilen Mixturen experimentiert. Hierin lebt der Geist der 80er und des Low-Budget-Fun-Trash, der sich auf einer Überdosis Aufputschmittel durch den medialen Lifestyle gräbt.
Nicht besonders witzig, manchmal etwas zu albern, aber unheimlich kreativ und mit einer spürbaren, liebevollen Leidenschaft für diese Zeit als "sinnfrei" noch salonfähig war ;)
Ein finster Wald; kahle Äste, die nach dir greifen; ein einsamer Brunnen, auf dessen Grund das schwärzeste Schwarz eine Kreatur erschuf.
"The Cat With Hands" ist ein schräger Kurzfilm mit einer einnehmend grusligen Atmosphäre. Eine Komposition aus Ton und Bildern wie sie sonst nur in Alpträumen entsteht. Dafür sorgt besonders die Mischung aus Realem und Künstlichem und schließlich auch die Willkür, mit der die Hände nach dir greifen.
Den Film gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=n4PR9NZlAB4
Und weitere Kurzfilme könnt ihr in meiner KURZ & KNACKIG-Liste entdecken:
http://www.moviepilot.de/liste/kurzfilme-lydia-huxley