Lydia Huxley - Kommentare

Alle Kommentare von Lydia Huxley

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    über Wind

    In einer windigen Stadt bestimmt der Wind das Leben der Bevölkerung. Man passt sich an, nutz die Vorteile, findet Lösungen. Auch wenn es nicht immer bequem ist, ist es zu einem Teil ihres Lebens geworden.
    Was passiert also, wenn der Wind aufhört zu wehen?
    Und was passiert mit der Geschichte, wenn man "Wind" durch etwas anderes ersetzt?

    Ein süßer, lustiger Kurzfilm, der durch unendlich viele Substitutionsmöglichkeiten des Windes immer wieder etwas anders interpretiert werden kann... oder man erfreut sich einfach nur an den niedlichen Figuren.

    Film ab!: https://vimeo.com/80883637

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    • Die Forderungen kann ich nur unterstützen.
      Mir ist das Alter der Schauspieler eigentlich wurst. Es sollte nur innerhalb der Rolle glaubwürdig sein und in den Film passen, nicht albern wirken oder sich nach Midlife-Crises anfühlen. Qualität hängt schließlich nicht vom Geburtsjahr ab. Allerdings bezweifle ich auch, dass Qualität ein Faktor des "Fickbarkeitsindex" ist...

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      • Bei so'nem spontanen Spiel wäre ich bestimmt auch überfordert gewesen ^^ Aber Arnie war gewohnt souverän. Da können sich die anderen zwei Küken mal noch was abkucken.

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        • 7
          Lydia Huxley 16.07.2015, 17:34 Geändert 16.07.2015, 19:32
          über Solaris

          Ein Science Fiction-Film ist "Solaris" nur bedingt. Er könnte eigentlich überall spielen. Überall könnte ein ungewöhnliches Ereignis oder ein Forschungsexperiment - mit kleinen Anpassungen - zu einem solchen Phänomen führen. In diesem Fall wurde die Oberfläche des Planeten Solaris mit harten Röntgenstrahlen beschossen und seitdem materialisiert sich das Gewissen der Wissenschaftler. Das Weltall sorgt hier eigentlich nur für den Freiraum philosophischer Interpretationsfreudiger und für das angemessen mulmige Gefühl.

          Was uns "Solaris" mitgeben will, wird im Laufe des Films eindeutig und teilweise sogar hörbar artikuliert. Es geht um die Konfrontation mit sich selbst, seiner Vorbestimmung, Kontrolle, Selbstbeherrschung, um die Unerschütterlichkeit eigener Erkenntnisse, um Moral und innerlichen Wandel. Eine Konfrontation, auf die sich die Forscher in keinster Weise vorbereiten konnten und nun fern von der Erde sich selbst ausgeliefert sind. Sie gelangen an ihre Grenzen, um dort zu kapitulieren oder zu erfahren, wie banal die Antworten auf die kompliziertesten Fragen des Menschseins sind. Es ist fast so, als wäre die Reise zur Raumstation eine Reise in den eigenen Geist, in dem jede Erkenntnis einen ebenso quälen wie erlösen kann oder für immer ein Rätsel bleibt. Auf Grundlage dieser existenziellen Last darf man die Bedeutsamkeit des technischen Fortschrittes in Frage stelle, denn dort draußen in der hochtechnologisierten Raumstation ist die einzige Gefahr und auch die einzige Hilfe des Menschen seine eigene Fähigkeit zum Stoizismus.

          So viel Freude man an der Ausformulierung auch haben mag, bleiben es doch nur mit intellektuellen Ambitionen ausgeschmückte Trivialitäten. Bei all dem Tamtam mit der Symbolik, dem wechselnden Farbenspiel, der Seelenfahrt habe ich mir zwar keinen Geistesblitz aber wenigstens ein Fünkchen erhofft, der zweieinhalb Stunden mit der materialisierten und unglaublich nervig herumquengelnden Khari rechtfertigt. Zudem war "Solaris" weder optisch noch akustisch reizvoll und verliert ab der noch interessanten Ausgangssituation minütlich an Anziehungskraft und schlingert schlaff und müde in sein pessimistisches Ziel.

          Ermüdend für alle, die Dramaturgie erwarten. Ein Fest für alle, die Langeweile mit herumphilosophieren und -interpretieren mausetot schlagen können. Für mich immerhin noch erträglich, wenn auch kräftezehrend.

          10
          • 10

            Nach einer sehr langen (im Nachhinein zu langen) Zeit habe ich mal wieder "Die Nanny" geschaut. Direkt ab der ersten Folge habe ich mich pudelwohl gefühlt, eben so richtig gut. Diese Serie strahlt in jeder Minute die pure Lebensfreude aus und schafft es als eine von wenigen mich wirklich herzlich zum Lachen zu bringen. Die Gag-Dichte ist hoch. Dabei zündet tatsächlich fast jeder und zeichnet sich durch klugen Witz aus. Sie haben Timing, sie verteilen sich individuell auf alle Figuren, sind niemals diskreditierend oder unangemessen. Es ist Humor über den man ohne Bedanken lachen darf.
            "Die Nanny" verströmt in jeder Episode eine unglaubliche Herzenswärme, die man am liebsten ununterbrochen in sich aufsaugen möchte. Familie, Freundschaft, Liebe - das alles wird in all seinen Facetten beleuchtet, ohne dabei in dumme Seifenoper-Dramaturgien zu verfallen. Es hält sich immer die Balance zwischen ernsthaft und locker-leicht. Dabei steht besonders Fran als starke Frau im Mittelpunkt, die für Unabhängigkeit, Selbstvertrauen und einem ungetrübten Optimismus steht. Ihre penetrante Stimme, ihr schräger Klamottengeschmack und ihre Hartnäckigkeit machen sie unverkennbar und wahnsinnig sympathisch. Sie ist ein Unikat und mit ihrer Lebenseinstellung ein echtes Vorbild. Trotzdem bleibt neben ihr noch genug Platz für all die anderen fantastischen Charaktere, die in ihrer Gesamtheit diese Serie so unterhaltsam, abwechslungsreich und liebenswert machen.

            Ich habe mein Herz an sie verloren und weiß, es ist bei ihr gut aufgehoben ♥

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            • Hübscher, kleiner Horrorfilm :) Die pendelnde Lampe fand ich toll und die verschwommene Optik, die erst beim Titel auftaucht und sich dann bei den...äh... Dingern wiederholt ^^

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              • Also, ich habe nichts gegen Computeranimationen - so lange sie sinnig eingesetzt werden und vor allem gut aussehen!

                Ärgerliche finde ich, wenn zum Beispiel Schauplätze animiert werden, wo man auch in einer echten Kulisse hätte drehen können. Wer das Filmhandwerk beherrscht findet auch bei geringem Budget oder wenig Zeit o.ä eine Lösung, damit die visuelle Qualität nicht darunter leidet. Alles andere ist Stümperei, die von den C-Animateuren ausgebaden werden soll.

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                • 3
                  Lydia Huxley 04.07.2015, 12:49 Geändert 05.07.2015, 09:32

                  Hölzerne Dialoge, auswendig gelernt und furchtbar schwülstig vorgetragen.
                  Da hatte ich von dieser Star-besetzten Adaption Emily Brontës "Sturmhöhe" einiges mehr erwartet.

                  Ralph Fiennes' Synchronisation irritiert von Beginn an. Die tiefe, raue Stimme passt nicht wirklich zu seinem schmalen, spitzen Gesicht, an dem seine langen Haare hinabwallen.
                  Zu jedem denkbar emotionalen Moment gesellt sich aufdringlich melodramatische Musik, bei der man sich von einer eventuellen Empathie sofort wieder entfernt.
                  Die Handlungen und Entwicklungen der Charaktere sind für mich nicht wirklich nachvollziehbar und sorgen für weitere Befremdlichkeit, was besonders der nicht gelungen Umsetzung der emotionalen Beweggründe und Gefühlswelten der Hauptfiguren geschuldet ist.

                  Seltsam abgehackt und ohne jede Sensibilität für's Thema schwappt das Drama seinem Ende entgegen und will uns dann auch noch Cathy und ihre Tochter als Doppelrollen verkaufen. Auch wenn sich "Stürmische Leidenschaft" dabei recht nah an der Romanvorlage bewegt, verfehlt das Drehbuch das eigentliche Wesen der Figuren und sorgt für eine spürbare Disharmonie.

                  Einzig das leichtfüßige Spiel von Juliette Binoche als Cathy und ein paar Mal leidenschaftliches Aufblitzen, das sich in ihren Augen spiegelt, sorgen für einige wenige sonnige Momente über den Wuthering Heights.

                  Der Rest ist wie das filmische Pendant zu 'trocken Brot und Wasser'.

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                  • 5 .5

                    Hätte ich nicht schon vorher gewusst, dass "Blue Jasmine" von Woody ist, wäre es mir vielleicht gar nicht aufgefallen.

                    In diesem Film fehlt es an Allens typischer Leichtigkeit. Seine Filme werden eigentlich geprägt von einer besonderen Atmosphäre, ein kecker Charme gepaart mit beschwingter Musik und ruhigen Bilder. "Blue Jasmine" wirkt dagegen, als hätte ein anderer Regisseur versucht diesen Stil zu imitieren. Man findet einzelne Elemente wieder, aber sie wirken nicht in der gewohnten Konstellation.

                    Im Gegensatz zu anderen Woody-Werken fühlt sich dieses dennoch etwas ambitionierter an und lässt mehr Tiefgang erkennen. Jasmin (Cate Blanchett) ist ein facettenreicher Charakter unter einer einfältigen Schalen. Ihr unfreiwilliger Lebenswandel lässt einen interessanten Blick in ihren Kern zu. Trotzdem konnte sie mich nicht richtig für sich begeistern und der Film dümpelte trübe an mir vorbei, während ich hoffte, noch ein wenig Woody-Flair erhaschen zu können. Vielleicht müsste ich hier zu einem späteren Zeitpunkt nochmal mit einer anderen Haltung rangehen. Selbst dann bleibt "Blue Jasmine" eine zwar gut gespielte aber seichte Dramödie, die weder in Sachen Witz noch in ihrer Dramaturgie wirklich punkten kann.

                    10
                    • 8

                      Ich habe gerade gemerkt, dass es diesen Film mit zwei verschiedenen Synchronisationen gibt.

                      Es gibt die Version der BRD und der DDR. Unterscheiden kann man sie dadurch, dass in der zweiten Minute des Films ein Lied gespielt wird - in der DDR-Synchro auf japanisch, in der BRD-Synchro auf deutsch.

                      Anscheinend wurde in der BRD-Synchro sogar der "Ring-Spruch" komplett umgedichtet. Don't like!

                      Ich habe jetzt beide Versionen gehört und kann nur empfehlen, den Film mit der DDR-Synchro zu schauen. Die Stimmen sind viel sympathischer und die Dialoge sind authentischer gesprochen.

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                      • 6

                        Eine Hommage an die 80er Jahre und all seinen Unterhaltungskünsten!

                        "Kung Fury" ist wie eine Reise in eine Zeit, die ich nie bewusst erlebt habe, aber deren Nachlass ich in mein Herz geschlossen habe. Dabei wird, wie es damals eben so üblich und beliebt war, ordentlich übertrieben und mit skurrilen Mixturen experimentiert. Hierin lebt der Geist der 80er und des Low-Budget-Fun-Trash, der sich auf einer Überdosis Aufputschmittel durch den medialen Lifestyle gräbt.

                        Nicht besonders witzig, manchmal etwas zu albern, aber unheimlich kreativ und mit einer spürbaren, liebevollen Leidenschaft für diese Zeit als "sinnfrei" noch salonfähig war ;)

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                        • 7

                          Ein finster Wald; kahle Äste, die nach dir greifen; ein einsamer Brunnen, auf dessen Grund das schwärzeste Schwarz eine Kreatur erschuf.

                          "The Cat With Hands" ist ein schräger Kurzfilm mit einer einnehmend grusligen Atmosphäre. Eine Komposition aus Ton und Bildern wie sie sonst nur in Alpträumen entsteht. Dafür sorgt besonders die Mischung aus Realem und Künstlichem und schließlich auch die Willkür, mit der die Hände nach dir greifen.

                          Den Film gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=n4PR9NZlAB4

                          Und weitere Kurzfilme könnt ihr in meiner KURZ & KNACKIG-Liste entdecken:
                          http://www.moviepilot.de/liste/kurzfilme-lydia-huxley

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                          • Ich weiß nicht, ob mein kleines Herzlein das verträgt, wenn ich zusehen muss, wie das schöne London ♥ in Schutt und Asche zusammengeschossen wird :'(
                            Und das auch noch ohne Antoine Fuqua... narf...

                            • Für Nordsee-Urlauber kann ich das Kino Center in Husum empfehlen. Von außen unscheinbar, aber von innen ein klassisch eingerichtetes Kino mit einem liebevollen Flair. Danach geht's dann auf einen leckeren Burger gegenüber ins Cinema Diner :)

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                              • Habe den Trailer schon bei der vorletzten Tobis-Club-Umfrage gesehen - ganz scheußlich. So eine Thematik als lockere Komödie zu verkaufen, ist geschmacklos.

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                                • 7

                                  "Guilty of Romance" ist eine Erfahrung.

                                  So ruhig die erste Stunde des Films äußerlich auch wirken mag, ist sie doch die aufwühlendste. Der Ausbruch aus allem bekannten, gewohnten und gleichförmigen ist um einiges intensiver als der darauffolgende Abstieg. Die Hauptfigur Izumi (Megumi Kagurazaka) ist dabei so zwischen Neugier und Leidenschaft und Angst und Ekel hin- und hergerissen, dass sie zwar teilweise wie eine Figur aus einem typischen Hentai wirkt, trotzdem vereint sie dadurch in sich alle Emotionen, die auch der Beobachter dabei in der einen oder anderen Weise empfinden wird. Der grausige Fund, der gleich zu Anfang eine schaurige Atmosphäre einstellt, bestimmt die Gefühle in jeder weiteren Szene und erzeugt so, selbst in den seichtesten Momenten eine knisternde Spannung.

                                  Mitsuko (Makoto Togashi) - einfühlsame Uni-Professorin UND durchgeknallte Prostituierte - ist dabei die einzige Figur, die an das Leben einer wahren Person anlehnt und kurioserweise trotzdem am befremdlichsten ist. Ihre zwiegespaltene Persönlichkeit sorgt für eine ordentliche Portion Skurrilität, die der Handlung mal mehr mal weniger gut tut. Sie spricht immer wieder von Kafkas Schloss - der geheimnisvolle Ort, der die Menschen magisch anzieht und gleichzeitig abschreckt. Diese Metapher steht im Zentrum als etwas Unerreichbares während die Handlungsstränge sich wie Wege in einem Labyrinth drumherumschlängeln, darauf zu streben, aber niemals ankommen.

                                  In der zweiten Hälfte von "Guilty of Romance" wird eine gewisse Grenze zum Schrägen überschritten. Dort verliert der Film dann langsam an Spannung und Echtheit und verstrickt sich in verkünstelten Szenen, die mehr anstrengend als interessant sind. Nach zwei Stunden ist die Luft dann endgültig raus. Die letzten Minuten schleppen sich träge und bedeutungsschwanger ins Ziel.

                                  Letztendlich bleibt dieser Film aber eine extravagant verspielte Mischung aus Sex, Thrill und Gesellschaftskritik, von dessen düsteren Farben man sich leicht und gerne einnebeln lassen sollte.

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                                  • Lydia Huxley 22.06.2015, 17:14 Geändert 22.06.2015, 17:36

                                    "Gute Filme sieht man sich wieder und wieder an."
                                    Stimmt, und ein guter Film kann auch überzeugen, wenn die Handlung bekannt ist.
                                    Mir sind Spoiler auch relativ wurst. Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass ich einen viel besseren Zugang zu Filmen bekomme, wenn ich die Handlung vorher schon genau weiß. Eben besonders dann, wenn sie mehr zu bieten haben, als nur die Story. Das Wie ist mir genauso wichtig wie das Was.

                                    Trotzdem passe ich auf, dass ich niemanden etwas verderbe. Gerade bei Serien, wo man für eine Geschichte viel Zeit aufwenden muss, oder bei den ein oder anderen Film möchte man ja niemanden die Überraschung nehmen. Auch wenn "Überraschungen" mehr dem Unterhaltungswert als dem Anspruch zuträglich sind, möchte die Mehrheit eben primär unterhalten werden.

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                                    • So lange Kenneth Branagh nicht nochmal versucht einen Agentenfilm zu machen, darf er auch gerne zweigleisig fahren und "Mord im Orientexpress" UND "Thor 3" inszenieren. Der erste Teil von "Thor" war super. Wenn die Darsteller Kostüme und Umhänge tragen, ist Kenneth am richtig Platz! ^^

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                                      • Die aktuelle Werbung dazu auf Sixx irritiert mich immer. Anne Wood sieht hier aus wie eine Mischung aus Juliette Lewis und einer jungen Laura Dern - ganz seltsam o_O

                                        • 5 .5

                                          Ich denke, ich hätte diesen Film anders gesehen, hätte ich gewusst, worauf ich mich einlasse.

                                          "Paris, je t'aime" ist kein Episodenfilm wie ich ihn bisher kannte, sondern ein Arrangement verschiedener Kurzfilme. Neben dem Setting in "der Stadt der Liebe" verbindet die Filme nichts weiter. Jeder einzelne wurde von einem anderen Regisseur mit mehr oder weniger bekannten Darstellern inszeniert. Alle tragen ihre eigene Handschrift, erzählen eine kleine Geschichte, mal skurril, mal gefühlvoll. Manche gaben mir sehr viel und manche gar nichts. Daher ist es unheimlich schwer dieses Potpourri zu bewerten. Mein Problem war, dass ich dachte, die Episoden werden noch fortgesetzt. In mir baute sich eine Spannung und Erwartung auf, die schließlich enttäuscht wurde. Eine Zweitsichtung dürfte das irgendwann wieder kitten können.

                                          Am besten gefallen hat mir der Kurzfilm von Wes Craven. Darin entdeckte ich am meisten Charme, Wahrheit, Liebe, Phantasie und am meisten Paris. Es erweckte in mir das "Midnight in Paris"-Feeling. Dagegen gab mir der Teil "Porte de Choisy" von Christopher Doyle absolut gar nichts, außer einer Stirnfalte.

                                          Den Film als Ganzes zu betrachten, tut ihm nicht gut. Es fehlt die Verbindung. Die Achterbahnfahrt durch die verschiedensten Stimmungen, Handlungen und Stile ist anstrengend, zudem nicht alle gleich interessant sind.
                                          Wenn man gerade Lust auf Kurzfilme hat und mit der Einstellung ran geht, jeden Film als einzelnes Werk zu betrachten, kann "Paris, je t'aime" aber gut unterhalten und berühren. Außerdem macht es Spaß sich gleichzeitig mit den verschiedenen Stilen und Herangehensweisen der Regisseure auseinanderzusetzen. Vom typisch verqueren Coen bis zum gewohnt feinfühligen Alexander Payne ist für jeden was dabei.

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                                          • Bildgewaltiger Sci-Fi wie "Das Fünfte Element" und "Star Wars" - da wäre ich auf jeden Fall dabei!

                                            Genauso gut könnte ich mir aber die Filme von Georges Méliès im Kino vorstellen. Ein Ticket eines Specials mit seinen schönsten Filmen würde ich mir sofort sichern *__*

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                                            • Ich mag das Kind und vor allem seine affektierte Art zu Reden jetzt schon nicht. Aber wegen Sam und den schönen bayrischen Bergen würde ich mal einen Blick riskieren :)

                                              • Interessant, dass Lewis überhaupt zur Debatte steht, aber er ist ein großartiger Schauspieler und ich würde ihm das zutrauen.

                                                Mein Vorschlag wäre Henry Cavill. Ich denke, der könnte eine perfekte Mischung eines klassischen und doch modernen Bonds sein. Etwas außergewöhnlicher könnte zum Beispiel Tom Hiddleston einen Bond darstellen.

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                                                • Die Stimmung im Trailer ist klasse!
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                                                  • Lydia Huxley 19.06.2015, 16:32 Geändert 19.06.2015, 16:32

                                                    Ich denke, er hat einen guten Zeitpunkt gewählt und ich wette, seinen Plan B hat er lange und gründlich ausgetüftelt.

                                                    Ich war zwar nie ein Fan von Raab, aber ich finde ihn trotzdem sehr sympathisch und bewundere seine Vielfältigkeit. Das Multitalent mit dem symmetrischsten Gebiss im TV ^^

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