Maniac - Kommentare

Alle Kommentare von Maniac

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    Maniac 29.08.2016, 23:33 Geändert 29.08.2016, 23:35

    Nettes Coming of Age-Drama das leider ein Problem hat.
    Und zwar stolpern die Protagonosten hier teilweise doch recht willienlos durch den Plot und wären wohl super geeignet für eine Beteiligung an einem Zombiefilm...
    Dennoch schaffen es Cast und Regie, die alltäglichen Probleme wie Sehnsucht, Angst, Aussenseiterdarsein und vor allem Druck eines Heranwachsenden gut wiederzuspiegeln und so ist Palo Alto für Genre Freunde sicher mehr wert wie für mich...

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    • 5
      Maniac 29.08.2016, 11:19 Geändert 29.08.2016, 20:12

      Gar nicht mal so übler Streifen des Newcomers Quin Davis,
      der allerdings ziemliche Startschwierigkeiten hat.
      In den ersten 30 Minuten geht nämlich fast nichts, es wird nichtssagend auf die einzelnen Charaktere eingegangen, schlauer wird man deswegen aber keineswegs.
      Danach entwickelt Davis gekonnt Mystery-Stimmung, die durchaus seinen Zweck erfüllt. Hier sind wir allerdings auch schon beim grössten Schnitzer des Jung-Regisseurs denn der Fortlauf ist äusserst unentschlossen.
      Beginnt "Animus doch wie eine brauchbare Geistergeschichte, so entwickelt sich das weitere Geschehen zu nem beinharten Slasher, dessen Vorgehensweise mit dem Aufbau nichts mehr gemein hat, schade, weil ich so den Eindruck bekam, zwei Filme im Wechsel gesehen zu haben denn stimmig geht definitiv anders.
      Die Tötungs-Szenen können sich sehen lassen und sind nichts für Zartbesaitete, werden aber stetig von nervtötender Musik begleitet, wodurch die Grundstimmung in den entscheidenden Phasen auf Null singt.
      Die ebenso unbekannten Protagonisten geben sich durchaus Mühe.
      Wie so oft versagt auch hier die Synchro, es bleibt aber erträglich.
      Fazit: Mit etwas mehr Entschlossenheit im Ablauf und Feingefühl für die Atmosphäre wäre hier sicherlich mehr drin gewesen, so ist es ein Beitrag, bei dem eine Sichtung völlig genügt, mich persönlich aber kurzweilig brauchbar unterhalten konnte.

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      • 9

        WoW,
        mindestens genauso viel Splatter , gelungener Grusel, eigentlich genauso stark, wie der tolle Vorgänger.
        Nur mit dem Unterschied , dass das Original heute ein wenig unfreiwillig komisch herüber kommt.
        Teil 2. legt es jedoch mit voller Absicht da drauf an, eine Ulknudel zu sein, Ulknudel aber im positiven Sinne, was ich hier klar betonen möchte denn die Blödelleien und der Humor machen irren Spass.
        Sam Raimi ist hier ein Nachfolger gelungen, der die 3. Grundkomponente, Atmosphäre, Splatter und Humor hervorragend vereint und somit einen Nachschlag abliefert, der aus meiner Sicht seinen eigenen Überraschungshit sogar noch übertrifft !
        Beide Daumen hoch !

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        • 8

          Urvater des Fun-Splatters !
          Wenn aus heutiger Sicht auch etwas albern wirkend, so ist Sam Raimi damals mit geringem Budget ein Hit gelungen, der auch heute noch unter Genre-Fans da thront wo er thront, nämlich ganz weit oben.
          Die Effekte sind für damalige Verhältnisse einfach gigantisch, wohlgemerkt mit geringer finanzieller Unterstützung.
          Die Sound-Kulisse tut ihr übriges und die irren Kamera-Fahrten sind einfach legendär.
          Zudem konnte Raimi mit dem damals noch unbekannten Bruce Campbell die Hauptrolle ideal besetzen, das Sprungbrett für ihn, wenn es auch nur zur B-Movie-Ikone reichte, immerhin !
          Fazit : Augenzwinkernde Splatter-Orgie, die hält was sie verspricht !

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          • 1 .5

            Einer von diesen schlechtesten Filmen ,die man aufgrund ihres absurden Kreisliga-Formats, fast schon wieder gut findet..
            Fazit: Zweimal is schon zuviel, es sei denn man will mit Bild und Ton pennen ...

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            • 8
              Maniac 16.08.2016, 23:59 Geändert 17.08.2016, 00:00

              Cloverfield bietet eine Story, in der Found Footage nicht nur gut rein passt sondern auch wirklich Sinn macht.
              Denn gerade durch die verwackelten Bilder fühlt man sich regelrecht mit angegriffen und bedroht, Eine zerstörende Optik, die Wirkung hinterlässt.
              !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Leichter Spoiler!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
              Wie so viele Filme lässt auch "Cloverfield sich Zeit, um auf dem Punkt zu kommen aber spätestens wenn der Kopf der Freiheitsstatur durch die Gegend purzelt, ist es mit der Freiheit endgültig vorbei.Ein schier atmosphärisch guter Vernichtungsfeldzug, den sich weder die Beteiligten, noch der Betrachter erklären können, nimmt seinen Lauf und so macht "Cloverfield" nicht nur Manhattan platt, sondern auch sein Publikum..
              Fazit : Nett geht anders, Godzilla bekommt ernst zunehmende Konkurrenz !

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              • 7
                Maniac 15.08.2016, 20:48 Geändert 15.08.2016, 20:49

                Sachliches , effekt gedrosseltes Western-Roadmovie, in dem es die wenigen Effekte aber voll in sich haben.
                "Bone Tomahawk" hat mich ein wenig verunsichert, ja fast schon überrascht denn ich habe hier was anderes erwartet, das es hier Splatter-technisch so reduziert zur Sache ging, hatte ich so vom Plot her nicht erwartet.
                Und dennoch war ich in keinster weise enttäuscht denn die Besetzung ist sensationell und trotz der ausgebliebenen Action hatte ich mit "Bone Tomahawk" zu keiner Zeit ein Problem.
                Was ich dem Regisseur allerdings für übel nehme, das auch er Sid Haig nur einige Minuten ganz zu Beginn gönnt, in denen er aber glänzt und den Zuseher in der kurzen Zeit den weiteren Verlauf schmackhaft macht. Ein längerer Verbleib des alten Haudegen hätte dem Film sicher nicht geschadet.
                Alles in allem ein sehr gelungener Beitrag von S. Craig Zahler, der beweisst, das man nicht immer die Gore-Keule schwingen muss um super zu unterhalten.
                Bedingung hierfür sind natürlich professionelle Protagonisten. und daran scheitert es in "Bone Tomahawk" ganz sicher nicht ...!

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                • 5 .5
                  über Freaks

                  Einer dieser Filme, bei denen ich den Kultstatus, den er heute inne hat, nicht ganz nachvollziehen kann.
                  Sicher, "Freaked" hat echt gute und vorallem skurrile Ideen vorzuweisen, im Gesamteindruck hat mich dieser Trash.Klamauk aber nur gelegentlich zum lachen gebracht.
                  Gags gibt es hier massig, allerdings muss man wohl bis vor kurzem hinter dem Mond gelebt haben, um hier in Lach-Tränen auszubrechen denn diese sind grösstenteils noch deutlich älter als dieser Film.
                  Gleiches gilt für die Effekte, die doch sehr altmodisch daher kommen.
                  Nun gut, vielleicht liegt es einfach nur an mir, vielleicht aber auch dadran, das ich "Freaked" leider viel zu spät gesichtet habe denn ich kann mir schon vorstellen, das er mich Mitte der 90er voll erwischt hätte.
                  Und ganz nebenbei bemerkt, übel ist der keineswegs, allerdings aus meiner Sicht auch kein Kultfilm denn Kult staubt niemals ein, "Freaked" jedoch ist komplett vom Staub der Zeit bedeckt.
                  Fazit: Da war ich leider zuspät dran, schade drum...

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                  • 7
                    Maniac 14.08.2016, 19:21 Geändert 14.08.2016, 19:29

                    Spaghetti-Western mal anders denn als herkömmlich kann man Töte, Django wahrlich nicht bezeichnen.
                    Ich habe selten , wenn überhaupt, einen Film gesehen, in dem alle Charaktere unangenehm, ja teilweise sogar unsympathisch auffallen. Der Betrachter tut sich somit sehr schwer, sich auf eine Seite von jemandem zu schlagen, was allein schon selten genug ist.
                    Die Symbolik dieses Films ist wahrlich schwer verdaubare Kost, aber genau deswegen wohl auch so einzigartig und bei vielen mit Kult-Charakter.
                    Die irren Kameraeinstellungen und der wiedermal sensationelle Score sind eine Klasse für sich, zudem dürfte Töte,Django zu einem der Härtesten Beitrage seiner Art zählen denn hier geht es alles andere als zimperlich zur Sache.
                    Grösstes Manko dieses Films und der Grund , warum er bei mir keinen Volltreffer landete , ist die Überlänge denn im Mittelteil bekommt der Ablauf doch merklich Sand ins Getriebe und gerät ein ums andere Mal störend ins Stocken.
                    Ein weiterer Kritikpunkt ist der abgehackte Schluss, der diesen im grossen und ganzen sehenswerten Streifen doch zu einem ziemlich ernüchternden Abschluss bringt...

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                    • 3
                      Maniac 14.08.2016, 12:33 Geändert 14.08.2016, 12:34

                      "Mask Maker" kupfert gleich von mehreren Klassikern ab, GenreFans wird hier sehr vieles ziemlich vertraut herüber kommen.
                      Dieser Slasher bietet absolut nichts Neues, würfelt die vielen gemopsten Ideen zu einem eigenen Film zusammen , was leider nur sehr bedingt funktioniert.
                      Die Synchronisation , vorallem , einer der weiblichen Hauptdarstellerinnen ist extrem nervtötend, wodurch ich , wenn überhaupt, zum O-Ton rate.
                      Was mich dann doch ziemlich überraschte, ist die Besetzung denn die Protagonisten leisten hier tatsächlich gute Arbeit. Leider ist dieser Cast hier völlig fehl am Platz denn dieses zusammengeklaute Drehbuch können auch diese kein Leben einhauchen.

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                      • 6 .5

                        Dieser Tier-Horror startet alles andere wie ein ernst gemeinter Horrorfilm sondern vielmehr wie eine seichte Komödie, in der die Bedrohung ne ganze Weile auf sich warten lässt.
                        Schliesslich schnappt sie dann aber dennoch zu wie eine Rattenfalle, sehr plötzlich und unerwartet , aber ohne wirklich zu schocken.
                        Grusel-Atmo kommt aber durchaus zum tragen, diese und ein super aufgelegter Peter Weller sind allemal einen Blick wert.
                        Fazit: Geheim-Tipp für Tier-Horror-Fans, die dem B-Movie-Charme nicht abgeneigt sind...

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                        • 0

                          Diese Psycho-Keule ist wohl nur plumpen Gewalt-Voyeuristen zu empfehlen, wer einen Film mit einem sinnvollem Ablauf erwartet, kann den links liegen lassen.
                          Selbst Freunde des harten Stoffs, wie ich ja auch einer bin, werden hier wohl zum überwiegenden Teil den Totenschädel zücken denn filmisch betrachtet ist dieses Werk ein Totalausfall.
                          Die Story ist super dünn, enthält keinerlei Überraschungen oder den Hauch von Atmosphäre.
                          Vom Start weg geht es hier nur sinnlos dumm und überaus plump zur Sache.
                          Rein optisch gesehen überzeugt das sogar, nur hat "The Bunny Game" sonst aber auch gar nichts weiter aufzubieten.
                          Die Erniedrigungen sind schon fies, nur wird dieses ewige Einerlei nicht mal im Ansatz wirklich erklärt und plätschert bis zum erlösenden Abspann absolut einfallslos und ermüdend vor sich hin.
                          Einzige logischer Erklärung für die Entstehung dieses Schundprodukts ist für mich,
                          das Hauptdarstellerin Rodleen Getsic tatsächlich in ihrer Vergangenheit entführt und vergewaltigt wurde (was mir überaus leid tut) und sie mit diesem Film vielleicht auf irgendeine Art dieses schreckliche Verbrechen verarbeiten wollte.
                          Nun gut, wenn es denn geklappt hat, herzlichen Glückwunsch.
                          Da ich es aber nicht weiss , ziert ein weiteres für mich völlig überflüssiges und sinnloses Unding in meine Hassliste ein....
                          Fazit: Grosser Rotz in guter Optik

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                          • 8
                            Maniac 03.08.2016, 23:01 Geändert 04.08.2016, 18:56

                            Die Einen halten das für nen Abschreckungsfilm , die anderen wiederum für Drogenverherlichung . Nun, ich halte beides für Blödsinn denn jeder entscheidet selbst ,was er in sich hinein schmeisst. es ist einfach nur ein völlig durchgeknallter Trip in eine Welt, die mir im realen Leben wohl verwehrt bleibt. Zum einen hab ich kein Geld für sowas zum anderen ist mir der Bezug zur Realität sehr wichtig und eben diesen Bezug haben diese beiden Haupt-Protagonisten völlig verloren .
                            " Hier können wir nicht anhalten, das ist Fledermausland, hier fliegen riesige Fledermäuse und Mantarochen durch die Luft . "
                            Auh mann , und der Dr. Gonzo , naja ,wer einen solchen Anwalt hat, dem kann nicht mehr geholfen werden ...
                            Ein Meisterwerk der Filmkunst ist das hier garantiert nicht, allerdings sehe ich das auch nur indirekt als Film .
                            Ich erteile diesem abgedrehten Blödsinn Bestnoten weil mich vorher noch nie etwas in der Art und Weise so gut unterhalten hat , das ich anschliessend tatsächlich Bauchweh vom Lachen hatte . Zudem bringen Depp und Del Toro ihre Rollen gut her rüber .
                            Mann darf das ganze halt nur nicht zu Ernst nehmen.

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                              Maniac 29.07.2016, 22:22 Geändert 29.07.2016, 23:28
                              über Gnaw

                              Eines vorweg, die vernichtenden Bewertungen und Kritiken kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Um so besser, das ich mir von alles immer selbst ein Bild mache, sonst hätte ich eine Schlachtplatte links liegen gelassen, die ein Maniac zumindest einmal gesehen haben sollte.
                              Sicherlich, "Gnaw" sprüht nicht gerade vor Kreativität, die Story ist so alt, wie das Slasher-Genre selbst und innovativ wird es hier nie.
                              !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Spoiler-Warnung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

                              Zudem lässt die Regie hier kein einziges typisches Klische aus. Da springt zum einen die Karre nicht an, das Handynetz ist gleich Null und Gelegenheiten, die Bestie zu erledigen, boten sich auch gleich mehrfach.
                              Mit der Logik ist es auch nicht weit her, wie uns bereits der Vorspann verrät, indem eine Frau vor einem Auto flüchtet, dabei natürlich fleissig auf der Spur bleibt wie ein Hase im Scheinwerferlicht. Panik hin oder her, zu ihm ins Auto zu steigen hätte den gleichen Erfolg versprochen.
                              ..............................................Spoiler ende......................................
                              Und auch der Rest der Besetzung ist äusserst dilettant. Bis auf eine Aussnahme denn der Meuchler macht seine Sache aus meiner sicht überdurchschnittlich gut und weiss durchaus zu überzeugen.
                              Die erste halbe Stunde zieht sich wie Kaugummi, befasst sich mit den Charakteren, jedoch ohne tiefer auf sie ein zugehen. Das hätte man so auch in 10 Minuten abwickeln können.
                              Der Film weisst einige nette Splatter und Gore-Szenen auf, zwar nicht in grosser Anzahl aber eklig und gut nachgestellt, ein weiterer Pluspunkt dieses Films.
                              Trotz der austauschbaren Opfer-Rollen weisst "Gnaw" nach groben Startschwierigkeiten einen soliden Spannungsbogen auf und erzeugt zumindest stellenweise die erwünschte Atmosphäre.
                              Fazit: "Gnaw" ist eigentlich nichts weiter als ein billiger Misch-Masch-Abklatsch der Genrevertreter "Wrong Turn" und "Hostel", ich habe mich aufgrund meiner sehr geringen Erwartungshaltung aber kurzweilig gut unterhalten gefüllt.
                              Wie gesagt, für mich deutlich besser als sein Ruf !

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                              • 4 .5

                                Geistergeschichte mit dramaturgischen Einschlag, in dem die Dramaturgie serviel mehr zum greifen kommt als der Gruselfaktor.
                                Geistreich ist dieses Skript nämlich keineswegs, stattdessen sehr unausgegoren und löchrig.
                                Haunted House-Feeling oder sonstige Grusel-Atmosphäre kommt hier nie zum Vorschein, einzig der tragische Umstand, in dem sich die Haupt-Protagonistin befindet, lässt diese unausgereifte Story nicht gänzlich durchfallen.
                                Zum Ende hin wirds dann wenigsten noch etwas actionreich mit einigen guten und weniger guten Specialeffekten.
                                Fazit: Freunde der sentimentalen Schiene sind hier nicht auf den schlechtesten Zug aufgesprungen. Der geneigte Gruselfreund wird schnell erkennen müssen, das er ein falscher Passagier ist.

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                                • Maniac 26.07.2016, 23:37 Geändert 26.07.2016, 23:38

                                  Kurz vor Tore-Schluss auch von mir noch schnell alles Gute du "CRANKer" "Hund".
                                  Typen wie du braucht das Action-Genre definitiv mehr, bleib uns bitte noch ne ganze Weile erhalten, aber bitte auch so , wie du dich jetzt gerade gibst, nämlich bodenständig und ohne abzuheben !
                                  Skol !

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                                  • 2 .5

                                    Extrem krude Story, die nicht mal ein Bill Moseley irgendwie auch nur im Ansatz unterhaltsam machen kann, auch wenn er und der durchaus namhafte Rest sich Mühe gibt, dieser Film hat einfach zuviele Defizite.
                                    Hauptproblem ist neben der stümperhaften Erzählung die Tricktechnik.
                                    Hier wird ausschliesslich auf CGI gesetzt, auf eine miserable noch dazu.
                                    Die Logik lässt selbst für nen Slasherstreifen stark zu wünschen übrig.
                                    Fazit : Ganz öde Nummer, 2 1/2 Gnadenpunkte für den bemühten Cast !

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                                    • 3 .5
                                      Maniac 23.07.2016, 16:20 Geändert 23.07.2016, 16:23

                                      Dank an Buddy horro, auch wenn es über ein Jahr bis zur Sichtung gedauert hat...

                                      "Cyrus" ist ein sehr unausgegorenes Werk, dem es eigentlich an allem fehlt.
                                      Die Geschichte eines Serienkillers, als Dokufilm verpackt, verspricht einiges, hält
                                      allerdings nichts von dem.
                                      Die Charaktere sind hölzern ,emotionslos und unmotiviert
                                      Die gesamte Erzählweise dieses Vortrages ist sehr ermüdend, da einfach keine Spannung erzeugt wird und alles öde vor sich hin plätschert.

                                      Der gute horro , hat mich darauf hingewiesen, darauf zu achten, die uncut zu erwischen, da alle anderen Fassungen doch stark beschnitten wurden.
                                      Tja, mir war es nicht möglich, die Vollversion zu bekommen und so musste ich letztendlich auf eine um 7 Minuten gekürzte Cut zurückgreifen, wodurch der Film nun auch noch der rote Lebenssaft entzogen wurde.
                                      Für mich zwar ärgerlich, lasse ich aber in der Bewertung mal aussen vor denn für derartige Material-Verstümmelungen kann der Film ja auch nichts.
                                      Und auch mit einem ordentlichen Gehalt der roten Suppe so bin ich mir sicher,
                                      wäre diese lahme Nacherzählung wohl durchs Raster gefallen.
                                      Fazit: Nur eine brauchbare Gute Nacht-Geschichte denn was eine solche bezwecken soll, ist denke ich bekannt...

                                      Lieber horro, ich sagte ja damals schon das es warscheinlich besser wäre, auf dich zu hören...Strafe muss sein ;)

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                                      • 6 .5
                                        Maniac 19.07.2016, 23:18 Geändert 19.07.2016, 23:59

                                        Eher Komödie als Horrorfilm und schon gar kein Abenteuerfilm, wie hier angegeben , aber mit einigen netten Splatter-Einlagen, im grossen und ganzen ist "The Last Lovecraft" was das betrifft zahm, eigentlich schon zu zahm, etwas mehr Härte hätte nicht geschadet.
                                        Hauptaugenmerk legt die Regie aber eindeutig auf den Spass und wer mit diese Art von Humor etwas anfangen kann wird bestens bedient.
                                        Hier ein Filmzitat als Beispiel"
                                        " Ich hoffe für dich, das Susi nekrophil ist denn solange wird es dauern bis Sie dich ranlässt "
                                        Meine Lachnerven wurden hier des öfteren gereizt...
                                        Die Kreaturen sind billigster Trash aber das stört hier in keinterweise denn die Darsteller bringen ihre Rollen so gut rüber, das dies zur Nebensache wird.
                                        Wer eine gewohnt ernste Lovecraft-Story erwartet, ist hier Fehl am Platz.
                                        Die Trumpfkarte des Films liegt ganz klar im komödianten Bereich...

                                        Fazit. "The Last Lovecraft" ist eine der erhofften kleinen Stücke, die sich hin und wieder auf meiner Suche nach ihnen finden lassen, eine Belohnung für die vielen harten Schlachten, die ich in diesem Genre schon antreten musste ;)

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                                        • 3 .5

                                          Schade , ich hatte den irgendwie besser in Erinnerung, das kann aber auch dadran gelegen haben, das die Erstsichtung schon ewig zurückliegt.
                                          Ich mag Oldschool-Horrorfilme eigentlich sehr. Wichtig ist hierbei jedoch, das sie sich ihr Baujahr, bis auf die Optik natürlich, nicht anmerken lassen.
                                          Und da liegt hier denke ich auch schon der Hund begraben denn "Death Ship" wirkt in jeder seiner Fasern ziemlich angestaubt und altbacken.
                                          Atmosphärisch wird es hier zu keiner Zeit und es fällt wirklich schwer, dieser lahmen Vorstellung, begleitet von unzähligen nichtssagenden Dialogen, mitzuverfolgen.
                                          Schade drum aber nun gut.

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                                          • 0
                                            Maniac 18.07.2016, 23:44 Geändert 19.07.2016, 16:13

                                            Um dieses Machwerk gerecht abstrafen zu können , dazu fehlt gerade die Zeit aber vielleicht schaffe ich es selbst mit ein paar Worten, Freaks wie ich es bin , davon abzuhalten, einen riesigen Fehler zu begehn,
                                            Chainsaw 3D ist nämlich ein einziger grosser Witz.
                                            Grösstes Problem, er ist zum heulen...
                                            Was im ersten Teil noch gut gelang, glaubwürdige und talentierte Charaktere hervor zu bringen,kommt hier völlig unter den Hammer, Die Darsteller verhalten sich nämlich wie kleine Kinder, denen man die Schultüte weg genommen hat, ein absoluter Alptraum, das sehen zu müssen ( was man ja nicht muss )
                                            Von Terrorstimmung ist allein deswegen nicht der Hauch einer Spur.,
                                            Warum die FSK hier nicht eingriff, kann ich mir nur durch Extra-Zahlungen erklären denn während die Vorgänger sämtliche Probleme mit dieser hatten, kommt 3D glatt durch, obwohl er härtetechnisch einen drauf packt. (Aber auch nur da !!! )
                                            Naja , wenns nicht anders geht, dann halt durch Bestechung, passt doch zu nem Slasher !
                                            Das Finale versucht dann doch noch zu überraschen , kann den bisherigen Verlauf aber auch nicht mehr retten...
                                            Soooo, ich muss morgen wieder raus, hab keine Zeit mehr diesen Dreck noch Zeilen zu schenken,
                                            lasst einfach die Finger von ,denn mit TCM hat das nichts mehr zu tun !

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                                            • Das Ende von Saw (1) ,
                                              Für mich das genialste Finale ever !

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                                              • 6 .5

                                                Erstmal Dank an Buddy expendable für seinen Kommi, denn ich kannte den 3D Teil bereits und war bedient. Ich hätte mir "The Beginning" ohne seine Zeilen wohl nie angesehen.

                                                Vorweg, "The Beginning" ist um Welten besser als sein Nachfolger und dennoch liess er mich lange Zeit völlig kalt.
                                                Die tolle Atmosphäre vom ersten Teil tut uns dieser Nachschlag sehr lange vorenthalten, was schade ist denn zum Ende hin wird es doch noch eine runde Angelegenheit.
                                                Bis dato ist "The Beginning" aber nur ein Slasher von vielen, der sich mit dem Erstling nicht wirklich messen kann da er die nötige Dichte lange Zeit vermissen lässt.
                                                Im Grossen und Ganzen kann man sich den schon mal geben, das letzte Drittel erzeugt brauchbaren Nervenkitzel.
                                                Fazit: Kein Kracher aber auf jeden fall besser als befürchtet !

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                                                • 5 .5
                                                  Maniac 11.07.2016, 20:57 Geändert 11.07.2016, 20:59

                                                  Eins vorweg , wer sich "Bone Sickness" ansehen möchte, dem sollte bewusst sein, das der Streifen in seiner gesamten Aufmachung ein Amateurfilm ist.
                                                  Ich habe mich vor der Sichtung ausgebig informiert und nicht abschrecken lassen und es hat sich irgendwie tatsächlich ausgezahlt.
                                                  Die Darsteller sind eigentlich nicht der Rede wert denn jeder mit einem halbwegs vernünftigen Hauptschulabschluss hätte in diesem Cast gute Karten gehabt.
                                                  Auch die Synchro und die Optik ansich lassen schnell erkennen, das Brain Paulin den Film höchst wahrscheinlich aus seiner Urlaubskasse finanziert hat.
                                                  Klingt erstmal recht abstossend, aber der Film hat auch einiges zu bieten.
                                                  Abstossend wird es nämlich durchaus, für den jenigen der auf derbe Zombie-Splatter-Kost steht aber wohl eher im positiven Sinne denn der Goregehalt ist extrem hoch und dazu auch noch gekonnt, ganz klar das Prunkstück dieses Films.
                                                  Bis dato schon blutig, dreht Paulin zum Ende hin richtig an den Knöpfen und serviert uns ein Festival an Blut und Gedärm, das einem der Appetit vergeht, vielleicht sogar mit Nachdruck.
                                                  Leider wirds dann im Finale ziemlich kitschig was für mich neben der unausgegorenen Story das Hauptproblem darstellt denn das hätte der bis dahin durchaus ersntgemeinte Beitrag nicht nötig gehabt und es steht im auch nicht gut.
                                                  Fazit: "Bone Sickness" ist eine Gore-Granate, die filmisch in allen Belangen laienhaft ausfällt, ok in fast allen denn das Gemetzel ist gut gelungen, die Effekte über dem Durchschnitt. Der Film versteift sich auf diese und ich denke das die Regie auch gar nichts anderes bezwecken wollte.
                                                  Kann ich nur Gorehounds weiter empfehlen, diese sollten das mal gesehen haben...

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                                                  • Maniac 10.07.2016, 00:58 Geändert 10.07.2016, 01:03

                                                    Tja, die Frage ist gestellt,
                                                    Ich habe schon unzählig viele ganz schlechte Filme gesehen, die ich nach Sichtung sofort wieder vergessen habe und deswegen mindestens noch ein zweites Mal über den gestolpert bin.
                                                    Zum Glück gibt es nun MP,
                                                    Da kann man nachblättern ;)

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