marco.lentini.16 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+19 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+17 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+13 Kommentare
-
Die GlaskuppelDie Glaskuppel ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Léonie Vincent und Johan Hedenberg.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning187 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina153 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines123 Vormerkungen
Alle Kommentare von marco.lentini.16
Stahlkappen... Sozialdrama, das sich unspektakulär fast ins Unerträgliche zieht wie Kaugummi. Wenig Action, wenig Spannung und wenig Atmosphäre. Ein kleines Kammerspiel, das selbst für pädagogische Zwecke nicht ausreichend ist. Muss man nicht wirklich gesehen haben.
Ein Dorf schweigt... Ruhig erzählte Geschichte um schlesische Flüchtlinge in einem hessischen Dorf zum Kriegsende. Ein Flüchtlingsdrama, das nicht zu plakativ daher kommt und eine Gewisse tiefe und Atmosphäre mit sich trägt. Etwas für den anspruchsvolleren Fernsehabend.
Natalie - Babystrich Ostblock... Teil 5 und letzter Teil der Reihe. Hier wollte man wohl noch mal die Zügel etwas anspannen, sodass zum Finale noch mal ein "würdiger" Abschluss um Natalie´s Geschichte zustande kommt. Gleicher Stil mit etwas anderen Elementen. Ein kleinwenig besser als der Vorgänger. Insgesamt ist die Natalie aus heutiger Sicht bei Weitem nicht mehr so zündend wie früher bei der Erstsichtung. Eher wirkt das alles unfreiwillig komisch. Aber gut leicht unterhaltendes Sonntagsprogramm. Bin gespannt ob Natalie noch mal als Rat gebende Oma in Erscheinung treten wird und ihre Enkeltöchter vor dem Babystrich warnt und Anekdoten aus ihrem Leben erzählt... wer weis.
Natalie - Das Leben nach dem Babystrich... Teil 4! Ach Natalie... Dieses Sequel nimmt leider wieder etwas Wind aus den Segeln. Zwar immer noch von der Story etwas interessanter als Teil 2 aber leider auch zu wenig originell. So hat mir die Nummer vier wieder etwas weniger gut gefallen.
Natalie - Babystrich Online... Teil 3 der Natalie Reihe. Nach einem ziemlich schwachen Vorgänger zieht man hier etwas wieder an der Einfallsschraube und bringt neue Elemente mit in die ausgelutschte Thematik mit rein. Zwar hat man es hier aus heutiger Sicht eher mit einer Komödie zu tun als mit einem Drama aber okay. Die Neuerungen wirken erfrischend und der minimale Unterhaltungsfaktor war gegeben.
Natalie - Die Hölle nach dem Babystrich... Zwei Jahre später nun die Fortsetzung, die man sich auch hätte sparen können, denn von der Thematik ist es wie das 1 x 1 in der Schule und hätte man sich denken können. So kann man schon jetzt sagen, dass der zweite Teil einer der schwächeren Teile ist. Hat mir nicht ganz so gut gefallen, aber immerhin geht es nahtlos weiter.
Natalie - Endstation Babystrich... Der Beginn einer Verfilmungsreihe um die naive Nathalie und ihre klischeehafte Familie. Der sogenannte Quotenrenner aus dem TV konnte damals in den 90er tatsächlich irgendwie angenehm unterhalten, heute wirkt der Film etwas holprig und unbeholfen. Aber immerhin unterhält er heute auf andere Weise, denn den einen oder anderen Schmunzler kann man sich einfach nicht verkneifen. Seichte Unterhaltung für einen verregneten Sonntag...
Die Neue... Sozialdrama mit Integrations Thematik. Auch wenn nett gemeint und tatsächlich Top aktuell vom Thema, wirkt der Film irgendwie aufgesetzt und erzwungen. Trotzdem regt der Streifen zum Diskutieren an, sodass man ihn auch als pädagogischen Lehrfilm verwenden könnte.
Hass im Kopf... Intensives Sozialdrama, das heute etwas angestaubt wirkt und die typischen Klischees abdeckt. Wirkt dadurch unfreiwillig komisch, das man hin und wieder mal Schmunzeln kann. "Alibi: Wir haben Blitzkrieg gespielt" :-D
Angel Heart... Okkult Thriller, der zwar funktioniert aber gewisse Längen besitzt, sodass keine wirkliche Zündung zustande kam. Trotzdem besitz er Spannung und Atmosphäre, wie eine unvorhergesehene Auflösung zum Schluss, kann man sich anschauen.
Morituris - Das Böse gewinnt immer... OMG Der Film wirkt so, als würde man auf ein TV Gerät schauen der ausgeschaltet ist, so dunkel ist dieses dilettantische Werk. Die Idee mit Zombie Gladiatoren mag ja gut sein, aber die Umsetzung ist äußerst schlecht. Nicht zu empfehlen.
Skin... niederländisches Coming-of-Age-Filmdrama, das sich nicht verstecken brauch. Zwar ist die Thematik vielleicht nicht für jeden etwas und die Umsetzung ist vielleicht auch etwas dünn, aber insgesamt ein stimmiger Film, den man sich anschauen kann.
Kahlschlag... interessante Thematik, doch selbst als pädagogischer Lehrfilm ist dieses Coming of Age Drama etwas holprig umgesetzt. Die Dialoge sind zum Verwundern komisch. Kann man sich aber mal anschauen, doch sollte die Erwartungsschraube nicht zu hoch angesetzt werden.
The Infiltrator... oder Skinhead Attacke, ist ein überraschend guter Film, der irgendwie wenig Beachtung bekommen hat. Die Story ist gut und nicht uninteressant und die Umsetzung kann sich auch sehen lassen. Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten. Kann ich 100% empfehlen.
Wut... Ein interessanter Film der Kategorie Sozial Drama, der eher schulischer Lehrfilm als Unterhaltungskino ist. Schauspielerisch gut und solide Umgesetzt und technisch auch soweit okay. Kann man sich mal anschauen.
Die Bombe tickt... Funktioniert thematisch heute noch genau so gut wie früher. Das dieser TV-Dreiteiler noch keine DVD / BR Veröffentlichung bekommen hat, wundert wohl nicht nur mich. Die technische Umsetzung ist für deutsche Verhältnisse recht gut und darüber hinaus ist "Die Bombe tickt" nicht nur Unterhaltungskino, sondern kann auch als pädagogischer Lehrfilm durchgehen. Mir hat der Film trotz seiner Länge sehr gut gefallen und so kann ich auch eine Empfehlung aussprechen.
The Gateway Meat ist ein Torture Porn aus dem Umfeld der Toe Tag Schmiede. Regie führte Ron DeCaro, der hiermit auch sein Filmdebüt ablieferte. Zuvor kamen allerdings noch die zwei Kurzfilme „Eating Razors“ und „The White Lie“ raus, die wohl die Vorgeschichte von The Gateway Meat am Rande einläuten. Da der Film nur in einer limitierten Auflage erschien war und dementsprechend schnell vergriffen, gehörte er zu den begehrten Raritäten.
Story: Markus (Ron DeCaro) seine Frau Laura und Tochter Sophia wirken nach außen wie eine ganz normale Durchschnittsfamilie, die an einem schönen Küstenort lebt. Doch hinter verschlossener Tür entpuppen sie sich als überzeugte Satanisten, die in der Tradition des verstorbenen Vaters von Markus leben, der versuchte ein Portal der Hölle zu öffnen. So führen Sie die Tradition durch ausschweifenden Konsum von Genussmitteln und das bestialische Foltern und Töten von Menschen fort ...
Wo The Gateway Meat seine Inspiration herhat, dürfte man sofort erkennen. Richtig, August Underground! Und so verwundert es nicht, dass dieser Film im Umfeld der Toe Tag Freunde entstanden ist und der gute Fred Vogel im Film auch eine kleine Huldigung bekommen hat. So schwimmt The Gateway Meat in seinem Jahrgang ganz klar auf der Fake-Snuff / Torture Porn Welle mit.
Von der Umsetzung her schaut der Film wie eine qualitativ hochwertigere Amateurproduktion aus. Mit einem geschätzten Budget von 20.000 $ ist das gebotene schon recht ordentlich. Auch interessant, dass Ron DeCaro seine ganze Familie inklusive der siebenjährigen Tochter mitgespielt hat, die das vermutlich recht spaßig am Dreh fand.
The Gateway Meat ist definitiv keine Schonkost und das gezeigte wirkt schon ziemlich verstörend, auch wenn es nie so realistisch oder authentisch dargestellt wurde wie bei August Underground. Die Gräueltaten selbst sind teilweise kreativ. So gibt es natürlich die oft genannte Szene, wo eine Zunge mit einer Zange durch die Gurgel gezogen wird. Viel Folter und Kills mit Hammer, Teppichmessern, Rasierklingen, Messer usw. Gorehounds werden 100% auf ihre Kosten kommen.
Es sind aber tatsächlich nicht nur die Folter und Tötungsszenen, sondern auch das ganze Szenenbild, das übelst verkommen und blutverschmiert, richtig dreckig aussieht. Überall verwesende Leichenteile, völlig misshandelte Leichen, wie die der schwangeren Frau und irgendwie alles völlig verkeimt, dass so merkwürdig das klingt, eine regelrechte Ekelatmosphäre erzeugt wurde. Auch interessant, dass man auf Nacktheit und Sex weitgehend verzichtet hatte. Auch Elemente aus dem Bereich der Exkrementophilie waren eher sekundär zu erkennen.
Die Story ist natürlich ziemlich dünn und es ist klar, worauf der Fokus lag. Man wollte wie sein Vorbild auch filmisch Grenzen überschreiten und versuchen ein Tabubruch nach dem anderen zu erzeugen. Ob das am Ende geklappt hat, muß jeder selbst entscheiden.
Fazit: The Gateway Meat gehört durch seine intensiv wirkenden Bilder zweifelsfrei zu den härteren Filmen im Genre und kann sich einen berechtigten Platz in den Most Disturbing Movies Listen sichern. War okay. Bewertung: 5/10 Punkte.
Seed 2.... Kann es noch übler werden? Ja! Seed zwei ist noch übler als der eh schon schwache Erste Teil. Ein Wirrwarr an Szenen, die sich zwar zum Schluss als stimmig erweisen, aber die gesamte Umsetzung ist einfach schwach und noch günstiger als der Erste. Nicht wirklich zu empfehlen.
Seed... Kann mich der eher schlechten Kritik nur anschließen. Das ist zwar nicht Boll sein schlechtester aber immer noch in allen Bereichen unterdurchschnittlich. Zu dunkel, schlechte Schnitte, eine merkwürdige unpassende Kameraführung, Logiklöcher ohne Ende, mittelmäßige Story und den totalen Abschuss dann gleich zu Anfang die völlig überflüssige und unnötigen Tiersnuff Szenen. Sorry das geht nicht und bekommt noch extra einen Punkt Abzug. Nicht wirklich zu empfehlen.
Das Baumhaus... Obwohl nicht viel passiert und man anfangs total auf eine falsche Fährte gelockt wird, schafft es der Film den Spannungsbogen aufrechtzuerhalten. Zusätzlich liefert er schöne Bilder und eine solide schauspielerische Leistung. Nur das Ende war dann leider etwas enttäuschend. Das Baumhaus kann man sich mal anschauen, und wenn man nicht zu viel erwartet, könnte man auch einen netten Filmabend haben.
Nina Forever... Ein definitiv interessanter Film mit einer originellen Idee. Der Erzählstil ist ruhig, die Thematik kontrovers und die Bilder ansehnlich von der Umsetzung. Ein verstörendes Drama, das man nicht alle Tage sieht. Leider zieht sich der Streifen etwas, ohne wirklich zu zünden und das ist auch der Schwachpunkt. Wer sich aber auf innovative Filme einlassen kann und nicht zu viel erwartet, wird mit einer interessanten Geschichte belohnt.
The Tripper... Horror Spaß der Präsident Ronald Reagan auf die Schippe nimmt. Keinesfalls ernst zu nehmen aber für all jene, die auf Splatter, Drogen konsumierende Hippies und Slasher stehen. Der Streifen hält den einen oder anderen Schmunzler bereit, bietet teils blutige Effekte und schafft es zu unterhalten.
Horsehead... Ein innovativer Film, der leicht verstörend, surreal und ästhetisch schön daher kommt. Gothic, Erotik, Märchen Horror oder eine Mischung aus allen, so das Horsehead für sich selber steht, ganz eigen und optisch definitiv überzeugend. Der Film ist von seinen Bildern und den Schnitten wie Effekten sensationell gut. Leider bleibt dabei die Story, die etwas wirr daher kommt auf der Strecke. Insgesamt aber ein empfehlenswerter Film für alle Freunde des "einzigartigen" Films mit Art Haus Anleihen.
The Watermen... OMG! Zottelige frustrierte Fischer machen ein auf Wrong Turn und verarbeiten neureiche Touristen zu Fischfutter... Ne Leute. Selbst wenn die Idee witzig war, aber die Umsetzung ist zum Wegrennen. Nicht wirklich zu empfehlen.
Der Übergang... Passender ist der original Titel "The Corridor" doch auch dieser ändert nichts daran, dass der Streifen weder das eine noch das andere ist. Die Idee ist sicherlich gut und auch die Effekte können sich problemlos sehen lassen, doch irgendwie zündet der Streifen nicht und man wartet auf den wow Effekt, der nicht kommen mag. Schade. Mittelmäßige Unterhaltung für zwischendurch.