marco.lentini.16 - Kommentare
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Alle Kommentare von marco.lentini.16
Claustrofobia kommt als kleiner Horrorthriller mit der klassischen Rache Thematik daher und zeigt dabei wenig Innovation. Auch auf Blut muss man weitgehend verzichten, sodass wir es hier mehr mit einem härteren Thriller als mit einem Horrorfilm zu tun haben. Die Geschichte ist denn noch gut erzählt und so schafft es Claustrofobia durchschnittlich zu unterhalten. Nichts bewegendes, aber einen kleinen Blick kann man riskieren.
House of Dead (2003)
Wenn Genre Mixturen zum Verhängnis und Debakel werden, besonders wenn man versucht das Horror und Komödien Genre zu kombinieren. Das ist wie heiß und kalt, am Ende kommt nur lau raus, oder Dominantes schwarz und weiß, dass wenn man es mischt, ein unattraktives grau hervorbringt. So ist es bei „House of Dead“ nichts Halbes und nichts Ganzes. Aber auch der Beweis das Horrorkomödien unfruchtbar sind und der Filmkunst sei Dank, so langsam wieder verschwinden.
Regisseur „Uwe Boll“ sein neunter Film war sicherlich gut gemeint und besitzt tatsächlich auch gute Ansätze, doch mal ganz im Ernst, das beste Script kommt nicht zur Geltung, wenn es an der Umsetzung scheitert und genau diese wird „House of Dead“ zum Verhängnis. Sei es völlig aufgesetzte Bullet Time Effekte, Wisch und Trickblenden, Kolorierungs Spielereien und Cartoon Einlagen. Wie war das noch mit der Basisidee einer Videospieladaption von Sega? Schön und gut, aber warum nicht ernsthafter und weniger verspielt? „House of Dead“ wirkt einfach albern und von den Effekten billig.
Was ist mit Gore und Splatter? Ich habe die uncut Fassung gesehen und kann nur gähnen, damit schockiert man im Jahre 2015 keinen mehr. So und vom unpassenden Score reden wir erst gar nicht drüber.
Punkten kann der Film von seinem Script her, von den Landschaftsaufnahmen die interessant sind und gut auf den Plot abgestimmt sind und schauspielerisch wo Jürgen Prochnow und Sonya Salomaa eine ganz anschauliche Position besetzen.
Fazit:
Im Ansatz gut, in der Durchführung gescheitert. Einmal anschauen reicht völlig. Wäre der Streifen nicht so albern und hätte er sich ernst genommen hätte es was werden können. 3/ 10 Punkte.
2001 Maniacs 2
Geht es noch etwas schlechter? Ja im zweiten Teil. Schwachsinnige Horrorkomödie die noch alberner ist als der erste. Hat mir nicht gefallen.
2001 Maniacs
Nichts aussagender Horror Klamauk mit Möchtegern Splattereinlagen, Möchtegern Erotik und uninteressanter Story und noch ein Remake dazu. Wer keinen Anspruch auf guten Horror setzt, kann sich von dem Streifen berieseln lassen. Wer aber auf ernstere Horror Filme steht mit expliziten Gore Einlagen, der sollte einen Bogen um den Film machen. Denn hier gibt es nur eine alberne Horror Komödie. Muss man nicht gesehen haben, gefiel mir nicht wirklich.
I Saw the Devil
Herr I Saw the Devil, könnte es sein das Sie etwas zu viel gehypt werden? Man sagt ihnen nach das sie übelst brutal sind und im selben Atemzug noch den Status eines Meisterwerks bekommen… Glückwunsch, denn das sind Sie in Wahrheit nicht. Gerade im asiatischem Sektor gibt es wesentlich Härteres und vom gesamt Machwerk auch interessanteres. Im Schnitt bleibt ein solider Film mit Rache Thematik, psychologisch guter Figurenzeichnung und guten Schauspielern. Kann man sich durchaus mal geben, sollte aber nicht das Beste im Genre erwarten. Bedingte Empfehlung.
Green Lantern
Superheld aus dem Hause DC, ja warum auch nicht. Denn so schlimm und betont kritisch finde ich den Streifen gar nicht. Die Idee zur Story ist interessant und wurde auch gut umgesetzt. Die Effekte können sich sehen lassen, der Action Gehalt ist vorhanden und die Eigenschaften des Superhelden passen auch. Etwas trashiger als andere Superhelden Filme, aber vielleicht auch gerade deswegen besitzt der Streifen seine eigene Note. (bunt und schrill) Mich konnte „Green Lantern „ definitiv unterhalten und folglich auch überzeugen. Ich hau ne Empfehlung raus. Ist einen Blick wert, wenn man auf Superhelden steht.
Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt
Da kommen Kindheitserinnerungen auf KLICK. Was für eine schöne Serie aus den seligen 70er KLICK. Pädagogisch wertvoll könnte man auch sagen. Die Serie ist gut inszeniert und macht einfach Spaß für die kleinen wie für die großen, die damit aufgewachsen sind. Abenteuer Science-Fiction, die zurecht zum Kult geworden ist. Schön das es heute das DVD-Release gibt. Absolute Empfehlung nicht nur für den Nostalgiker.
Good Neighbours - Fahrt zur Hölle, Nachbarn!
Was ein vielversprechender Titel… Doch was tatsächlich bleibt, ist ein nicht wirklich nennenswerter kleiner Thriller, der schlicht gestickt und ohne viel Tiefe daherkommt. Emily Hampshire spielt ihre Rolle zwar gut, doch ist die Figurenzeichnung insgesamt ziemlich mager. Leider ist die Story auch etwas vorhersehbar. Wirklich Spannung oder anregende Unterhaltung bleibt aus. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht. Kleiner Thriller für nebenbei mehr nicht.
The Washingtonians
Ein weiterer kleiner Grusler aus der MoH-Reihe, der noch weiter unten anzusiedeln ist als der Rest der Reihe. Auch wenn die Idee vom Script originell ist, scheitert es gänzlich an der Umsetzung. Der Streifen wirkt wie ein schlecht inszeniertes Bühnenspiel. Affektiert, billig, albern und erzwungen. Ein Filmbeitrag, auf den man gerne verzichten darf. Hat mir nicht gefallen. Keine Empfehlung!
Kurz und knapp Trash der Spaß macht :-)
“Howard”… lebt nicht in Entenhausen, sondern auf einem fernen Planeten. Eines Tages wird er durch ein Experiment samt Sessel auf die Erde katapultiert und muss sich als sprechende Ente durchschlagen. Hilfe bekommt Howard the Duck von Rockbraut Beverly….
Damals in jungen Jahren fand ich den Enten Spaß ja ganz amüsant, doch nach heutiger Sichtung machte sich nur ein müdes Schmunzeln auf. Einerseits Kult andererseits dann doch ziemlich flach.
Kann man sich am Sonntag Vormittag mal nebenbei reinziehen. Kleine Unterhaltung mit 80er Charme.
„My Name is Bruce”… Ein böser chinesischer Dämon der auf den Namen Guan-Di hört wird versehentlich von zwei Aufreißern auf dem Friedhof einer Mienenstadt befreit. Einer davon ein Bruce Campbell Fan, der jetzt sein Idol zur Hilfe befördert. Kettensäge oder Tofu aus der Packung, was hilft gegen chinesische Dämonen, Mr. Bruce Campbell muss Entscheidungen treffen… oh Schreck…
Man muss schon auf das Genre stehen, um auf dieses selbstironische Komödie abzugehen. Wortwitz, aufgesetzt wie erzwungene Komik inklusive. Wer auf alberne Filme steht, ist hier bestens bedient.
Mir persönlich war das zu dumpf und flach, ist aber auch nicht mein bevorzugtes Filmgenre.
„Jeepers Creepers 2“… Es ist wieder Frühling und unser Dämon, der so lange fasten musste, ist wieder da. Da er großen Appetit auf Körperteile hat, bekommt er in diesem Frühling auch gleich einen vollgestopften Schulbus mit Basketball Spielern und Cheerleadern serviert. Na dann guten Hunger! Wenn da nur nicht der Herr Papa wäre, der mit selbst gebastelter Harpunenkanone auf Rachefeldzug ist, für seinen getöteten jüngsten Sohn. Fight!
Die Fortsetzung funktioniert im Prinzip genau so gut wie sein Vorgänger. Etwas weniger Spannung und Atmosphäre, dafür etwas mehr Effekt. Was man sich hätte sparen können sind definitiv die völlig unpassenden Humoreinlagen.
Wer „Jeepers Creepers“ gut fand, wird auch mit der Fortsetzung seine Freude haben. Teil 2 bietet wie Teil 1 kleine Dämonen-Horror Unterhaltung für zwischendurch. Für Freunde des Genres eine kleine Empfehlung.
„Jeepers Creepers“… ein unbekannter Dämon der alle 23 Jahre im Frühling auftaucht um für 23 Tage Jagd auf Menschen zu machen um sie zu verspeisen ist gewiss kein Zeitgenosse, den man nach dem Grund fragen sollte. Denn dieser bleibt offen, genau wie die Herkunft, Motivation und warum er Auto fahren kann.
Trotz der ungeklärten Merkwürdigkeiten, kann die gestallt die vom Aussehen ne Mischung aus Moorleiche und Fledermaus darstellt überzeugen. Weniger überzeugen konnten die Geschwister Trish und Darry die sich noch unlogischer nicht verhalten konnten und regelrecht die Konfrontation mit Mr. Frühlings-Dämon aufsuchte.
Insgesamt ist „Jeepers Creepers“ ein recht spannender Dämonen-Horror, der unterhalten konnte. Man hatte das Gefühl mal was Neues, zumindest was die kreative Umsetzung betrifft zu sehen. Für Horror Fans ne kleine Empfehlung.
Ein Film, den man durchaus als uninteressant bezeichnen könnte. Zieht sich wie Kaugummi und jeder Sack Reis der in China umfallen würde, bietet mehr Spannung und Atmosphäre als „The Second Arrival - Die Wiederkehr“. Es dauert ca. 80 Minuten bis wenigstens der Trash Fun losgeht, der dann bedingt unterhalten konnte. Muss man nicht gesehen haben….
Patricks Höllentrip
Koma Patient Patrick liegt im Krankenhaus und unterscheidet sich von anderen Komapatienten, da er Telekinese beherrscht die er nutzt, um auf sich aufmerksam zu machen…
Regisseur „Richard Franklin“ hat es verstanden eine simple Story mit Spannung, zu versehen. Minimalistisch vom Aufwand schafft es der Streifen, zu überzeugen. Telekinese als Kommunikationsmittel, eine kleine Anspielung auf tabuisierte Sterbehilfe und klassischen Psychohorror bilden eine gelungene Mischung, die interessant ist und unterhalten kann. Ein paar Jumpscares sorgen zusätzlich für den Thrill.
Fazit:
Patricks Höllentrip dürfte für alle Freunde des nostalgischen Horror Thrillers ein nettes Filmchen sein. Der Film hat Spaß gemacht und konnte unterhalten.
Der Blob
Außerirdischer Glibberpudding von der Venus oder experimentelle Waffe des Militärs? Fakt ist, eine kontinuierlich wachsende, gallertartige Substanz plumpst auf die Erde und wird zur Gefahr für die Bewohner einer amerikanischen Kleinstadt.
Das hier kommentierte 1988er Remake von Regisseur „Chuck Russell“ der ein Jahr zuvor 1987 sein Filmdebüt mit „Nightmare 3“ feierte, dachte sich das von „Irvin S. Yeaworth Jr.“ Original von „Der Blob“ aus dem Jahr 1958 und dem Sequel „Blob 2“ aus dem Jahr 1972, einen neuen Aufguss zu verpassen.
Gelungen! Auch wenn ich persönlich kein Freund von Remakes bin, muss ich gestehen, dass dieses gelungen ist. Der nostalgische Charme ist zwar verloren gegangen und auch für die Innovation sollte man keine Punkte vergeben, aber die 80er Version überzeugt mit Tempo, Trash, ansehnlichen Effekten und schaffte es so, angenehm zu unterhalten.
Fazit:
Die Story und Thematik ist nicht neu, aber „Der Blob“ ist ein Film, den man sich immer wieder mal ansehen kann und der Spaß macht. Für ein Remake gut umgesetzt und so, kann man den glibberigen Schleimklumpen weiter empfehlen.
100 Tears
Komischer Zirkus Clown nimmt Rache und schlachtet in Florida Leute ab… Ach ja, ein ebenso komisches Reporterpärchen, wittert die Story und kommt „Gurdy“ dem komischen Clown auf die Schliche…
100 Tears stellt wohl ein Splatter Filmchen dar, was aber durch seinen unfreiwilligen Komödienanteil definitiv nicht ernst zu nehmen ist. Die kreative wie technische Umsetzung ist sichtbar misslungen. Schlechte Dialoge, schlechte Schnitte, schlechte Ausleuchtung, schlechte und unpassende Musik und mangelnde Schauspielkunst. Regisseur „Marcus Koch“ hat zwar versucht in seinem dritten Film, nach einem Skript von „Joe Davison“ dem Splatterfreund ein Leckerchen zu präsentieren, scheiterte aber gänzlich am Feingefühl und Detail.
Die handgemachten Splatterszenen kann man als so weit positiv bezeichnen. Auch die stets zum Einsatz kommende Mordwaffe „Fleischerbeil“ kam gut. Schauspielerisch konnte nur der kleinwüchsige „Norberto Santiago“ überzeugen.
Fazit:
Insgesamt ein unterdurchschnittlicher Splatterfilm, dem es an Ernsthaftigkeit fehlt und dem Gespür zur Innovation und Detailliertheit. Muss man nicht gesehen haben.
Mexican Werewolf
Na wer saugt denn da die armen Ziegen aus und killt auch noch Menschen? Wer war es die bösen Mexikaner oder etwas der legendäre Chupacabra?
Regisseur: „Scott Maginnis“ sein Filmdebüt, beschäftigt sich mit der kryptozoologischen Gestalt des Chupacabra. Idee gut Umsetzung… Na ja…!
Story: Hier hat man versucht möglichst authentisch Augenzeugenberichte und bis dato gesammelte Ereignisse mit in den Film und der Handlung einzubringen. Problem hierbei, das der Film sich leider von seinem Stil her selbst nicht ernst nimmt und eine komödienlastige Note stets mitschwimmt, was den Spaß etwas albern wirken lässt. Nichts gegen einen Pfeife rauchenden Sheriff oder einem vertrottelten Kryptozoologen oder das dumme Blondchen oder den mit eingebrachten Konflikt Texaner vs. Mexikaner… Nein das alles ist schon okay, aber Deppen Humor? Am Thema vorbei hätte man früher in der Schule gesagt.
Umsetzung: $300.000 Budget ist nicht viel, sollte auch einiges verzeihen, doch wenigstens die Hauptattraktion den „Chupacabra“ hätte man doch mehr Beachtung schenken können. Was war das? Die Schnitte sind so schnell und schlecht… sorry das war einfach billig. Hierfür gibt es ganz klar Punkt Abzug und da gilt auch kein Regie Neuling Welpenschutz mehr. Das hat im gleichen Drehjahr „John Shepphird“ besser hinbekommen.
Tierhorror, Creature Horror, da darf etwas Blut nicht fehlen: Na immer hin bekommt man davon etwas zusehen, so viel zumindest, das unser faschistisches Zensur und Bevormundungsland mal wieder die Cut Schere rausgeholt hatte. Lächerliche 8 Sekunden darf man als Volljähriger nicht sehen, da Ketchup zu einem Massenmörder verleiten könnte (hust…). Jedenfalls machen die zwei kleinen Schnitte mehr den Film auch nicht wirklich besser.
Schauspielerisch stand der Cast mehr oder weniger erstmalig vor der Kamera. „Sara Erikson“ machte ne ganz ansehnliche Figur…
Ingesamt fand ich den Film jetzt nicht so den Knaller. Sicherlich geht die Thematik mit kryptozoologischen Geschöpfen immer, doch fand ich gerade hier die Umsetzung von dem Tier sehr enttäuschend. Auch der unfreiwillige Komödienanteil ging mir aufs Gemüt. Der Rest ging gerade so, um als Durchschnittsfilm durchzugehen. Etwas unterhalten konnte er.
Fazit: Nur etwas für den Freund des Tier und Creature Horror B-Movie Trash-Films. Alle anderen werden dieses Low-Budget Filmchen eher nicht interessant finden.
Second Name - Dein Name sei Tod
Daniella eine bodenständige junge Frau, kann nicht glauben, dass ihr Vater Suizid gemacht hat. So forscht sie intensiv nach und kommt einem erschreckendem Geheimnis auf die Spur…
Regisseur: „Paco Plaza“ der zuletzt REC 1-3 gedreht hatte, verfilmte 2003 in seinem zweiten Film „Second Name - Dein Name sei Tod“ oder wie im Originaltitel: El Segundo nombre eine interessante Geschichte um den Abrahamiter Orden und verpackte diese in einen Okkult- Thriller.
Story: Ist nicht uninteressant und selbst für einen Okkult Thriller mal was Neues. Die Thematik beschäftigt sich um einen alten noch immer existierenden Orden der Abrahamiter, der im Schleier vor der Öffentlichkeit seine Dogmen und Rituale auslebt, bis man ihnen auf die Schliche kommt.
Umsetzung hingegen ist leider gescheitert. Die Story bietet wesentlich mehr Potenzial um sie auszuschmücken und im Detail, zu verfeinern. Dieses hat man leider nicht gemacht. Stellenweise zieht sich der Film, sodass er vereinzelt langweilig wird. Man merkt zwar, dass man bewusst auf klischeehafte Szenen verzichtet hat, doch genau hier wären diese vielleicht etwas spannender gewesen und hätten für mehr Abwechslung gesorgt. So konzentriert man sich ganz auf die Handlung und setzt die Optik an zweiter Stelle, was ich schade fand.
Filmtechnisch ist „Second Name - Dein Name sei Tod“ trotzdem gut umgesetzt worden.
Schauspielerisch ist mir der Cast zwar unbekannt, doch wurden die Rollen gut und interessant gespielt.
Mir persönlich hat besonders die Story und Thematik gefallen. Die Umsetzung fand ich leider daneben. Hier hätte ich mir etwas mehr Tempo und schönere Bilder gewünscht. So wurde ich nur kurz gut unterhalten.
Fazit: „Second Name - Dein Name sei Tod“ ist ein Film, den man sich definitiv mal, wenn er im TV läuft, mal anschauen kann. Großes sollte man nicht erwarten, doch wenn gar nichts anderes läuft, wird man in eine interessante Story versetzt, die sich mit okkulten Ritualen beschäftigt. Durchschnittlicher Okkult- Thriller mit einigen Schwächen.
Skew
Drei Freunde und eine Kamera als Todesbote bei einem Roadtrip…
Regisseur (Amateur) „Sevé Schelenz“ sein Filmdebüt verankert sich komplett bei der Found Footage Welle, ganz nach dem Motto: Bock auf nen Film aber kein Geld, also machen wir Found Footage. Dementsprechend sieht dieser filmische Murks auch aus. Schlechte Schauspieler, blöde Storyline und Wackel- Kamera….
Story: Nichtssagend, uninteressant und von der Umsetzung zäher als jeder Kaugummi. Es passiert „nichts“ und ist langweilig ohne Ende.
Umsetzung. Schlechte Schnitte, schlechte Effekte, schlechtes Bild,, schlechtes Setting, schlechte Ausleuchtung und schlechter Erzählstil.
Schauspieler: uninteressante, jeder Amateur Splatter ist von den rollen besser besetzt.
Ich fand den Film so grausig schlecht, dass es eine Art Folter war, bis zum Schluss ohne abzuschalten durchzuhalten.
Fazit: Wer keinen Wert auf das „mindeste“ eines Films legt und Ultra Hardcore Found Footage Fan ist, der kann einen klitzekleinen Blick riskieren, allen anderen rate ich ab, sich diesen Murks anzuschauen. Das Beste an dem Film ist das Cover.
Small Town Massacre
Mysteriöse Todesfälle bei den Kids in einer amerikanischen Kleinstadt führen den Sheriff zu einem wissenschaftlichen Labor, wo er den erschreckenden Geheimnissen auf die Spur kommt.
Regisseur: „Michael Laughlin“ sein Filmdebüt ist ein Psycho- Slasher Horror, der sich nicht zu verstecken braucht. Ein kleiner Geheimtipp für Freunde des nostalgischen 80er Horrors.
Story: Die ist interessant und kombiniert klassische Slasher Elemente mit medizinischer Psycho- Horror Thematik. Vergleichbar wie in dem Film „Das Gehirn“ aus dem Jahr 1988, der sieben Jahre später noch mal eine ähnliche Thematik aufgreift. Das Drehbuch wurde sehr gut umgesetzt und die Storyline hält kontinuierlich den roten Faden. Insgesamt wird die Story in einen sehr ruhigen Erzählstil umgesetzt und bietet genügend Spannung und Abwechslung.
Von der Atmosphäre her punktet der Film besonders durch charmante Szenenbilder in der amerikanischen Kleinstadt, wo man das schlichte Treiben der Ortsansässigen beobachten kann und halt alles typisch amerikanisch wirkt. Aber auch die Szenen im wissenschaftlichen Labor, das bewusst futuristisch gehalten wurde, konnten vom Setting her atmosphärisch punkten.
Die kreative wie technische Umsetzung hat hier definitiv funktioniert.
Kills: Ja diese kommen vor, doch mehr als nur mager. Gore Szenen sind hier Mangelware, genau wie Sex Szenen, sodass das Genre Slasher eher überbewertet ist in diesem Fall. Vielleicht eher Horror- Thriller. Das ist etwas schade, denn etwas mehr Blut und Sex Einlagen hätten gewiss nicht geschadet.
Schauspielerisch: „Michael Murphy“, der heute ja immer noch vor der Kamera steht, hat die Rolle als Sheriff gut verkörpert. „Louise Fletcher“, „Dan Shor“, „Dey Young“ usw. eigentlich der ganze Cast konnte überzeugen.
Ich wurde sehr gut unterhalten. Ein Film, der durchaus als Nischenfilm bezeichnet werden kann, aber für mich persönlich ein kleiner Geheimtipp für den nostalgischen 80er Horror.
Fazit: Small Town Massacre, kann man sich als Liebhaber des Genres definitive anschauen. Natürlich wirkt der Film alt und verstaubt, aber genau das Liebe ich an diesen Filmen, da sie im Vergleich zu heutigen Produktionen eine Seele und einen ganz besonderen Charme besitzen. Wer „Das Gehirn“ 1988 gut fand, der wird auch hiermit seinen Spaß haben. Von mir gibt es eine kleine Empfehlung.
The Rage
Ein Medizin wissenschaftliches Genie bringt Krankheit in die Welt, wo nur dieses ein Gegenmittel für hat. Doch er hat die „Geier“ vergessen …
Regisseur: „Robert Kurtzman“ der auch „Wishmaster (1997)“ in seiner Filmografie zu stehen hat präsentiert uns mit seinem dritten Film „The Rage“ ein trashiges Splatter Filmchen, das zu unterhalten versteht.
Die Story ist durchdacht. Sie ist nicht komplex oder gar tief gehend, doch verpackt sie in der Storyline eine Message, die sich gegen den Kapitalismus der Pharmaindustrie richtet und verpackt diese in der Dramaturgie erstaunlich gut. Das hätte man für einen Splatterfilm nicht erwartet, der sonst klar das Gore und Splatter Publikum anspricht.
Gore / Splatter: Die Blutszenen können sich sehen lassen. Die Effekte sind teils Hand-Made teils CGI-Animiert wirken aber in der Gesamtheit stimmig und schauen echt gut aus. Kamera hält voll drauf und die ein oder andere Blutfontaine sprudelt fast schon 3D mäßig über den Bildschirm. Absoluter Filmspaß kam dann noch auf, wo die „Geier“ auftauschten … somit dürfte auch der Tierhorror Trashfilm Fan seinen Spaß mit dem Film haben. Respekt… Technische, wie kreative Umsetzung ist mit $2.000.000 Budget gelungen.
Schauspielerisch hat der Cast gut in den Film gepasst und die Rollen wurden gut gespielt. (auf Trash Niveau) es machte Spaß zuzuschauen. „Erin Brown“, „Sean Serino“ und „Rachel Scheer“ sahen auch recht sexy und ansehnlich aus.
Insgesamt hat mir der Film richtig gut gefallen. Er bietet genügend Abwechslung und ist reich bestückt an Gore und Splatter Elementen, die gut umgesetzt wurden. Hatte mein Spaß mit dem Streifen und wurde gut unterhalten.
Fazit: „The Rage“ kann sich der Genre Freund definitiv anschauen. Aber auch der Tierhorror Trashfilm _Fan kann gerne einen Blick riskieren (Geier) So gebe ich eine Empfehlung raus.
Pale Blue Moon
Was sollte das? Nach nicht mal 5 Minuten wusste man, in welche Richtung dieser versuchte Genremix geht. Spätestens dann als diese Slapstick Comedy einsetzte war für mich vorbei mit Filmspaß. Da ich mir Filme immer bis zum Schluss anschaue, um eine Meinung zu bilden, kam das einer kleinen Folter gleich. Ich hasse diese aufgesetzte Komik. Das dieser Film als Geheimtipp zählt ist mir echt ein Rätsel.
Technische Umsetzung und Schauspieler waren aber so weit okay.
Fazit: Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Aber dieses Genre ist absolut nicht meins. Sorry.
The Last Slumber Party
Ein als Chirurg getarnter Psychopath schleicht sich auf eine Pyjama-Party und schlitzt einen nach dem anderen die Kehle mit einem Skalpell auf. Wer ist der Killer und kann man ihn stoppen...
Regisseur: „Stephen Tyler“ sein erster und letzter Film aus den späten 80er ist ein Streifen, der mit auf die Slasher Welle aufspringen wollte und dabei aber nicht das Potenzial besitzt, um dieses gut zu tun. So wirkt der Film nicht nur amateurhaft, sondern auch sehr dilettantisch
von der technischen Umsetzung.
Story: Diese bietet nicht wirklich Neues. Der Killer Chirurg war hier schon nicht mehr interessant und daher uninteressant.
Die Kills: Überwiegend Kehlschnitte, die miserabel umgesetzt wurden.
Schauspieler: Hier stand der Komplette Cast das erste mal vor der Kamera und danach auch nie wieder. Die Figuren und Rollen waren langweilig und eben so uninteressant.
Insgesamt fand ich den Film sehr schlecht. Kreative wie technische Umsetzung sind meiner Meinung nach total gescheitert. Die Qualität des Films lässt auch zu wünschen übrig. Unterhaltung und Filmspaß schaut anders aus. Hat mir absolut nicht gefallen.
Fazit: „The Last Slumber Party“ ist ein Film, den ich nicht empfehlen möchte. Folglich muss man diesen Titel auch nicht gesehen haben. Wurde nicht unterhalten und hatte auch kein Filmspaß.