marco.lentini.16 - Kommentare
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Alle Kommentare von marco.lentini.16
Audition… Netter Film, der in seiner Art auch nur aus Japan kommen konnte. Die ersten 60 Minuten fand ich etwas langatmig, aber dann wurde es in der Tat interessant. Effekte, gerade die Akupunktur inklusive der Fußamputation war okay. Technisch solide, nur in der kreativen Umsetzung hätte man was an der Länge machen können, um mehr Dynamik zu erzeugen. Fazit war unterhaltsam.
Ziemlich harter griechischer Exploitation Film aus den unbefangenen 70er. Inzestuös, blutig und definitiv kontrovers. Auf die Zoophilie und Tiersnuff Szene hätte man allerdings verzichten können. „Die Teuflischen von Mykonos“ ist denke ich ein Film für alle Freunde des nostalgischen Horror / Exploitation Films. Hat mir gefallen.
Queen Crab… Das Jahr 2015 hatte einiges zu bieten im Tierhorror Trash und B-Movie Bereich. Keine kuriose Idee war verrückt genug, wobei bei diesem Streifen hier die Idee gewiss nicht neu ist. So könnte man vermuten das „Brett Piper“ sich etwas bei „Roger Corman“ sein 1957er „Attack of the Crab Monsters“ abgeschaut hat. Das macht aber nichts, da die originelle Stop-Motion hier gleichermaßen gut funktioniert und seinen Charme besitzt. Insgesamt schaut „Queen Crab“ leider etwas günstig aus und verhält sich von der Storyline ziemlich albern. Das, was hier punktet, ist lediglich die Hauptattraktion! Die Krabbe und das schaut putzig und nice aus. Fazit: Witziger Tierhorror Trash, wie der Genre Freund es mag.
The Sand… neben im Tornado kreisenden Haien, Lava spuckenden Spinnen, Zombie Biber und Vergleichbares aus der B-Movie Tierhorror Trash Schmiede, ist „Sand“ als Bedrohung oder zumindest Träger der Bedrohung doch mal eine originelle Abwechslung, die noch dazu gelungen ist. Natürlich hätte ich mir als großer Fan dieses Subgenres noch gewünscht, das dieses elektronisch glühende Tentakelmonster in seiner vollen Entfaltung öfter aufgetaucht wäre, aber passt schon. Der Streifen hat Spaß gemacht und konnte unterhalten und für Tierhorror Trash und B-Movie Freunde eh ein Pflichtprogramm.
Howl... Unspektakulärer Werwolf Horror aus Großbritannien der in einem Zug spielt. Einfallslos, effektarm und unblutig. Das Dilettantische überhaupt dürfte das Kostümdesign der Werwölfe sein, die ausschauen wie an Anorexia nervosa erkrankte Morlocks. Und noch zu bemängeln, sind die viel zu hastigen Schnitte. Da hat sich Paul Hyett im Gegensatz zu seinem Filmdebüt keine große Mühe gegeben. Muss man nicht sehen....
Dogtooth... Hat mir sehr gut gefallen. Äußerst interessanter und unkonventioneller Film mit einer Message, die ich so auch unterschreiben kann. Dass er gerne in die „Most Disturbing Movies“ Listen mit aufgenommen wird, kann ich nachvollziehen. Ist schon kontrovers der Streifen und meines Erachtens ist die Oscar Nominierung auch verdient. Toller Film! 8/10
The Cohasset Snuff Film… Ein wenig Blut, ein wenig Sex, etwas Gewalt und ziemlich langweiliger teils Found Footage Streifen, der mehr Psychothriller als Horror ist, aber doch irgendwie von der Thematik kontrovers wirkt. Einmal anschauen reicht denke ich, nicht wirklich unterhaltsam.
Sonríe… Ein Fake Snuff Movie aus Argentinien, das sich definitiv nicht verstecken braucht. Im Jahre 2012 war das Torture-Porn Genre längst übersät mit einfallslosen Filmbeiträgen. Doch „Sonríe“ sticht hier etwas heraus. Interessante oder zumindest originelle Story, die im Genre mehr als selten ist, Action und Abwechslung, sogar etwas Humor und Trash, passender Score, und nette Einstellungen. All das harmoniert für ein solch Low Budget Streifen aus der Hobbyschmiede. Natürlich gibt es auch ausreichend Splatter und Gore und nette Folterungen zu bestaunen. Manch Effekt schaut leider noch nicht so ausgereift aus. Aber egal, „Sonríe“ ist nicht der härteste Kandidat, aber macht durch seinen Gesamteindruck, dem man die Mühe die im ihn steckt, deutlich ansieht, einfach Spaß. Fazit: Für alle Fans von Fake-Snuff / Torture-Porn Filmchen, die auch mal Grenzen überschreiten.
The Inhabitants… Die Einwohner zu Deutsch ist ein klassischer und nicht gerade von Innovation beseelter Okkulthorror im Gruselhaus. Wenn man den ersten ca. 55 Minuten langweiligen Storyaufbau überstanden hat, ohne vorher einzuschlafen, wird man im Entferntesten mit etwas wie sanfter Gruselstimmung belohnt. Etwas Atmosphäre, passende Sounds und ein paar gute Bilder, das war es dann auch schon vom Stangenfilm. Wer Blut erwartet oder gar das ultimative noch nie da gewesene wird böse enttäuscht werden. The Inhabitants würde sich als Startfilm für ein Geister, Hexen Gruselhorror Abend ganz gut machen, um sanft reinzukommen. Fazit: Nicht zu viel erwarten.
Hate Crime… ziemlich harter und kompromissloser Home Invasion Film im Found Footage Stil, der quasi sofort zur Sache kommt. Denn schon nach den ersten 5 Minuten wird eine jüdische Familie von Drogenabhängigen Neonazis heimgesucht und malträtiert. Das ganze Szenario wirkt durch den schlichten Stil sehr authentisch. Allerdings funktioniert der Horror hier nicht durch viel Blut, Folter und ähnlichen genretypischen Stilmitteln, sondern durch die Psyche. Das ist der Regie letztendlich gelungen. Schade nur, dass die Aufmachung etwas mager ausschaut und der Streifen ein paar Längen besitzt. Fazit: Könnte etwas sein für den Genre Freund.
Death Kappa… OMG! Das war nicht nur verrückt, das war total abgedreht verrückt und seit langem mal wieder ein Film, der so scheiße billig, durchgedreht, albern, skurril, abgefahren und einfach verrückt ist, das er auch nur aus Japan kommen kann. Kappa ist eine Mischung aus Goblin, Schildkröte und Schnabelgetier. Ein lustiger Geselle, wenn man ihn nicht ärgert. Dann gibt es noch vom Militär gezüchtete Fischmenschen und natürlich ein Godzilla (Hangyola) der alles platt macht. MONSTER TRASH, der seinem Namen gerecht wird. Geil billig, 100% Japan-Trash, genialer Score und witzige Monster. Fazit: Wer es „richtig“ abgedreht trashig mag, ist hier richtig, Bier auf und Film ab… Der macht richtig Spaß der Streifen…!
Contracted: Phase II… entpuppt sich leider als weniger originell im Vergleich mit seinem Vorgänger. Zog man bei Contracted: Phase I noch Parallele zum grandiosen „Thanatomorphose“, gerade wegen dem Body-Horror (Nekrose) der Verwesung am lebendigen Leib, haben wir es in der Fortsetzung dann doch eher mit einem mysteriösen Untoten/Virus Film zu tun, wenn man es genau nimmt. Immerhin hebt dieser sich dann aber ab und bleibt zumindest bei den Szenen und dem Stil seinem Vorgänger treu. So gibt es ein paar nette Gore und Ekel Szenen zu sehen, der große Tabubruch und die Grenzüberschreitung blieben aber fern. Fazit: Nicht ganz so eklig wie erwartet, auch nichts Umwerfendes, aber seicht unterhaltend.
I Spit on Your Grave 3… Nach einem ausnahmsweise mal tatsächlich gelungenen Remake des 1978 gedrehten Klassikers I Spit on Your Grave aus dem Jahr 2010 und der durchaus blutigen und ebenfalls gelungenen Fortsetzung aus dem Jahr 2013 nun der dritte Teil der Rape & Revenge Geschichte um Jennifer Hills, die nun auch für andere den hübschen Racheengel spielt und zur Gerechtigkeit verhilft. Allerdings wird der Gore und Splatter Freund bei der Nummer 3 nicht wirklich auf seine Kosten kommen, lediglich zwei Szenen lassen an die Blut und Gewaltorgie aus Teil 2 erinnern. Diese beiden Szenen haben es dann auch in sich und sind sehr gut umgesetzt. Der Rest des durchaus unterhaltenden Streifens lässt sich eher als Drama einordnen. Fazit: Nicht ganz so gut wie die zwei Vorgänger, aber trotzdem gelungen und unterhaltsam.
Red Room… Die Japaner mal wieder. Daisuke Yamanouchi, dessen Anfangswerke in den Sicko sprich Torture Porn Bereich fallen, fallen besonders durch ihre Teils schon Innovation auf. Denn der gute Daisuke versucht auch hier wenigstens eine kleine tragende Story, zu implizieren. So sieht man z.B. im Vergleich zum Vorgänger „Mu zan e“ ebenfalls aus dem Jahr 1999 der die Thematik Sex und Menstruationsblut behandelte, eine Steigerung in der Story. Auch wenn 4 Kartenspieler nicht gerade das große Ding sind, macht „Red Room“ tatsächlich Spaß und wirkt interessant. Das, worauf es im Genre ankommt, Blut, Sex und Gewalt können sich ebenfalls sehen lassen. Teils schon originell bis trashig. Von den Effekten und Härtegrad sollte man aber nicht zu viel erwarten. Fazit: netter CAT III Film, für den Genre Freund.
Shock Attack… Die wissenschaftliche Idee einen Zitteraal aus einem idyllischen Tümpel für eine alternative Stromquelle zu missbrauchen um ein Kaff mit Energie zu versorgen ist so schräg, das nur noch der erschreckende Trashgehalt die Abstrusität toppen kann. Idee gut, Sound unpassend, Effekte OMG, Schauspiel OMG und die Hauptattraktion auch nicht der Rede wert. Löblich von der Idee und auch manch experimenteller Effektschnitt, von mir aus auch die Softerotik aber insgesamt übles C-Movie das selbst für Genre Freunde eher unterm Durchschnitt wegkommen wird. Fazit: Nur angetrunken eventuell amüsant, aber nicht unterhaltsam.
Krampus: The Christmas Devil… Horror für die Nikolaus und Weihnachtszeit, warum auch nicht, wenn er gut gemacht ist. Doch dieser Streifen gehört da leider nicht zu. Völlig unpassende Musikuntermalung, schlichte Storyline, magere Gore Effekte, unterdurchschnittliche Schauspieler, keine Atmosphäre und null Filmspaß und Zündung. Das Einzige, was hier etwas punkten konnte, ist das Kostümdesign vom Krampus. Aber Regisseur „Jason Hull“ ist von seinem Film überzeugt und so kommt nächstes Jahr 2016 die Fortsetzung raus. Fazit: Nicht wirklich überzeugender Krampus Horror, der nur mit ein paar Glühwein einigermaßen Spaß macht.
Cannibal Holocaust aka Nackt und zerfleischt… Der Titel hat Programm und hält, was er verspricht, denn Cannibal Holocaust dürfte der härteste und zugleich bekannteste Kannibalen Abenteuer Film sein. Der Film ist perfekt umgesetzt, zeigt drastisch die Bestie Mensch und rüttelt durch tabu lose Szenen den Zuschauer wach um ihn zum Nachdenken anzuregen. Die Message funktioniert, auch wenn sie teils nur schwer verdaulich ist, gerade wegen den Tier Snuff Szenen, die ein No Go sind. Sonst absolut stimmig und ein Kultfilm, der von seinen Effekten, seinen Stil und auch an Atmosphäre voll punkten kann. Hat mir gefallen, aber eher etwas für Filmkenner und Genre Freunde.
Nackt unter Kannibalen ist Black Emanuelle und ihr sechster Einsatz als erotische Fotojournalistin, dieses mal tief im Dschungel bei den Kannibalen. Der Streifen ist ein klassischer Sexploitation aus Italien aus den seligen 70er. Eine nostalgische Zeitreise in die Unbefangenheit, zu einer bezaubernden Laura Gemser und einen passenden wunderschönen Soundtrack von Nico Fidenco. Nur etwas für Liebhaber des Genres. Hat mir sehr gut gefallen.
Das Schicksal ist ein mieser Verräter… Bis auf den Kritikpunkt, dass der Film von seiner Thematik selbst nicht sehr tiefgründig ist, ist "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ein Film, der berührt und gut umgesetzt wurde. Kann man sich anschauen.
Who Am I - Kein System ist sicher… Yes! Hat funktioniert, sehr gut umgesetzter Film mit interessanter Thematik. Gerade zum Ende hin kann der Streifen noch mal ordentlich punkten. Hat mir gut gefallen und kann man weiter empfehlen.
Ring Originals 3 - Sadako 3D… Weiche von mir Sadako 3D…. Was für ein billiger Scheiß! Hat mit dem grandiosen Ring nichts zu tun und ist sehr enttäuschend. 1 Punkt gibt es für den Trash Faktor! Keine Empfehlung.
Zeit des Erwachens… sehr interessanter und ergreifender Film, der berührt und ausgezeichnet umgesetzt wurde. Robert De Niro und Robin Williams, sehr gute Schauspielkunst und perfekt harmoniert. Mir hat der Film sehr gut gefallen und kann ihn weiter empfehlen.
ExitUs - Play It Backwards… Okkulthorror, der nicht viel Neues bietet, aber von der Umsetzung her solide daher kommt. Die Location schafft es sogar, eine kleine Atmosphäre aufkommen zu lassen. Für Halloween, genau das richtige um in Stimmung zu kommen, kann man sich anschauen, wenn man die Erwartungen nicht zu hoch ansetzt.
Rise of the Animals… Einer dieser Trashfilme, die so scheiße sind, dass sie schon wieder auf irgendeiner Art gut sind. Der Streifen hier ist dermaßen dilettantisch umgesetzt, günstig produziert und furchtbar aufgesetzt albern, dass man am liebsten nach 15 Minuten ausmachen würde. Doch dann ist es eben der witzige Trash, der zum Dranbleiben anregt. Ja Idee gut, Film so schlecht, dass er schon wieder gut ist. Nur etwas für den Tierhorror Trashfilm Freund.
90210 Shark Attack in Beverly Hills… Der Film ist genau so grandios schlecht, wie „Raiders of the Lost Shark“, „Zombie Shark“ und „Jurassic Shark“ und 2015 zu den schlechtesten Shark Horror Movies zuzuordnen. Kein Vergleich mit „Sharknado“, „3 Headed Shark Attack“ und „Roboshark“. Daher Augen auf, das Genre hat besseres zu bieten, gerade im Shark Trash Bereich.