Martyman - Kommentare

Alle Kommentare von Martyman

  • 10

    Wie der Unheil verkündend knisternde Geigerzähler packt das pure Grauen in dieser schonungslos fesselnden Miniserie von Beginn an zu und die ununterbrochen brodelnde Spannung hält sich bis zum bitteren Ende. Die Umstände sind unlängst bekannt, die vielen tragischen Helden werden nicht vergessen. Schauspielerische Topleistungen und die unangenehm drückende Atmosphäre der brillanten Inszenierung sorgen für Gänsehaut. Keine Beschönigung, kein Verständnis, sondern brutale Realität und ein mehr als würdiges Denkmal für einen der schwärzesten Tage der Menschheit. "Chernobyl" ist ein unangefochtenes Meisterwerk und die beste, wenn nicht gar wichtigste, Serie seit langem. Beispiellos.

    9
    • 9

      Bitterböse, hart und fantastisch gefilmt - "Lord of War" macht alles richtig und ist ein unglaublich guter Streifen mit dicker Empfehlung!
      Das geniale Drehbuch mit schockierenden Facts und deftiger Satire, dazu die treffend ausgewählten Musikstücke und starke Darstellerleistungen sorgen für einen wichtigen und mutigen Film, der zwar schon fast eine Dekade alt - aber leider immer noch brandaktuell ist. Unbedingt anschauen!

      7
      • 10

        Bei Musical-Mastermind Lin-Manuel Miranda, der nicht zuletzt mit "Hamilton" vom Olymp grüßt, verschmelzen von Beginn an Film und Musik, die in einer perfekten Symbiose die bewegende Story des Musicaldichters erzählen und dabei ein ums andere Mal zu Tränen rühren. Das Werk Larsons erfährt eine würdevolle Ehrung. Vor allem ist es jedoch Andrew Garfield mit einem stets glaubwürdigen Spiel, der hochemotionale Momente schafft und dabei nicht nur sein Gesangstalent unter Beweis stellt. Die Bewerbung für den Oscar könnte kaum besser gelingen als mit dieser phänomenalen Performance. Alexandra Shipp und Vanessa Hudgens überzeugen ebenfalls in ihren Rollen und mit ihren Stimmen. Miranda ist ein mitreißendes Musical gelungen, das die Suche nach dem Sinn des Lebens anheizt und zutiefst berührt. Ein großartiges Musical und definitiv einer der besten Filme des Jahres!

        7
        • 9 .5

          Liebeserklärung an Harry Potter durch Coldmirror. Besser als jede Komödie und für mich als Potter-Vergötterer so dermaßen witzig!!!
          Moviepilot, DANKE, dass es das hier gibt! :D

          6
          • 8 .5

            "Is this the real life? Is this just fantasy?"
            Ganz ehrlich: Keine Ahnung. "Suicide Squad" hat beides und eins ist klar: (Fast) durchweg schlechte Kritiken hat der Sommer-Actioner nicht verdient.
            Allein, die "Bohemian Rhapsody" im Trailer (und Film) zu verwenden, war kultig und damit steht auch sofort fest, wo "Suicide Squad" am meisten überzeugt - mit der wohl besten Soundtrack-Playlist der letzten Jahre! Alles vertreten und dazu ein ebenfalls bombastischer Score von Oscargewinner Steven Price. Weltklasse!
            Wer "Mad Max: Fury Road" geliebt hat, wird den Rausch, den George Miller verursachte, in "Suicide Squad" durch David Ayer ebenfalls erleben. Die zwei Stunden sind eine atemlose Hetzjagd ohne Ruhepause und dadurch so kurzweilig, dass man am Ende verblüfft auf die Uhr schaut - besser geht's nicht.
            Klar, bei näherer Betrachtung entdeckt man ein paar Ungereimtheiten im Drehbuch aber warum müssen alle Kritiker aller Nationalitäten gerade so übertrieben und in bester deutscher Manier auf DC herumhacken und nach jeder winzigen Kleinigkeit suchen, um zu meckern? Es ist ein Actionfilm. Da ist klar, was man erwartet und das gibt's in "Suicide Squad" mehr als vortrefflich gelungen zu verfolgen - fertig!
            Wenn dann bei der rasanten Achterbahnfahrt neben dem Handwerk - denn neben der Mega-Musik sticht der Streifen auch durch seine eindrucksvolle Optik heraus - auch der Cast einfach umwerfend ist, kann kaum etwas schiefgehen. Margot Robbie ist hier der Inbegriff von Coolness und zeigt (in allen interpretierbaren Belangen) viel. Will Smith beweist, dass er trotz zahlreicher Flops (noch) zu den Größten in Hollywood gehört und Jared Leto als diabolischer Joker macht Lust auf mehr - zumal Heath Ledgers Performance wohl auf ewig unantastbar bleiben wird. Auch die anderen "Helden" sind gut drauf und auf Zack - the squad is on fire, könnte man treffend formulieren.
            Einen leichten Dämpfer erhält der Film wegen einer durch die Handlung bedingten Übertriebenheit, die stellenweise nervt. Ob der Hokuspokus um die hässliche Hexe sein musste, kann lieber jeder selbst entscheiden. Das erinnerte teilweise auch an die übersättigten CGI-Szenen in "Batman v Superman", der aber mehr als deutlich gegen den erfrischend coolen "Suicide Squad" das Nachsehen im DC-Universum hat.
            Fazit: "Suicide Squad" ist das, was Titel und Trailer angekündigt haben: Ein kurzweiliger Action-Rausch mit einem erstklassigen, spaßigen Ensemble und dem besten Ohrwurm-Soundtrack des Jahres.

            6
            • 10

              Quentin Tarantino kann es einfach. Er kann es einfach.
              Der wohl kreativste Hollywood-Regisseur überhaupt nimmt uns in seinem neuen Film "Django Unchained" mit in den Wilden Westen.
              Eine geniale Geschichte mit vielen Tüfteleien und (typisch Tarantino) wunderbar ausgefeilten, klugen und sehr stimmigen Dialogen - den Oscar für das beste Drehbuch hätte der Quentin hundertmal verdient! Ich habe wegen Christoph Waltz (bitte NOCHMAL den Oscar für ihn, alles andere wäre beinahe verachtenswert und peinlich!) und besonders bei der "Kapuzenszene" so heftig gelacht, dass mir die Tränen in den Augen standen - schlimmer als bei jeder anderen Komödie während der letzten Jahre und einfach großartig!
              Doch nicht nur Waltz sorgt für ein eindrucksvolles Charakterportrait - Jamie Foxx als grandioser Django sowie Leonardo DiCaprio (auch wenn es seit seinem Auftreten ein wenig lang wurde, jedoch nicht langweilig) als fieser Monsieur Candie und der geniale Samuel L. Jackson als verrückter Haussklave Stephen ergeben zusammen eine richtig gute Figurenkonstellation. Dass der Meister höchstpersönlich auch einen Auftritt hat (und dazu einen spektakulären Abgang!), ist das i-Tüpfelchen auf diesem Meisterwerk.
              Und was hat Tarantino bitte für einen absoluten Hammer-Soundtrack zusammengestellt? Läuft jetzt rauf und runter das geile Zeug!
              Coole Bilder, tolle Kostüme und die Tarantino'schen Blutfontänen in den deftigen Action-Sequenzen runden das Ganze ab.
              Opulenter Western - ein wahrer Tarantino-Kultfilm, sogar noch besser als der perfekte "Inglorious Basterds":
              Ein Meisterwerk!
              Er kann es einfach.

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              • 0

                Interessant, dass dieser Dreck hier auf moviepilot sogar gelistet ist! :-)

                Naja, was soll's... man könnte stundenlang über den (Un-)Sinn dieser widerwärtigen Sendung diskutieren - letztlich dient es zur Volksverblödung, und wenn wir so etwas nötig haben, sind wir dann nicht eigentlich total schlau?

                Boah, und wieso nun auch noch auf philosophischer Ebene argumentieren?

                Der Dschungel ist in diesem Fall leider ganz großer Trash - nichtmal annähernd unterhaltsam.

                "Promis"? Ja, genau... Ist klar...

                Traurig, dass man so seine Zeit verbringt. Es gibt immerhin sooo viele schöne bewegte Bilder!

                Armes Fernsehdeutschland.

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                • 10

                  Das war es also. Goodbye, Mr. Craig, es war eine Ehre! Der letzte Einsatz ist dabei auf vielfältigste Weise einmal mehr geglückt - reicht nicht an den wohl perfekten "Skyfall" heran, aber nimmt wohl gerne den zweiten Rang dahinter ein.
                  Der Zeitgeist macht auch vor der "klassischen" Filmfigur James Bond nicht Halt. Im Vergleich zu etlichen anderen heutigen Werken schwingt der Holzhammer glücklicherweise aber nicht allzu stark und trichtert ein, was gerecht und gleichgestellt ist oder gehört, sondern die Entwicklung der Charaktere und insbesondere des Protagonisten kommt angenehm subtil daher. So muss folglich auch der smarte Brite, der eigentlich nichts mehr liebt als Bösewichte jagen, schnelle Autos, Alkohol und schöne Frauen, im Jahr 2021 (bzw. 2019) ein riesiges Ausmaß an Emotionalität bieten, um als „moderner“ Mann zu gelten. Nicht selten erklingt an der Kinotür dabei Protest aus der Generation, die noch mit ganz anderen Bondfilmen aufgewachsen ist. Ein wenig stößt wohl auch hier auf, weshalb man eine in Teilen inkorrekte Figur nicht auch mal (politisch) inkorrekt sein lassen und einfach seinen Spaß haben darf.
                  Allerdings ist es zugleich auch die Verschmelzung aus ebenjener Verletzlichkeit und der harten Brutalität des Geschäfts, die in "No Time to Die" durch eine Person ihren wahrhaftigen Höhepunkt erfährt: So vielschichtig war James Bond selten - und dass man ihm all das abnimmt, hat er dem nun aber wirklich oscarverdienten Daniel Craig in seiner wohl besten (Bond-)Performance zu verdanken. Weltklasse, was der Mann da abgeliefert hat! Erfrischend spielt seine neue 007-Partnerin auf sowie gewohnt erstklassig sind die bekannten Gesichter um M, Q, Madeleine, Blofeld - ja und dann kommt Bösewicht Rami Malek ins Spiel... und bleibt erstaunlich blass. Da wäre doch mehr drin gewesen und so manche Erklärung will nicht richtig einleuchten.
                  Dennoch ist die Story pickepackevoll mit allem, was das Bond-Herz begehrt, sodass der Abschluss am Ende als richtig starker Film begeistert, der trotz längster Überlänge herrlich kurzweilig ist und prächtig unterhält.
                  Großes Lob an das Team des wunderbaren Intros - mit einem Gänsehaut-Song, bei dem die so oft überhypte Billie Eilish endlich zeigen darf, dass sie doch richtig singen kann. Nicht zu vergessen der kurzfristig eingesprungene Hans Zimmer, der selbstverständlich keine Mühen gescheut und 2021 nach dem fulminanten "Dune" in "Bond 25" einen weiteren Bombast-Score hingelegt hat, der nicht zuletzt im emotionalen Finale wunderschöne Untermalung bereitet.
                  Ja, manchmal mag der Craig-Abschluss etwas zu schnulzig sein. Ja, der Gangster ist etwas blass. Aber eben auch ja, insgesamt ist das ein krönender und würdiger Abschied des vermeintlich besten Bonds.
                  Über alle Maßen hinweg auf jeden Fall ein Agententhriller der Extraklasse.
                  Goodbye, Mr. Bond. Thank you for your service!

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                  • 10

                    Für acht Jahre fieberte man mit der besten Serie überhaupt mit, jagte jeder neuen Information hinterher, beteiligte sich an Spekulationen um das popkulturell wohl bedeutendste TV-Ereignis unserer Zeit und wurde dabei perfekt unterhalten. Natürlich kann auch ein Meisterwerk nicht ohne kleine Schwächen auskommen, dennoch ist diese Serie von vorne bis hinten fantastische Kost. Genialer Plot, tolle Charaktere, brillante Darsteller und eine handwerkliche Inszenierung, die ihresgleichen sucht. Danke für diese epische Reise!

                    6
                    • 10

                      "Inception".
                      Das war er.
                      Wenn es "Herr der Ringe" nicht gäbe, dies hier wäre die absolute Nummer 1.
                      Unbeschreiblich gut, unverständlich genial, ungemein spannend, unheimlich intelligent - Mastermind Christopher Nolan schafft mit diesem monumentalen Blockbuster perfekte Unterhaltung zum Staunen!
                      Vier Oscars für technische Kategorien sind eindeutig zu wenig; allein das perfekte Drehbuch, die Genialität des Films an sich - und natürlich (wie so oft), der leider viel zu unterschätzte Hans Zimmer mit epischer Filmmusik - belegen das Gegenteil, hier hätten es mindestens drei mehr sein müssen...
                      Die Welt der Filmfreunde kann sich also wieder einmal vor einem der größten Filmemacher, seinen Mitarbeitern und besonders den herausragenden Darstellern verbeugen.
                      "Inception" ist Kino, wie es sein sollte - Nolan setzt neue Maßstäbe, und dafür kann man ihm von Herzen danken... und nach der gewissen Kraftanstrengung beim Zuschauen genüsslich ins eigene Unterbewusstsein fallen - ohne nervige Projektionen einfach dahintreiben...
                      DANKE, CHRIS NOLAN!

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                      • 9
                        Martyman 23.01.2022, 21:27 Geändert 23.01.2022, 21:29

                        Das Duo Vinterberg/Mikkelsen hat mit "Die Jagd" bereits ein ungemein beklemmendes, emotionales Meisterwerk geschaffen. Auch wenn der neueste Streich wörtlich ein wahrer "Rausch" ist, reicht Lehrer Martin nicht ganz an Kindergärtner Lukas heran. Das tut dem Erfolg jedoch keinen Abbruch, denn vor allem die Darstellerriege bekommt so viel Platz zur kongenialen Entfaltung, dass der Film dauerhaft von 0,5 bis 1 Promille kickt und bestens unterhält. Die abgehalfterten Lehrer finden im Alkohol einen vermeintlichen Ausweg aus ihren trostlosen Leben. Das ist so meisterhaft gespielt, dass es einfach nur Spaß macht, dem Giganten Mads Mikkelsen und seinen nicht weniger talentierten Kollegen zuzuschauen. Dass die Probleme nicht auf sich warten, weil Alkohol natürlich keine Lösung ist (wozu der Film dankenswerterweise aber auch nicht den drölften moralischen Zeigefinder erhebt), war im Vorfeld klar und wird durch exzellente Kameraarbeit und das grandiose Schauspiel perfekt eingefangen. Der Mix aus komödiantischer Gesellschaftsgroteske und psychologischem Emotionsdrama gelingt Regisseur Thomas Vinterberg auf ganzer Linie. Der Däne nimmt den Zuschauer mit auf eine feucht-fröhliche Sause mit üblem Kater am nächsten Morgen. Großartiger Film, toll inszeniert und meisterhaft gespielt: eine weitere Perle aus dem hohen Norden!

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                        • 10

                          Wahnsinnig gut! Eine Verbeugung vor dem Original und Tony Scott, der damals einen Meilenstein des Actionkinos schuf, der aus heutiger Sicht aber nichts allzu Besonderes mehr darstellt. Wer hätte somit gedacht, dass Tom Cruise in "Top Gun 2" über 30 Jahre später einen weiteren Meilenstein liefern würde? Doch genauso ist es gekommen. "Maverick" ist durchgehende Perfektion und überragende Bildgewalt, die Definition des perfekten Actionfilms.
                          Es mögen Streaming-Dienste aus den Tiefen der Fernseher emporsteigen, doch Filme wie dieser gehören ins Kino und das Muss der großen Leinwand nimmt die Sorge des Kinosterbens, das nach dem exzellenten "Dune" nun eine weitere filmische Daseinsberechtigung bekommt. Dem Himmel sei Dank, um es mit dieser Metapher in aller Deutlichkeit zu sagen.
                          Im gesamten Sequel ist die Welt noch in Ordnung, niemand nervt mit Wokeness, Zeigefinger oder Hypermoral - es ist die reine Freude an der Unterhaltung, die in diesem schnörkellosen, handgemachten Reißer eine Rolle spielt. Nach dem 80er-Hit verlagert sich das Geschehen gekonnt in die Gegenwart und den Machern gelingt ein perfekter Flug: moderne Action gepaart mit einer dicken Portion Nostalgie, dazu mehr Story, mehr Emotionen, noch mehr Spektakel, der grandiose Tom Cruise in Bestform - ganz klar einer der größten Actionstars aller Zeiten, der erkennbar die Fäden zieht - ein auch ansonsten stimmiger Cast, fantastisch gefilmte bombastische Actionszenen, bei denen man sofort begeistert das Making-of einfordert (Oscar für Cinematography, please?!) - und nicht zuletzt auch im Soundtrack die kongeniale Mischung aus den bekannten Themen Harold Faltermeyers gepaart mit dem großen Meister des vertonten Actionkinos, Hans Zimmer.
                          Der Hype und die euphorischen Kritiken sind mehr als verdient: Ein ums andere Mal drückt Pathos-Gänsehaut so sehr in die Poren, schießt Adrenalin so schnell durch den Körper, dass man immer wieder denkt, man ist mittendrin. Wir sitzen mit Maverick und Co leibhaftig im Jet und ab die Post. Durchgehend unterhaltsam, immer packend und einfach nur richtig geil. Ein nahezu einmaliges Erlebnis und beste Unterhaltung - sicher der Actionfilm des Jahres, hierfür werden Kinos gebaut!

                          Wie passend, dass dieses Meisterwerk meine 1000. Filmbewertung nach fast 10-jährigem Moviepilot-Jubiläum ist.

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                          • 9 .5
                            Martyman 24.08.2015, 01:07 Geändert 05.08.2018, 23:53

                            Christopher McQuarrie ist der Mann der Stunde!
                            Bewies er in jüngerer Vergangenheit bereits mit seinem packenden Reißer "Jack Reacher" oder dem Skript zu "Edge of Tomorrow" und der Mitarbeit an "Ghost Protocol" seine künstlerische Raffinesse, so katapultiert er den fünften (!) Teil der "Mission: Impossible"-Reihe zusammen mit "Ghost Protocol" nun an die Spitze des Franchise.
                            Mittlerweile weiß man eigentlich, was diese Agenten-Thriller ausmacht, doch McQuarrie setzt immer noch einen oben drauf.
                            Highlightszenen sind beispielsweise in der Wiener Oper oder unter Wasser und bei der fetzigen Verfolgungsjagd in Marokko und nicht zuletzt natürlich der phänomenale Adrenalin-Beginn mit Tom Cruise als Stuntman am Flugzeug.
                            Verpackt sind wohldosierte und hervorragend fotografierte Action-Sequenzen in ein stark ausgeklügeltes Drehbuch - à la McQuarrie eben.
                            Dazu die sauberen Leistungen der Schauspieler (sehr stark: Rebecca Ferguson, die als weibliche Hauptrolle nicht nur für bloße Schauwerte steht!) plus noch mehr Witze von Simon Pegg und eine schöne Einbeziehung von Puccinis "Turandot". Mehr geht fast nicht und Langeweile kommt bei diesem kurzweiligen Actionkracher ohnehin nicht auf - mission accomplished!
                            Obwohl die Burj Khalifa-Szene aus Teil vier als solche sicher unschlagbar bleibt, erreicht die fünfte unmögliche Mission das augenscheinlich Unmögliche: Als vierte Fortsetzung bis dato ebenfalls den Thron der Reihe.

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                            • 9 .5
                              Martyman 02.03.2015, 02:05 Geändert 02.03.2015, 02:06

                              In einem Jahr, in dem jeder der für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller Nominierten diesen Preis dermaßen verdient hätte, diskutiert die Welt wieder einmal über amerikanischen Patriotismus. Nun lasst die Amis doch in Ruhe - wie man gute Filme macht, wissen sie am besten! Und wenn sich der Film "American Sniper" nennt, und genau diesen auch thematisiert, dann sollte man ruhig über US-Lobeshymnen hinwegsehen dürfen, ohne US-Flaggen geht's bei einem solchen Film doch schlichtweg nicht!
                              "American Sniper" funktioniert so auch von der ersten bis zur letzten Minute. Bradley Cooper gehört mittlerweile zur Top-Riege Hollywoods und liefert eine unglaubliche Performance ab. Ob dieses Action-Drama nun alle Tatsachen korrekt wiedergibt, lässt sich ohnehin immer debattieren. Da es allerdings keine objektiven Geschichten gibt, muss vielleicht nicht jedes Mal eine solche Debatte neu gestartet werden. Denn vor allem bei Chris Kyles Geschichte zählt zuerst einmal die allgemeine Problematik traumatisierter Soldaten.
                              Der Zuschauer bekommt einen tiefgehenden Eindruck in das grausame Geschäft mit dem Tod. In einer unfassbar realistischen und sehr eindringlichen Art und Weise meisterhaft gefilmt, lässt Regisseur Clint Eastwood den Zuschauer zittern und das Grauen hautnah miterleben. Die Action-Sequenzen wirken täuschend echt - und endlich sind die "Guten" nicht immer automatisch die "Gewinner". Sehr wohltuend, dass nicht jeder Schuss ein Treffer ist!
                              Zwischendurch sieht man einen veränderten Kyle bei seiner Familie, die ihn kaum wiedererkennt. Dass Ex-Soldaten schwere Traumata zu verarbeiten haben, ist überall bekannt - und in einer leichten Form wird der amerikanische Umgang mit ihnen angeklagt.
                              Herausgekommen ist ein mutiges und überaus interessantes, packendes Meisterstück über eine kontroverse Persönlichkeit, der in den USA eine große Ehre zu Teil wurde. Man kann über das Action-Drama "American Sniper" sicher viel diskutieren - es ist starkes Kino zum Nachdenken und definitiv kein reiner Unterhaltungsfilm!

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                              • 10

                                Bevor ich zu meiner persönlichen Filmkritik komme, eine Würdigung der besten Filmfreak-Community überhaupt:
                                DANKE Moviepilot, dass ich gestern morgen aus dem Briefkasten die "Lone Ranger"-DVD entnehmen durfte, habe mich sehr gefreut, bei eurem Gewinnspiel gewonnen zu haben! Ihr seid klasse und in allen Belangen beispiellos, WEITER SO!

                                Und nun zum Film:

                                Manchmal sollte man tatsächlich darüber nachdenken, Filmkritiken weit vor dem Kinostart zu verbieten, denn eines ist gewiss: Eine solch niederschmetternde Behandlung wie "Lone Ranger" sie erhalten hat, verdienen einige Filme - aber dieser Film nicht im Geringsten!
                                Es ist ein Rätsel, wie man sich so vor diesem fast perfekten Film verkrampfen kann und mit Händen und Füßen nach negativen Punkten sucht, um bloß irgendetwas kritisieren zu können.
                                Stattdessen kann man bei "normaler" Betrachtung dieses Glanzstückes fast durchweg nur Positives verlauten lassen.

                                Allein, wenn zu Beginn die Disney- und Bruckheimer-Logos erscheinen und Hans Zimmer auf seinem Meistermischpult den "Play"-Knopf drückt, hat das einfach etwas Magisches. Danach gibt es dann knapp zweieinhalb Stunden erstklassiges Blockbuster-Kino, bei dem eben alles stimmt.
                                Nicht umsonst (sondern auf jeden Fall zurecht) werben die Vertreiber des Films mit den erfolgreichen "Pirates of the Caribbean"-Filmen, die (bis auf Teil vier) wie "Lone Ranger" vom Erfolgsteam Gore Verbinski und Jerry Bruckheimer geschaffen und zum Erfolg geführt wurden. Dadurch, dass sich so auch unter den Executive Producers und beim Drehbuch von "Lone Ranger" aus jenen Filmen bekannte Namen beteiligen, wundert es bei dem Erfolg dieser tollen Piratenabenteuer nicht, dass die Macher ihr aufgehendes Konzept grandios auf den Wilden Westen übertragen.
                                "Lone Ranger" ist wie "Fluch der Karibik" an Land - und allein deshalb unmöglich der von vielen als "Flop des Jahres" betitelte Unfug.

                                Eine geradlinige und interessante Handlung (einziger Kritikpunkt hier wären möglicherweise die kleinen Längen ab und zu, kann man aber wirklich ganz easy verschmerzen!) bietet viel Raum zur Entfaltung für alle Beteiligten. Und zwar alle. In der Tat.
                                Jack Sparrow hat sich kaum verändert. Jetzt gibt es die Schminke im ganzen Gesicht und sein treuer Begleiter ist kein Kompass mehr sondern ein komischer toter Vogel auf seinem Kopf. Johnny Depp agiert wieder perfekt in der Rolle seines Lebens - nur diesmal im Wilden Westen. Die anderen Schauspieler machen ihren Job auch sehr ordentlich, es macht dem Zuschauer großen Spaß, ihnen zuzusehen. Besonders die Dialoge zwischen Tonto und dem Ranger sind sehr spritzig - das Drehbuch beinhaltet viele Gags, die herrlich zünden.

                                Wie auch in "Fluch der Karibik" bekommt man bei "Lone Ranger" beste Blockbuster-Action in opulentem Gewand. Exzellente CGI-Effekte, die man nicht einmal als solche identifiziert, in hervorragenden Action-Sequenzen (besonders der Showdown ist phänomenal!) sorgen für ein bombastisches Feuerwerk, das richtig Laune macht. Und zack, im nächsten Atemzug kommt wieder eine köstliche Pointe - tolle Mischung!

                                Wie schön Amerika sein kann, zeigen zudem die traumhaften und atemberaubenden Landschaften, die so typisch für das geniale Western-Genre sind und hier wunderbar eingefangen werden.

                                Und dann ist da natürlich noch der perfekte deutsche Anteil an diesem großartigen Blockbuster: Hans Zimmer.
                                Der wohl beste deutsche Filmkomponist, zum Glück auch einer der besten Filmmusiker überhaupt, wenngleich er noch immer nicht überall die verdiente Anerkennung erhält, hat sich mit dem mitreißenden Score zu "Lone Ranger" wieder einmal selbst übertroffen. Die für ihn so typische musikalische Untermalung über fast die gesamte Laufzeit hinweg, für die ihn seine Fans besonders vergöttern, passt so unglaublich gut, dass man sofort einige Ohrwürmer im Kopf hat. Wieder einmal gibt es epische Orchesterklänge, die teilweise mit Solisten für wohltuende und sehr westerntypische Musik sorgen, einsame Spitze!

                                Alles in allem bleibt also die Frage, wieso dieser Film so unsäglich gefloppt ist, weitgehend ungeklärt.
                                Es ist eigentlich sehr wahrscheinlich, dass "Pirates"-Fans, die auch gerne ins Western-Genre abtauchen, diesen etwas anderen Jack Sparrow mögen, oder gar lieben - und dass dies viele Menschen sind, weiß jeder.
                                Darum kann einem "Lone Ranger" nur Leid tun; bei all der Grütze, die man sich sonst so ansehen kann, ist dieser Film ein spannender, actionreicher, lustiger und sehr unterhaltsamer Blockbuster, der eine solche Schmach nicht verdient hat, weil er in allen Punkten überzeugt.

                                Danke, Moviepilot!

                                "Pferd hat Dachschaden."

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                                • 9 .5

                                  Jake Gyllenhaal, der zur Zeit einen Top-Film nach dem anderen rausbringt, hat sich bei "Nightcrawler" wieder einmal selbst übertroffen. Die lauten Stimmen, die seine Oscar-Nominierung forderten, wurden nicht erhört - und allein das zeigt einmal mehr, dass der einst wichtigste Filmpreis eigentlich immer weiter an Bedeutungslosigkeit gewinnt.
                                  "Nightcrawler" ist eine Wucht von einem Film! Die Thematik ist brandaktuell, furchtbar interessant und wird erschreckend realistisch präsentiert. Die düstere Atmosphäre wird von James Newton Howards Soundtrack untermalt und man fiebert mit Lou mit, der immer tiefer in die geld- und quotengeile Medienwelt abtaucht.
                                  Fesselnd, knallhart und leider so wahr: "Nightcrawler" ist ein absolutes Must-See!

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                                  • 10

                                    „Der Herr der Ringe – Die Gefährten“: Der Auftakt der besten Filme/Filmreihe aller Zeiten, die man eigentlich nur zusammen bewerten kann.
                                    Der Regiegott Peter Jackson hat erreicht, was keiner für möglich gehalten hätte: Er verfilmte die Bibel des Fantasy-Genres von John Ronald Reuel Tolkien, den „Herr[n] der Ringe“.
                                    Und er hat damit Großes, nein, Größtes geleistet.
                                    Diese Trilogie ist perfekt. Besser geht es nicht und wird es niemals gehen, das weiß jeder Filmfan überall auf der Welt ganz tief in seinem Herzen. Tolkien toppen? Niemals!

                                    Der erste Teil strahlt Jacksons Freude über den Erfolg der Verfilmung bereits vor jenem aus und diese unbeschreibliche Welt voller Sagen, Mythen und Legenden zieht jeden Zuschauer auf der Stelle aus der Realität heraus und hüllt ihn ein in ein Gewand aus Zufall und Bestimmung, Gut und Böse, Sein und Nichtsein.
                                    Peter Jackson greift uns direkt an, er verführt uns und lässt uns nicht mehr los. Das schafft kein anderer.
                                    Doch Jackson ist das nicht allein. Jedem noch so unwichtig wirkenden Crewmitglied (und sei es ein einfacher Kabeltrommelaufwickler) kann man für diese Filme eine Statue bauen.
                                    Ob es die allesamt großartigen Darsteller sind oder wunderschönen Kostüme, geniale Kamerafahrten, atemberaubende Effekte oder der beste Score aller Zeiten – jedes einzelne Detail dieser Filme passt und macht sie so unumgänglich, so episch und einfach so perfekt. Es gibt nichts Vergleichbares - „Der Herr der Ringe“ ist und bleibt einmalig.

                                    5
                                    • 7 .5

                                      Packender Action-Thriller mit überzeugender Filmmusik und einem gut aufgelegten Owen Wilson. Spannend von vorne bis hinten, sehenswert!

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                                      • 10

                                        Die knappen drei Stunden des Director's Cuts der schwedischen Version von "Verblendung" wirken eindeutig nach.
                                        Drei Stunden lang Zähneklappern, Zittern und aufgerissene Augen.
                                        So düster und so gelungen können es einfach nur die Skandinavier, Punkt.
                                        Abgrundtief böse Fieslinge, atemberaubende Filmmusik und sagenhafte Ultra-Performances der Schauspieler sorgen tatsächlich dafür, dass die ganze Zeit lang so etwas wie ein unangenehmer Filter über dem Ganzen liegt - diese stockdunkle Atmosphäre hat einen solch beklemmenden Einfluss auf den Zuschauer, dass man sich nur mäßig entspannen kann. Hin und wieder gibt's dann ja aber doch mal einen Sonnenstrahl, bevor die Dunkelheit zurückkehrt und packende Momente wunderbar erzählt werden.
                                        Mit dem Auftakt zur "Millennium"-Trilogie bekommt man es mit einem der besten Thriller überhaupt zu tun.
                                        Weltklasse!

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                                        • 10
                                          Martyman 20.11.2016, 21:33 Geändert 20.11.2016, 21:36

                                          Das Logo erscheint, altbekannte wunderbare Filmmusik erschallt - und man ist sofort wieder drin in der märchenhaften Zaubererwelt. Die heiß ersehnte Rückkehr in das magische Universum ist endlich da – und „Fantastic Beasts“ wird besonders für die mit „Harry Potter“ aufgewachsene Generation zum bildgewaltigen Fantasy-Abenteuer.
                                          J.K. Rowling ist die wohl begnadetste Geschichtenerzählerin unserer Zeit und hat aus ihrem Sachbuch eine originelle, spritzige und im wahrsten Sinne des Wortes fantastische Handlung gebastelt.
                                          Dass Regisseur David Yates sich in der Materie auskennt, braucht er niemandem zu beweisen und so sind es vor allem all die bekannten Namen der Crew, die für das Homecoming-Feeling sorgen.
                                          Zu der tollen Story kommen exzellente Effekte – die Tierwesen sehen wirklich großartig aus und sorgen zusammen mit den menschlichen Stars für erstklassige Fantasy. Toll, wenn man zum ersten Mal die farbenfrohen Welten im Inneren des Koffers sieht!
                                          Ein besonderes Lob geht an die komödiantische Abteilung, denn so viele Lacher haben nicht einmal alle acht Potter-Filme zusammen produziert.
                                          Dass Eddie Redmayne als Newt unschlagbar ist, Dan Fogler einen absolut köstlichen „No-Maj“ gibt und Colin Farrell seine Rolle sehr zwielichtig spielt, setzt dem Ganzen eine würdevolle Krone auf.
                                          Dazu beinhaltet das Spin-off etliche Anspielungen und auch die grandiose Filmmusik von James Newton Howard und nicht zuletzt der vielversprechende Cameo-Auftritt von Johnny Depp machen Heißhunger auf mehr.
                                          Mit „Fantastic Beasts“ wurde eine meisterhafte Basis für die kommenden Filme geliefert, die durchgehend prächtig unterhält und als wahrhaftig magischer Film der Großmeisterin Rowling zu einem weiteren Sprung in Richtung Legendenstatus verhilft – ganz großes Kino-Spektakel!

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                                          • Mit etwas copy and paste muss ich hier arbeiten, denn ein Facebook-Kommentator hat die folgenden treffenden Worte gefunden:

                                            Winter has come at last! And Jon is indeed a Targaryen!!! L + R = J confirmed :') not only the king in the North!
                                            Amazing episode! From that initial wildfire scene killing Margaery through Cersei's revenge, Tommen's suicide, Sam getting his wish granted, Davos' extreme pain, Daenerys ready to invade Westeros at last with Tyrion as her hand, and Arya... The Starks send their regards! Will never look at a pie the same way again, though...
                                            Aaaaand creepy Littlefinger is creepy. Yet again.
                                            So many questions answered. So many more to be answered next season. As much as I had my doubts with some of this season's episodes, you delivered us the best we could ask for. These two last episodes gave me the chills. No other tv show can compare (at least visually).
                                            I'm in tears of joy and hope for what is to come. Sundays won't have the same magic for another year, but I'll be back. We all will.
                                            Farewell, fellow GoT lovers. Until next year. Valar Morghulis.

                                            Beste Season der besten Serie - Weltklasse!

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                                            • 10

                                              Der krönende Abschluss dieser Bombast-Saga. Wenn am Schluss Tränen verdrückt werden und das zuvor nur das Ende des besten Films aller Zeiten, "Return of the King", an den Grey Havens vermochte, dann haben die Russo-Brüder mit diesem Spektakel erneut alles richtig gemacht. Genial, dass dann ein Abspann folgt, der mit seiner Würdigung aller Beteiligten ihrem Schaffen gerecht wird. Das große Wiedersehen mit den Bekannten, das bereits die "Herr der Ringe"-Trilogie und den letzten Teil der "Harry Potter"-Reihe ausgemacht hat, übertrifft der Film mit dem größtmöglichen Staraufgebot der Filmgeschichte und drückt mächtig auf die Tränendrüse. Das tolle Ensemble, die wunderbare Musik von Alan Silvestri, die famosen Bilder und Effekte - alles ist meisterhaft in Szene gesetzt und wenn ein 3h-Film durchgehend spannend ist, geht das nicht besser. Es wäre sicher auch ein Oscar für Robert Downey Jr. drin gewesen, der sein Schaffen krönt. "Endgame" ist lang aber nie langatmig, weil so viel passiert, die starke Handlung alles Vorangegangene zusammenführt und auch ordentlich Fanservice liefert, der aber nie nervt. Noch dazu gibt es erneut ein Effektspektakel der Spitzenklasse und rundum gelungene Unterhaltung. Das größte Superheldenspektakel und Marvels krönender Abschluss. Perfekt!

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                                              • 8

                                                Klasse! Selbstironisch und bis oben hin vollgepackt mit Referenzen und wunderbar komischen Anlehnungen an die "Tatort"-Landschaft.
                                                Ulrich Tukur ist ohnehin immer für starke Filme gut und Martin Wuttke ist in seiner "armseligen" Rolle einfach nur köstlich!
                                                Der Film im Film à la "Inception" funktioniert einwandfrei und bleibt als geniale Konstruktion im Gedächtnis der verblüfften Zuschauer zurück.
                                                So wird's gemacht!

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                                                • 8 .5

                                                  Platzangst vorprogrammiert!
                                                  In "Buried - Lebend begraben" sehen wir eine spektakuläre One-Man-Show von Ryan Reynolds, der allein und hilflos unter der Erde liegt und auf Rettung hoffen muss.
                                                  Die Darstellung menschlicher Urängste verursacht beim Zuschauer ein beklemmendes Gefühl, die coole Kameraführung verstärkt den klaustrophobischen Effekt noch.
                                                  Schwierig zu beurteilen ist das Ende... Gut oder schlecht? Verdient zumindest irgendwie eine gewisse Sympathie.
                                                  Alles in allem ein ausgezeichneter und spannender Film!

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                                                  • 9 .5

                                                    Wer, wenn nicht Mastermind Denis Villeneuve könnte geeigneter sein für eine epochale Fortsetzung des Kultfilms, die auf Anhieb selbst Kultstatus erreicht. Villeneuve dreht Filme fürs Auge - dass neben der klugen Story, den brillanten Darstellern und einem prächtigen Produktionsdesign insbesondere Kameralegende Roger Deakins und Filmmmusikmeister Hans Zimmer für ein wahres Meisterwerk sorgen, ist schon fast kein Wunder. Packend, audiovisuell atemberaubend, spannend und beste Blockbuster-Unterhaltung - vor "Dune" gipfelt Denis Villleneuve bereits im Sci-Fi-Genre und zementiert seinen Platz auf dem Regie-Olymp.

                                                    5