maslobojew - Kommentare
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Alle Kommentare von maslobojew
Ein grausam nüchterner Film. Vielleicht ein guter Einsteigerstreifen für Kaurismäki-Neulinge.
Ein scheinbar einfach gehaltener, nackter Film. Unsere Welt wie sie wohl auch ist, eben aus einem speziellen Blickwinkel betrachet. Das Groteske ist wohl dosiert und am Ende bleibt der Zuschauer fragend zurück.
Das ist so gekonnt überzeichnet, wie es nur Scorsese kann. Der Film erinnert mich stark an frühe Filme von ihm, wie Mean Streets und Taxi Driver. Hier allerdings mit weniger Story und noch mehr Bildgewalt.
Gerade noch gelungen. Es ist halt immer Pfeffer drin, wenn Fatih Akin einen Film macht. Seine neuen Sachen haben aber wesentlich mehr Substanz.
Genau, ein starker Film mit dem jungen Brando. Auch nicht so typisch 50er Jahre.
Ich hatte (natürlich) zuerst das Buch gelesen - und fand es unglaublich schwach. Ob Harris jemals einen weiteren Roman schreiben wird, wage ich zu bezweifeln. Dagegen ist diese Verfilmung hier gar nicht so schlecht. Also, erst das Buch lesen.
Der Film hat etwas sehr komödiantisches. Ich würde ihn deshalb als Tragikomödie bezeichnen. Dem Film gelingt es, die Sichtweise auf das Langzeitthema Arbeitslosigkeit nochmal zu schärfen. Er zeigt aber auch, dass Arbeit haben oder nicht haben, bei Weitem nicht alles ist. Und das macht der Streifen ganz ruhig und nur punktuell mit überraschenden, dramatischen Mitteln. Alles in allem ist dies aber einfach ein weit über dem Durchschnitt liegender Film. Sollte man sich ansehen, ob man nun was mit dem Thema zu tun hat oder nicht.
Viele originelle Szenen, die in Erinnerung bleiben. Nicholson ist großartig. Die Story wird in Ruhe ausgebreitet, aber dabei auch spannend erzählt.
Nichts für Freundinnen und Freunde (modernen) Theaters. Diese Art der Shakespeare-Darstellung würde dort bei soviel Konvention wohl nur ein Gähnen hervorrufen - aber hier ist es ja Film. Trotzdem: Vielleicht hätte Brannagh die Hamlet-Rolle einem Kollegen abtreten sollen, der das weniger kasperlemäßig macht.
Das ist ein Kunstwerk und mir gefällt's.
Schauspiel, Musik, komplexe, spannende Handlung, Schnitt - alles wirkt wie mal eben aus dem Ärmel geschüttelt. Gerne immer wieder mal.
Erzähler ist die Hauptfigur Frank Bono. Dessen Stimme hört man eindringlich aus dem Off. Dies und die angenehme Kühle des Films machen das Ganze zu einem kleinen, großen Meisterwerk.
Besser Ellroy lesen! Filmisch adäquat umzusetzen ist das sowieso nicht.
Fängt solide an. Am Ende wird es unerträglich. Der schlechteste De Palma-Film?
Bevorzuge sonst eher den hintergründigen Humor, aber dieser Streifen ist so was von gut gemacht! Sehr, sehr unterhaltsam und vor allem auch berührend - wenn man was für Shakespeare übrig hat.
Ein solide gemachter Drogenbekämpfungsthriller, der aber in keiner Hinsicht irgendwas neues bringt.
Ein von allem Ballast befreiter Film. Sehr ruhig und doch immer straight. Für mich der beste Coen-Brüder-Film bisher.
@ g0ali3: Und warum hat er dann eine 10 mit Herzchen?
Ich kenne eigentlich keinen anderen Film, der so viel Energie freilässt und den Zuschauer packt - im warsten Sinne des Wortes. Bin wohl nicht der einzige, der das so oder so ähnlich empfindet.
Fatih Akin zeigt einmal mehr wie man einen (deutschen) Film auf internationalem Niveau macht. Na gut, er hat auch wirklich was zu erzählen, vielleicht liegt es ja daran.
Das Original aus Spanien ist zu bevorzugen: Open your eyes. Übrigens auch mit Penelope.
Alle drei Hauptfiguren kreiseln um sich selbst. Genau wie dieses Land, aus dem sie alle drei stammen, das sich nicht die Frage stellen will, wie es sich in diese Rolle - sowohl als Opfer, wie auch als Protagonist - überhaupt hinein manövriert hat. Die Grenzen des sogenannten linken US-amerikanischen Kinos zeigen sich hier sehr deutlich. Da bringt bei diesem Thema das hohe handwerkliche Niveau, welches zur Schau gestellt wird kaum Punkte.
Wie so oft: dem US-amerikanischen Hollywood-Remake ist dieses Original vorziehen.
Kubrick macht seinen Horrorfilm und bei seiner Sorgfalt und seinem Können wird das natürlich ein großes Werk.
Nur schade, dass es wiedermal kein Happyend gibt. Das wäre ja, so wie die Story verläuft, durchaus möglich gewesen.