maslobojew - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+28 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+18 Kommentare
-
MurderbotMurderbot ist eine Science Fiction-Serie aus dem Jahr 2025 mit Alexander Skarsgård und David Dastmalchian.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later378 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps93 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt91 Vormerkungen
Alle Kommentare von maslobojew
Kubricks Film gehört zu den besten, die zum Thema Krieg gedreht worden sind.
Einige Bilder dieses Films, werde ich wohl nicht mehr loswerden.
Der Verrat - ist es einer? - des Jungen an seinen Eltern, ist eine sehr interessante Wendung am Ende des Films.
Bennys Video ist besser zu verdauen als Funny Games, er ist wohl der geeigenete Film, um sich an Haneke ranzutasten. Auch die anderen frühen Filme, 7. Kontinent und Fragemente des Zufalls, sind sehr sehenswert.
Ich kenne den Roman nicht, aber Jelinek soll nach Schauen des Films recht zufrieden gewesen sein. Als Hankeke-Film-Freund finde ich, dies ist neben Caché der noch am leichtesten verdauliche Film. Die negativen Reaktionen der anderen User geben Haneke recht, denn das will er ja erreichen - Gewalt als nicht gut konsumierbar darstellen. Für mich ein großer Film. Formell klar, inhaltlich verstörend.
Durchaus erotisch, aber eine ziemlich dünne und platte Story.
Kühle Thriller-Kost mit einem richtig guten Hauptdarsteller.
Sicher eine gelungene Literaturverfilmung. Hier ist allerdings Faber ein Amerikaner und todkrank ist er auch nicht, denn es wird nur ein Teil der Geschichte von Max Frisch filmisch umgesetzt: der Vater-Tochter-Inzest. Die Faber-Film-Story hat Schlöndorff mit Frisch mehr oder weniger zusammen ausgeheckt und sie folgt durchaus einer gelungenen Dramaturgie. Ich finde nur, es fehlt - wie bei Schlöndorff immer oder auch Wenders - der letzte Funke, der rüberspringt. Trotzdem natürlich, ein sehr sehenswerter Film.
Eine sorgfältige, sehr eindrucksvolle Doku. Überraschend ein bisschen, dass ich mich als Zuschauer auf die Seite des auftretenden Kinski schlage. Das Chaos zwischendurch und ein versöhnliches Ende am Schluss. Wohltuend, dass der Auftritt nicht durch Interview-Einsprengsel zerredet wird. So hat der Zuschauer sogar die Möglichkeit, sich auf Kinskis inhaltliche Vermittlung einzulassen. Das führt dann (möglicherweise) zum oben beschriebenen überraschenden Effekt.
Inhaltlich komplexer Film, visuell sehr eindrucksvoll. Dieser Film kann sich die Brutalität in der Gewaltdarstellung leisten. Ein Film-Kunst-Werk!
Natürlich anders als Italo-Western, hält aber da mit und hat mit dem Hollywood-Western der 50er und 60er Jahre nichts mehr zu tun. Wem's gefällt, sollte sich auch mal Duell am Missouri mit Brando und Nicholson von 1976 angucken.
Wirklich gute Krimi-Komödie. Hat mehr Schwung und Originalität als Bube, Dame, König, GrAs.
Gute Krimi-Komödie, allerdings gefiel mir Snatch noch einen Tick besser.
Eine großartige Fiktion, bei der fast alles auf einer tieferen Ebene bei mir als Zuschauer funktoniert.
Aber die bekannten Gesichter sehen hier bei den Coens schon auch mal ein bisschen anders aus als sonst. Mal schauen ...
Hierbei kann man wirklich mal getrost vom "besonderen Film" sprechen. Kaum Sprache, was der Dramaturgie gar nicht schadet - im Gegenteil. Ron Pearlmans wohl erste große Rolle.
Galt damals schon als eine bemerkenswert gute Literaturverfilmung. Gekonnt und mit soliden Mitteln umgesetzt.
... und wer den Film bis zum Ende guckt, voyeurt selber kräftig mit.
Viel besser als ich erwartet hatte. Bewegend und sehr gut gespielt.
Der Roman von Forsyth ist extrem spannend, das Film-Remake total überflüssig bis lächerlich, diese Erstverfilmung hier absolut sehenswert. Aber immer erst den Roman lesen, bitte schön!
So etwas wie eine Befindlichkeitsstudie über eine vom Schicksal(?) gebeutelten Frau. Beim zweiten Mal Sehen fiel mir auf, dass ich eigentlich kein Bild vergessen hatte, der ganze Film wie ein 90 Minuten lang sich bewegendes Gemälde daherkommt. Da hat jede Einstellung ihre Funktion. Von der Brisanz her, finde ich allerdings die anderen beiden Filme aus Kieslowskis Farben-Trilogie noch besser.
Sehr intelligenter, zunächst unspektakulär daherkommender Film von Haneke. Die Schuldfrage ist wohl im Sinne von Verantwortung haben zu verstehen, und die Gefühle des Protagonisten, sein Schweigen gegenüber seiner Frau, kurzum sein Verdrängen machen ihn zum Schuldigen.
Teil 2 - Der Film ist Fortsetzung, kann aber auch für sich stehen.
Einer der besten Gangster-Filme und von de Palma ist es für mich der Beste.
Sehr, sehr unterhaltsam und bis in die Nebenrollen gut besetzt.
Dieser visuelle Bombast ist schneinbar dringend nötig. Auch die Erzählweise ist eher komplexer angelegt, aber hat der Film deswegen gleich Tiefgang oder mehr Sinnhaftigkeit? Ich denke nicht. Das Ganze wirkt auf mich furchtbar angestrengt und mit zunehmender Dauer auch ein wenig lächerlich. Intelligentes Kino sieht anders aus. Wer sich die Zeit mit kitschigen Bildern vertreiben möchte, der ist hier allerdings richtig.
Ich fand das parodistische von Penn durchaus dosiert und passend, aber ich wollte mich einfach nicht so richtig mit der Figur anfreunden. Schade, hatte auch deutlich mehr erwartet.