McBabs - Kommentare

Alle Kommentare von McBabs

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    McBabs 16.11.2018, 09:55 Geändert 30.11.2021, 23:08

    McBabs' Filmkommentare, # 1872:

    Keine Frage, auch der dritte Teil der Ice Age-Reihe ist noch im guten Bereich einzuordnen. Im Vergleich zu den ersten beiden Filmen wird's hier aber meiner Meinung nach so langsam überflüssig, das Thema ist ausgereizt, die Figuren kommen in ihrer Entwicklung nur noch mäßig voran - irgendwie hat man schon fast das Niveau einer TV-Serie erreicht. Gab es eigentlich mal eine Ice Age-Serie? Würde mich nicht wundern.

    Insgesamt noch sehenswert, aber kein Muss mehr.

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      McBabs 15.11.2018, 15:56 Geändert 30.11.2021, 23:08

      McBabs' Filmkommentare, # 1871:

      Das (hier sogar doppelte) "Doppelte Lottchen" findet mit "Vier Fäuste gegen Rio" seinen Weg ins Spencer & Hill-Universum, was soll man da noch viel sagen?
      Im direkten Vergleich mit vielen anderen Filmen der beiden Haudraufe ist dieser hier weitgehend gewaltfrei und eher konventionell, sogar die Fresserei hält sich artig in Grenzen und weicht einer "normalen" Story. Aber auch hier sind geniale Aussprüche en masse vorhanden, der Soundtrack macht was her und vermittelt gute Stimmung, für einen glücklichen Nachmittag reicht es allemal!

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        McBabs 15.11.2018, 15:47 Geändert 30.11.2021, 23:07

        McBabs' Filmkommentare, # 1870:

        Mit "Ice Age 2 - Jetzt taut's" kam 2006 die zwingend zu erwartende Fortsetzung des erfolgreichen Erstlings in die Kinos und meiner Meinung nach zeigte sich schon hier, dass auch dem Ice Age-Franchise das gleiche Schicksal wie alle anderen treffen wird: es wird von Film zu Film dürftiger. Gott sei Dank zeigt sich dieses Los in dieser Reihe nur sehr schleichend, sodass auch das erste Sequel noch ein sehr sehenswerter Animationsspaß ist.
        Die Geschichte um die Eiszeitkumpels wird konsequent, aber setting-technisch im Zeitraffer fortgeführt: die zuvor dem Zuschauer schmackhaft gemachte frostige Umgebung beginnt in schnellen Schritten zu schmelzen, was für die Protagonisten und alle anderen Charaktere, von denen fast jeder einzelne das Potenzial zum Sidekick hätte, ein ernstzunehmendes Problem darstellt. Wie kommen Sid, Manni, Diego usw. mit der Veränderung klar? Mit viel Humor und neuen Gefährten!
        Gute-Laune-Garantie!

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          McBabs 14.11.2018, 21:33 Geändert 30.11.2021, 23:07
          über Ice Age

          McBabs' Filmkommentare, # 1869:

          Für mich gehört zumindest der erste Teil der "Ice Age"-Reihe zu den besten Filmen, die die Animationswelle bis dato hervorgebracht hat. Die Technik war noch nicht ausgelutscht, so wie es mittlerweile langsam scheint - okay, sie war auch noch nicht ganz ausgereift und das führt zum einzigen Manko des Films: die Optik ist teils noch recht kantig. In allen anderen Belangen konnte mich die Geschichte rund um Manni, Sid und Diego vollends überzeugen: tolle Charaktere mit genialer Synchro, die eingebettet in eine eingängige Geschichte durch eine für uns fremd erscheinende, nämlich komplett gefrorene Welt marschieren und dabei allerhand Situationen mit witzigen Sprüchen meistern.
          Den sollte echt jeder mal gesehen haben! Leider teilt auch dieses Franchise das Schicksal der meisten seiner Art: die Fortsetzungen werden mau und mauer. Aber das ist hier ja schließlich noch nicht abzusehen! ;-)

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            McBabs 14.11.2018, 17:52 Geändert 30.11.2021, 23:07

            McBabs' Filmkommentare, # 1868:

            "Ballerina" ist ein Animationsfilm zwischen Durchschnitt und "irgendwie ein Stück besser", aber so ganz weiß ich nicht, warum. Storytechnisch gibt es hier nichts neues, mal wieder versucht jemand, hier sogar zwei Jemande (!), von ganz unten ganz nach oben zu kommen. Natürlich sind es Waisenkinder, die ihren Traum verwirklichen wollen, und wo? Natürlich in der großen Stadt! Man sieht also, hier gibt es wahrlich nichts neues zu entdecken. Der Film zieht seine Stärke daraus, dass er das, was von ihm erwartet, gut macht: ein gesundes Maß wird gefunden zwischen Drama, spannender Action und Komödie. Die Computeranimationen pendeln wunderlich zwischen plumpen Formen und grandiosen Details (z. B. extrem realistisch fliegende/fallende Schnürsenkel), da hätte man vielleicht die Prioritäten ein wenig verschieben sollen, aber gut - jeder Produzent, wie er meint.

            Alles in allem ist "Ballerina" ordentliche (Kinder)Unterhaltung, der allerdings zu recht nur wenig Aufmerksamkeit zu teil wurde, denn sie trägt absolut kein neues Glitzern zum Filmhimmel bei.

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              McBabs 14.11.2018, 17:38 Geändert 30.11.2021, 23:06

              McBabs' Filmkommentare, # 1867:

              Die 6-7 Minuten investierte Zeit lohnen sich auf jeden Fall!

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                McBabs 13.11.2018, 11:26 Geändert 30.11.2021, 23:06

                McBabs' Filmkommentare, # 1866:

                Ein mittelmäßiger Thriller, der meiner Meinung nach mindestens zwei Jahrzehnte älter aussieht, als er eigentlich auf dem Buckel hat. "Der Kuß vor dem Tode" kann zwar insbesondere mit einem guten Hauptdarsteller das Ruder noch halb herumreißen, scheitert aber an der wenig neuartigen Idee und der eher spannungslosen Inszenierung der Geschichte.

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                  McBabs 13.11.2018, 11:20 Geändert 30.11.2021, 23:06

                  McBabs' Filmkommentare, # 1865:

                  Amüsanter Spaß für zwischendurch (in der Osterzeit), besonders für die kleineren Zuschauer. Eines der besseren Feiertags-Spin-Offs aus der Animationswelt...

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                    McBabs 12.11.2018, 16:30 Geändert 30.11.2021, 23:05

                    McBabs' Filmkommentare, # 1864:

                    Ich wollte mich mal wieder in einem neuen Genre versuchen - da ich aber ein ziemlich verrückter Filmfreak bin, steht da mittlerweile nicht mehr ganz so viel zur Auswahl. Einer der wenigen mir unbekannten Bereiche des modernen Kinos ist der Bollywood-Film. Bis auf einige wenige Ausschnitte mit Sharukh Khan oder wie der heißt, die ich beim Zappen im Laufe der Jahre zu Gesicht bekam, ist mir das ganze völlig fremd. Den Anfang habe ich also komplett unsystematisch gemacht und mir per Zufallsprinzip "Banjo" rausgesucht und was soll ich sagen? Filmtechnisch gar nicht schlecht. Schauspielerisch völlig in Ordnung, im Bereich Story auch okay, technisch im engeren Sinne gut gemacht, schön bunt. Die regelmäßig mehr als zwei Stunden betragende Laufzeit ist gewöhnungsbedürftig.

                    Alles in allem aber einfach nicht mein Fall.

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                      McBabs 12.11.2018, 16:04 Geändert 30.11.2021, 23:05

                      McBabs' Filmkommentare, # 1863:

                      Nichts besonderes, einfach nur "iCarly" in Spielfilmlänge (ich mag bzw. mochte die Serie ganz gerne, bin nun aber aus der Zielgruppe raus :-D). Prinzipiell ist die Qualität mit den Episoden der Serie vergleichbar, da es sich hier jedoch um einen Filmableger handelt, erwarte ich doch insbesondere bei der Story etwas mehr - darauf hatte aber scheinbar keiner der Drehbuchautoren Lust. Macht daher den Eindruck einer "Auftragsarbeit": "Mach mal 'ne Folge in dreifacher Länge! Das können wir dann als den großen iCarly-Film' bewerben und noch höhere Quoten erzielen!"

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                        McBabs 11.11.2018, 14:28 Geändert 30.11.2021, 23:04

                        McBabs' Filmkommentare, # 1862:

                        'Murica - Fuck Yeah!

                        Wer schon die real existierende Serie "Dog - Der Kopfgeldjäger" kannte, bei dem werden die selben Emotionen aufkommen wie bei der Serie, sei es Fremdscham, Action-Enthusiasmus oder eine Neigung zu Lachkrämpfen. "Boone" zieht seine Coolness aus forcierter Maskulinität untersten Niveaus und ich kann mir kaum vorstellen, wie höher gebildete Filmfans hieran Gefallen finden könnten. Aber was zeigt die Erfahrung? Es gibt nichts, was es nicht gibt!
                        Ich persönlich kann weder mit solchen Shows etwas anfangen, noch mit deren Plagiaten in Spielfilmlänge. Finde das Kopfgeldsystem in den USA dämlich und überholt, die Charaktere im Film sprechen ebenfalls für sich.

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                          McBabs 11.11.2018, 14:14 Geändert 30.11.2021, 23:04

                          McBabs' Filmkommentare, # 1861:

                          Ein ganz cooler Anime-Speilfilm, hat mir gut gefallen. Mir fällt es aber immer schwer, genauere Ausführungen in dem Genre zu machen, da kommt es bei mir einfach auf den Gesamteindruck an und der stimmt hier einigermaßen.

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                            McBabs 10.11.2018, 14:12 Geändert 30.11.2021, 23:03

                            McBabs' Filmkommentare, # 1860:

                            Erste Hälfte hui, zweite pfui.
                            Erst konstantes Aufschütten einer Spannungshöhe, dann herbe Enttäuschung durch den üblichen Wüstenplanet-Schwachsinn.

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                              McBabs 10.11.2018, 13:13 Geändert 30.11.2021, 23:03

                              McBabs' Filmkommentare, # 1859:

                              Was "I, Robot" daran hindert, bei mir in die Gefilde höherer Bewertungen zu gelangen, ist meine Aversion, nein, ich will es ja nicht übertreiben, eher mein grundsätzliches Desinteresse an Kriminalgeschichten sowie actionreichen Handlungen, die sich zu Verfolgungsjagden ausweiten. Für meine Präferenzen gibt es daher geeignetere Filme, um Themen wie künstliche Intelligenzen und die damit einhergehenden Gefahren zu behandeln. Aus Sicht eines nüchternen Bewerters allerdings kann der Film schon ordentlich was, nämlich eine gute Besetzung, eine griffige Story und technisches Hollywood-Niveau. Insgesamt ist mir die eigentliche Thematik aber, wie schon angeschnitten, durch die Action zu weit in den Hintergrund gerückt und daher nur noch als dünner Schleier über fieberhafter Handlung sichtbar; daher nur 5 von mir.

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                                McBabs 09.11.2018, 23:18 Geändert 30.11.2021, 23:03

                                McBabs' Filmkommentare, # 1858:

                                Hat mich bei der bisher ersten und einzigen Sichtung, die nun aber auch schon zwei, drei Jahre her ist, überhaupt nicht abgeholt. Eventuell werde ich noch mal einen Versuch wagen, schließlich sind doch nicht ganz wenige von "I Origins" überzeugt. Bis dahin bleibt der erste Eindruck.

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                                  McBabs 09.11.2018, 18:28 Geändert 30.11.2021, 23:03

                                  McBabs' Filmkommentare, # 1857:

                                  "Happy Family" ist so wie die restliche Filme aus der Feder bzw. Regie und Produktion von Holger Tappe: durchschnittlich. Daher bekommen seine Filme auch nur (unter)durchschnittlich große Aufmerksamkeit. Die einfache Komödie über eine verrückte Familie läuft komplett nach Schema F ab, die Gags sind ok, aber bringen einen höchstens zum Schmunzeln - insgesamt ist der Film gerade so unterhaltsam. Es ist auf jeden Fall nicht so, dass es eine Fortsetzung bräuchte, und doch steht eine in den Startlöchern...

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                                    McBabs 09.11.2018, 18:19 Geändert 30.11.2021, 23:03

                                    McBabs' Filmkommentare, # 1856:

                                    Kann weg. Die Story von "I Love Your Moves" ergibt sich aus dem Titel und hat man schon x-mal gesehen. Spannung oder etwas vergleichbares kommt zu keinem Zeitpunkt auf, erst wenn der Abspann läuft, schaut man noch mal vom Handy hoch und denkt sich "Oh, schon vorbei?".

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                                      McBabs 08.11.2018, 21:03 Geändert 30.11.2021, 23:01

                                      McBabs' Filmkommentare, # 1855:

                                      Harmloser, vor allem auf Kinderunterhaltung gerichteter Weihnachtsspaß mit dem sabbernden Bernhardiner. Bei weitem nicht so schlecht wie andere Feiertagsableger seiner Art, aber sowas kommt meiner Meinung nach generell besser als Kurzfilm; solche Ableger sind nicht darauf ausgelegt, eigenständige anderthalbstündige Werke zu sein. Aber wie gesagt: So schlimm ist es nicht, man kann sich das durchaus anschauen, wenn man in der kalten Jahreszeit abschalten möchte.

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                                        McBabs 08.11.2018, 20:49 Geändert 30.11.2021, 23:01

                                        McBabs' Filmkommentare, # 1854:

                                        "I Am Legend" ist für mich das/der wohl bestgelungenste Endzeit-Drama/Thriller/Actioner überhaupt.Will Smith spielt seine Lieblingsfigur, den sturen, gebrochenen Einzelgängerund streift (abgesehen von seinem Hund, der übrigens auch hervorragend spielt und in Szene gesetzt wird) solo durch das als eindrucksvoll postapokalyptisch inszenierte (!) New York nach Ausbruch eines Killervirus, dessen Heilmittel-Suche und zwischenzeitliche "Säuberung" er sich zur verzweiflungsgetriebenen Lebensaufgabe gemacht hat. Dabei wird der Tag X stückweise in treibenden (Alp-)Traumrückblenden erzählt; die Erzählweise erinnert mich daher stark an Filme wie "American History X". Die zernagende Einsamkeit des Protagonisten wird durch tragische Episoden wie bspw. die täglichen Unterhaltungen mit Schaufensterpuppen, das Sehen der immer gleichen Filme und nicht zu vergessen der immer wiederkehrenden (mitreißenden!) Radiodurchsage verdeutlicht und nur durch markerschütternde Schreie in der Nacht durchbrochen - bis die harte Monotonie von - wem wohl - einer Frau (und ihrem Kind) beendet wird. Hier zeigt sich dann auch der in einer solchen Situation unvermeidliche Verlust an Sozialkompetenz. Ob das Auftauchen der Frau übrigens so gut ist, wird sich dann zeigen.
                                        Interessant ist nebenbei auch die überzeugende Darstellung der Überlebenstechniken wie der Sonnenuntergangswecker, die Essensjagd, Suche nach Batterien etc. und natürlich die Laborarbeit."I Am Legend" schafft dahingehend die perfekte Balance zwischen Einzelgängerdrama und Action-Apokalypse. Im Kino war ich durch das irgendwie fast banale Ende etwas enttäuscht, da gefiel mir das alternative Ende um einiges besser.
                                        Nichtsdestotrotz habe ich diesen Film mittlerweile zahlreichen Sichtungen unterzogen und spreche noch immer eine klare Empfehlung für ihn aus, ich finde einfach nichts negatives an ihm. Aber von einem Film mit Francis Lawrence in der Regie (Constantine, Panem-Filme, Wasser für die Elefanten) erwarte ich sowas.

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                                          McBabs 07.11.2018, 21:20 Geändert 30.11.2021, 23:01

                                          McBabs' Filmkommentare, # 1853:

                                          Mir war die Angelegenheit ein bisschen zu trashig, aber andere werden "Ball of Fury" bestimmt ordentlich feiern. Walken zeigt wie üblich seine schauspielerischen Fähigkeiten, wirkt aber etwas fehl am Platz ob der obskuren Situation eines unterweltlichen Tischtennis-Turniers.

                                          Fazit: Wer's braucht...

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                                            McBabs 07.11.2018, 21:11 Geändert 30.11.2021, 23:01

                                            McBabs' Filmkommentare, # 1852:

                                            Vom Regiestuhlinhaber Norman Jewison kenne ich sonst nur den schon uralten "Cincinatti Kid", der aber überhaupt nicht mein Genre war. Mit "Hurricane" hat Jewison auf der Basis von D. Washingtons starker Performance ein zeitgemäßes, aber meiner Meinung nach allenfalls gut durchschittliches Boxerdrama abgeliefert. Unschuldig im Knast zu schmoren kommt als Aufhänger immer gut, ist aber auch nichts neues am Filmhimmel - natürlich kann man wahre Begebenheiten nicht zugunsten der Dramaturgie ins Unkenntliche abändern, aber ein bisschen mehr Hollywood hätte nicht geschadet.

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                                              McBabs' Filmkommentare, # 1851:

                                              Spielt in etwa der selben Güteklasse wie der Vorgänger, hat aber den typischen Sequel-Eindruck an sich haften und kann daher nicht sonderlich überraschen geschweige denn beeindrucken. Das Schönste sind noch die vielen Referenzen an andere, meist sehr bekannte Filme wie z. B. "Lethal Weapon". Diese können auch die älteren Zuschauer mal zum Schmunzeln bringen.

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                                                McBabs' Filmkommentare, # 1850:

                                                Nachdem der Film wagemutig in ein vielversprechendes Szenario ein- und erstmals die mehr als dürftigen Schauspielkünste der Besetzung vorführt, entwickelt sich "Hunting Grounds" qualitativ ziemlich schnell zum Film-AG-Projekt einer Mittelschule. Die 2,5 Punkte gibt es wie gesagt für die interessante Idee - leider ist nicht jeder dazu geboren, seine Ideen auf die Leinwand zu verfrachten.

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                                                  McBabs' Filmkommentare, # 1849:

                                                  Ein Film mit Potenzial für Kontroversen, ähnlich wie "Die Reifeprüfung", hier jedoch noch um ein weiteres Problem, nämlich die unterdurchschnittliche Intelligenz von Tim (Mel Gibson, hier, gelinde gesagt, noch in der Aufbauphase seines Talents), erweitert. Die Geschichte ist nachvollziehbar erzählt, zieht sich allerdings zeitlich ganz schön und baut nicht gerade sagenhafte (emotionale) Spannung auf. Irgendwie hat das ganze für mich den faden Beigeschmack einer Englisch-Schullektüre à la "Tod eines Handlungsreisenden" et altera, man wird in das weitgehend belanglose Alltagsleben von ein paar Menschen geschubst und darf Zeuge ihrer kleinen Alltagsdramen sein, in denen die Rollen klar verteilt und die natürlich allesamt hervorragend psychologisch analysierbar sind.
                                                  Trotzdem übte der Film auf mich eine gewisse Faszination aus, die ich aber zu begründen außerstande bin; daher werfe ich einfach mal eine vage 6,0 in den Raum.

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                                                  • 3 .5
                                                    McBabs 06.11.2018, 14:31 Geändert 30.11.2021, 18:13
                                                    über Hulk

                                                    McBabs' Filmkommentare, # 1848:

                                                    Der 2003er-"Hulk" ist für mich eine eher missglückte Comicverfilmung. Richtig mitreißend ist das ganze nie inszeniert und die CGI erweist sich stellenweise minderwertig. Ersteres finde ich besonders schade, aber auch nicht verwunderlich, da mich bis auf "Brokeback Mountain" auch die übrigen mir bekannten Regiearbeiten von Ang Lee ziemlich zu langweilen verstanden. Einen Vergleich zu anderen Hulk-Filmen kann ich zum heutigen Zeitpunkt nicht ziehen, da dieser hier der einzige ist, den ich bis dato gesehen habe - das wird sich aber hoffentlich bald ändern.

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