McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 1922:
Hat die Reihe um Hannibal Lecter einen richtig schlechten Teil? Meiner Meinung nach nicht, zumindest kenne ich keinen. Grundsätzlich kenne ich kaum Sequels, deren Qualität an das Niveau der Hannibal-Sequels heranreicht. "Hannibal" aus dem Jahre 2001 fügt sich wunderbar ein, hat ein paar horrormäßige Ideen (z. B. die Schweinefütterung) und es wundert mich sehr, dass ich vom Anblick Mason Vergers nicht noch nächtelang unter Albträumen zu leiden hatte. Moore ist ein passendes Substitut für J. Foster und über das Schauspiel von Hopkins gibt es nicht viel zu sagen - er hat ein solches Charisma, gehört für mich eindeutig zu den Top-Schauspielern schlechthin...
Sollte man keinesfalls auslassen diesen Film!
McBabs' Filmkommentare, # 1921:
"Jagdfieber" setzt keineswegs neue Maßstäbe im Bereich der Animationsfilme: weder bei der Qualität der Animationen im engeren Sinne, noch in Sachen Geschichte, Atmosphäre oder Genre. Er ist schlicht und einfach einer von vielen Filmen, in denen anthropomorphe Tierchen coole Sprüche raushauen, sich durch die ihnen scheinbar mehr fremde als vertraute Wildnis schlagen müssen und dabei allerhand Sidekicks begegnen (Das Stachelschwein ist übrigens klasse! "...Kumpel?") und wenigstens halbwegs witzige Abenteuer erleben. Natürlich ist auch ein Antagonist mit von der Partie, der hier aber mehr eine lächerliche Nebenrolle übernimmt. Aber ich muss sagen: verglichen mit vielen anderen Filmen dieser Gattung (z. B. "Tierisch wild") gehört Jagdfieber noch wirklich zu den besseren und ist daher definitiv einen Blick wert!
McBabs' Filmkommentare, # 1920:
Irgendwie eine Mischung aus zig anderen schon bekannten Filmen und mit Sicherheit kein Feuerwerk der Innovationen."Incite Mill" vereint treibende Todesangst, die aus gegenseitigem Misstrauen erwächst, mit psychischem Druck durch Ausweglosigkeit a là "Cube" und der Brutalität von Werken wie Saw & Hostel, bleibt dabei aber eben stets nur eine Collage aus eben jenen populären Geschichten und schafft es nicht, einen eigenen Charakter zu entwickeln.
Spannend ja, sehenswert trotzdem nein.
McBabs' Filmkommentare, # 1919:
Für "Inception" habe ich insgesamt drei Anläufe gebraucht: beim ersten war ich wohl zu müde und bin nicht weit gekommen, beim zweiten kam dem hochgelobten Blockbuster nicht meine gesamte Aufmerksamkeit zu teil, beim dritten war ich dann doch ordentlich gefesselt. Dem gigantischen Hype, den Nolans Werk in allen Medien verursacht hat, kann ich mich trotz aller Sympathien nicht anschließen - für mich hat der Film zwar vieles, z. B. eine hochwertige Besetzung, super CGI-Technik und er strotzt auch vor unglaublichen Ideen (von denen aber, wie mittlerweile bekannt, viele alles andere als neu sind), aber im Gesamtbild erreicht er in meinem Ranking trotzdem nur den Status einen sehr guten Films, der mir aber noch lange keine 10er-Wertung entlocken kann. Ich kann ehrlich gesagt nicht mal richtig begründen, was mir überhaupt fehlt und das stört mich am meisten. Ich habe so ein dumpfes Gefühl, dass hier angesichts des hohen Budgets und der immensen Fähigkeiten sowohl der Regie als auch der Schauspieler verschenktes Potenzial zugegen ist - da hätte man bestimmt noch mehr rausholen können!
McBabs' Filmkommentare, # 1918:
Kenne zwar die beiden Vorgänger nicht und bin sonst eigentlich gar nicht in diesem Bereich der Filmwelt zuhause, empfand "Schnitzel geht immer" aber als recht amüsante Fernsehkomödie, wobei der übliche Flair des deutschen Films hier durchaus positiv zu sehen ist. Schauspielerisch ganz gut und damit dem Genre angemessen, Story und Charaktere flach und leicht verständlich, ohne dabei dumm oder lächerlich zu wirken. Werde mich wohl trotzdem nie in die deutsche TV-Kunst verlieben...
McBabs' Filmkommentare, # 1917:
Ein Thriller abseits aller Klischees, getragen von einem der m. M. n. besten Schauspieler unserer Republik und durchzogen von einem undurchdringlichen Spannungsfeld zwischen den Figuren. "Die dunkle Seite des Mondes" hätte aus der Masse der deutschen Produktionen herausstechen können, erhielt jedoch offenbar zu wenig Marketing - aber auch die Inszenierung hätte noch mutiger, unkonventioneller sein können.
McBabs' Filmkommentare, # 1916:
Mit den Filmen unter der Regie von Simon Wells werde ich wohl nie so richtig warm. Ob Feivel, 4 Dinos in New York oder nun "Balto" - alle sind keineswegs schwach, ihnen fehlt aber das notwendige Etwas, um für mich als sehenswert durchzugehen. Der größte Pluspunkt dieser Werke ist der unbeschreibliche Charme ihrer Entstehungszeit, der ihnen unbezweifelt anhaftet - ich weiß wirklich nicht, was es ist, irgendwas in der Optik, oder vielleicht die, mit heutigen Kinderproduktionen verglichen, viel weniger intensive Quirligkeit und Absurdität der Handlung und der Figuren. Die älteren Zeichentrickfilme haben noch so was "handgemachtes" in sich, man hat nur selten den Eindruck, dass diese Filme produziert wurden, um Kohle zu scheffeln. Natürlich war das auch damals schon so, aber man hat es einfach nicht so bemerkt, da war mehr Liebe drin. "Balto" ist ein eher ruhiger Vertreter des Zeichentrick-Genres und wird gerade bei Hundeliebhabern mit Sicherheit eine bessere Wirkung haben als bei mir - ich empfand ihn einfach nur anschaubar, durchschnittlich.
McBabs' Filmkommentare, # 1915:
"In Time" ist einer dieser Filme, bei denen ich mir sehnlichst wünschte, sie hätten die doppelte Laufzeit. Selten schafft es eine Sci-Fi-Dystopie, mich so in ihre Welt versinken zu lassen, wie die von Andrew Niccol - der hat zwar schon knappe 15 jahre früher mit "Gattaca" einen beachtenswerten Genrebeitrag geleistet, der konnte mich aber bei weitem nicht so fesseln wie dieser Mix aus allen möglichen Genres, der noch dazu mit Unmengen an fähigsten Darstellern gespickt ist: Timberlake, Seyfried, Galecki, Wilde, Kartheiser... alles Topleistungen meiner Meinung nach.
Der Plot steckt voller genialer Ideen... der Alterungsstopp, Zeit als Währung, künstliche Verknappung zur politischen Steuerung, Zeitzonen... okay, die Timekeeper hätte man von mir aus weglassen können, aber solche Gruppen gehören wohl obligatorisch zum Genre. Stil und Handwerk sind einwandfrei.
Stören konnte mich da nur der gleiche Punkt wie immer: warum müssen die interessantesten Ideen und innovativsten Settings trotz kaum in Worte zu fassendem Potenzial immer auf Verfolgungsjagden o. Ä. hinauslaufen? Ist es irgendwo ein ungeschriebenes Gesetz der Kinowelt, dass Spannungserhöhung immer mit Action und erheblicher Steigerung des Handlungstempos einhergehen muss? Ich glaube nicht, denn es gibt ausreichend Beispiele, die darauf verzichten.
Erfreulicherweise hält sich die Showdown-Gestaltung bei "In Time" noch halbwegs im Rahmen, weshalb mir nicht der ganze Film madig gemacht wurde, sondern nur ein dezenter negativer Nachgeschmack verblieb. Unbeachtet kann ich diesen Aspekt trotzdem nicht lassen, darum 9,5 Punkte.
McBabs' Filmkommentare, # 1914:
Ein bisschen sehr kitschig, für den um den Film entstandenen Hype aber relativ ok. Bewegt sich m. M. n. deutlich unter den Standards von Peter Jackson, weiß aber offensichtlich zu berühren und geht entgegen meiner Erwartungen über das erwartete Teeniegeplänkel weit hinaus, weshalb "In meinem Himmel" für mich überhaupt in einem fort anschaubar war.
Insgesamt ist er trotzdem nicht mein Fall - eine nachvollziehbare Begründung habe ich dafür nicht, die Chemie zwischen mir und diesem Drama stimmt einfach nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 1913:
Nach "Chucky's Baby" hätte auch einfach Schluss sein können. Manche sagen auch schon nach "Chucky III", aber so streng bin ich dann nicht, mir haben die beiden letzten mit am besten gefallen.
"Curse of Chucky" dagegen bringt keine neuen Figuren mehr ins Franchise, beantwortet keine lange offengebliebenen Fragen oder sonst irgendwas, kurz: der Film ist überflüssig. Natürlich zeigt die Erfahrung und auch die Lehre der Logik, dass ein überflüssiger Film nicht auch gleich ein schlechter Film sein muss; überraschend oft bewegen sich solche überflüssigen Filme sogar noch im "ganz guten" Bereich. Bei der 2013er-Mörderpuppe gelingt dies allerdings nicht, er bleibt im allgemeinen Durchschnittslevel seines Genres hängen. Wer also unbedingt einmal die ganze Reihe durchsuchten möchte, wird hier nicht dran vorbeikommen, kann sich aber von der Erwartung von Begeisterungssprüngen entfernen.
McBabs' Filmkommentare, # 1912:
Handwerklich habe ich nicht wirklich etwas zu beanstanden (allerdings auch nicht besonders zu loben), inhaltlich schon: was hat "The Cloverfield Paradox" mit seinen beiden Vorgängern zu tun? Die Handlung erinnert in Teilen an den Anfang von "Event Horizon", bringt irgendwie noch das Thema Zeitreisen in der eh schon komplexe Problemstellung unter und übernimmt sich damit m. E. maßlos. Roundabout ergibt sich in meiner Wahrnehmung ein netter Sci-Fi-Horrorthriller, der sich aber weit weg von allen Podestplatzierungen seines Genres aufhält.
McBabs' Filmkommentare, # 1911:
Die mittlerweile dreizehnte (!) Fortsetzung der Reihe krankt nicht nur an der schon gewohnten Einfallslosigkeit, sondern auch an neuen Synchronstimmen. Der Plot plätschert irgendwie vor sich hin, eine Figur heißt "Fuchtelarmi", ernsthaft?!
McBabs' Filmkommentare, # 1910:
Hier das selbe Spiel wie bei allen anderen Teilen: es werden keine Überraschungen geboten, aber die Qualität stimmt.
McBabs' Filmkommentare, # 1909:
"Das Netz" ist ein klassischer B-Movie-Thriller, dem man das erreichte Alter geradeheraus ansieht und der Bonuspunkte verdient, weil er todesmutig in zu seiner Zeit unbekannte Gebiete hineinpreschte. Ein Film, der, hätte man den richtigen Regisseur und ein höheres Budget gehabt, ein Blockbuster werden können, eine Mischung aus Filmen wie "Staatsfeind Nr.1", "Eagle Eye" und "Matrix". Stattdessen begnügt man sich ausgiebig mit heute fast schon peinlichem 90er-Flair und all den netten Nebensächlichkeiten, die das aufkommende Internet zu bieten hatte: Live-Chats, Onlinebestellungen... Die meisten Aspekte des Films bewegen sich in der cineastischen Mittelklasse, nur die Idee ist gut, weil sie früh genug kam. Obwohl man auch nicht behaupten kann, dass man hier der eigenen Zeit heraus war, dafür gab es schon zu viele Sci-Fi-Dystopien in den 80ern, die die Gefahren der Digitalisierung ausplätteten.
McBabs' Filmkommentare, # 1908:
Starker Geschichtsthriller, der sich mal mit der Nazi-Thematik fernab von USA oder Russland beschäftigt. Chris Weitz hat in der Vergangenheit schon öfter bewiesen, dass er ein Händchen für gute Geschichten und deren Inszenierung hat, so auch in "Operation Finale": eine dichte Atmosphäre, angereichert mit grandiosem Schauspiel, insbesondere von Ben Kingsley (der hier ordentlich Charisma versprüht und damit zum "Star" des Films wird - ich bin mir nicht sicher, ob das ursprünglich so beabsichtigt war) und einer packenden Story. Praktischer Spannungsaufbau wechselt sich regelmäßig ab mit beinahe schon ethisch-philosophischen Denkanstößen, Vorjustiz-/Agententhriller mit Charakterstudie. Fesselnd bis zum Schluss.
Definitiv einen Blick wert!
McBabs' Filmkommentare, # 1907:
Die Krux mit solchen sehr stark auf kleine Kinder zugeschnittene Filmreihen ist die, dass einfach nicht genug Inhalt und Tiefe da ist, um einen sehenswerten Film nach dem anderen rauszuhauen. Die Entwicklung der Persönlichkeiten bleibt in trauriger Oberflächlichkeit stecken und das Ausmaß der Plots verharrt regelmäßig im Minimalismus (hier: Opa wird krank -> Es gibt ein Heilmittel in der Fremde -> Suche danach = "Abenteuer".
Nicht falsch verstehen, das ist vollkommen okay für Kiddie-Unterhaltung. Aber es hat einen Grund, warum es viel mehr Serien als Filme in diesem Bereich gibt: mit wenig Inhalt und wenig Komplexität ist es einfach schwierig, überzeugende Filme zu machen, die ja sogar über eine Stunde Laufzeit haben. Abenteuer der oben genannten Art lassen sich einfach besser und überzeugender in Episoden von 20 Minuten Länge unterbringen - da kommt keine Langeweile auf und der Rahmen wird dem Inhalt angemessen. Nüchtern betrachtet würde ich also sagen, dass die ganze Reihe "In einem Land vor unserer Zeit" filmstrategisch ein bedenkliches Konzept hatte, gleichwohl kann ich es mit meinen nostalgischen Gefühlen und dem Spaß, den ich als Kind damit hatte, nicht vereinbaren, schlechte Bewertungen zu geben.
Das soll also nur ein Kritikpunkt sein, insgesamt handelt es sich noch immer um eine der wertvolleren Kinderfilm-Reihen auf der Welt und auch Teil 4, "Im Tal des Nebels" reiht sich in die Qualität seiner Vorgänger nahtlos ein.
McBabs' Filmkommentare, # 1906:
Bewegt sich im mittleren Bereich der Reihe... die Idee um die Saurier-Kids scheint allmählich ausgelaugt...
McBabs' Filmkommentare, # 1905:
Handwerklich, sowohl von Darsteller- als auch von Produzentenseite, überflügelt dieses im Schein als Remake daherkommende, eigentlich aber x-tes Sequel bildende Filmchen den ersten "Freitag der 13." natürlich vollkommen in den Schatten. 30 Jahre später hat man eben ganz andere filmtechnische Ressourcen im Repertoire. Grundsätzlich ist der '09er-Schlitzer um den maskierten Jason also ein solider Horrorfilm, wäre da nicht eine klitzekleine Sache: die Innovation, die dem Film innewohnt, geht gegen Null. Und weil es nun mal schon mehr als genug Teile von diesem im inhaltlichen Wesen ohnehin schon nicht so umfangreichen Franchise gibt, hat er insgesamt nur wenig Sichtwert. Einzig und allein wer sich bereits an simplen Kills allein erfreut, wird hier auf seine Kosten kommen, wer dann doch einen umfassenderen Plot bevorzugt.... kurz: ich fand's langweilig, aber handwerklich gut.
McBabs' Filmkommentare, # 1904:
Mit einer Kriminalgeschichte hat "Winged Creatures" nur am Rande zu tun, denn eigentlich bietet diese nur den Aufhänger für die erzählten Handlungsstränge, von denen es nicht wenige gibt, was der Übersichtlichkeit keinen Gefallen tut. Das mit herausragenden schauspielerischen Talenten inszenierte Drama thematisiert große Fragen, darunter vor allem eine: die nach der Schuld. Aber es geht auch um Determination: Zufall oder Schicksal? Verantwortung, für sich selbst und für andere. Pragmatischer betrachtet dreht es sich um Bewältigungsmechanismen für traumatische Erlebnisse, ferner aber auch um den Umgang der Menschen miteinander. Besonders gelungen fand ich die dramaturgische Strategie der sukzessiven und einzelfallbezogenen Aufklärung durch kurze Rückblenden.
Alles in allem hat Rowan Woods ein schönes Stück Kino geschaffen, das vor allem mit seiner Besetzung und inhaltlicher Vielschichtigkeit besticht, sich dabei aber offensichtlich schwer tut, den Zuschauer abzuholen und konstant interessiert am Ball zu halten.
McBabs' Filmkommentare, # 1903:
Den meisten Sequels hängt von ihrem Wesen her nicht der Nostalgiebonus nach, den ein Erstling oft sein eigen nennen kann. "Das Abenteuer im großen Tal" ist in meinen Augen ein Paradebeispiel dafür, m. E. ein schwächerer Teil der Dino-Reihe. Pädagogisch wertvolles Toleranzgesabbel, das aber zwischendurch an seiner eigenen Linie zweifelt und gegen Ende kommt dann der obligatorische Scharfzahn-Angriff. Aber was red ich da? Es ist ein Kinderfilm, von dem will ich keine geschliffene, verschachtelte Handlung erwarten, sondern ein buntes Abenteuer. Und das schafft auch ein Sequel.
McBabs' Filmkommentare, # 1902:
"Im Rennstall ist das Zebra los" folgt dem allseits bekannten Underdog-Schema. Jemand will sich in einer Disziplin beweisen, für die er der herrschenden Meinung nicht geeignet ist und liefert zu aller Überraschung durch starken Willen trotzdem gute Ergebnisse ab... gähn.
Die Idee, statt einem hochgezüchteten Rennpferd ein Wildpferd (und nichts anderes ist ein Zebra schließlich) auf die Piste zu schicken, reicht meiner Meinung nach nicht für eine überzeugende Handlung aus, das ist zu dünn. Als nebenbei laufender Familienfilm tut das Ganze womöglich seinen Zweck, als richtiges Unterhaltungsprojekt bleibt's eher dürftig; von meiner Seite aus kann ich da keine Empfehlung abgeben.
McBabs' Filmkommentare, # 1901:
Die Musik war nicht unbedingt mein Fall und um ein tiefgehendes Interesse zu wecken, war die Lovestory zu konventionell. Meiner Meinung nach eine recht überflüssige Produktion...
McBabs' Filmkommentare, # 1900:
Im Gesamtbild bietet "Im Labyrinth des Schweigens" ein handwerklich astreines Justizdrama auf wahren Begebenheiten, dessen Sujet alleine schon für die Sehenswürdigkeit sorgt, durchaus aber hätte etwas spannender inszienert werden können, denn teilweise musste ich mit der Müdigkeit kämpfen. Wer eine etwas "erwachsenere" Version der Geschichte sehen möchte, sollte sich "Der Staat gegen Fritz Bauer" anschauen, beide sind keine schlechte Wahl. Vielleicht sollte man sich aber vor der Sichtung ein wenig mit der Thematik vertraut machen, ansonsten fühlt man sich doch sehr ins kalte Wasser geworfen.
McBabs' Filmkommentare, # 1899:
"Im Dutzend billiger 2" vereint seinen Kernaspekt, nämlich die Großfamilie, mit dem Chaos aus "Die Chaoscamper", denn jetzt wird in den Urlaub gefahren. Das reicht aber nur für ein paar wenige gute Gags. Es fehlen neue Ideen, die dem Film seine Existenzberechtigung geben. Im Ergebnis hat man mit "Im Dutzend billiger 2" daher nur eine unterdurchschnittliche Familienkomödie, die zwar im Doublefeature mit dem Vorgänger einen recht unterhaltsamen Nachmittag ergeben kann, als alleiniger Film jedoch nicht standhalten kann.
McBabs' Filmkommentare, # 1898:
Ein Zufallsfund bei Netflix, der mich mit gemischten Gefühlen zurückließ. Grundsätzlich bietet "Roxanne, Roxanne" einige Qualitäten, angefangen vom starken Spiel der Hauptdarstellerin (die eine gewisse Namensähnlichkeit zu der verkörperten Figur aufweist) und dem gekonnt eingefangenen 80er-Jahre-Hip-Hop-Flair bis hin zum authentisch inszenierten Plot und den ausgefeilten Textzeilen.
Insgesamt fand ich das Paket aber nicht so interessant, dass ich dafür noch mal 100 Minuten meiner Zeit aufwenden wollen würde, da gibt es einfach viel bessere Filme in der Sparte. Vor allem an "8 Mile" und "Straight Outta Compton" kam m.E. bis jetzt nichts ran.