McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 1797:
Die Idee ist vielleicht innovativ, aber der Verlauf ist vorhersehbar und generell empfand ich "High Performance" als ziemlich öde. War nicht leicht, bis zum Ende durchzuhalten...
McBabs' Filmkommentare, # 1796:
"The Lucky One" ist ein schmalzig-melancholisches Liebesdrama, das absolut keinen Hehl aus seiner Genrezugehörigkeit macht und damit sehr gut fährt. Efron als schüchterner Traumtyp und Ex-Soldat macht eine gute Figur und schlägt wohl vor allem bei den jüngeren Damen schon allein einige Punkte raus. Ich fand den Film solide, er hatte eine angenehme Atmosphäre und einen relativ ruhigen Plot, ohne dabei zu langweilig zu werden. Wenn man Lust auf Kitsch hat, ist der schon eine gute Wahl!
McBabs' Filmkommentare, # 1795:
Für mich ein schwer überflüssiger Weihnachtsfilm, der weder effektiv die erwartbare Stimmung überträgt noch eine wirklich interessante Story, geschweige denn Charaktere mit Erinnerungswert bieten kann.
McBabs' Filmkommentare, # 1794:
Die Serie rund um den Footballschädel ist genial. Wirklich, eine der besten Zeichentrickserien die ich kenne. Und "Hey Arnold! The Movie" ist nicht besser oder schlechter als eine Episode der Serie, aber genau da ist der Haken: von einem Film erwarte ich dann doch mehr als nur eine langgezogene Version einer Serienepisode zu sein. Das schaffen zwar nicht viele, aber z. B. die Simpsons m. E. schon.
Der Hey Arnold!-Film läuft nach altbekanntem Schema ab, man bringt das aus der Serie vertraute Umfeld in Gefahr und die Protagonisten müssen nun versuchen, die Welt bzw. in diesem Fall das Wohnviertel vor der Vernichtung zu retten. Bekannt, bewährt, aber langweilig.
McBabs' Filmkommentare, # 1793:
Ich fand den ehrlich gesagt etwas wirr und überhaupt nicht sehenswert. Daher habe ich auch nur wenig konkrete Erinnerungen an den Film (Sichtung dürfte schon einige Monate her sein) und kann nicht wirklich mehr dazu sagen...
McBabs' Filmkommentare, # 1792:
Mit einer tollen Besetzung (besonders gefiel mir wieder Patton Oswalt!) vollbringt "Young Adult" das nicht ganz so leichte Kunststück, als vermeintlich harmlose Komödie zu beginnen und sich sukzessive zum Drama zu entwickeln, ohne jemals komplett die ernste Schiene einzuschlagen. Von Reitman kannte ich bisher nur "Juno" und "#Zeitgeist", wovon ersterer zweiteren unfassbar alt aussehen lässt - dieser hier bewegt sich qualitativ irgendwo dazwischen. Ein Blockbuster ist es nicht, aber ein recht interessanter Ausflug in die Lebensphase, in der die einen ihren Haus-Kinder-Hund-Traum ausleben und andere sich noch verzweifelt dem Erwachsenenalter verwehren und der Verwantwortung zu entziehen versuchen.
Einen Blick ist er jedenfalls wert.
McBabs' Filmkommentare, # 1791:
Ich finde, "The After Party" ist der typische und absolut passende Film für die Generation Netflix. Das Protagonisten-Duett befindet sich genau im Alter der Zielgruppe, stellt den Spagat zwischen Coolness und Spießigkeit erstaunlich harmonisch her. Die Story passt sich gut in den aktuellen Zeitgeist ein, ist gleichermaßen albern und ernst, dabei macht Regisseur Edelman alles richtig in seiner Darstellung der modernen Jugend und verkackt es nicht beispielsweise mit Einstreuung nicht mehr aktueller Jugendsprachbegriffe oder popkultureller Referenzen. Die Freestyle-Einlagen sind textlich gut gelungen, eine musikalische Untermalung derer wäre zwar sehr hollywoodesque, hätte aber m. E. einen besseren Gesamteindruck erwirkt.
Ansonsten möchte ich nur erwähnen, dass die beiden Hauptdarsteller schaupielerisch einen wirklich tollen Job gemacht haben, Holzer dabei aber noch ein ordentliches Stück vorne lag.
McBabs' Filmkommentare, # 1790:
"Herzflimmern" war nicht nur einfach etwas neues am Filmhimmel, er war auch ein Tabubruch. Aber einer, der nicht voyeuristisch und offensiv, sondern ganz klammheimlich, verpackt in unschuldige Romantik daherkam. So als würde er gar nicht wollen, dass sein kleiner Grenzübertritt, der ja nur einen Teil des Films ausmacht, so sehr in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Als solle man dessen Geschichte einfach akzeptieren wie sie ist, dargestellte Emotionen nachzuempfinden versuchen statt sie zur Kontroverse zu erheben. Das war durchaus mutig und ist vom Standpunkt der Cineastik gesehen sehr interessant - der Film an sich ist aber einfach eine ganze Ebene zu ruhig. Wie gerne hätte ich nebenbei etwas spannenderes erledigt, aber dann hätte ich nicht alles mitbekommen, also: nicht müde anschauen, aber auch nicht zu euphorisiert und geschehenshungrig, denn dann hagelt es Enttäuschung.
McBabs' Filmkommentare, # 1789:
Die Handlung ist sehr überschaubar und was die Moviepiloten hier vorwiegend von sich geben, stimmt: dick aufgetragener US-Patriotismus, getragen von martialisch-militärischer Maskulinität bestimmt den Eindruck von "Herz aus Stahl". Dennoch hat er mir als einfacher Kriegsfilm ganz gut gefallen, auch wenn er quasi nichts neues zum Genre beigetragen geschweige denn irgendeine ernstzunehmende Funktion in der Kinogeschichte eingenommen hat. Schauspielerisch ist das doch alles ganz ordentlich und audiovisuell winkt das amerikanische Blockbuster-Kino; die Figuren sind nicht wenig markant. Wer Bock auf Geballer, Coolness und Männerschweiß in Nazideutschland hat, wird hier seine Bedürfnisse befriedigen können!
McBabs' Filmkommentare, # 1788:
Für mich wohnt Andersons Werk "Der Maschinist" eine ähnliche filmische Ästhetik inne wie "Fight Club". Nicht wegen der Story an sich, die zwar ebenfalls den Zuschauer bis zuletzt mehr oder weniger im Dunkeln tappen lässt und ihm dann ordentlich eins vor den Latz scheuert, dabei aber viel mehr auf die spürbar kafkaeske Atmosphäre setzt. Das Leben von Protagonist Trevor wirkt bizarr, irreal, ja geradezu grotesk - und vor allem finster, trostlos. Mit zunehmender Erkenntnis der eigenen Einsamkeit und auch seiner Rolle als Sonderling versucht er, die Ursache für sein Leiden zu finden. Die tatsächliche Auflösung des Casus Reznik ist eigentlich ziemlich unspektakulär und hat mich eher enttäuscht - aber davon abgesehen ist der Film überraschend gut, auch wenn ich mich ganz schön lange (ca. 30 Minuten) in den Plot hineinfinden musste....
McBabs' Filmkommentare, # 1787:
Ganz ehrlich? Ich habe selten einen so langweiligen Kinderfilm gesehen...
McBabs' Filmkommentare, # 1786:
Ein Sci-Fi-inspirierter psychedelischer Trip in optisch ungewohntem Zeichenstil, der mit bizarren Figuren aufwartet und mich teils ein wenig verstört zurückließ. Wer Wert auf künstlerisch wertvolle Zeichentrickfilme legt, kann hier unbesorgt zugreifen, aber wer lieber gute Unterhaltung möchte, trifft hier womöglich keine gute Wahl.
McBabs' Filmkommentare, # 1785:
"Herkules und die Sandlot Kids" ist der Inbegriff des amerikanischen Vorstadt-Kinderfilms und wohl Vorlage für unzählige Filme, Serien, Bücher, Episoden. Er vermittelt dieses besondere Gefühl, das nur durch Werke aus den 90ern rüberkommen kann... Das Gefühl, dass die großen Probleme des Lebens ein Baseball sind, der auf einem umzäunten Grundstück einer schrägen alten Dame landet. Oder ein bissiger Hund, den die kindliche Cliquen-Fantasie zum Monster hochstilisiert. Oder dass der beste Freund eine Stadt weiter zieht. The Sandlot ist der typische Sonntagnachmittagsfilm, dazu passende weitere wären z. B. "My Girl" oder "Richie Rich" - unbeschwertes Kindsein wird hier wieder möglich, und zwar ohne dabei albern zu werden.
McBabs' Filmkommentare, # 1784:
Fängt interessant an, ohne unnötig lange Introduktion. Für einen highlightfreien Horrorfilm-Abend ist "The Lodgers" sicher brauchbar, kommt aber absolut nicht in die Liga der Filme, die in Erinnerung bleiben.
McBabs' Filmkommentare, # 1783:
Ein Film, der komplett an mir vorbeigelaufen ist. Obwohl ich die Handlung durchgehend verfolgt habe, wollten meine Gedanken abschweifen, zum Schluss wusste ich noch immer nicht, um was es so wirklich geht. Angestoßen durch die höhere Bewertung hier werde ich dem Film vielleicht noch eine zweite Chance geben, momentan ist da aber kein Interesse...
McBabs' Filmkommentare, # 1782:
Ich kann mich dem Großteil der Moviepiloten nur anschließen, "Hercules" ist für einen Disneyfilm von mäßiger Qualität. Fehlende Sympathieträger sorgen mit einer Kinofilm-unwürdigen Story dafür, dass ihm ein Füllfilm-Charakter zukommt: Hauptsache, die Anzahl der eigenen Produktionen steigt. Der Serienableger hat jedoch anschließend mein Herz gewonnen und war Teil meiner Jugend an vielen Samstagvormittagen, Figuren wie Pegasus, Phil und Hades gehören zu meinen Lieblingen.
Insgesamt also kein guter Film, aber ein guter Ideengeber.
McBabs' Filmkommentare, # 1781:
Durch die Tatsache, dass "Herbie Fully Loaded" die damals noch sehr attraktive junge Lindsay Lohan in der Hauptrolle vorweisen kann, erweist er sich als brauchbarer Sonntagnachmittagsfilm. Mäßig witzig, aber jugendlich frisch kommt er daher und muss sich keine neue, großartige Story ausdenken, sondern nur die Wiederauffrischung der alten nicht vergeigen. Ist meiner Meinung nach ganz gut gelungen, spricht aber ein ganz anderes Publikum an als der originale Herbie.
McBabs' Filmkommentare, # 1780:
Zwar absolut nicht spannend, dafür angenehm anzuschauen, da sehr ruhig und sympathisch gehalten. Die Message des Films ist leicht verständlich und brauchbar - eigentlich sind es zwei:
1. Lebe dein eigenes Leben, nicht das anderer
2. Nicht alles muss perfekt sein!
Also: kein wirklich erwähnenswerter Film, aber auch keine schlechte Wahl.
McBabs' Filmkommentare, # 1779:
Mal wieder ein wichtiger Film über hierzulande wenig beachtete Helden, der aber alles andere als leichtes Entertainment darstellt: es geht um Untergrundfinanzierung, krumme Bankgeschäfte, das ist sicher nicht für jeden was. Geschichtlich interessierte dagegen bekommen endlich mal wieder etwas neues, sehenswertes geboten!
McBabs' Filmkommentare, # 1778:
Ein Film, der vor allen übrigen Attributen wohl vor allem das Prädikat "cool" verdient. "Hellboy" unterscheidet sich irgendwie sehr von all den übrigen Superhelden-Filmen, vielleicht auch nur, weil er selbst kein klassischer Held ist und weil das ganze noch fantasiebeladener ist als z. B. das DC-Universum. Der Film bietet starke Popcorn-Unterhaltung und ist somit zweifellos einen Blick wert, jedoch kein Polarstern am Kinohimmel.
McBabs' Filmkommentare, # 1777:
Nicht mein Fall. Schon nach de ersten Szene findet der Film nicht mehr zu einem brauchbaren Spannungsniveau, dümpelt vor sich hin und ist irgendwann rum. Fiel bei mir in die Kategorie "Abspann? Okay, rein mit dem nächsten Film."
McBabs' Filmkommentare, # 1776:
"Tannöd" ist ein Nischenprodukt, ein Krimi, der sein Setting aus hinterwäldlerischen Heimatfilmen und seine unangenehme Atmosphäre aus "Schlafes Bruder" und "Daheim sterben die Leut'" bezieht. Man merkt dem Film an, dass er gerne auf die große Leinwand wollte, aus dem vorherbestimmten Gefängnis für deutsche Fernsehkrimis ausbrechen, aber er schafft es nicht, denn viel unterscheidet ihn eben nicht von jenen. Immerhin bietet er ein schmuckes Cover mit einer gruseligen Schrift - der Inhalt dahinter bleibt aber durchschnittliche Massenware.
McBabs' Filmkommentare, # 1775:
Typischer Netflix-Psychothriller, dessen große Stärke seine Klapsen-Atmosphäre ist und weniger Besetzung oder Story. Kann man einschalten, wenn man Lust auf "was spannendes", aber keinen Nerv für "Shutter Island" hat.
McBabs' Filmkommentare, # 1774:
"Headhunters" erinnert mich ein bisschen, nein eigentlich ein ganzes Stück an den Stil von Tarantino. Da ich aber bekanntermaßen kein großer Fan vom Quentin bin und auch mit actionbasierten Thrillern nur selten viel anfangen kann, kommt auch dieser hier bei mir nur auf 'nen glatten Fünfer. Da sollte sich keiner beleidigt fühlen, ich bin einfach lieber in gewaltfreieren Gefilden unterwegs.
McBabs' Filmkommentare, # 1773:
Keiner der besten Schweighöfer-Filme, aber durchaus wohlwollend anschaubar. "What a Man" hat nicht wenige gelungene Gags zu bieten und birgt einen für das Genre in seinem Umfang angemessenen Plot, trägt aber leider ein unübersehbar infantiles Wesen in sich und klatscht eine brotscheibenflache Figur nach der anderen vor die Kamera, sodass ein bunter Pulk an spätestens zur Halbzeit nervigen Stereotypen seine Entstehung feiert. Der Protagonist suhlt sich so dermaßen in seinem Weicheitum, dass selbst mobbinggeplagte Zuschauer aus der 7. Schulklasse schon nach kurzer Zeit das Bedürfnis verspüren dürften, ihm mal den Kopf in die Kloschüssel zu tunken.
Wenn man sich auf die Belanglosigkeit des Films jedoch einlassen kann und will und keine eingehenden filmtechnischen Analysen anstellen möchte, hat man hier unterhaltsame knappe 90 Minuten vor sich.