McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 1897:
Meine bessere Hälfte fand ihn sehr verstörend, ich nahm "The Eyes of My Mother" in erster Linie als sehr experimentell, aber gleichzeitig technisch gut gemacht wahr. Er scheint Pesces Erstling in Sachen Regie zu sein und soll daher von mir Lob erhalten: meiner Erfahrung nach sind erste Gehversuche im Horrorgenre meistens Tele 5-Material, nicht so dieser hier. Die Geschichte um Francisca ist für die bediente Filmsparte wirklich tiefgehend und behandelt tiefe Abgründe des menschlichen Verstandes ausgiebig und überzeugend, liefert dabei starke und, das muss ich ernsthaft zugeben, gruselige, düstere, verstörende Bilder und Szenen.
Allerdings kam er m. E. wie erwähnt eben recht experimentell rüber und solche Werke haben es bei mir tendenziell eher schwer, einen länger anhaltenden positiven Eindruck zu hinterlassen, daher auch "nur" 6 Punkte.
McBabs' Filmkommentare, # 1896:
Regisseur Shawn Levy ist kein Regisseur für Hollywood-Blockbuster oder einprägsame Kinolegenden, das hat er spätestens mit der "Nachts im Museum"-Trilogie offengelegt. "Im Dutzen billiger" kam noch davor und bot bereits einen guten Einblick in das doch sehr begrenzte, aber keinesfalls schlecht umgesetzte Repertoire von ihm: lockere, unverfängliche Familienkomödien ohne Zoten und Kontroversen. Die Stories sind immer recht simpel aufgebaut, es gibt eine nicht ganz so normale Ausgangssituation (z. B. ein Dutzend Blagen oder lebendige Museumsexponate) und die sorgt zuverlässig dafür, dass der Protagonist über die gesamte Laufzeit von einer witzig-brenzligen Situation in die nächste schlittert.
Einfach, effektiv, funktioniert. Überwältigt aber nun mal nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 1895:
Fand den wirklich, wirklich peinlich und unwitzig. Dass sich Ferrell auch gerne für Komödien der niederen Gefilde hergibt, war mir bekannt, aber irgendwo ist's auch mal gut...
McBabs' Filmkommentare, # 1894:
Weniger kryptisch, weniger innovativ und überwältigend, kein grundsätzliches Infragestellen aller Strukturen wie im Vorgänger - dafür mehr Action, höheres erzählerisches Tempo, mehr Blockbusterfeeling. Zum Pech von Ron Howard kann ich meistens weder was mit Action, noch mit hohem Tempo und nicht so oft was mit typischen Blockbustern anfangen. Als Gesamtpaket bildet "Illuminati" dennoch einen sehenswerten Film, insbesondere durch die dichte Atmosphäre und die hochwertige Besetzung.
McBabs' Filmkommentare, # 1893:
Finde den marginal stärker als den Vorgänger, würde ihn aber jetzt nicht unbedingt als Must-See-Komödie bezeichnen, geschweige denn einen besonders feinen Humor unterstellen oder ähnliches. Macht Spaß, trägt aber nichts zur Lebensweisheit bei.
McBabs' Filmkommentare, # 1892:
Eher unterdurchschnittlicher Animationsfilm. Schön war die Erkenntnis, dass man nicht dauerhaft am Ball bleiben muss, um die Grundzüge des Plots und auch einige Gags mitzubekommen. Ansonsten eher gewöhnungsbedürftig.
McBabs' Filmkommentare, # 1891:
Naja, Mark Waters hat schon bessere Filme gemacht und sollte sich aus dem Fantasy-Genre vielleicht besser raushalten. "Die Geheimnisse der Spiderwicks" ist jetzt kein schlechter Film, aber für den Umstand, dass es allem Anschein nach eine mehrteilige Literaturvorlage gibt, ist er wenig einnehmend. Die Animationen sind mittelmäßig bis gut, aber storytechnisch merkt man deutlich, dass hier ordentlich gestaucht wurde. Die Figuren bleiben eher blass.
Insgesamt ergibt sich damit nur ein anschaubarer Film zur Vertreibung von Langeweile und kein fantastisches Abenteuer.
McBabs' Filmkommentare, # 1890:
Interessant. Gut gespielt. Aber nicht wirklich spannend und durch die Amnesie zeitweise etwas verwirrend.
McBabs' Filmkommentare, # 1889:
Mit "Ich - einfach unverbesserlich 3" kam 2017 dann der überflüssige dritte Teil in die Kinos, der war noch immer gut anschaubar ist, aber insbesondere mit dem Erstling kaum mithalten kann und generell die typischen Abnutzungsmerkmale aufweist, die erzwungene Sequels so mit sich bringen. Viele Dinge wurden schon erzählt, die meisten guten Gags schon gebracht, also bringt man mal wieder ein paar neue Figuren mit rein, setzt diese in Interaktion mit den bekannten et voilà: wieder ein Film in der "ganz gut"-Sparte.
McBabs' Filmkommentare, # 1888:
Dass die gelben tictacförmigen Wesen aus "Ich, einfach unverbesserlich" ihren eigenen Film bekommen müssen, war nach der überbordenden Reaktion der Zuschauer eigentlich vollkommen klar. Sie sind fremde Dinger, die im Film einfach da sind und Fragen aufwerfen, die man in einem Quasi-Prequel hervorragend und auf ausschweifende Weise beantworten kann und das beste dabei ist: man ist vollkommen frei! In der Reihe um Gru gibt es so wenig Informationen zu den kleinen Helfern, dass man sich zu deren Herkunft ausdenken kann, was man will! Und genau das machen die Studios auch.
Darum ist "Minions" ein top designter Animationsfilm voller Verrücktheiten, lustiger Charaktere und Situationen und klasse Gags. Die Stimme und die "Banana"-lastige Sprache könnte Menschen im Erwachsenenalter auf Dauer vielleicht nerven. Mich persönlich hat's jetzt nicht gestört, ich hatte riesigen Spaß bei dem Film.
McBabs' Filmkommentare, # 1887:
Ehrlich gesagt fand ich den gar nicht so interessant. "Dschafars Rückkehr" erscheint mir als typisches Sequel, die Figuren aus Teil 1 tauchen halt alle wieder auf und die Story geht von vorne los, nur ziemlich abgespeckt und mit mehr Füllmaterial. Immerhin optisch bleibt man dem eigenen Qualitätsstandard treu, insgesamt kein Muss - aber mit Aladdin konnte ich ohnehin nie groß was anfangen, Dschinni war noch der beste Content aus den Filmen (und der Serie).
McBabs' Filmkommentare, # 1886:
"Ich bin Sam", einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Sicherlich schon fünf Sichtungen hinter mir, mit den anschließenden Grübeleien zur Thematik kommen da noch ein paar mehr Stunden drauf. Dass der Film in Teilen wohl nicht mehr ganz realistisch bleibt und auch nicht selten gezielt die Tränenkanäle des Zuschauers stimuliert, bin ich nicht zu bestreiten gewillt, denn wer regelmäßig oder zumindest des öfteren meine geistigen Ergüsse hier verfolgt, weiß, dass ich solchen Filmen wohlwollend gegenüberstehe. Sean Penn ist und bleibt m. E. einer der stärksten Schauspieler seiner Ära, im Trio mit der hervorragend spielenden Fanning und der wie immer souverän agierenden Pfeiffer bildet er die Grundlage für dieses wunderbar funktionierende Drama. Wer mal ordentlich seine natürliche Wangenbefeuchtung forcieren will, sollte hier ohne lang zu überlegen zugreifen!
McBabs' Filmkommentare, # 1885:
Ein starker Western mit einem starken Kinski, der auch einen Genremuffel wie mich bezirzen konnte. Schöne Charaktere, überschaubare Story.
Sehenswert!
McBabs' Filmkommentare, # 1884:
Der Anfang ist ganz gut gemacht und fängt das Interesse des "Laufzuschauers" gekonnt ein. Leider ist die Story für meinen Geschmack zu sehr an den Haaren herbeigezogen und entwickelt sich, gerade in der zweiten Hälfte des Plots, mehr und mehr zu irrealem Action-Abfall à la Power Rangers. Spielt für mich etwa in einer Liga mit "Jupiter Ascending", hat aber nun mal keine Mila Kunis zu bieten und stinkt daher bei mir persönlich gewaltig ab.
McBabs' Filmkommentare, # 1883:
Überflüssiger Genrebeitrag. Eigentlich alles an dem Film ist durchschnittlich - höchstens! Die Geschichte hat nicht das Zeug zum Kinofilm, eher zu einer Episode einer Serie wie "Jimmy Neutron", die Animationen sind jetzt nicht unbedingt eine Heilkur für's Auge (soll nicht heißen, dass sie schlecht sind, aber sie sind kein Grund, die Augen ohne Blinzeln auf den Bildschirm zu richten), der Rest ist sowieso nicht erwähnenswert.
Wer für 90 Minuten ein paar Kids bespaßen muss, kann auf "Bigfoot Junior" zurückgreifen, darf aber gleichzeitig nicht erwarten, dadurch große Sprünge in deren Bildungsniveau zu verursachen.
McBabs' Filmkommentare, # 1882:
Für einen gaaaaaanz ruhigen Abend innerhalb des höchstpersönlichen Selbstfindungstrips ist der ganz interessant, allerdings hätte ich viel lieber Kerkeling selbst in der Hauptrolle gesehen. Eine Geschichte, in der der Fokus auf den innersten Gedanken eines bestimmten Menschen liegt, lässt sich nicht gut mit einem Schauspieler nachstellen, das wirkt nie authentisch.
"Ich bin dann mal weg" hat Entspannungspotential - damit geht aber auch ein nicht zu vernachlässigendes Einschlafpotential einher!
McBabs' Filmkommentare, # 1881:
Ich gebe User Thorwalez Recht: die Idee, die Bezeichnung "BFG" in wörtlicher Aussprache knallhart durch den ganzen Film zu ziehen, ist, gelinde gesagt, eine abenteuerliche. Das funktioniert vielleicht im Amerikanischen Sprachgebrauch teilweise, bei Namen wie T.J. usw., aber nicht hier und nicht in solch penetrantem Ausmaß. Davon abgesehen ist "BFG" für mich zwar ordentliche Kinderfantasy (Gott sei Dank ohne komplett heile Welt), aber keinesfalls eines von Spielbergs starken Werken. Die sprachliche Unfähigkeiten des sanften Halbriesen wirkt mehr nervig denn sympathisch, diese ganzen kleinen Dinge wie die viel zu häufige Erwähnung von Rotzgurken geben dem ganzen einen zu infantilen Anstrich. Die Visite bei der Queen war auch... na ja.
Sonst ist der Film ganz gut, die Story ist in Ordnung, die Animationen auf hohem, wenn auch nicht unerreichten Niveau. Insgesamt brauchbar.
McBabs' Filmkommentare, # 1880:
Die Frage hat sich wohl jedes (katholische) Kind nach der Bekanntmachung mit dem Konzept der Sündenbeichte gestellt haben: Was, wenn jemand schwer(st)e Straftaten beichtet? Was macht ein Priester in solchen Fällen?
"Ich beichte" befasst sich mit dieser Problematik und zeigt die Folgen priesterlichen Verhaltens auf. Dramaturgisch ist das ganze leider größtenteils für'n Bobbes, weil die kriminelle Tat selbst keine Rolle spielt. Das Schauspiel befindet sich im soliden Bereich, das Drehbuch ist okay.
Insgesamt kann also das Sujet Interesse wecken, die filmische Umsetzung ist verzichtbar.
McBabs' Filmkommentare, # 1879:
F. Gary Gray hat schon mehrfach bewiesen, dass er gute Filme drehen kann. "Be Cool" hatte meine Aufmerksamkeit schon ab der ersten Szene, denn der Film fängt mal wieder ganz klassisch mit einer Autofahrt und coolen Sprüchen an, ähnlich "Blues Brothers" und "Pulp Fiction". Und da der Streifen sich schon mit einem der ersten Sätze selbst auf den Arm nimmt (Altersfreigabe-Dialog), trifft er auch meinen Humor. Leider ging es ab da ein Stück bergab und irgendwann, so nach 'ner Stunde, begann meine Konzentration sich zu verabschieden, was zwar stark gegen mich, aber auch nicht für den Film spricht. Ist vielleicht auch nicht komplett mein Genre gewesen, ich kann mir vorstellen, dass es aber genug Leute gibt, die ihn ordentlich abfeiern.
McBabs' Filmkommentare, # 1878:
Durchaus hoch unterhaltsam und im Verbund mit dem Vorgänger ein Garant für einen spaßige Doublefeature-Abend, aber: "Ich - Einfach unverbesserlich 2", ist, wie die seelenlos angehängte "2" im Titel schon erahnen lässt, nichts neues und nicht wirklich mehr, als ein zwanghaftes produziertes Sequel eines erfolgreichen Animationsabenteuers. Die Story lebt von dem schon vielfach ausgeschlachteten "Comeback"-Prinzip: der erste Film endet damit, dass der Protagonist sein Leben von Grund auf ändert, um diesen Wandel dann mehr oder weniger selbstbestimmt anfang des nächsten Teils rückgängig zu machen. Innovativ ist das nicht.
ABER: auch dieser Film enthält noch immer all die positiven Elemente, die im Vorgänger für ein breites Lächeln sorgten: Agnes & Co., die Minions etc.
Also: trotz bekanntem Sequel-Schema anschauen!
McBabs' Filmkommentare, # 1877:
Ich mag Javier Bardem, aber das allein vermag "Biutiful" nicht in den Bereich meines Gefallens zu heben. Zu tiefschürend und langatmig wird hier erzählt, ohne die dafür notwendige Empathie beim Zuschauer zu verursachen. Aber wunder kann mich das nicht, schließlich war "The Revenant" bis heute der einzige Film, mit dem mich Iñárritu halbwegs in die Zufriedenheit treiben konnte - seine Regieführung und meine Präferenzen gehen einfach zu weit auseinander, sowas kann vorkommen. Ich glaube, wir werden keine Freunde mehr...
McBabs' Filmkommentare, # 1876:
Für "Ich - Einfach unverbesserlich" habe ich zwar eine zweite Sichtung gebraucht, diese hat mich dann aber wirklich überzeugt, doch noch einen großartigen Animationsfilm vor mir zu haben. Mit der Hauptfigur Gru muss man erstmal warm werden, ebenso mit den eigentümlichen Leibesproportionen der meisten Figuren. Gegen die Süße der kleinen drei Mädchen wird sich dennoch kaum ein Filmfan wehren können...
Die Story ist erstaunlich gut, bleibt dabei aber noch in akzeptablem Umfang und weiß mit einem gleichfalls interessanten wie lächerlichen Antagonisten zu punkten. Trotz all dieser positiven Aspekte und des knuffigen Gesamteindrucks war der erste Teil der Reihe für mich nicht der große Hit, den der veranstaltete Hype vermuten lässt: da ist nix kontroverses, innovatives oder sonst was dabei, sondern einfach nur ein paar Dinge, die sich gut zur Vermarktung eignen. Einen ohrwurmlastigen Titelsong, den man aber irgendwann um's Verrecken nicht mehr hören kann, kleine quirlige Mädels im Chibi-Style ("Es ist so flauschig, ich werd' wahnsinnig!") und nicht zu vergessen: die Minions. Die haben offensichtlich auch ihren nicht unerheblichen Teil zum Erfolg der Trilogie (bleibt es eigentlich vorerst dabei?) beigetragen und darum schließlich auch ihren eigenen Spielfilm bekommen.
Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall, das Zeug zum Klassiker hat die Story rund um Gru aber überhaupt nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 1875:
Von "Better Watch Out" war ich wohlig überrascht. Habe mir den Film komplett ohne jegliches Vorwissen angeschaut, weswegen der "Twist", der allerdings nicht vollständig im Effekt der Ahnungslosigkeit baden durfte, bei mir eine starke Wirkung entfaltete. Ein harmlos beginnender Babysitting-Abend mit zwei eigentlich dafür schon viel zu alten Jungs (die übrigens eine ähnlich pubertätsbeschränkte Denkweise wie in American Pie an den Tag legen) entwickelt sich schnell zu einer Persiflage von "Funny Games". Immer im Mantel der Komödie wieselt sich Protagonist Luke mit hannibaleskem Auftreten und psychopathischen bis dämlichen Ideen durch seinen Kidnapping-Psychothriller, kommt dabei aber alles andere als natürlich rüber. Schauspielerisch liefert Olivia DeJonge hier noch das beste Ergebnis ab.
Alles in allem dürfte der Film ganz gut als Bestandteil eines Horrorkomödien-Abends funktionieren, verliert aber schon nach der Erstsichtung seinen Überraschungseffekt, wodurch er weitgehend uninteressant wird.
McBabs' Filmkommentare, # 1874:
Mit "Ice Age 4: Voll verschoben" hat das Franchise meiner Meinung nach seinen Tiefpunkt erreicht. DIeser liegt immerhin nicht im dritten Untergeschoss, sondern noch auf dem NIveau vieler durchschnittlicher Animationsfilme, insbesondere die der kleineren, unbekannteren Studios. In Relation zu seinen drei Vorgängern aber kann dieser vierte Teil nicht mehr überzeugen; die Idee vom Kontinentaldrift ist eigentlich ganz okay und im Hinblick auf die zentralen Themen der anderen Filme durchaus konsequent, verliert sich aber in dem buchstäblichen Affentheater. Dass diese auch noch in einem technisch einwandfreien Piratenschiff rumschippern und an Unsympathie kaum zu überbieten sind, setzt dem Fass dann die Krone auf - was soll das? Naja, ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen, technisch bekommt der Zuschauer hier gewohnt hohes Niveau geboten, nur storytechnisch ist irgendwie der Wurm drin. Dem ein oder anderen mochte er vielleicht gefallen, mir leider so gar nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 1873:
Mit "Bambi 2" haben die Disney-Studios etwas geschaffen, was nach so langer Zeit nur selten gelingt: eine würdige Fortsetzung. Das Konzept ist in Sequels nicht selten zu finden: die Eltern des Protagonisten tauchen auf (oder zumindest ein Elternteil), wodurch potenzielle Konflikte in der eigenen Persönlichkeitsentwicklung auftauchen. Ja, "Coming of Age" gibt es scheinbar auch in der Tierwelt! Die inhaltlichen Aspekte haben sich erfreulicherweise nicht verändert, die Synchronstimmen erscheinen vertraut, die Charakterzüge der Figuren sind gleich geblieben, aber die Formalitäten haben sich verändert, und zwar erheblich verbessert: damit meine ich den Sound und die Bildqualität.
Alles in allem eine Empfehlung an all die, die mal wieder in nostalgischen Gefilden schwelgen möchten, ohne dabei den beschleunigten Beigeschmack der Moderne zu spüren.