mikkean - Kommentare

Alle Kommentare von mikkean

  • 4 .5

    Ziemlich verkitschtes Fußball-Märchen, das sich redlich bemüht, dem Sieg in Bern eine magische Note zu verleihen. Dabei steht die Familiengeschichte dem Sport eindeutig im Weg.

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    • Mal sehen, ob diese Neuauflage irgendwie interessant werden wird. Trotz dem Namen Fincher denke ich bis jetzt an die Güteklasse FREEZE - ALPTRAUM NACHTWACHE.

      • Hoffentlich wieder ein echter Carpenter - gut Ding will halt Weile haben.

        • Nach einem Aufenthalt im Hostel wäre wohl jeder Urlaub(er) futsch - zumindest die mit zu wenig Geld in der Brieftasche. Vermisst noch jemand Eden Lake in der Liste?

          • 1 .5

            Um Himmels Willen, die Uschi hat in einer geilen Zeit gelebt!!! Sie hat viel gesehen und (fast) mitgemacht - das muss ja ein toller Film werden! Nun ja, neben dem Groupie-tum und Modelsein könnte dieser Film auch das Leben meiner Oma widerspiegeln. Zu ziellos bewegt sich dieser Biopic-Versuch über die Obermaier und versagt gar als Zeitreise. Recht belanglos wird die Kommune 1 abgehandelt, lächerlich die "Rolling Stones" (ähem) und ziemlich unsympathisch die Hauptfigur. Mal gibt's Drama, dann Rausch - es schneint, die Macher wussten auch nicht so recht, was der Stoff noch hergeben sollte. Wie soll ich mir sonst diese vorsetzliche Sedierung mit nackter Haut und flippigen Bildern erklären. Nicht mal der gefällige Soundtrack mit Schlagern oder den MC5 wollte so richtig Stimmung aufkommen lassen. "Das wilde Leben" ist leider nicht mehr als ein Kaugummi, der getrost ausgespuckt werden kann, wenn man genug davon hat.

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            • 0 .5

              Wäre DER doch nur hinter den Reihen geblieben.

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              • Ich lass mich gern überraschen. Vielleicht ist Splice ja doch der bessere Species.

                • 9

                  Hut ab Herr Plympton!!! Der Meister des skurrilen Alternative-Zeichentricks hat mit Idiots and Angels ein weiteres Juwel geschaffen. Wesentlich düsterer im Ton, gnadenlos reduzierter im Dialoggehalt als sonst, braucht es schon etwas Eingewöhnungszeit. Wer sich dem Figuren und dem Setting aber anfreunden kann, wird hier wahrlich belohnt.

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                  • 4

                    Oh je - wo fang ich nur an. Beim lustlosen Drehbuch, dem verunglückten Cast oder der schmerzenden deutschen Synchro? Leider spulen die Indianer beinahe den selben Plot wie in der letzten Saison runter und haben nur ein paar wirklich gute Gags dem Repertoire hinzugefügt. Ohnehin wirkt diese Fortsetzung eher wie eine Vertragsverpflichtung statt Herzensangelegenheit. Verständlich, dass der dritte Film der Reihe nur noch den Namen trug und auf andere Gesichter setzte.

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                    • 7

                      Der Film, der Baseball für mich erst interessant machte. Heute natürlich etwas veraltet, aber dank der schrillen Figuren immer noch eine der unterhaltsamsten Loser-Sportler-Klamotten. Nur die Fortsetzung hätten sich die Macher sparen können.

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                      • 7

                        Unterhaltsame Nummernrevue, die als langgezogene Episode besser unterhält als so mancher Kinofilm zur Serie. Mel Gibson versprüht hier noch echtes Charisma und erweist sich als Idealbesetzung. Seine Co-Stars stehen dem in keinster Weise nach. Auf jeden Fall ein alt-modischer Western-Spass.

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                        • 8

                          Wow, Guy Ritchie hat mit "Sherlock Holmes" nicht nur dem berühmtesten Detektiv der Welt ein fulminantes Comeback bescherrt, sondern auch sich selbst. 2 Stunden unterhaltsames Popcorn-Kino, das sich charmant um die ein oder andere Schwäche herumschleicht und nie langweilig wird. Robert Downey Jr. hat nach Tony Stark eine weitere Parade-Rolle gefunden, Jude Law unterstützt ihn als Dr. Watson mehr als kompetent - auch die leisen Untertöne ihrer Beziehung tragen da zum Spass bei. Alles in allem keine innovative Neuauflage, aber ein tolles Revival, das sich nicht selbst ein Bein stellt. So hätte "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" werden können. Genügend Mystery-Potential ist vorhanden, um mich auf das sichere Sequel neugierig zu machen.

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                          • 10

                            Einfach die wundervollste Adaption des Stoffes. Zuckersüß natürlich, aber auch mit umwerfender Liebe zum Detail. Dieses Film-Märchen kann ohne Gewissensbisse heute noch genossen werden.

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                            • 7 .5

                              Der etwas andere Blick auf den Rotten Apple. Ferreras Fear City ist ein überraschend gut besetzter Thriller, der sich ganz im Neon-Glanz des sündigen Nachtlebens suhlt. 80er Jahre-Charme gibt's obendrein. Mal abgesehen von dieser schimmernden Oberfläche erzählt Fear City eine äußerst starke Serienkiller-Story, die sich außerdem beinahe jeglicher Erklärungsversuche entzieht. Wir sehen dem Killer beim Training zu, können ihm beim Niederschreiben seiner Taten beobachten, aber seine Herkunft und Motive hält Ferrera vor uns geheim. Dies macht für mich auch den besonderen Reiz dieses Schmuddel-Juwels aus. Ganz anders hingegen funktioniert die Loser-Ballade Tom Berengers, dessen Dämonen deutlich analysiert werden. Hier greift Abel Ferrera auf Motive zurück, die sein Werk wie einen roten Faden durchziehen. Dabei wird mitunter auch das Erzähltempos des Films runtergedrosselt, um diesen Aspekten genügend Platz einzuräumen. Aber Fear City erhebt keinen Anspruch auf die Dömane von Dressed to Kill. Hier wird in der Nachtwelt New Yorks gemordet und gejagt, der Showdown findet dann auch schließlich stilecht in einer dunklen Gasse statt. Fazit: Ein interessanter Mainstream-Beitrag von Ferrera, mit etwas anderem Eighties-Flair.

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                              • Ich bin auch dieses Jahr wieder gespannt aufs Programm. Selbst vorgezogene oder bevorstehende DVD-Veröffentlichungen können mir den Spaß nicht verderben. Einige Filme brauchen ja immer noch Lichtjahre nach dem FFF, bis sie üebrhaupt in Deutschland aufschlagen. In dieser Hinsicht wird das Fantasy Filmfest seiner Rolle auch heute weiterhin mehr als gerecht.

                                • Bis jetzt wurde die 3D-Technologie leider hauptsächlich zum Geld scheffeln missbraucht, nicht zum Fortschritt des klassischen Kinos. Blockbustertitel mit 3D aufzupeppen wird die Studios zwangsläufig gegen die Wand krachen lassen. Bisher beschränkte sich die Engstirnigkeit der Produzenten auf eine Effekt-Überladung für große Dollar-Zeichen. Von einer erhofften neuen Dimension des Geschichten-Erzählens sind wir noch weit entfernt.
                                  Und auch die jüngsten 3D-Beispiele aus dem Horror-Genre waren gerade noch so erträglich. Wenn es was mit der anvisierten Revolution des Sehens werden soll, müssen die Filmemacher einfach mehr wagen. Sollen sie die neuen 3D-Mittel doch in den unterschiedlichsten Richtungen anwenden und sie von Anfang an nutzen.
                                  Die Nachkonvertierung empfinde ich sowieso als grösstes Mißgeschick der Studios seit dem Avatar-Hype. James Cameron erzählte einfach eine simple Geschichte mit Botschaft und überragender Optik. Warum hat das noch kein Regisseur geschafft?

                                  • Schade, dass ein ganz großer so von der Bühne abtreten muss.

                                    • 3

                                      Aliens vs. Predator endlich auf der Erde, unter Menschen oder vielmehr arg uninteressanten Pappfiguren ohne Kontur oder Sympathie. So richtig Stimmung wollte sich bei mir dann doch nicht einstellen. Der Clash der Alien-Titanen mutierte schnell zum Herumgehetze der Menschen und Brustkorb-Geknacke. Leider sehr charmlos und spannungsarm - den interessantesten Aspekt bewahrten sich die Macher für die letzte Minute. Da greife ich lieber zu den Dark Horse Comics der 90er, die waren mitunter einfach besser.

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                                      • 0 .5

                                        Ziemlich dreist die Kopie eines Kino-Erfolgs als Serien-Ableger zu tarnen. Leider fehlen der Style, der fiese Witz und eine annähernd sympathische Handlung (inklusive Hauptfiguren). Ich verweise nur auf Wild Things - die Rechnung: Jungmimen und alles was scharf macht geht in Serie, sollte noch mal überdacht werden.

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                                        • Hui, The CW setzt mal wieder auf möglichst stylishe Bilder, leider lenken die nicht vom handlungsfreien Inhalt ab. Ein paar Anspielungen aufs Original sind auch zu erkennen - dennoch absolut belanglos für mich. Nikita in Serie zu starten erwies doch schon mal als schlechte Idee. Vielleicht sollten die Produzenten mal in neue Stoffe investieren, anstatt alte zu recyclen.

                                          • Die Turtles sind einfach Kult. Dennoch wurde ihnen selten eine Umsetzung wirklich gerecht. Ich hoffe, dass ihr nächstes Kino-Abenteuer die letzten beiden Teile etwas ausgleichen wird. Und wenn es ein Reinfall werden sollte, folgt bald die Rache des Shredder.

                                            • 10

                                              "You don't do heavy metal in Dubly, you know."
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                                              • 5

                                                Übertrieben, schwarzhumorig und visuell ganz beeindruckend aufgezogen. Habe mir von diesem Stück Straßenmüll aber etwas mehr versprochen.

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                                                  (Un)Würdige Fortsetzung der Guyver-Realverfilmung? Der zweite Teil bewegt sich ungefähr auf dem gleichen Niveau und verwurstet den Manga zu einer überlangen Schlacht der Gummi-Monster im TV-Format. Kein Hochgenuss, aber es gibt schlechtere Guilty Pleasures.

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                                                  • 3 .5

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