mikkean - Kommentare
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Alle Kommentare von mikkean
Stilvoll geht die Welt zu Grunde. In dieser Fortsetzung verkommen die Schicksalsjahre einer Königin immer mehr zum Köstumschinken. Das Empire geht in der Belanglosigkeit unter und der historische Kontext dient mehr als Bühne einer Modenschau. Da haben die Macher der Tudors schon eher die Kurve gekriegt.
Ziemlich selbstverliebte Geschichtsstunde, die mit Prunk und Dekoration versucht, aufzutrumpfen. Leider blieb die Handlung für mich ziemlich belanglos, da konnten auch die Darsteller nicht viel reißen. Selbst, wenn sie sich bemühten, jede Geste als noch so bedeutsam zu verkaufen.
Blutig, mystisch und gemein. Eine dreckige Fantasy-Mär, die weniger Märchen spielt und die alten Tage noch angemessen schonungslos inszeniert.
Dank beider gezeigter Sichtweisen ist Tora! Tora! Tora! dem Hurra-Patriotismus eines Pearl Harbor weit überlegen.
Einer der besten Komödien, die ich kenne. Murray und Dreyfuss erweisen sich als Idealbesetzung in dieser Farce, die ich auch spitzen Kommentar zur Psychotherapie verstehe. Absolut sehenswert.
Der Teufel heißt Jack Nicholson! Eine Paraderolle für den guten Jack und eine hintersinnige Parodie auf die Moralfassade der Kleinstadt. Das Damentrio darf aber ebenso brillieren, was dem Film auch heute noch so unterhaltsam macht.
Stars gehen baden! Eine ziemlich überflüssige Mad-Max-auf-dem-Wasser-Variante, vielleicht sehr teuer gedreht, aber in keinster Weise überzeugend geworden. Bestenfalls wegen der unfreiwilligen Komik und Nostalgiegefühlen zu empfehlen.
Ein Thriller, der cleverer sein will als er tatsächlich ist und damit über sich selbst stolpert. Außerdem war der Drama-Anteil im Knast geradezu unerträglich. Tommy Lee Jones wiederholt seine Auf der Flucht ziemlich lustlos.
Einer der besten Stallone-Filme. Lock-Up taugt sehr wohl zum harten Knast-Reißer und kann sogar an die Glanzzeiten der jeweils ersten Rocky- und Rambo-Teile anschließen.
Roger Ebert kann man lieben und hassen, aber langweilige Kritiken habe ich bisher nie von ihm gelesen.
Dröges Gemetzel, bei dem der realistische Härtegrad von einer unerträglichen Nebenhandlung der Angehörigen torpediert wird. Andere Filme waren in ihrer Aussage konsequenter, hier nahm ich nicht viel mit.
Die Handlung war etwas zu viel des guten. Ich hatte ständig das Gefühl, hier wurden die Drehbücher von gleich drei Filmen zusammengeklatscht. Auch wenn Bruce Willis das ganze einigermaßen erträglich macht, Hostage ist ein hochgekochter Standard-Thriller, bei dem sich viel zu schnell ein flaues Gefühl bemerkbar macht.
Vom Zahn der Zeit arg zurecht gestutzter Horror. Die Handlung ist freilich hanebüchen, aber Sam Neill beeindruckt als erwachsener Antichrist.
Eine gar schaurige Vorstellung der Macher. So uninteressant bis lächerlich war Horror noch nie. Schon der dritte Teil war nervtötend, aber der landet glatt eine Etage darunter.
Eine selbstverliebte Fortsetzung, der nicht viel neues eingefallen ist. Die neue Gangart langweilt im Vergleich zu der des Vorgängers mit mystischem Drumherum und dem laaangeen Weg nach Hause. Da kann auch das Finale nur bedingt mitreißen.
Sicherlich nicht so spannende Fortsetzung des Originals. Die Handlung knüpft aber nahtlos an und vertieft die es Vorgängers hier und da. Das kompromisslose Vorgehen Micheal Myers setzt hier die Akzente. Donald Pleasance hängt sich in die Rolle des Dr. Loomis noch mehr rein und sorgt fürs höllische Finale.
Vermurskter Keltenhorror, der kramphaft am großen Namen Halloween festgemacht wurde.
Scheidungsdrama, Mystery oder Thriller - ganz gleich, was dieser Film sein möchte, in keiner der genannten Sparten kann er sich behaupten. Auch James Spader kann da als verlässlicher Schauspieler nichts richten. Hätten das Skript und die Regie einen Plan gehabt, was sie eigentlich aussagen wollen, wäre die Ausgangsidee nicht verschwendet gewesen.
Enttäuschung auf der ganzen Linie. Wer stört sich schon, wenn diese Figuren aus dem Leben scheiden? Sehr schwach durchdacht und umgesetzt, die Szenen in New York sind alles andere als unterhaltsam. Wer hätte gedacht, dass Jason sich wie ein Touri verhalten würde, als King Kong nachzueifern.
Neu erfunden wie hier nichts, aber neben der zu erwartenen Härte gesellt sich die spannende Idee des minderjährigen Gegenspielers Jasons. Gut umgesetzt, wird der Film seiner Tagline tatsächlich gerecht. Einer der besseren Teile der Reihe.
Schon katastrophal, wie hier das Franchise runtergewirtschaftet wurde. Die Charaktere sind nur schablonenhaft, keiner besitzt ansatzweise etwas interessantes. Deshalb dümpelt die Handlung selbst in Schockmomenten nur vor sich hin und enttäuscht auch noch bei der Auflösung. Handwerklich ebenso auf Sparflamme gedreht, könnte man vom Tiefpunkt der Reihe sprechen. Aber es gab ja noch Jasons Ausflug nach New York.
Ein äußerst überflüssiges Remake. Zu keinem Moment versprüht der Film Charme oder Lust auf Nervenkitzel. In möglichst stilisierten Dunkelbildern wird eine trübe Atmosphäre erzeugt, die einem die Leiden der erblindeten Hauptfigur nicht vermitteln kann. Generell ist Jessica Alba nicht in der Lage, den Film zu tragen. Mag sein, das ihrer Leistung auch nur das schechte Drehbuch im Weg steht. Wer das Original der Pang Brothers kennt, dürfte sich vor allem am aufgesetzen Spuk stören. Am Ergründen der Erscheinungen hat dieser Film keine Interesse, irgendwann fertigt man den Zuschauer mit lapidaren Erklärungen ab, um wen es sich bei den grauen Gestalten handelt. Deshalb bietet dieser The Eye nur oberflächigen Horror ohne Überraschungen. Und erst das geschönte Ende!
Eine deutliche Verbesserung zum ersten (gescheiterten) Versuch. In einer Liga mit den Spider-Man und Batman spielt der Film zwar nicht, aber die vorhersehbare Handlung störte mich dank des Silver Surfers nicht so sehr. Er bleibt zwar stark unter seinen Möglichkeiten, aber endlich wurde diese Figur mal zum Leben erweckt.
Auch die restlichen Charaktere haben im zweiten Anlauf einiges an Tiefe und Charisma zugelegt, auch wenn man sich noch immer an ihre Darstellung gewöhnen muss. Alles in allem etwas für wirklich langweilige Zeiten - aber kein lohnendes Feuerwerk.
Whiplash, yes!!!
Perfekt gestyltes Drama vor der Kulisse einer vermeintlichen Vorstadtidylle der 50er Jahre. Ganz auf seine Stars zugeschneidert, weiß der Film dennoch zu überzeugen. Die Ehekrise der beiden Hauptprotagonisten bildet nur einen Rahmen für das Portrait aufgesetzter Zufriedenheit, eines falschen Glücklichseins, das tiefe Risse im Bewusstein der Mittelständer überspielen soll. "Revolutionary Road" spiegelt die verschiedenen Facetten der Unzufriedenheit und Desillusion eines limitierten Lebens wider, welches zwischen festgelegten Abläufen und Plätzen pendelt. Und in dem der Aufschrei geradezu verpönnt ist. In dieser Hinsicht konnte mich der Film wirklich fesseln und begeistern.