Moe - Kommentare

Alle Kommentare von Moe

  • 8

    Kommt nicht ganz an den ersten Teil heran. Das liegt, meiner Meinung nach, vor allem daran, dass es sich diesmal nicht in so einer verlassenen Gegend abspielt, sondern in einem weniger gruseligen Wohngebiet. Bei guten Horrorfilmen spielt sich halt eben viel im Kopf ab und naja, dazu gehört eben auch die Umgebung zur Atmosphäre. Dennoch eine insgesamt gelungene Fortsetzung, hätte auch böse enden können.

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    • 6

      Naja, die Handlung ist ja mal zum Vergessen.
      Trotzdem hatte der Film Stil. Mit den ganzen Slow-Motions und den Bildern erinnerte mich das stark an die ganzen Clips und Filmchen von Red Bull. Hatte insgeheim echt auf die Dose im Meer treiben gewartet.
      Ansonsten klar, Blake Lively ist unfassbar hübsch und ist der eigentliche Grund für den Film. Unlogisch war nur, als die beiden Typen zu ihrem Auto laufen. Jeder normale Kerl würde so einer bildhübschen Frau nochmal hinterher gucken. Aber dann hätte ja die Handlung einen ganz anderen Verlauf gehabt und wäre vermutlich ab 18 Jahren freigegeben worden.

      • 4 .5

        Der Film war in Ordnung, brachte ein wenig Nostalgie auf. Aber die Dialoge sind ja, wieder einmal, schlimmer als die Alieninvasion selbst. Wer kontrolliert das denn? Oder sind da die Testspieler von FIFA am Werk, die alles übersehen? Technisch ist der Film zwar einwandfrei, aber man merkt einfach, dass hier nicht mehr mit Modellen gearbeitet wurde. An manchen Stellen ist das CGI sogar störend und fügt sich überhaupt nicht ein. Ich kann ja auch über Logikfehler hinwegsehen, solange sie gut verpackt sind (siehe bspw. Transformers), aber hier sind manche Momente, da hätte doch einer sagen müssen: "Moment, das kann so doch nicht sein." Am Ende muss ich sagen, dass der Film ganz nett war, aber leider auch unnötig.

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        • 0 .5

          Heute habe ich mir den ersten Teil nochmal angeguckt und war immer noch so angetan wie damals bei der ersten Sichtung. Der Film funktioniert dennoch, obwohl man den Ausgang kennt.
          Am Abend war ich in der Sneak und es kam Teil 2 (ok, ich hatte Insider-Infos, wollte aber sowieso in die Sneak gehen).
          Ich muss wirklich stark überlegen, wann ich das letzte Mal so einen schlechten Film gesehen habe und dass ich dabei so oft auf die Uhr geschaut habe (Indiz dafür, dass der Film nichts taugt).
          Now You See Me 2 hatte absolut nichts, was den ersten Teil auszeichnete. Die Gruppendynamik ist futsch, kein Tempo, keine Überraschungen.
          Lola, gespielt von Lizzy Caplan, albert rum als wäre sie Gehirnspenderin und vollbringt das Zauberstück, das Niveau der Flachwitze aus den Transformers-Filmen und denen aus Star Wars Episode 1 - 3 um ein Vielfaches zu unterbieten. Damit konnte echt niemand rechnen. Klar, ich wollte keine Kopie vom ersten Teil, aber falls damit ein Umbruch angestrebt werden sollte, wie es Fast Five für Fast & Furious war, dann ging das gewaltig daneben.
          Now You See Me 2 ist die Fortsetzung, die sich viele gewünscht haben, aber die Umsetzung davon ist so katastrophal (auf einem Level wie Kindsköpfe 2 oder The Grudge 3), dass sogar Indiana Jones 4 eine Legitimation erfährt.
          Diese Fortsetzung hat kein Fan vom ersten Teil verdient.
          Ach was, kein Mensch hat so ein schlechtes Sequel verdient.

          • 8 .5

            Für mich ist Star Trek Beyond etwas schlechter als Into Darkness aber besser als der erste Teil; Eric Bana war für mich einfach zu blass und Benedict Cumberbatch sehr stark. Idris Elba ist irgendwo dazwischen aber auch vom restlichen Cast nimmt man die Weltraummüdigkeit ab und da war die Action an Land eine nette Abwechslung. Insgesamt ein sehr guter Science-Fiction-Film, der Lust auf mehr macht. Ich freue mich schon auf Teil 4.

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            • 7 .5

              Ich fand den Film genau so gut wie den ersten Teil, Blockbuster-Popcorn-Kino eben.
              Den ersten Teil habe ich im IMAX in Karlsruhe angeschaut, das haut einen schon ordentlich um. Doch selbst vor ein paar Wochen sah ich mir den ersten Teil nochmals daheim in 3D an um mich eben auf den zweiten Teil einzustimmen. Selbst da war der Film spaßig und unterhaltend.
              Den zweiten Teil sah ich nun mit meinem Vater im Traumpalast in Leonberg an, wieder 3D und sogar mit Motion Seats. Ich hatte die Befürchtung, dass er an einer Fortsetzungskrankheit leiden wird oder den ersten Teil einfach kopiert, aber dem war nicht so. Klar, der erste Teil war schon kein Meilenstein der Filmgeschichte, das wird der zweite Teil auch nicht werden. Aber es hat doch Spaß gemacht, gab paar lustige Szenen und tolle Effekte. Megan Fox gefiel mir allerdings im ersten Teil besser, da kam sie besser zur Geltung. Und ich bin auch davon überzeugt, dass wenn sie ein ordentliches Drehbuch und einen anständigen Regisseur vorgesetzt bekommt, dann zeigt sie auch, dass sie mehr als nur Eye-Candy ist.
              Wem der erste Teil gefiel, der wird mit dem zweiten Teil nicht viel falsch machen und sich ebenfalls daran erfreuen.

              • 2

                Als ich den Film anschaute, hatte mich irgendwann die Neugier gepackt, wie lange denn der Film schon lief. Ich schaute nach und war erschrocken, dass bereits eine Stunde vergangen ist OHNE jeglichen Fortschritt in der Handlung erkennen zu können. Der namhafte Cast und die paar wenigen lustigen Szenen können den Film auch nicht mehr retten, da diese lediglich zu einem gequälten Schmunzeln führen, weil man so sehr gegen den Schlaf ankämpft. Für mich ist dieser Film ein Griff ins Klo und er war auch der erste Film, den ich aus meiner Sammlung wieder entfernt habe. Eine zweistündige enttäuschende Schlaftablette im Filmformat mit bekannten und auch sympathischen Darstellern, die zusammen ein besseres Testbild auf dem Fernseher abgeben.

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                • Zeigt den Produzenten doch einfach Looper, JGL passte gut als junge Version von Bruce Willis.

                  • 9

                    Ich gebe es zu, ich tat mich schwer mit der Bewertung dieses Films. Zweimal habe ich den Film gesehen, beide Male auf Englisch. Der Film ist tatsächlich so, wie ihn einige Rezensionen beschrieben haben: Eine sichere Nummer.
                    Der Film bringt schon das Nostalgie-Flair, das ist aber auch nicht schwer, schließlich ist der Film eine Mixtur aus den Episodem IV, V und VI. Ich möchte hier auch keine Spoiler hinzufügen, das ist nicht mein Job. Leider tauchen im Film einige Ungereimtheiten auf, die man wirklich vermieden hätte, wenn da lediglich die verantwortlichen Personen konzentriert und konsequent gearbeitet hätten. Deswegen fühle ich mich ein wenig hintergangen.
                    Das Komische daran ist: Der Film macht trotzdem eine Menge Spaß!
                    Alleine die Millenium Falken zu sehen oder die Musik von John Williams.
                    Der schwarze X-Wing ist auch sehr schön anzusehen.
                    Und obwohl mir jedes Mal die ganzen Fehler einfallen, wenn ich an diesen Film denke (weswegen der Film für mich dann eher eine 6,0 bekommen sollte), am Ende überkommt mich doch ein gewisses Gefühl der Ehrfurcht und Freude (weswegen ich ihm dann doch die 9,0 verleihe).

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                    • 6 .5

                      Ich gebe es zu, den Film habe ich mir nur besorgt, weil mir das Steelbook der Blu-Ray sehr gefallen hat. Leider kommt der Film nicht an diese Qualität heran.
                      Aber, wie viele hier auch schreiben, für einen deutschen Film ist der hier gar nicht mal so schlecht. Leider basiert die Handlung auf ein paar wenigen Aktionen, die völlig an den Haaren herbeigezogen sind. Das finde ich persönlich schade, weil so etwas überlebt ein Film nur, wenn er sich nicht zu ernst nimmt. Dennoch war ich am Ende vom Film positiv überrascht obwohl mir der Hauptdarsteller von Anfang an unsympathisch war. Eine Kaufempfehlung würde ich nur für das schicke Steelbook zu einem geringeren Preis ausgeben. Den Film muss man nicht gesehen haben, aber wer einen kurzlebigen Lichtblick des deutschen Films sehen möchte, der kann hier unbesorgt zugucken.

                      • 8 .5

                        Das ist so ein richtig guter Feel-Good-Movie. Ben Stiller als Normalo, versunken bzw. unsichtbar im Büroalltag; und das auch noch in New York City.
                        Mit Tagträumen entschwindet er seinem monotonen Leben bis er tatsächlich raus aus seiner zu vertrauten Umgebung muss.
                        Jedenfalls sind die Aufnahmen atemberaubend, die Musik könnte ich nicht passender sein und viele Nebenrollen sind wie durch eine rosarote Brille gezeichnet worden.
                        Ich kann mir vorstellen, dass einige seiner Kollegen Ben Stiller für die Arbeit an solch spektakulären Kulissen beneiden. Mich inklusive, dabei bin ich kein Schauspieler.
                        Diesen Streifen kann man auf jeden Fall mit einer (Herzens-)Dame angucken, dafür ist er perfekt geeignet.

                        • 4

                          Gestern wurde der Film auf der Weihnachtsfeier für die Mitarbeiter des Kinos gezeigt. Ein paar Kollegen und ich sagten uns: "Wenn Tribute von Panem läuft, dann gehen wir in den Irish Pub." Jedenfalls haben wir alle den Film gesehen. Ich wusste, dass das Buch von der Autorin von Gone Girl ist. Ich habe weder die Bücher noch die Umsetzung von Fincher gesehen, war also völlig unvoreingenommen. Der Anfang war ganz nett gemacht, vor allem die Erinnerungen, die hatten echt Potenzial. Ich sage das, weil es davon im Film spürbar eine Menge gab, der aber wohl irgendwo im Schaffensprozess verloren ging. Wer bisschen mitdenkt, weiß recht schnell, wie es ablaufen wird, was ich ja prinzipiell nicht schlecht finde, wenn sie es denn ansonsten gut umsetzen oder für Normalsterbliche noch nett verpacken. Das war hier aber nicht so. Auf mich wirkte es so, als wurde jeder Darsteller vor dem Green Screen gefilmt und dann eingefügt, eine Dynamik zwischen den Darstellern war nicht vorhanden. Außerdem versuchte man wohl, meines Erachtens nach, eine ähnliche trostlose Stimmung wie in der ersten Staffel von True Detective aufkommen zu lassen, leider ohne Erfolg. An mehr kann ich mich wirklich nicht mehr erinnern ohne spoilern zu müssen. Damit ist fast schon alles gesagt.
                          Ich wäre gerne in der Nacht aus dem Pub gelaufen.

                          • 9

                            Interessant, dass ich den Film schon bewertet hatte obwohl ich ihn zu 95 % nicht kannte. Jedenfalls habe ich mir den Film jetzt von Anfang bis zum Ende angeschaut und ich war überrascht, dass meine damalige "blinde" Bewertung genau passt. Das war für mich irgendwie wie eine schrullige, lustige und skurrile Version eines Terence Malik-Films. Klar, der Film ist sehr philosophisch und in Zeiten von Facebook und anderen sozialen Netzwerken aktueller denn je. Es ist ja schon sehr nahe, wenn man über Instagram den Alltag eines Fußballspieler verfolgt. Zurück zum Film: Alleine diese verschiedenen Kulissen, die auch so detailreich und leidenschaftlich entwickelt wurden. Die Kleidung unterstrich auch noch zusätzlich die Charaktereigenschaften der handelnden Rollen. Diese wurden ja auch großartig von diesem wilden Ensemble gespielt. Vor allem von Cameron Diaz war ich sehr überrascht, die hat mal eine gute, mal eine schlechte Rolle. Und bis ich sie erst einmal erkannt habe, da war ich schon erschrocken
                            Ja, ich hätte hier jetzt auch die Chance auf eine philosophische Grundsatzdiskussion und einen ausführlichen Transfer in die heutige Zeit durchführen können, aber da ich letzte Nacht lediglich 3,5 Stunden Schlaf hatte und an der Universität einfach nicht schlafen kann, lasse ich es dabei bevor ich mich komplett verliere.
                            Schaut einfach den Film an, noch ist er bei Amazon Prime kostenlos verfügbar.
                            Danach könnt ihr auch mitreden oder selber eine Gesprächsrunde eröffnen.

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                            • 6 .5

                              So, nun habe ich das vierte Abenteuer von Daniel Craig als Doppelnull-Agent gesehen. Ich konnte mich nach der Sichtung von Casino Royale mit ihm als pokerspielender Bond anfreunden, nach Quantum Trost kannte ich auch seine nicht vorhandenen Drehbuchautor-Fähigkeiten und in Skyfall wirkte der Geheimagent im Dienste Ihrer Majestät so verletzt wie noch nie.
                              Nun ist Spectre da, die eben diese drei Filme miteinander verbindet und in seine Tentakel umschließt. Ich verspürte keinen großartigen Hype um diesen Film, ganz anders als bei Fast & Furious, Avengers 2 oder dem sich anbahnenden Star Wars.
                              Von Spectre hörte ich gleichermaßen positive und negative Meinungen, ich war also genau so schlau wie vorher und bin entsprechend unvoreingenommen hinein.
                              Was hatte ich mir im Vorfeld von Spectre erwartet? Eine logische Fortsetzung von Skyfall mit dem gleichen Tempo und den Wendungen, wohl platzierten Sprüchen und eine Prise gekonnten Wortwitzes.
                              Nach dem Film muss ich sagen, dass bei mir wieder dieses Gefühl aufkam, dass ich nicht unbedingt einen Bond-Film gesehen habe. Zugegeben, so extrem wie bei Quantum Trost war es nicht, aber an einigen Stellen hätte es auch ein Max Power sein können. Die Verfolgungsjagd war für mich dabei der negative Höhepunkt! Hollywood hat wohl endgültig verlernt, wie man rasende Autos spannend und intensiv inszeniert. Ich weiß, dass solche Szenen mit maximal 50 km/h gedreht werden und man hat das hier auch gesehen. Trotz solchen wunderschönen Fahrzeugen wie den Aston Martin DB10 oder den Jaguar C-X75 (nein, den hellblauen Fiat 500 meine ich nicht). Da fährt sogar Dwayne "Hobbs" Johnson in der Autoraser-Reihe mit seinen tonnenschweren Militärfahrzeugen gefühlt schneller!
                              Auf Christoph Waltz freute ich mich wahnsinnig, weil er einfach ein grandioser Schauspieler ist. Klar, er spielte hier wieder seine übliche Rolle und ließ hin und wieder sein Können aufblitzen, wurde aber letztendlich vom Drehbuch und der ihm zugesprochenen Screentime eingeengt. Schade eigentlich, denn nach Javier Bardem in Skyfall dachte ich, dass jetzt noch ein Zahn zugelegt wird. Dem war leider nicht so.
                              Es gab auch hier einige Logikfehler zu bestaunen, dabei fragte ich mich, ob diese mir inzwischen stärker auffallen oder ob die von den Machern nicht mehr großartig kaschiert werden und somit mir offensichtlich erscheinen. James Bond galt ja schon immer als Verführer der Frauen, aber dieses Mal wirkte das viel zu platt, aufgesetzt, zwanghaft und unfreiwillig komisch. Monica Bellucci wurde da für mich verheizt, da hätte man sie auch ganz weglassen können. Die war eigentlich nur da, damit man sagen kann, dass in Spectre das älteste Bond-Girl drinnen ist. Super.
                              Der Film hat auch gute Seiten, so ist es nicht. Es ist immer noch ein sehr solider und optisch einwandfreier Action-Streifen. Die Wide Range-Aufnahmen sind atemberaubend, wie er über Mexico City fliegt, über den See fährt, in der Wüste spaziert, das hat mir sehr gut gefallen. Die Musik war auch passend, konnte aber auch nicht mehr die lahmende Handlung retten. Meine liebsten Szenen waren die am Anfang in Mexico City und später bei der Versammlung in Rom (letztere kennt man ja aus dem Trailer). Am meisten hat mir die Ausstattung gefallen, die Anzüge und Accessoires, da war ich richtig neidisch. Ein Anzug macht halt schon etwas her. Die Seamaster 300 Omega Master Co-Axial 41 mm „SPECTRE“ Limited Edition hat mir sehr gut gefallen; dezent und sportlich. Allerdings zum Stückpreis von 6200 € bleibt es dabei, sie nur im Film begutachten zu können.
                              Im letzten Drittel fiel ein Satz, der für mich bezeichnend für den Film steht:
                              "Wir sollen wohl beeindruckt sein."
                              Oder wie es meine liebe Arbeitskollegin perfekt zusammenfasste:
                              "Es war Oke".

                              • 10

                                Schade, dass der Film überhaupt nicht beworben wurde und vermutlich von Hollywood als Flop abgestempelt wird. Ich selber habe erst eine Woche vor Kinostart über diesen Film erfahren. Aber Hauptsache vom Fantastic Four-Reboot soll es einen zweiten Teil geben, den sogar die Darsteller verhöhnen.
                                Wie dem auch sei, diese Agentenkomödie hat mich durchweg unterhalten, dafür liebe ich die Filme von Guy Ritchie. Wochen später noch erinnere ich mich gerne an den Film zurück. Als ich aus dem Kinosaal lief, zückte ich mein Handy und habe den Film sofort vorbestellt. In meinem Fall ist das mit die höchste Auszeichnung und Anerkennung, die ein Film bekommen kann.

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                                • 3

                                  Handwerklich war der Film in Ordnung, tolle Musik, tolle Kostüme, tolle Bilder.
                                  Aber Nicole Kidman hat einfach keine Mimik mehr, die lief rum wie Channing Tatum in Foxcatcher. Der Film ist halt eine krasse Schmonzette und hat einen Hauch von historischen Tatsachen. Bei solchen Filmen recherchiere ich nachträglich noch über die wahren Begebenheiten und wenn man sich nur mal ihre Biografie anschaut, fühlt man sich nach Sichtung des Filmes verarscht. Im Film kommt es einem so vor, als wäre sie nur in der Wüste unterwegs, dem war in Wirklichkeit nicht so. Das hat für mich auch nichts mehr mit künstlerischer Freiheit zu tun. Würde man bspw. die 20 Mio. Todesopfer weglassen, dann wäre mit Sicherheit ein Film über Stalin auch ganz nett und er ein ganz feiner Kerl; nur um mal ein krasses Beispiel zu nennen.
                                  Für mich hätte die Königin der Wüste ruhig dort bleiben können, angefangen bei der Filmidee.
                                  Und wer kam auf die bescheuerte Idee, Nicole Kidman zu casten?!

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                                  • 4

                                    Man hat mir in einer Gesprächsrunde diesen Film empfohlen als wir über Horrorfilme sprachen. Ich bin der Empfehlung nachgegangen und muss sagen, dass der Film an sich Horror war. Klar, es ist eine andere Herangehensweise, das spiegele ich auch in meiner Wertung wider, aber sonst hat der Film nicht viel zu bieten. Ich habe mir mal die wahre Begebenheit, welche ürbigens hier in Deutschland passierte, auf Wikipedia durchgelesen. Der Film ist auch recht Nahe an den Begebenheiten, aber dann kann ich auch BBC-Dokus angucken.

                                    • 3

                                      Lief in der Sneak, hatte also keine Erwartungen.
                                      Naja, einige Male geschmunzelt, aber oftmals einfach nur Fremdschämen.
                                      Kurz gesagt: Was ein Müll.

                                      • 7

                                        Ein unscheinbarer Film der mich sehr überrascht hat. Er hat in dieser fremden Welt, Vergangenheit und Gegenwart, irgendwas Positives. Die Erzählweise der Handlung und die Stadt Lissabon haben dem Film einen ganz eigenen Stempel aufgedrückt. Ein interessanter Film, den man als Geheimtipp oder Alternative zum Fernsehprogramm bezeichnen kann.

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                                        • 7 .5

                                          Den ersten Teil fand ich ja recht lahm, daher auch eine Bewertung von 4,0.
                                          Wieso habe ich dann Teil 2 angeschaut? Alle Vorzeichen sprachen doch dagegen. Alle? Nicht ganz, denn ich hörte von einigen, dass Teil 2 besser und aufregender sei. Jedenfalls dachte ich mir, ich gucke mir den Film an, damit ich auch vom zweiten Teil mir eine fundierte Meinung bilden kann und nicht einfach nur vermute, dass Teil 2 nicht besser sein könne als Teil 1.
                                          Doch ich habe mich geirrt, vieles - korrigiere: alles war besser als im ersten Panem. Stellenweise war es zwar immer noch etwas madig, allen voran diese absolut bescheuerte Lovestory. Dennoch hat mich der Film unterhalten und es sogar geschafft, dass ich so etwas wie Vorfreude auf Teil 3 verspüre.

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                                          • 7 .5

                                            Ich bekam leider nur die gekürzte Fassung von Amazon Prime serviert, bin aber dennoch froh, diesen Film sehen und erleben zu dürfen.Diese Bildersprache war einzigartig und ließ mich als Zuschauer komplett in eine andere Welt versinken. Mir hat für eine höhere Bewertung etwas gefehlt, aber ich kann es, ehrlich gesagt, nicht sagen, was es ist. Aber alleine diese ganzen kleinen Details waren faszinierend, dieser Ideenreichtum - der absolute Wahnsinn!

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                                            • 9

                                              Hat mir persönlich etwas besser als Teil Eins gefallen. Ich habe Tränen gelacht, hat halt genau meinen Nerv und Humor getroffen. Klar, der Humor ist speziell und in erster Linie ist der Film für Fans des Erstlings.

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                                              • 2

                                                Naja, ich dachte, mit dem Cast könnte man was auf die Beine stellen aber dem war nicht so. Der Anfang hat mir gut gefallen aber sonst war das Ganze sehr zweidimensional und nichts, wofür man seine Zeit opfern sollte. Schade eigentlich.

                                                • 2
                                                  über Getaway

                                                  Naja, wieder einmal haben die Amis einen Fil mit Autos gemacht. Schon hier muss man als Autokenner sehr skeptisch werden. Ich meine, dank diesem Film habe ich gelernt, dass die Drehzahl unverändert bleibt, obwohl man tausend Mal pro Sekunde schaltet. Die Leute am anderen Ufer des großen Teichs haben da wohl was Neues in pucto Automobile entdeckt.
                                                  Und diese ständigen Tachoeinblendungen, damit beim Zuschauer ja ein Gefühl von Geschwindigkeit aufkommt. Glauben die eigentlich selbst, dass ein Opel Astra mit einem Shelby mithalten kann? Vermutlich schon, wenn ein Ami den Shelby fährt, ich erinnere da nur an Tom Hanks mit seinen irrsinnigen 140 km/h auf der Autobahn.
                                                  Das ist noch nicht alles, denn das ist Selena Gomez. Was kann die in dem Film eigentlich nicht? Ruckzuck da mal hacken, weiß über die Geschäfte und das Sicherheitssystem der Bank komplett Bescheid. Der Ex-Rennfahrer hat plötzlich auch die absolut krasse Meinung zu irgendwelchen Investmentgeschäften, ja natürlich.
                                                  Zwei Punkte gibt es für die Optik: einen für Selena und einen für den Shelby.
                                                  Aber prinzipiell kann man diesen Film weiträumig umfahren, denn er weicht schließlich auch den letzten Funken Logik und Unterhaltung aus.

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                                                  • 1

                                                    So, da habe ich mir den zweiten Teil nun angeschaut. Ich griff zu ihm, weil ich schon etwas müde war und auch etwas Seichtes wollte, eben nichts anstrengendes und nicht viel Mitdenken. Aber dass ich mit Kindsköpfe 2 eine wieder einmal unnötige Fortsetzung - halt,zu einer Fortsetzung, die man als Fan des Vorgängers nicht anerkennen sollte, griff, damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet gehabt. Vielleicht war ich naiv, vielleicht hätte ich auch direkt schlafen sollen oder mir den Finger in die Nase stecken sollen. Da kommt einer zurück in seine alte Stadt und darf machen was er will. Ok, die Cops kennen ihn von früher, aber da ist gar keine Polizei noch besser als das schwarze Hochhaus mit Freiluftverdeck und der unmexikanische Mexikaner-Cop. Da wurden im Film von jeder Person bisschen Handlung aufgegriffen aber nicht weiter behandelt. Da wäre weniger mehr gewesen. Sich auf ein paar konzentrieren und die richtig ausführen. Und hatte irgendeiner das Gefühl, dass Adam Sandler zurück in seiner alten Stadt war? Der hätte sich genau so gut auf dem RTL-Gelände in Köln aufhalten können, vom Niveau kein Unterschied. Hätte ich gewusst, dass Taylor Lautner mitspielt, der Film hätte wohl nicht meine Aufmerksamkeit erlangt. Ich war schon beim ersten Anblick von dem genervt, keine Ahnung, wer den eingeladen hat. Zu irgendwas.
                                                    Naja, im Nachhinein ist man immer schlauer. Nicht falsch verstehen, aus dem Film lernt man nichts.
                                                    Für alle Unwissenden: Lasst es euch eine Lehre sein und macht einen großen Bogen um diesen Film. Da ist es noch sinnvoller zu versuchen, auf YouTube Musikvideos anzugucken und ständig diese komische Meldung zu Gesicht zu bekommen.
                                                    Über beides regt man sich gleich auf, nur bei dem Einen verschwendet man keine 90 Minuten sondern ist bereits nach 20 Sekunden auf dem Pegel.

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