Moe - Kommentare

Alle Kommentare von Moe

  • 3

    Vermutlich hat der Film mehr als zwei Punkte verdient, die ich ihm gegeben habe. Aber ich war nicht der einzige im Kinosaal, der sich freute, dass der Abspann lief. Carell und Ruffalo spielten überragend, dafür jeweils einen Punkt. Aber Channing Tatum hat gezeigt, dass wenn es darauf ankommt, man nicht auf ihn zählen sollte. Egal, in welcher Situation seine Figur im Film war, er hatte nur ein Gesichtsausdruck. Da hätte man einen Straßenpenner aufsammeln können, das Gesicht von Herrn Tatum aus der Bravo ausschneiden und zu einer Maske machen können, wäre genau das gleiche Resultat. Da fand ich ihn in Magic Mike schauspielerisch auf einem höheren Level, obwohl er da weniger Möglichkeit hatte (ich ziehe seine Striptease-Einlagen ab).
    Des weiteren hatte ich in den ersten 20/30 Minuten arge Probleme, die Augen aufzuhalten, das ist mir zuletzt... ja genau, wann ist mir das zum letzten Mal passiert? Dadurch fällt der Film subjektiv bei mir unten durch.
    Die fehlende Musik machte den Film träge, behäbig und schwer. Kann man machen, aber das war hier über das Ziel hinaus geschossen. Das bisschen Musik, was im Film vorkam, war gut und passend, hatte aber gefühlt die Länge eines Handyklingeltons. Überraschend war aber die Tatsache, dass nach erst gut 80 % des Filmes (ich habe sehr oft auf die Uhr geschaut, weiteres Kriterium dafür, dass mir der Film nicht gefiel) lediglich zwei Personen den Saal verließen. Da gab es schon bessere Filme, wo die Zuschauer in Gruppen den Saal hinter sich gelassen haben.
    Steve Carell hat seine Oscar-Nominierung mehr als verdient, seine Darbietung war schon etwas verstörend.
    Ich habe nichts gegen Filme über "Randsportarten" (aus deutscher Sicht), das zeigt ja auch meine Bewertung über den vorherigen Film des Regisseurs, nämlich Moneyball. Das war für mich ein starker Film, obwohl ich mit Baseball nichts anfangen kann.
    Gegen Ringen habe ich nichts, für mich olympischer als manch andere Disziplin, aber gegen diesen Film habe ich eine Menge.

    • 8 .5

      Ich mag es zwar nicht, dass eine Szene vom Ende direkt am Anfang kommt, aber der Film will kein Kunstwerk im eigentlichen Sinne sein. Aber er ist eins, und zwar mit viel Blut gemalt. Der Film könnte genau so gut "Headshot" heißen, spätestens jetzt weiß jeder, was der Film sich auf die Fahne geschrieben hat. Der Film hat einen eigenen Charme und auch hin und wieder eine Prise Humor und auch Traurigkeit. Das Szenenbild ist immer stimmig, die Musik untermalt gekonnt die Szenen und ja, es passt einfach alles. Die Handlung ist selbstverständlich sehr geradlinig und Überraschungen gibt es keine. Ich persönlich fand es cool, dass "Daniels" und "Freamon" aus The Wire mitgespielt haben. Mein Fazit: Der Film macht Spaß und Laune.

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      • 6

        Naja, nach meinem letzten Kevin James-Film im Kaufhaus da, war ich mir erst nicht sicher, ob ich mir den Film überhaupt angucken soll. Ich hatte noch den Trailer aus dem Kino in Erinnerung und dachte mir nur "Klischeesammelsurium". Aber ich hatte einen faulen Sonntag und wollte vor dem Schlafen gehen noch etwas Seichtes haben, also ganz im Stile der Bundesbürger mit dem traditionellen Tatort. Rundum ist der Film ganz nett, er hat eine zentrale Botschaft, einen bekannten Darsteller, eine hübsche Salma Hayek, zwei Klamauk-Sidekicks und natürlich den bösen Oberrektor, der bestimmt nicht am Ende SPOILER sich für den Guten freut SPOILER ENDE.
        Ich musste das eine oder andere Mal meine Mundwinkel nach oben biegen, das gebe ich zu. Nochmal muss ich den Film nicht gesehen haben, denn er war wie erwartet, seichte Kost.

        • 6 .5

          Der Film bewegt sich auf sicheren Gewässern und begibt sich ab und zu auf unruhigen Nebenflüssen und bietet somit dem Zuschauer den einen oder anderen Plottwist. Colin Farrell macht seine Aufgabe sehr gut: er hat keinen Bock mehr als Gangster, möchte seine Schwester in Sicherheit wiegen und will einen ganz normalen Alltag. Klappt ja eigentlich, doch seine Vergangenheit versucht andauernd ihm einen Strich durch die Rechnung zu machen. Die Liebesgeschichte in dem Film wirkt nicht kitschig aufgesetzt sondern eher eine Flucht vor dem grausamen Alltag. Leider kam mir beim Film zu oft der Gedanke: "Schade, da hat er ordentlich Potenzial liegen gelassen."

          1
          • 6

            Wieder einmal eine Filmreihe, bei der ich den ersten Teil nicht als erstes gesehen habe, sondern 2-3-1. Den zweiten Teil habe ich noch als guten Sci-Fi in Erinnerung und war demzufolge auf den dritten gespannt. Den fand ich dann eher langweilig und enttäuschend, aber war noch halbwegs ok. Und dann habe ich mir Pitch Black angeguckt und musste am Ende leider feststellen, dass der dritte Teil nahezu eine 1:1-Kopie vom ersten Teil war. Ich hatte ständig dieses Gefühl, alles schon einmal gesehen zu haben. Daher gebe ich auch exakt die gleiche Bewertung. Für mich persönlich verhält es sich bei Pitch Black wie bei The Crow; keine Ahnung wie daraus ein Kult entstehen konnte.

            • 8

              Naja, scheint hier wohl ein Film zu sein, an dem sich die Geschmäcker scheiden. Mir hat er gefallen, er hatte diesen angenehmen britischen Flair und Johnny Depp mit dem dermaßen übertriebenen britischen Akzent, grandios! Ich kann mir den Film im Nachhinein auch nur noch schwer im Deutschen vorstellen, habe aber schon von einigen gehört, dass er dennoch gut sei. Jedenfalls ist das mal wieder ein Film auf Johnny Depp zugeschnitten, wobei ich sagen muss, dass auch die Nebendarsteller hervorragend spielen und auch die Chemie zwischen den Akteueren passt. Dieser ständige Wortwitz in den Dialogen lässt mich auch noch im Nachhinein schmunzeln. Mir hat der Film gefallen, vielen anderen hier wohl nicht so sehr, so ist das halt mal.

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              • 1

                Ohje, so will man den Paule aber nicht in Erinnerung behalten. Zugegeben, er war jetzt nie in der obersten Liga oder wirkte in anspruchsvolleren Filmen mit, aber er war ein Sympath auf der Leinwand und man mochte ihm zusehen.
                Außer bei diesem Film hier.
                Die Handlung ist Hanebüchen und es ist auch sehr schnell klar, wie der Hase laufen wird. Sollte irgendjemand nach 5 - 10 Minuten vom Film überrascht werden, der hat entweder vorher geschlafen, war auf Toilette oder hat in WhatsApp die Statusleiste von jemandem beobachtet. Die Action bewegt sich deutlich unterhalb einer Schneeballschlacht zwischen Grundschülern und erreicht auch nicht einmal ansatzweise das Ausmaß bei der Frage, wer das letzte Stück Torte auf einem Kindergeburtstag bekommt.
                Einen Punkt gibt es für Südafrika als Schauplatz, das sehe ich immer wieder gerne (District 9, Elysium, Safe House etc). Schade, dass auch solche Filme dort gedreht werden.

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                • 3 .5

                  Ein neuer Ridley Scott-Film. Eigentlich ein Grund zur Freude. ABER es handelt sich um eine Bibelgeschichte. Und das auch noch in 3D. Das war auch so nötig wie ein Auffahrunfall. Noah von Darren Aronofsky war ja schon alles andere als superb. Pop-Outs sind keine vorhanden, also eine Enttäuschung für all die stumpfen 3D-Freaks, die nach allem "greifen" wollen. Aber die sind bei diesem Film sowieso fehl am Platz. Der ist oft viel zu dunkel als dass das 3D einen Mehrwert erzeugen kann. Lediglich die Einstellung unter Wasser mit den ertrunkenen Soldaten war grandios und ideal für 3D. Die Darsteller spielen nicht wirklich überzeugend, als hätten alle Magen-Darm-Grippe. 3,5 Punkte gibt es für den Ridley Scott-Standard, eben Landschaften, Kulissen, Kleidung und Musik. Die Darstellung von Gott hatte Potenzial, aber sie brachte nicht das Gefühl herüber, dass da der Ober-Babbo auf der Leinwand zu sehen ist. Ich hoffe, dass der Director's Cut den Personen mehr Profil verleiht, so wie damals bei Königreich der Himmel.
                  In Honest Trailer-Manier kann man den Film folgendermaßen nennen:
                  Schlechter Bibelfilm 2 3D

                  • 0 .5

                    Einen halben Punkt für Leslie Bibb, weil sie schön anzuschauen ist (die Gute ist schon 40!); alles andere hat man schon woanders gesehen, und das auch noch in gut. Ich frage mich mal wieder, wer diesen Film finanziert hat und wieso er das tat. Der Film hat, meines Erachtens, keinerlei Daseinsberechtigung, einfach nur langweilig und vorhersehbar.

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                    • 8 .5

                      Keine Ahnung, was ich da nun eigentlich gesehen habe.
                      Am Ende hatte ich ein großes Fragezeichen über meinem Kopf schweben.
                      Habe danach Wikipedia durchgelesen, wurde aber auch nicht viel schlauer.
                      Habe nun den Roman auf meine Bücherliste gesetzt, vielleicht erlange ich dann mehr Klarheit.
                      Aber ich mag solche Mindfuck-Filme, und auch sonst war der Film recht gut gemacht, wobei man an manchen Stellen das Potenzial sterben hören kann.

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                      • 5

                        Man hätte die verschiedenen Storylines besser erzählen und verknüpfen können, aber so sind eigentlich alle Rollen langweilig und man hat nicht sonderlich Bock drauf.
                        Der Film ist auch ein gutes Stück Edutainment, ok, ganz nett, nicht mein Fall.
                        Highlight war für mich der Daddy Club, da gab es immer wieder was zum Schmunzeln.
                        Beim ganzen Rest, zwanghaft lustig und peinlich.

                        • 4 .5

                          Johnny Knoxville konnte mir als Opa lediglich ein, zwei Schmunzler entlocken.
                          Die besten Szenen sind im Trailer zu sehen, da kann man sich den Rest wahrlich sparen.
                          Es war auch nicht wirklich neu, wenn man Jackass vorher schon gesehen hat.
                          Ich bin froh, den Film im Kino verpasst zu haben.

                          • 10
                            über Lincoln

                            Es ist schon lange her, dass ich den Film gesehen habe. Ich war sehr überrascht, dass ich den Film noch nicht bewertet hatte.
                            Jedenfalls für mich ein monumentaler Film! Es hat alles gepasst und ich war über die komplette Filmlänge gefesselt und auch danach noch, indem ich sämtliche Extras anguckte.
                            Einfach sehen und mitgerissen werden.

                            • 2

                              Ich habe mich schnell gelangweilt bei diesem Film.
                              Es war recht schnell klar, was Sache ist.
                              Es gibt zwei Punkte: einen für Madrid als Kulisse, einen für SPOILER!!!!!
                              eine nicht zwanghafte Lovestory.

                              • 8 .5

                                Anfangs erinnerte mich der Film von der Art her tatsächlich an einen deutschen Tatort, nur gleich mit einer etwas cineastischeren Aura.
                                Aber letztendlich vom Grundprinzip wie Dame, König, As, Spion - deswegen auch die gleiche Wertung.
                                Philip Seymour Hoffman spielt derartig minimalistisch aber besticht dennoch durch eine enorme Ausstrahlung. Mein persönliches Highlight war das erste Aufeinandertreffen von Hoffman und Dafoe, da hat es förmlich in der Luft geknistert. Und diese gegensätzliche Darstellungskunst, grandios.

                                • 7 .5

                                  Ja, wieder ein typischer Megan Fox-Film. Komischerweise ist sie einer der wenigen Stars, die trotz einiger OPs für meinen Geschmack sehr gut aussieht. Aber ja, sie muss nicht großartig Dialoge auswendig lernen, und die paar wenigen haben weniger Wortwitz als Werbesprüche von Sixt oder Porsche. CGI war in Ordnung, Shredder war sehr gut umgesetzt, William Fichtner spielte seine Rolle "im Vorbeigehen" - es war eben alles auf Megan Fox fokussiert. Mir fehlt etwas der Nostalgie-Flair. So bleibt dieser Film nur sehr kurzweilig, so dass man sich nach 24 Stunden schon bemühen muss, um sich zu erinnern, dass man den Film gesehen hat.
                                  Was habe ich also aus dem Kino mitgenommen?
                                  Eine halbvolle Tüte Popcorn und die Erinnerung, wie Megan Fox in IMAX 3D aussieht.

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                                  • 2

                                    Keine Ahnung, wie ich auf eine anfängliche Bewertung von 5,5 kam. Ne, da war sogar ein Herkules in unnötigem 3D interessanter. Naja, jetzt habe ich die Bewertung nach unten korrigiert. Das hier gehört zur Kategorie "Unnötig". Oder man verleugnet die Existenz dieses Filmes. Wie es manche bei Indiana Jones 4 machen. Oder Star Wars I - III. Ich persönlich erkenne diese Filme an, und das würden auch die anderen, nachdem sie diesen Schund hier gesehen hätten.

                                    • 7

                                      Nett anzusehen, aber auch etwas enttäuschend. Hatte es mir irgendwie imposanter vorgestellt. Sehenswert ist es dennoch. Ich sage es mal so: Wenn ich die Möglichkeit bekommen sollte, mir den Cirque du Soleil live anzugucken, dann werde ich diese auch nutzen.

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                                      • 5

                                        Ich kenne kein Original oder sonstiges Material, welches dem Film vorangeht.
                                        Ich hatte Bock auf einen Bruce Willis-Streifen und habe den dann aus meiner Amazon Prime-Watchlist ausgesucht. Ich dachte, den Film kenne ich nicht. Aber irgendwann ab der Hälfte kam mir der Film bekannt vor. Den hatte ich doch tatsächlich schon einmal gesehen gehabt.
                                        Wie dem auch sei, nun habe ich ihn komplett, an einem Stück und bei Bewusstsein betrachtet.
                                        Ganz nettes Katz-und-Maus-Spiel mit einem absolut unsympathischen Richard Gere. Hat der genervt. Sogar die Russin mit den Teigresten im Gesicht (Wem wollten die das als Brandnarbe verkaufen?) mochte ich noch mehr und selbst die ging keineswegs.
                                        Bei keinem Film wünschte ich es mir so sehr, dass der Bösewicht mal wirklich konsequent ist. Einfach zu sehen, wie der Willis den Gere wegpustet. Aber vergeblich gehofft. Das Gute muss ja am Ende gewinnen. In diesem Fall: leider.

                                        • 9

                                          Definitiv wieder so ein Film, den ich nicht nach 23 Uhr sichten sollte. Danach konnte ich nur schlecht einschlafen. Der Film hatte mich danach fast noch einmal genau so lange beschäftigt wie der Film selbst. Als ich dann die Betrachtungstipps von Lynch entdeckte, war ich nochmals kurz davor, mir den Film direkt noch einmal anzugucken. Ich habe es aber doch gelassen. Es war für mich der erste Lynch-Film und mich hat diese Machart und Erzählweise gepackt, gar fasziniert. Die ganze Zeit war so eine Surrealität dabei. Als diese späte "Wende" kam, war ich hellwach. Was war da plötzlich geschehen? Bin ich kurz weg gewesen? Nein, nichts dergleichen. Das ist tatsächlich passiert. Vor mir ist ein Film, der mir geistig doch einiges abfordert. Hallelujah!
                                          Auf jeden Fall werde ich mir diesen Film erneut angucken und dann wohl mit komplett anderen Augen (nach einer kleinen Recherche) betrachten und analysieren. So wie ich die Kommentare gelesen habe, macht das nichts aus, da wohl jeder Lynch auf seine eigene Weise betrachtet.
                                          Neudeutsch würde ich jetzt sagen, dass das ein ganz großes "Gefällt mir" ist.
                                          Aber diese Redewendung geht mir tierisch auf den Sack.
                                          Deswegen verwende ich den Ausdruck der britischen Offiziere aus dem Film "Die Brücke am Kwai": Kolossal!

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                                          • 2

                                            Herkules nicht so darzustellen wie er ist. Kann man machen. Muss man aber nicht, denn daraus wurde letztendlich nur ein Sandalenfilm mit Geprügel. Und dafür hat es 300 (den ersten Teil, versteht sich). Auch ein Troja macht da mehr Spaß zu gucken. Hier ist es wirklich stumpf. Aber damit hatte ich auch gerechnet, deswegen noch keine Aufregung, bitte. Es gab aber eben auch nichts, was den Film irgendwie auszeichnete. Der Film ist eben da, vermissen würde ihn aber niemand.
                                            Der Neffe von Herkules wurde für meinen Kumpel (Executor) und mich als ich anmerkte, dass er wie der kolumbianische Fußballspieler Falcao aussieht. Da wurde es jedes Mal ein persönliches Highlight, wenn der zu sehen war und wir uns über den lustig machen konnten (der Saal war sehr leer, haben also wohl niemanden gestört).
                                            Der Film war aber dennoch besser als diese andere schnöde Herkules-Film, der vor einigen Monaten erschien.
                                            Dann doch am ehesten Disney's Herkules angucken.

                                            • 4

                                              Ich wurde und werde wohl auch in Zukunft nicht so richtig warm mit Madagaskar (also den Filmen). Komischerweise hat mir damals schon der zweite Teil besser gefallen als der erste.
                                              Vom dritten Teil hatte ich mir nicht viel erhofft, und ich wurde auch nicht enttäuscht. Viel geht da nämlich nicht. Für mich wurde das irgendwie lieblos ausgespuckt. Die Witze kommen mit einer ewig langen Ankündigung daher, dass man aufpassen muss, ihn nicht zu verpassen. Es reicht eigentlich den Trailer zu sehen.
                                              Das einzige Highlight war für mich die neu aufgelegte Show mit Katy Perry's Firework im Hintergrund, da hat der Film mal kurz Stil gehabt.

                                              • 9

                                                Ich habe mir mal die Top 250 auf IMDb angeschaut und dabei den Film hier auf Platz 36 oder so entdeckt. Kann ja nicht sein, dass ein so hochplatzierter Film mir unbekannt ist.
                                                Kurzerhand den Film besorgt und dann auch angeschaut.
                                                Ich habe den Film irgendwie mit Life of Pi verglichen, lag aber wohl daran, dass ich den Film kurz davor gesehen hatte. Chihiro hat mir dabei einen Ticken besser gefallen.
                                                Keine Ahnung, was genau mich so fasziniert hat, aber als der Abspann anlief, dachte ich nur: Wow, das war ein sehr starker Film.
                                                Man sollte sich nicht von der Anime-Fassade abschrecken lassen sondern sich überwinden und schlicht diesen Film genießen.

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                                                • 9

                                                  Ich wurde damals auf den Film aufmerksam, als es hieß, dass er im Doku-Stil gedreht wurde. Da werde ich automatisch hellhörig.
                                                  Hier wurde es konsequent durchgezogen, obwohl es an manchen Stellen etwas affig aussah, wie da ein Cop mit einer Kamera sich selber filmt.
                                                  Der Film ist sehr spannend und lässt einige Fragen ungeklärt. Man macht sich wie die Cops im Film seine Gedanken. Die Chance auf Antworten ist dabei allerdings sehr gering, welche auch nach dem Film nicht beantwortet werden.
                                                  Man fühlt sich schnell mit den beiden Cops verbunden, fiebert mit ihnen mit, geht mit ihnen auf Streife - kurz gesagt: sie wachsen einem ans Herz.
                                                  Der Film ist kein Action-Feuerwerk, eher ein Krimi mit dem etwas anderen Blick auf Los Angeles.

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                                                  • 0 .5

                                                    Den halben Punkt gibt es dafür, dass das 3D stellenweise gut wirkte. Das ist aber auch leicht zu erklären, denn in richtigen Filmen ist im Bild viel mehr los als hier. Hier war das wie eine Aufführung der Theater AG aus der Schule. Hat aber dennoch mehr "Spaß" als Divergent gemacht.

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