Being John Malkovich ist ein Drama aus dem Jahr 1999 von Spike Jonze mit John Malkovich und John Cusack.
In Being John Malkovich spielt der titelgebende Schauspieler sich selbst. Nur leider ist sein Bewusstsein offen für jeden, der im 7 ½. Stock eines Bürogebäudes eine bestimmte Tür öffnet.
Aktueller Trailer zu Being John Malkovich
Komplette Handlung und Informationen zu Being John Malkovich
Handlung von Being John Malkovich
Craig Schwartz (John Cusack) ist ein arbeitsloser Puppenspieler, der eine hoffnungslose Ehe mit seiner bisexuellen Frau Lotte (Cameron Diaz) führt. Durch Dr. Lester (Orson Bean) erhält er eine Stelle in einem Büro als Verwaltungsangestellter. Das Büro befindet sich im 7 ½. Stock, wodurch jeder dort nur gebeugt gehen kann. Craig entwickelt Gefühle für seine Mitarbeiterin Maxine (Catherine Keener), die aber nichts für ihn übrig hat.
Eines Tages entdeckt Craig eine kleine Tür hinter einem Schrank. Als er die Tür öffnet findet er sich in John Malkovich Kopf wieder. Craig kann nun alles sehen und fühlen, was Malkovich sieht und fühlt. Doch kurz darauf wird er herausgelassen und fällt in einen Straßengraben in der Nähe des New Jersey Turnpike.
Craig erzählt Maxine von diesem Eingang und bald verkaufen sie für 200 Dollar Eintrittskarten für einen Besuch in Malkowichs Gehirn. Langsam gerät das zunächst noch lustige Abenteuer außer Kontrolle, da jeder John Malkovich für seine eigenen Zwecke missbraucht. Der Schauspieler wird durch das ständige Eindringen in seinen Kopf paranoid und findet schließlich heraus, was mit ihm gespielt wird. Der Eingang hat aber noch ein viel größeres Geheimnis, von dem nur Dr. Lester weiß.
Hintergrund & Infos zu Being John Malkovich
Genau in der 7 ½. Minute des Films findet Craig heraus, dass das Lester-Büro in der 7,5. Etage ist, als er auf die Anzeigetafel in der Eingangshalle blickt. Es gibt wirklich ein Gebäude in Chicago, das ein solches Zwischengeschoss besitzt. Dieses wird allerdings als Lagerraum benutzt.
Being John Malkovich wurde für drei Oscars nominiert, in den Kategorien Beste Nebendarstellerin für Catherine Keener, Beste Regie für Spike Jonze und Bestes Drehbuch von Charlie Kaufman, gewann aber in keiner Kategorie. (SE)