moep0r - Kommentare
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Alle Kommentare von moep0r
Endlich konnte ich die Chance nutzen, meinen LIeblingsfilm mal auf der grossen Leinwand zu schauen. ♥ 11/10. Immer und immer wieder.
Tolle Komoedie, die nicht nur durch Witzefeuerwerk zu begeistern weiss. Sowas gibt's ja heute kaum noch!!!
Ach du meine Guete, das war ja mal wieder ein Griff ins Klo. Der Twist war cool, kann aber nicht rechtfertigen, sich den ganzen Mist drumherum angucken zu muessen. Man.
Netter Klamauk, der den einen oder anderen vielleicht sogar dazu bewegt, sich mit den Klassischen Monsterfilmen zu beschaeftigen. Dann macht der naemlich noch mehr Spass.
Nach wie vor ganz grosse Klasse. Auch wenn man ueber die offensichtliche, kuenstlerische Umsetzung hinweg sieht macht THE ARTIST immer noch einen heiden Spass.
Kowalski ist schon ne coole Sau, das muss man ihm lassen. Neben dem grossartig in Szene gesetzten Challenger ist der Film aber auch sonst ziemlich unterhaltsam und macht einfach Spass anzusehen.
Fuer Autofans sicher ganz interessant, fuer mich als passionierter Nutzer von Bus und Bahn eher so medium spassig. Wobei so'n Impala eigentlich auch gern haette. Naja.
Wunderbares Bergsteigerdrama, das einem mit 8848 Metern Anlauf direkt in die Magengrube ballert.
Die Chance genutzt, dieses zeitlose Meisterwerk im Kino zu gucken. Der Vollidiot, der den ganzen Film ueber kommentiert hat, wie doof die Protagonisten doch sind, hat zum Glueck auch nur zwei Plaetze neben mir gesessen. Naechstes mal dann wieder die Blu-Ray \o/
Folge 3:
Nachdem Travis mit seiner Ex-Frau Liza und ihrem gemeinsamen Sohn Chris in der letzten Episode Zuflucht im Barbershop der Salazars gefunden hat, muessen sie ihre Unterkunft schnell wieder verlassen, als im Laden nebenan ein Feuer gelegt wird. Auf dem Weg zu Travis’ Truck wird Griselda verletzt, was die Gruppe ueber einen Umweg zum Krankenhaus letztendlich zu Madisons Haus bringt. Dort werden sie von Madisons Nachbar begruesst, der gerade seinen(?) Hund schnabuliert und sich kurz darauf auf Travis stuerzt. Daniel setzt ihn mit zwei Schuessen ins Gesicht ausser Gefecht und am naechsten Tag kommt dann auch schon das Militaer um fuer Ordnung zu sorgen. Soweit die Kurzzusammenfassung der Geschehnisse.
Ziemmlich gut hat mir die Szene gefallen in der Travis und die anderen am Krankenhaus ankommen, nur um zu merken, dass auch hier schon Ausnahmezustand herrscht und Spezialeinheiten das Kommando haben. Auch hier war durch die vielen Koerpertreffer vom SWAT-Team wieder gut zu erkennen, dass immer noch nicht ueberall bekannt ist, um was es sich bei den lebenden Toten handelt und wie damit umzugehen ist. Erst, als am naechsten Tag das Militaer anrueckt und mit einem gezielten Kopfschuss die zombifizierte Nachbarin von Travis und Madison ausschaltet, scheint wieder Ordnung hergestellt werden zu koennen und Rettung in greifbarer Naehe zu sein.
Da wir als Zuschauer natuerlich wissen, wie es im The-Walking-Dead-Universum letztendlich ausgeht, stellt sich fuer uns vorerst die Frage, wie sich Los Angeles nun entwickelt, also ob das Militaer wirklich etwas ausrichten kann und die Stadt zu einer Festung macht oder ob die Truppen von der Meute ueberrannt werden und im Endeffekt nur als Futter fuer die Zombies dienen.
Natuerlich gab es auch wieder ein paar Patzer bzw. Ungereimtheiten, die ich nicht so recht nachvollziehen kann. Beispielsweise die Szene in der Madison und die Kids zu ihrem Haus zurueck wollen um Travis zu warnen: Sie sehen durch ein Fenster, wie Travis mit dem Truck in Richtung Einfahrt faehrt, laufen dann aber durch den Garten und das darin befindliche Labyrinth(!) wieder zu ihrem Haus anstatt einfach durch die Haustuer zu gehen und die Strasse zu ueberqueren. Also entweder kann ich mich nicht mehr auf mein geographisches Verstaendnis verlassen oder da hat beim Dreh jemand gepennt. Dass sie die Tueren bei beiden Haeusern offen stehen lassen, macht sie auch nicht gerade zu den hellsten Leuchten im Lampenladen.
Ebenso wenig kann ich Travis’ Unmut gegenueber Daniel Salazar nachvollziehen, als dieser Nick den Umgang mit Waffen beibringen will. Travis’ Leben wurde nur kurz zuvor durch den Umgang mit genau dieser Waffe gerettet, wieso straeubt er sich nun so hart dagegen, seinem Sohn zu zeigen wie das Teil funktioniert? Natuerlich ist auch hier wieder zu beruecksichtigen, dass er wohl der Hershel der Gruppe ist und an eine Krankheit bzw. dessen Heilbarkeit glaubt, aber hoffentlich wird er bald von Nick, Madison und Daniel ueberzeugt, dass es wohl doch besser waere, den Infizierten aus dem Weg zu gehen und er besser nicht mehr versuchen sollte, sich nur mit Worten zu wehren. Im Hinblick darauf, dass die Staffel sich momentan zur Haelfte gelaufen ist, sollte es eigentlich nicht mehr so lange dauern, bis sich auch Travis berappelt hat.
http://www.omgwtfbbq1337.de/2015/09/15/review-fear-the-walking-dead-s01e03-the-dog-2015/
Ich habe meine Cinemaxx-Karte heute mal genutzt um auch nach der SchleFaZ-Saison noch schlimme Filme zu gucken. Erst gab es den grausamen Fantastic Four und danach noch Pixels, der ja von den Kritikern auch zerfetzt wurde wie nix.
Ich fand Pixels unerwartet witzig und unterhaltsam. Natuerlich handelt es sich hier nicht um einen guten Film im eigentlichen Sinne, aber darf man das wirklich von einem Werk erwarten, in dem ein Doug Heffernen der Praesident der USA ist? Aehnlich wie Wreck it Ralph wurden meine Nostalgieknospen immer wieder getriggert und liessen mich ueber diverse Schnitzer hinwegblicken. Die Tatsache, Sandler nur als eine von mehreren Hauptcharakteren agieren zu lassen war sicherlich auch nicht die schlechteste Idee..
Das ist wirklich phantastisch, was wir seit damals alles geschafft haben.
Sag das nochmal!
Das ist wirklich phantastisch.
Leute? Ich glaube ich habe einen Namen.
Selten so gelacht im Kino \o/
Ganz ansehlicher Polit-/Journalismus Thriller. Ein bisschen wie All the Presidents Men im Drogensumpf.
Anspruch: 0/10
Unterhaltung: 20/10
Macht dann im Schnitt wohl ne glatte 10, ne?
Wie jedes Jahr schaute ich mir auch zu meinem 28. Geburtstag zur Einstimmung wieder 00 Schneider an. Und wie jedes Jahr vergebe ich erneut 10/10. Ein Meisterwerk des Schabernacks.
Ich konnte dem Trailer ehrlich gesagt nicht sooo viel abgewinnen, aber dank Cinemaxx-25-Jahre-blablabal-Karte bin ich drann doch rein gegangen. Insgesamt war ich recht positiv ueberrascht, denn bis auf ein paar Dampfhammer-PIPIKAKAPIMMEL-Witze ging's eigentlicht. Wem der Trailer gefallen hat, der duerfte beim Film auch seinen Spass haben.
Sehr interessanter Film zum Thema Sterbehilfe, der einerseits sehr morbide ist, auf der anderen Seite aber immer wieder durch gut platzierte Lacher die depressive Atmosphaere aufzulockern weiss.
Der Film hat mir sehr gefallen, was zum Teil natuerlich an meiner Liebe zu der Musik liegt, aber ich denke, auch nicht-Hiphop-Heads koennen an Straight outta Compton Gefallen finden. Wer sich aber auch nur im Geringsten fuer die Entstehung des Gangsterraps interessiert, der sollte seinen Arsch so schnell wie moeglich ins Kino schwingen, alright?
Episode 2:
In der zweiten Episode von Fear the Walking Dead breitet sich das Virus sich weiter aus, die Regierung scheint Bescheid zu wissen und auch Travis und seine Familie versuchen, aus LA zu fluechten.
Sehr interessant und realistisch fand ich den Aufstand, der sich ergeben hat, nachdem die Polizei einen scheinbar unbewaffneten Obdachlosen mit mehr als 20 Schuessen zur Strecke gebracht hat. Ich finde es beachtlich, dass man sich hier nicht bloss die Frage stellt, wie sich eine Zombie-Apokalypse entwickelt, sondern wie sie sich entwickelt, wenn das Konzept der lebenden Toten komplett unbekannt ist.
Aus diesem Grund fand ich auch die Szene mit Tobias und Madison ziemlich grossartig. Zum einen, weil Tobias sich offensichtlich ziemlich krass im Internet informiert hat und den Eindruck macht, dass er uns fuer ein paar Staffeln erhalten bleibt. Zum anderen war der Kampf gegen Archie ein echtes Highlight fuer mich. Madison versucht bis zum Ende noch, ihn wieder zur Vernunft zu bringen und fragt immer wieder ob alles okay sei, obwohl sie nur wenige Stunden(!) zuvor den Dealer ihres Sohnes ueber den Haufen fahren musste. Mehrfach.
Ich halte diese Mischung aus Schock und Unglauben fuer sehr realitaetsnah, denn mal ehrlich: Niemand weiss, wie man auf so eine Scheisse reagieren soll und man haelt sich wohl wirklich ein bisschen fuer verrueckt und will das auch alles nicht wahr haben. Da kommt man nicht als erstes auf die Idee, seinen Chef mit einem Feuerloescher umzubringen, wenn der mit Fieber auf einen zutaumelt.
An dieser Stelle will ich auch noch erwaehnen, wie gut ich es fand, dass Tobias mit seinem Messer nicht direkt in Archies Kopf stechen konnte, da dieser im Gegensatz zu den Walkern aus The Walking Dead praktisch 0 verwest ist und seine Knochen daher auch noch voll intakt sind. Gleiches gilt fuer die Muskeln, was in Kombination mit Mangel an Kampferfahrungen zukuenftig noch zu einigen spannenden Konfrontationen fuehren duerfte.
Was mich jedoch gestoert hat, ist die Tatsache, dass Madison sich vehement dagegen gewehrt hat, ihrer Tochter zu erzaehlen, was eigentlich los ist. Von daher kann dich durchaus nachvollziehen, dass Alicia lieber bei ihrem Freund bleibt und gemeinsam mit ihm seine”Grippe” durchsteht. Ebenso haette Travis seinem Sohn auch einfach eine SMS schicken koennen anstatt noch ein 11. mal anzurufen nachdem er 10 mal weggedrueckt wurde. Naja, so sind Eltern im FTWD-Universum wohl einfach.
http://www.omgwtfbbq1337.de/2015/09/01/review-feat-the-walking-dead-s01e02-so-close-yet-so-far-2015/
Die Story von Southpaw ist fuer sein Genre ganz typisch der Fall und die darauf folgende Berappelung eines Profiboxers. Hat man so schon tausend mal gesehen und gross ueberraschen konnte mich der Film in der Hinsicht auch nicht. Zum Glueck kann man eine schon oft gesehene Geschichte durch eine ordentliche Inszenierung aber trotzdem sehr sehenswert machen und deswegen kann ich Southpaw auch empfehlen.
Zunaechst einmal ist natuerlich zu erwaehnen, in was fuer eine Kante sich Jake Gyllenhaal fuer diesen Film verwanelt hat. Wenn man jemanden als ripped bezeichnen kann, dann ihn. Seine Fresse hingegen laesst er sich im Laufe des Films zum Glueck trotzdem immer wieder ordentlich polieren, sodass sein Gesamtbild eher so im Mittelbereich liegt und man nicht durchgehend die Leinwand ansabbern muss, weil der Typ so gut aussieht.
Mal von Gyllenhaal abgesehen passen auch die anderen Schauspieler alle ganz gut in ihre Charaktere, ja sogar Curtis Jackson alias 50 Cent konnte ich seine Rolle als schmieriger Manager abnehmen. Was aber auch daran liegen koennte, dass ich mir den Typen in echt ziemlich genau so vorstelle.
Aber um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen: Die Kaempfe haben mir alle ziemlich gut gefallen, ich habe mich des oefteren dabei erwischt, wie ich kurz vergessen habe, dass es nur ein Film ist und wirklich mit Hope mitgefiebert habe. Ich habe allerdings auch 0 Interesse und Ahnung vom Boxen, von daher ist meine Meinung dazu wahrscheinlich keine, auf die man sich diesbezueglich verlassen sollte.
Die restliche Inszenierung hat mir bis auf ein, zwei kleine Macken auch sehr zugesagt, immer wieder hatte ich Anstuerme von Pipi in den Augen und spontanter Gaensehaut. Bei einem Film, in dessen Hauptrolle sich beruflich die Fresse polieren laesst eigentlich kein schlechtes Zeichen, oder?
Unterstuetzt wird das alles noch von einem guten Soundtrack und geschickter Kameraarbeit, was im Gesamtpaket zwei Stunden gute Unterhaltung ergibt. Ich denke man kann sich Southpaw ruhig ansehen, wenn man das Genre mag. Natuerlich ist Gyllenhaal kein Stallone und liefert hier keinen neuen Rocky ab, aber muss er das denn? Ich fuer meinen Teil konnte den Film sehr geniessen.
http://www.omgwtfbbq1337.de/2015/09/01/review-southpaw-2015/
Gestern im Kino gesehen und fuer sehr gute Unterhaltung befunden. MI5 hat definitiv Spass gemacht und ich bedaure ein bisschen, die Reihe so aus den Augen verloren zu haben. Die Opernszene und die Verfolgungsjagd in Marokko waren der Knaller!
Nicht wirklich der Hit, Margo selbst wirkt ultra unsympathisch und alles ist irgendwie ziemlich kindisch. Wahrscheinlich bin ich aber einfach zu alt, erwachsen und weise fuer sowas. Egal, der Soundtrack wir ziemlich cool.
Waere gern ein zweiter 'Gladiator', bleibt jedoch meilenweit hinter dem Vorbild auf der Strecke und lockt lediglich mit Kit Harrington, der den Karren aber auch nicht mehr aus der Lava ziehen kann. Da ist das Kind definitiv in den Vulkan gefallen.
Schwer zu sagen, wie ich diesen Film bewerten soll, wo die erste Haelfte sich doch so sehr von der zweiten unterscheidet.
Zum Glueck sagten mir aber eigentlich beide ziemlich zu und machen mir die Entscheidung daher doch nicht so schwer.
Hoch lebe das Kino!
Die Story ist relativ frisch und interessant: Ein alter Milliardaer namens Damian Hale liegt im Sterben, erfaehrt jedoch kurz vor seinem Tod vom so genannten Shedding. Es handelt sich dabei um ein Verfahren, bei dem das Bewusstsein eines Menschen auf einen anderen Koerper uebertragen wird und den Geist eines Menschen somit mehr oder weniger unsterblich machen kann. Anfangs ist Hale schwer begeistert von seinem neuen Leben, vergisst aber eines Tages seine Medikamente zu nehmen und merkt, dass sein neuer Koerper wohl doch eine andere Vergangenheit hat als er dachte.
Ich muss sagen, ich finde die Grundidee von Self/less ziemlich cool. Die Thematik ist mir so noch nicht untergekommen und ich denke man haette auch einiges daraus machen koennen. Mich konnte der Film nur leider nicht so richtig ueberzeugen. Der Anfang war noch ganz interessant, aber als Ben Kingsley dann nach ca. 10 Minuten abtritt und Ryan Reynolds als Hauptdarsteller uebernimmt faengt der Film an, immer schwaecher zu werden.
Es ging mir entschieden zu schnell, wie Hale herausgefunden hat, wo er hin muss um Antworten auf seine Fragen zu bekommen. Eine einzige Google Bildersuche nach zwei Allerweltsbegriffen und schon weiss man genau, wo man hin muss? Die Vorstellung gefaellt mir zwar, ist aber totaler Unfug. Wenn man bedenkt, dass nach seiner Ankunft dann auch direkt eine ewig lange Actionsequenz kommt, haette man seine Suche nach Hinweisen ruhig etwas strecken koennen.
Der Film konnte mich auch sonst nicht wirklich bei der Stange halten: Viele belanglose Szenen, die kaum zur Story beigetragen haben, wechselten sich mit Logikloechern ab, die jedoch wieder Schwung in den Verlauf brachten. Mir war Self/less leider insgesamt zu lang und auch einfach nicht spannend genug, weil letzten Endes doch sehr vorhersehbar. Das Ende jedoch hat mir wieder ziemlich gut gefallen, auch wenn es natuerlich ein bisschen kitschig war. Letzten Endes ist Self/less ein interessanter Thriller, der eine frische Story liefert, fuer meinen Geschmack leider etwas lang gezogen wirkt.
http://www.omgwtfbbq1337.de/2015/08/25/review-selfless-2015/