moep0r - Kommentare
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Alle Kommentare von moep0r
Endlich auch mal gesehen, hatte mir vor knapp einem Jahr das Mediabook geholt und nun auch mal geguckt. Leider nicht so gut gealtert wie ich gehofft hatte aber trotzdem auf jeden Fall eine Sichtung Wert. Besonders das genre-untypische Ende hat mir gefallen, da die Bedrohung auf ganz realistische Weise erhalten bleibt ohne irgendwen aus dem Grab wieder auferstehen zu lassen oder so.
Lange nicht gesehen und doch wieder fuer gut befunden. Einer der wenigen unkitschigen Liebesfilme dieser Welt <3
Kitschig to the max, aber ich sei verdammt, wenn ich nicht mitgefiebert haette wie bloede <3
Ich schaeme mich etwas, aber ich habe mich im Kino stellenweise halb totgelacht. Super daemlicher Humor, aber manchmal brauche ich sowas halt.
Es ist zwar kein guter Film aber sau gute Unterhaltung.
Absoluter Knaller. Jedes mal.
Die gesamte Szene im Terroristencamp ist einfach nur goettlich!
Ich gebe ganz offen zu, dass ich nach wie vor kein grosser Fan von Superheldenfilmen bin und mich ganz besonders Marvel auch mit der Comicbook-Sammlung irgendwie nicht so ganz um den Finger wickeln konnte. Deadpool ist allerdings auf gewisse Art und Weise eine Ausnahme, da er naemlich super, aber keines Falls ein Held ist. Und deswegen mag ich ihn. Die ganzen weich gewaschenen Comicverfilmungen der letzten Jahre mit ihren strahlenden FSK12-Helden, die sich trotz ihrer albernen Kostueme so unglaublich ernst nehmen sind einfach nicht mein Ding.
So viel erstmal dazu, mit welcher Einstellung ich ungefaehr ins Kino gegangen bin. Dass ich mir den Film um jeden Preis (inklusive Zuschlaegen fuer Online- UND Vorverkauf, wtf!?) in OV ansehen musste, duerfte ja eh klar sein, oder?
Deadpool hat zwar auch einen albernen Anzug an, ist sich dessen Look aber bewusst und hat dank seines Aussehens ja sogar Grund, sich in der Oeffentlichkeit zu maskieren. Ausserdem ist Deadpool als Charakter einfach ein ziemlich cooler Typ, der einen grossartigen Humor hat und kein Blatt vor den Mund nimmt.
Gestern Abend war es dann endlich soweit, ich konnte dem Merc with a Mouth auf der grossen Leinwand in all seiner Pracht bei der Arbeit zuschauen. Bereits bei den Opening Credits duerfte dann auch jedem Nicht-Kenner im ausverkauften Saal klar werden um was fuer eine Art Film es sich hier handelt. Was folgt ist ein Witzefeuerwerk, in dem die Lacher im Minutentakt abgefeuert werden und nicht immer ueber der Guertellinie treffen. Neben einem Haufen Pipi-Kaka-Witzegab es auch mindestens genauso viele Anspielungen auf andere Filme und besonders natuerlich das Marvel- bzw. das X-Men-Universum.
Da wird dann auch mal direkt hinterfragt warum im X-Men-Mansion nur zwei Personen wohnen und mit den Zuschauern gesprochen. Und da der Film komplett darauf ausgelegt ist, dass die Figur Deadpool sich jederzeit bewusst ist, in einem Film zu ein funktioniert das auch alles irgendwie. Ich vermute man haette hier sehr schnell sehr viel falsch machen koennen, aber da die anderen Charaktere sich in ihrer Art alle ziemlich stark vom Protagonisten unterscheiden und nicht jeder die ganze Zeit daemliche Witze macht kann Deadpool durchaus ueberzeugen.
Ich finde es allerdings fraglich, ob man wirklich eine Originstory haette machen muessen. Den Film schauen sich doch warscheinlich eh nur die Leute an, die Deadpool schon kennen und wissen, worauf sie sich einlassen, oder? Andererseits ist es vielleicht auch ganz gut, da ja duch das enorme Marketing doch ein gewisser Hype entstand und einige Zuschauer den Namen nun zum ersten Mal hoeren. Da bereits ein zweiter Teil angekuendigt ist, will ich mir da aber auch gar nicht weiter den Kopf drueber zerbrechen.
Viel mehr will ich mich hier noch ein bisschen darueber freuen, wie oft ich wirklich das Gefuehl hatte, eine Comicverfilmung zu schauen. Mal davon abgesehen, dass wohl einige Szenen mehr oder weniger 1:1 aus den Comics umgesetzt wurden, war alles einfach so abgedreht und naja.. comichaft wie ich es in letzer Zeit nur sehr selten erlebt habe.
Mir persoenlich hat der Film super gefallen und ich freue mich schon auf die Blu-Ray, da ich mir den dann nochmal in Ruhe angucken und mich auch auf die vielen Details achten kann, ohne direkt 3-5 Witze zu verpassen. Klare Empfehlung besonders an die, die sonst nicht viel mit Marvel anfangen koennen. Mag daran liegen, dass Deadpool zwar eine Marvelverfilmung ist, aber kein Marvelfilm. Die Rechte liegen naemlich genau wie die der X-Men bei Fox.
VIelleicht wirklich ein toller Film, aber leider bin ich nicht in der Lage die hohe Erzaehlkunst als solche zu erkennen und halte 8½ daher solange fuer ueberschaetz, bis mir jemand mit eigenen Worten sagen kann, was er an den ersten ¾ des Films denn so toll findet.
Gestern nach langer Zeit mal wieder gesehen und koestlich amuesiert. Topper Harle FTW!
Teilweise ein bisschen albern aber so ist der Eddie halt. Genau das richtige fuer mit Grippe auf dem Sofa liegen wenn man sich schnell wieder besser fuehlen will.
Was soll man hier gross bewerten, ich glaube "interessant" trifft es am besten.
Sehr schwer zu bewerten. The Revenant war auf jeden Fall ein guter Film. Lange Kamerafahrten, tolle Bilder und ein DiCaprio der spielt, als gaebe es kein morgen mehr. Dazu noch Tom Hardy und Domhnal Gleesen, eigentlich sollte das direkt ne 11/10 sein, aber bei hohem Niveau muss man halt auch auf hohem Niveau meckern:
Wie lang hat das alles gedauert? Ich hatte ueberhaupt kein Zeitgefuehl davon wie lang er irgendwo war.
Was sollen diese Visionen zwischen drin und wieso bin ich zu doof sowas zu raffen?
Wieso rennen die ohne mit der Wimper zu zucken durch eiskaltes Flusswasser, waehrend ich mich beschwere wenn das warme Wasser in der Dusche unter 40°C sinkt?
Aber mal im ernst: guckt den. Egal was ihr am Ende von der Geschichte haltet, The Revenant ist ein Film den man halt gesehen haben sollte weil er einfach gut umgesetzt wurde, ganz egal ob einem die Handlung gefaellt oder nicht.
Trotz der Menge sind mir die acht Charaktere allesamt sehr gut im Gedächtnis geblieben. Ganz Tarantino-typisch haben sie natürlich alle ihren eigenen Charme und eine glaubwürdige Persönlichkeit. Einfaches Beiwerk, um den Cast zu erweitern, gibt es hier in keinster Weise. Ganz im Gegenteil reduziert man hier eher auf ein Minimum, denn auch die Schauplätze beschränken sich im Wesentlichen auf Ruths Kutsche und den besagten Miederwarenladen, wahrscheinlich könnte man ‘The Hateful Eight‘ sogar als Theaterstück inszenieren.
Durch diese räumlich sehr dichte Atmosphäre habe ich mich auch immer wieder dabei erwischt, regelrecht mit den Charakteren mitzufiebern. Da irgendwie alle ein bisschen was auf dem Kerbholz haben, gibt es in diesem Film jedoch keine klare Linie zwischen den Guten und den Bösen. Daraus ergeben sich viele Möglichkeiten für Allianzen und Feindschaften innerhalb der Gruppe, was den Film um den einen oder anderen Twist bereichert, wenn herauskommt, dass manche Figuren eben doch eine gemeinsame Vergangenheit haben. Oder eben nicht.
Allerdings wäre ‘The Hateful Eight‘ kein echter Tarantino, wenn er neben einer toll erzählten Geschichte nicht auch noch eine Menge technischer Finessen bieten würde. Aus handwerklicher Sicht ist der Film nämlich ebenfalls einwandfrei. Mal vom überbreiten 70mm-Ultra-Panavision-Format (welches leider nur in den wenigsten Kinos wirklich so abgespielt werden kann) und den damit möglichen Weitwinkelaufnahmen bietet der Film trotz der wenigen Schauplätze erstaunlich viele phantastische Bildkompositionen, die auch eigenständig und ganz unabhängig vom eigentlichen Film wunderschön anzusehen wären.
Zusammen mit einem Soundtrack aus der Feder des Meisters Ennio Morricone entsteht dadurch ein audiovisueller Leckerbissen auf der Leinwand, der bereits jetzt im Januar einen festen Platz in meinen Top 10 Kinofilmen des Jahres hat. Das einzige, was ich bemängeln könnte, wäre der für meinen Geschmack etwas lang geratene Anfang sowie das Ende, auf das ich hier aber aus spoilertechnischen Gründen nicht weiter eingehen will.
Mit einer Laufzeit von über 150 Minuten ist der Film sicherlich auch eher den Filmfans mit viel Sitzfleisch zu empfehlen, aber meiner Meinung nach sollte jeder der gern Filme schaut, auch ‘The Hateful Eight‘ eine Chance geben.
Regisseur Tarantino schafft es hier zwar nicht unbedingt, jeden seiner ersten sieben Filme toppen, aber die Messlatte für 2016 liegt nach diesem Film definitiv schon ziemlich hoch. In praktisch jeder Szene kann man spüren, wie viel ihm am Medium Kino wirklich liegt und somit ist auch ‘The Hateful Eight‘ in gewisser Weise wieder eine Liebeserklärung an die Lichtspielhäuser dieser Welt. Und mal ehrlich, wer liest denn nicht gerne Liebesbriefe?
http://www.omgwtfbbq1337.de/2016/02/02/review-the-hateful-eight-2016/
Puh. Konnte mich nicht so ueberzeugen, aber Marvels Superheldenfilme sind eh nicht so meins. Naja.
Nach wie vor sehr unterhaltsam aber profitiert nach wie vor sehr, sehr stark von Nostalgie. Tjoar.
Schon geil, den endlich mal im Kino gesehen zu haben. Danke, liebes Cinestar!
Irgendwie doch nicht so geil wie ich ihn in Erinnerung hatte. Meh.
Der Film schafft es in den gut zwei Stunden eine grossartige Atmosphaere aufzubauen und die Chemie zwischen den Charakteren phantastisch ueber die Leinwand hinaus zu transportieren. Sylvester Stallone hat endlich eingesehen, dass auch er alt geworden ist und hat seine Rolle daher in den Hintergrund gestellt. Dass Rocky trotzdem noch einen schweren Kampf austraegt scheint mir besonders im Hinblick auf das Schicksal seiner Frau Adrian ein wuerdiger Abschied von ‘Rocky’ und ein guter Start fuer ‘Creed’.
http://www.omgwtfbbq1337.de/2016/01/19/review-creed-2015/
[…]Die ueblichen Gangstereien duerfen in so einem Film natuerlich auch nicht fehlen und so werden selbstverstaendlich auch viele Szenen gezeigt, die man in aehnlicher Form schon aus anderen Filmen des Mafiosigenres kennt. Das finde ich aber gar nicht schlimm, denn geheime Treffen in Hinterzimmern mit Koffern voller Geld gehoeren fuer mich einfach genau so dazu wie Massanzuege und Zigarren. Und deswegen gibt es von meiner Seite auch eine klare Empfehlung fuer alle die gern Gangsterdramen sehen oder einfach mal erleben wollen, was Tom Hardy drauf hat, wenn er nicht mit einem Maulkorb Tanklaster durch die Wueste faehrt.
http://www.omgwtfbbq1337.de/2016/01/15/review-legend-2015/
Ganz netter Film ueber einen alkoholkranken Auftragskiller, der zur Genesung in andere Gefilde umgesiedelt wird. Kann man gucken, ein richtiges Highlight ist es aber am Ende irgendwie doch nicht.
Erstaunlich witzig fuer so einen Film. Hat unerwartet viel Spass gemacht.
Nach langer Zeit endlich mal wieder gesehen. Sehr schoen oldschooliger Gangster Film um Al Capone mit einer Besetzung, die Herzen hoeher schlagen laesst.
Sorry, aber da mein Fanboyherz auch beim zweiten Gucken noch gepocht hat wie sonst was, muss ich hier einfach 10/10 vergeben.
http://www.omgwtfbbq1337.de/2015/12/19/review-star-wars-vii-the-force-awakens-ohne-spoiler/
Der wohl beste 80er-Jahre-Mad-Mad-mit-Fahrraedern-Film, der 2015 erschienen ist. Ne ohne Witz, wer auf sowas steht wird seinen Spass haben!
Puh. Leider sehr langweilig und anstrengend, so schnell werde ich den wohl nicht nochmal gucken. Carrell macht sein sing super, kann den Film aber leider nicht retten.
[...]Ich denke ich werde mir Krampus noch oefter ansehen, denn gerade das Ende laesst viel Platz zur Interpretation und auch optisch macht der Streifen einiges her. Ob sich ein Kinobesuch an dieser Stelle lohnt kann ich schwer sagen, wobei ich auf jeden Fall meinen Spass hatte. Wie gesagt darf man hier keinen ausgewachsenen Horror erwarten, sondern eher ein Maerchen fuer Erwachsene.
http://www.omgwtfbbq1337.de/2015/12/15/review-krampus-2015/