Narrisch - Kommentare

Alle Kommentare von Narrisch

  • Ich widme diesen Preis voller Stolz dem Volk meines Landes, einem Volk, das alle Kulturen und Gesellschaften respektiert und dem Feindseligkeit und Ressentiments fremd sind“

    Bedauerlicherweise stimmt das nicht. Das iranische Regime kann sich nur durch die Unterstützung großer Teile der eigenen Bevölkerung an der Macht halten und nur dadurch ist es der Diktatur möglich die Region in Angst und Schrecken zu vesetzen
    und gegen aller Vernunft nach der Atombombe zu greifen, was definitiv zu Krieg führen wird.

    Weite Teile der Bevölkerung schätzen ihren Gottesstaat und billigen die steinzeitliche Auslegung ihres Glaubens mit allen Konsequenzen.

    Nein der Iran und auch beträchtliche Teile des Volkes respektieren keine anderen Kulturen, keine anderen Glauben oder Wertvorstellungen. Ressentiments sind ihnen alles andere als Fremd.

    Der Iran will Israel "ausradieren","vernichten", von der "Landkarzte tilgen" jagt auf der ganzen Welt "Gotteslästerer" und unterstützt befreundete Terrorstaaten nach Kräften.

    Wie blauäugig kann ein Filmemacher den Sein das ihm nicht klar ist das sein ansich unpolitisches Werk nicht von den Herrschenden für Propagandazwecke missbraucht wird?

    Asghar Farhadi ist Teil des iranischen Systems. Jemand der weiter oben mitschwimmt, Reisefreiheit genießt und weitaus mehr Möglichkeiten besitzt als die meisten Menschen im Iran. Der Mann hat sich gut in der Diktatur arrangiert.

    Ich halte es für falsch Filme auszuzeichnen die in einer Diktatur finanziert und produziert werden sofern es sich nicht um explizit politische Filme handelt die zum Beispiel die Verletzung der Menschenrechte im eigenen Land anklagen.

    Man könnte jetzt natürlich von einem Dialog der Kulturen sprechen von Annäherung durch Kunst. Das wird seit Jahrzehnten versucht, gebracht hat es nichts, es wird schlimmer.

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    • Ich würde schon gerne "dicke, alte Männer" sehen die durch einen neues Ghostbusters Film stolpern. Mit einem guten Drehbuch kann das sehr witzig sein.
      Spacecowboys fand ich toll und dort waren ebenfalls alte Männer am Start.
      Murray hats nicht nötig und keinen Bock so wie es scheint. Schade.

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      • Richtig geil gemacht! Ich hab das Gefühl das die Weyland Corporation früher Apple hies.... Ganz besonders toll ist das dieser kurze Film eindrucksvoll demonstriert wann man dem Schauspieler auf die Pelle rücken muss. DAS können in dieser Art und Weise meist nur die Amis.

        • Faustregel fürs Filmemachen: 60% Zustimmung 40% totale Ablehnung durch die Star Trek Taliban. Angst würde ich bekommen wenn die ewig Gestrigen auf einmal anfangen würden, Abrams über den grünen Klee zu loben.

          Solange das nicht passiert freu ich mich auf Star Trek 12.

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          • So schlecht wie gerne behauptet is T4 bei weitem nicht.

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            • Eigentlich mag ich die Beiträge von Jenny, nur dieser sogenannte liveblog ist ein paradebeispiel für eine unverschämte arroganz die man sich lange, lange, lange, lange erarbeiten muß um sie an den tag legen zu dürfen und selbst dann sollte man damit sehr vorsichtig sein.

              das näcshte mal etwas mehr demut und etwas mehr sachlichkeit denn dann lässt sich dich durchaus angebrachte kritik, insbesondere an terra nova beser einordnen.

              • Zwei Langweiler rufen die begehrsten Oscars ab. Entäuschendes, jedoch politisch korrektes Voting, selbst der Zentrum des Reich des Bösen (was gar nicht so abwegig ist) wurde mit einem Oscar bedacht. Korrekter gehts nun wirklich nicht.

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                • Wirklich schön geschrieben!

                  • Die ersten Trailer hierzu fand ich recht langweilig. Den hier finde ich jetzt vielversprechend.

                    • Ihr habt die ultimative, bis heute absolut unerreichte Esszene des Kinos vergessen....
                      Nie habe ich zwei Menschen begeisteter Essen sehen als in dieser Szene.
                      Edward G. Robinson und Charlton Heston in Soylent Green.

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                      • Auch ingame sieht das alles schon sehr spektakulär und "storydriven" aus.
                        Das schöne an Bioware ist ja auch das ihre Geschichten mitunter seht tiefgründig sind.

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                        • Für Projekte dessen Budget nicht die 10 Millionen Marke sprengt ganz sicher eine gute Idee.

                          • Klingt wie in einer dieser entsetzlichen castingshows:
                            "Nach einer der großartigsten Performances"
                            bitte, bitte fangt ihr nicht auch mit diesem scheiss an!

                            • das sieht schon sehr native alien mässig aus. in freudiger erwartung.

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                                Als Kinderfilm geht Star Wars - Die dunkle Bedrohung gerade so durch. Ich möchte hier nicht eine Rezession über den Inhalt schreiben, dazu ist alles gesagt sondern meinen Unmut über die schlechte, schlampinge 3D Umsetzung zum Ausdruck bringen.

                                Episode 1 hat genau einen einzigen sehenswerten 3D Effekt. Das Lucasfilm Logo direkt am Anfang schwebt tief im Raum über den Köpfen der Zuschauer. Das wars. Alle 3D Effekte die danach kommen beschränken sich auf die Aufteilung des Bildes in 2 Ebenen.
                                Vorne und hinten. Nach kurzer Zeit fällt überhaupt nicht mehr auf das es ein 3D Film ist.
                                Bei einem Krachbumm Effekt Film wie Star Wars erwarte ich das mir die Explosionen und Laserstrahlen um die Ohren fliegen. Nichts dergleichen ist irgendwo auch nur ansatzweise sichtbar. Man bekommt den beschriebenen mittelmässigen Kinderfilm mit völlig unspektakulären 3D Effekten zu sehen. Der 3D Effekt wird zu allem Überfluss noch durch eine weitere Reduktion der Bildschärfe erkauft. Was man zu sehen bekommt ist Matschepampe. Wieder stelle ich fest das auf meinem heimischen Display der Film wesentlich besser und schärfer aussieht.

                                Es ist mir ein Rätsel wie die ehemals führende Special Effects Schmiede ILM so etwas produziert. Zum Schluß bei der Star Wars üblichen Parade hat man sich noch nicht einmal die Mühe gemacht das umherfliegende Konfetti neu zu rendern und es ins Publikum regnen zu lassen, ähnlich dem Effekt bei Avatar als der Ascheregen nieder geht.

                                Für diese Unverschämtheit ziehe ich von meiner ursprünglichen Wertung von 5 Punkten nochmal 2 ab.

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                                • Der Mann ist eine Gelddruckmaschine und Held der Kernzielgruppe 12-18.
                                  Bei mir war das wohlwollen nach Teil 1 aufgebracht, der durchaus einen gewissen trashigen unterhaltunsgwert hat.

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                                  • Wer "Jurrasic Park" als Buch gelesen hat, wird schnell feststellen das die Hälfte fehlt und der Film nur noch ein Gerippe der Vorlage ist. Ich fand das damals sehr entäuschend. Aus heutiger Sicht unvergleichlich zeitlos ist der Kommentar der 8 jährigen Enkelin von Hammond die sich äusserst professionell an den Computern der Kommandostation zu schaffen macht. Für unfreiweilige Komik sorgte hier die deutsche Synchro. Die kleine Göre sagte doch tatsächlich: "Das is ein UUUHHHnix System, da kenn ich mich aus". Ich werde nie vergessen wie mein Kumpel, ein angehender Informatiker und Bilderbuchnerd, neben mir schmerzhaft zusammenzuckte.

                                    Wie auch immer, die neuen Bilder die damals insbesondere durch neue Special Effects gezeigt wurden waren bei aller Verstümmelung der Geschichte atemberaubend. Bleibend in Erinnerung ist mir der erste Dinosaurier geblieben der sich an einem Baum zu voller Größe aufrichtet. Diese Szene war wirklich Kinomagie, wie sie heute nur noch alle Jubeljahre vorkommt.

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                                    • George Lucas kann mit seinem Werk tun und lassen was er will. Es ist sein geistiges Eigentum das er selbst unter großen, finaziellen Risiken erdacht und finalisiert hat.
                                      Ob mir ob uns das gefällt was er damit macht ist eine andere Frage über die man bis in alle Ewigkeit debatieren kann. Wer angeblich zuerst geschossen hat ist bei de Betrachtungsweise des Charakters von Han Solo völlig unherblich. Die Figur von Han Solo ist nichts weiter als ein comichaftes Abziehbild, das weder sonderlich viel Tiefgang noch wunderbare Wendungen bereit hält. Das man sich so einer winzigen Szene hochziehen kann bei der noch nicht mal klar ist wer und warum tatsächlich zuerst geschossen hat ist mir ein Rätsel. Für mich sieht die sogenannte "Original" Fassung so als wäre es eher ein Reflex statt kalt berechnende Absicht die sich hier so viele wünschen.

                                      George Lucas ist mit seinem Star Wars nachwievor sehr erfolgreich. Filme, Fernsehserie, Bücher, Comics, Computerspiele. Irgendetwas scheint der Mann, der ja angeblich den Verstand verloren hat, richtig zu machen.

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                                      • Ein neuer schwachsinniger "Fight der Woche". Was soll das?

                                        • Die Frau hat Recht. Allerdings ist es nicht verboen für ein stattliches Honrar auch ein schlechtes Drehbuch zu verfilmen. Geld stinkt nicht immer und bei Trivialitäten schon gar nicht.

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                                          • Ich bin ein 24 Fan von Anfang an. Es stimmt das 24 ab Staffel 2 "nachgelassen" hat und nicht mehr so frisch und wirklich neu war wie im Anfang. Der Qualität der Serie insgesamt hat das aber trotzdem keinen Abbruch getan. Kurzweilig war es allemal. Die Staffeln um Präsident Logan fand ich auch immer äusserst spannend und vor allem auch herrlich gespielt. Wie sich bei Logan die Panik immer mehr breit macht. Das Schwanken zwischen Überheblichkeit und Feigheit. Wirklich großartig.
                                            24 war nie wirklich eindimensional. Klar gab es die bösen arabischen/russischen Terroristen, schließlich gibts die ja auch tatsächlich, aber unterm Strich waren es meistens die eigenen Leute die die tatsächlichen Strippenzieher waren. Sensationell Kiefer Sutherland, vielschichtig, laut und leise und auch als klassischer Actionheld ein ganz harter Brocken. Als am Ende von Staffel 1 das unfassbare geschehen ist konnte ich es erst nicht glauben. "Nein, das machen die nicht, das ist eine amerikanische Serie, das trauen die sich nicht". Sie haben sich getraut. Wow, ein wirklich denkwürdiges Fernsehereignis das im Genre Meilensteine gesetzt hat.

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                                            • Alter Falter war das schlecht! Ich empfinde es als Unverschämtheit mit meinen Gebührengeldern so einen Abfall zu produzieren. Ein tristes Kamerspiel mit Möchtegernschauspielern die zwar aufgeregt durchs Bild stolpern aber in keiner Sekunde auch nur irgendwie glaubwürdig sind. Jaja, "schweres", "tiefgründiges","anspruchsvolles" Thema. Mag sein, das heißt aber noch lange nicht das man das Ganze so beschissen und leidenschaftlos., nahezu das Medium hassend, umsetzen muss.

                                              • Wer ist Steven? Muss man den kennen?

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                                                • Zwischen den Zeilen ist hier mal wieder der typische antiamerikanismus fühlbar. Unabhängig davon beindruckt es mich doch sehr wie Clint Eastwood mit bald 90 noch so unglaublich lässig laufen kann.

                                                  • Sharon Stone ist mit 53 eine immer noch äusserst attraktive Frau und ist vor allem in der Lage jüngere, vermeintlich erotische Hupfdohlen, locker an die Wand zu spielen.
                                                    Ein Augenaufschlag reicht völlig.

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