Narrisch - Kommentare

Alle Kommentare von Narrisch

  • Das kommt darauf an. Aus dem Hobbit allein betrachtet kann man keine 3 Filme machen. Aus den Anhängen mit Überleitung vom Hobbit und am Ende wieder in den Herr der Ringe, geht das sehr wohl. Die Frage ist wie das alles zusammenpassrt. Auf der anderen Seite hat Jackson mehrfach bewiesen das er in der Lage ist die storyuntiefen der Vorlage geschickt zum umschiffen und vieles besser zu machen als es geschrieben steht. Bedauerlich fände ich die Reduktion der Filmlänge um einen dritten Teil zu ermöglichen. Herr der Ringe/Hobbit müssen pro Film 3 Stunden Broken sein.

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    • Haneke gehört ins Theater und nicht ins Kino. In seinen Filmen die ich kenne fühlt sich sein Ensemble steif, künstlich und fehlbesetzt an. Daran ist nicht seine Truppe schuld sondern auschl. er als Regiseur. Haneke inszeniert so. Haneke will es erklärtermasen so. Er will diese Künstlichkeit. Dazu kommen Mätzchen wie auf Filmmusik zu verzichten und die Kamera minutenlang, quälend auf einer Nichtigkeit ruhen zu lassen. Inhaltlich lässt sich streiten ob diese arrogante Kühle und Lebensfeindlichkeit seiner Werke nur geschicktes Kalkül ist um europaweit die Fördermillionen abzukasieren. Im richtigen, ungeförderten, Wettbewerb da draußen muss er sich schliesslich nicht beweisen.

      • Absolut richtige und endlich mal eine gute Idee!
        Ich erinnere mich noch daran als ich zusehen musste wie Mama und Papa ihr kleines Mädchen, höchstens 6 Jahre alt, in Star Wars Episode III mit ins Kino geschleppt haben. Das Kind hatte bestimmt "sehr viel" spaß als Annakin Skywalker am Rande des Lavaflußes verbrannt ist. Gesetze können Kinder nur sehr schwer zu Hause beschützen sie können es aber an öffentlichen Orten.

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        • Nach diesem Video gibts für mich keinen Zweifel mehr das auch der Hobbit was ganz großes wird. In jeder Hinsicht.

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          • Hochglanzporno mit guter Story. Ausnahmsweise ist hier sogar die Story sehenswert. Der beste Erotikthriller der je gedreht wurde.

            • Besonders zynisch ist es wenn im Zusammenhang dieses Amoklaufs einem eurer Kommentatoren, Mr Vincent Vega (Rajko Burchardt), nichts besseres einfällt als -Zitat "Wie die Filme so die Fans." Zitat Ende. Ich kann nicht nachvollziehen wie das möglich ist und vor allem verstehe ich nicht warum es von euch als moviepilot Redaktion kein klares Wort dazu gibt.

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              • Kinski ist der schllimmste Clown der deutschen Filmgeschichte. Kleiner, dünner Mann mit irren Augen und Schaum vor dem Mund. Das oder gerade das ändert nichts daran das es Herzog als bekennender Masoschist geschafft hat große Filme mit Kinski zu machen. Lange antun kann ich mir das nicht, wenn ich einen Kinski Film gesehen habe ist für Jahre wieder Schluss.

                • So wie Bale würden die meisten gerne spielen können ob man den Mann nun mag oder nicht. Aber hey es gehts ums wöchentliche Bashing und da kommt es nur darauf an möglichst viel Eloquenz aufblitzen zu lassen und die eigenen Jünger an den Titten saugen zu lassen.

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                  • Das war die Zeit als die erfolgreichste Fernsehserie überhaupt war. Nach diesem Cliffhänger gings auf hohem Niveau weiter. Ich erinnere nur an die Folge als Picard nach den Borg Ereignissen bei seiner Familie Urlaub macht und seinen Bruder trifft.

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                    • Ich kenne keinen einzigen Film mit Harrison Ford der so richtig, richtig schlecht ist, welcher Schauspieler kann das schon von sich behaupten.

                      • Recht hat er, Kritikern die von Technik keine Ahnung haben nicht noch weiteres Futter zu liefern weil deren subjektives Sehvermögen eine Brennessel nicht von einer Orchidee unterscheiden kann.

                        24 frames sind ein Relikt aus der Kinosteinzeit. Höhere Frameraten sind dann erstmal gewöhnungsbedürftig aber der alten Technik in jedweder Hinsicht überlegen.
                        Die höhere Framerate hat keinen Einfluss darauf ob ein Bild wie Fernsehen wirkt. Szenen wirken mit 48 frames geschmeidiger und bei schnellen Szenen wird ein höherer Detailgrad erreicht. Tiefenschärfe, Tiefenunschärfe, Detailgrad, Farbwirkung etc. haben rein gar nichts mit der Framerate zu tun sondern mit der Auflösung und der verwendeten Kameratechnik.

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                          THE RAID soll die Anwort des asiatischen Films auf die Dominanz des Hollywood Action Kinos sein. Hochgejubelt durch das Sundance Filmfestival und Websites wie Moviepilot waren meine Erwartungen beträchtlich und sie wurden alle enttäuscht. In Hollywood kann man sich jedenfalls sehr enstpannt zurücklehnen und auf die Dinge warten die da noch kommen mögen. Ein Raid auf Hollywood war das jedenfalls nicht, höchstens ein ziemlich grausamer Versuch eher niedere Instinkte anzusprechen. So wie ein Porno ohne Drehbuch nur noch schlechter.

                          THE RAID ist ein Porno der Kategorie Gangbang nur unterbrochen durch völlig unötige Worthülsen wie "Jetzt f***** wir sie von hinten". Die Kampfszenen sollen "authentisch","echt" und "dreckig" wirken. Nichts davon ist zutreffend. Natürlich ist es aus athletischer und choreographischer Sicht eine Meisterleistung das so zu inszenzieren nur bleibt dabei der Film, die Story so simpel sie auch sein mag völlig auf der Strecke. Der Film hat keine charismatischen Bösewichte oder Helden die dem Namen auch gerecht werden. Austauschbare Figuren die man nicht auseinanderhalten kann weil sie alle gleich aussehen, also Klone von Karrikaturen turnen und fuchteln stundenlang durch das Bild was von Szene zu Szene ermüdender wird und zum Schluß nur noch langweilig ist. In US Klassikern wie DIE HARD haben wir es mit einem ENSEMBLE zu tun, das Ziele verfolgt mit einem Drehbuch das überrascht und Schauspielern denen man abnimmt wirklich dort zu sein. In THE RAID wünscht man sich das Indiana Jones auftaucht und jeden einzeln Drogendealer entnerft über den Haufen schießt der mit einer Machete herumfuchtelt.

                          Vielleicht wäre das alles nicht so schlimm wenn sich THE RAID nicht so wahnsinnig ernst nehmen würde, das tut dieser Film aber und zelbriert dabei in jeder zweiten Szene eine unnötige Grausamkeit die ausschließlich um sich selbst kreist. Alan Rickman in DIE HARD hatte es nicht nötig erstmal 3 Geiseln per Kopfschuß umzubringen und dem vierten mit einem Hammer den Kopf zu Brei zu schlagen.

                          Das schlimmste an THE RAID ist aber nicht das Vakuum das die Geschichte hinterlässt, die drittklassigen Abziehbilder als Identifikationsfiguren, der miese Wummersoundtrack oder die unnötige Graumseikeit. Das Schlimmme ist das mir das alles furchtbar bekannt vorkommt, nur eben in gut und eben woanders.

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                          • Eine für moviepilot Autoren Verhältnisse ausgesprochen mutige Liste!

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                            • Als ob die sich in ihren Film irgendwie substantiell reinreden lassen würden.

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                                • Ich habe den Herrn der Ringe zum ersten mal mit 12 gelesen. Fasziniert las ich anschliesend den Hobbit der mich auf hohem Niveau enttäuschte. Es gibt einen Grund warum Jackson damals zuerst den Herrn der Ringe verfilmte und nicht den Hobbit. Ja, der Hobbit ist ein Kinderbuch, in weiten Teilen ein ziemlich langweiliges, trotz der Zielgruppe ziemlich sperriges Stück Trivialliteratur. Die gute Nachricht ist das Jackson schon im Herrn der Ringe gekonnt Tolkiens Abgründe der Langeweile (mit Schrecken erinnere ich mich an Tom Bombadil und seine grauenvolle Gedichte) mit seiner eigenen Interpretation überbrückt hat und genau weiß was eine gute Geschichte ausmacht. Fast bin ich geneigt, Haus, Hof und Hund zu verwetten das Jackson nicht in die Phantom Menance Falle tappt.

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                                  • Was haben Twins, Liebling ich habe die Kinder geschrumpft und Howard ein tierischer Held auf dieser Liste zu suchen?!

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                                      • Alle Jubeljahre kommt aus Fernost ein Actionfilm der tatsächlich tolle Kampfszenen hat und so etwas ähnliches wie ein Story aufzuweisen hat. In Hollywood klappen sie jetzt vor Ehrfurcht zusammen und geraten bestimmt in eine Sinnkrise. Eher nicht. Zum Hollywood Actionkino gehören nicht nur die schrecklichen Transformers Filme sondern echte Schwergewichte wie zum Beispiel The dark knight. DAS ist Hollywood Actionkino.

                                        • Es gab vor einigen Tagen diesen Beitrag in dem es um eine Wasserflasche und Prostatauntersuchung ging. Beides würde Chuck Norris gut tun. Die Flasche im Hals das er aufhört dummes Zeug zu brabbeln und eine Hand an der Prostata um ihn zu entspannen. Chuck Norris ist ein Depp, der nichts kann, nichts weiß und noch nie, irgendwo, irgendetwas geleistet hat, eigentlich die Aufregung nicht Wert um sich mit diesem Idioten auseinanderzusetzen.

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                                          • Dieser Moment mag vielleicht für 16 jährige unfassbar sein die in Bulgarien irgendwo im tiefen Wald leben und kein Internet haben. Für die augeklärten unter uns sicher nur eine bedeutungslose Randnotiz. Flutschgeräusche, Wasserflasche und ausdrucklose Leere. Da haben wir ihn doch den vermeintlichen Aufreger um Publicity zu produzieren. Apropo, ausdrucksleere Leere, auf dem Foto da oben schaut er so wie er immer schaut, leicht tumb und in der Tat ohne jeden Ausdruck. Mit Sicherheit die optimale Besetzung.
                                            Interessiert mich das wie die Prostata eines metrosexuellen Exvampirs untersucht wird? Nicht so arg.

                                            • Ich bin mir immer nocht nicht sicher ob das ernst gemeint ist.

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                                              • Original hin oder her, ein ziemliche doofe Entscheidung die bewährte und gute Synchronstimme zu tauschen. Altersstarrsinn.

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                                                • 5 .5
                                                  über Drive

                                                  Ich schätze durchchoregraphierte Film sehr. Wenn die Dinge zusammenfliesen und alles zu passen scheint. Look, Gefühl, Schauspiel und Technik. DRIVE beeindruckt in dieser Hinsicht sehr... in den ersten 20 Minuten... Dann stellt sich Stück für Stück, von einem Grinsen des Hauptdarstellers zum nächsten, heraus das in DRIVE nicht wirklich irgendetwas geboten wird was man in ähnlicher Form woanders nicht schon besser gesehen hätte. DRIVE suggeriert die ganze Zeit ein tiefgründiges Drama über verletzte, gescheiterte tiefschichtige Menschen kommt dabei aber über eine wirklich saucoole Hauptrolle nicht hinaus. Alles andere is Blendwerk.

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                                                  • Bis auf den total überbewerteten Dark Knight eine versöhnliche Liste. The Dark Knight ist gute Unterhaltung aber so grandios ist er nicht. Da sollte aus dem Popcorngenre eigentlich eher The return of the king auf Platz 1 stehen.