Narrisch - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+40 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+11 Kommentare
-
BallardBallard ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Maggie Q und Titus Welliver.+10 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens145 Vormerkungen
-
One Battle After Another119 Vormerkungen
-
Bring Her Back96 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch85 Vormerkungen
-
Caught Stealing62 Vormerkungen
Alle Kommentare von Narrisch
Sollte Coppola Regie führen wäre das doch eine Option über die man sicher nachdenken würde.
Grotesk kann jeder Depp. Man nehme Marquis de Sade, aktuelle Psychopathenliteratur, möglichst dröhnendes Rockgestampfe, schmutzige alte, am besten grauhaarige Männer und vor allem ganz viel Blut, Kotze und Scheiße! Das ganze schön mixen nicht den viralen Miniskandal vergessen und fertig ist der Gestörtencoktail der als Kunst daherkommt aber nur ziemlich clever dem ein oder anderen Intelektuellenzirkel das Unvermögen vor Augen führt.
Das wird mir für immer ein Rätsel bleiben! Wie kann man nur so dämlich sein Prometheus nicht weltweit gleichzeitig in die Kinos zu bringen? Eine Woche könnte ich ja aus logistischen Gründen noch irgendwie nachvollziehen. aber 2 Monate?! Nein, das ist dumm und spielt vor allem den Raubkopieren in die Hände!
Schon an der Titelgestaltung der US Borgias sieht man wie Fernsehserien aussehen können. Vergleicht das mit der verschlafenen Titelanimation (einschl. Musik) der
Euro Borgias.
Das ist "eine intellektuelle Perle des Indie-Kinos" oder habe ich da was falsch verstanden?
Ja deutsche Serien sind schlecht, fast alle, kein Vergleich zu US amerikanischen Produktionen, selbst US B Ware ist im Regelfall besser als das selbst erklärte non plus ultra aus Deutschland. Die paar guten Sachen die es alle Jubeljahre aus Deutschland gibt kann mit Mühe an einer Hand abzählen.
Das liegt vor allem an der Mutlosigkeit, den vielen miesen Autoren und den hölzernen Schauspielern die besser beim Theater bleiben sollten.
Was für ein Desaster! IRON SKY ist hochgepuschter Müll der die Qualitätsauszeichnung "Trash" nicht verdient und grandios unter Beweis stellt was demokratische Entscheidungen beim Filme machen anrichten können. Würde man die Regie als "unispiriert" bezeichnen wäre das eine Freundlichkeit die IRON SKY nicht verdient hat.
Die versammelte Ensemble agiert hilflos und hölzern wie es sich eben so spielt wenn ein Nerd Regie führt und einem Holzpflöcke in den Po rammt. Udo Kier als Führer ist ein Totalausfall, dessen Ausfüllung seiner Rolle sich in lächerlichen, völlig unlustigen Hustenanfällen wiederschlägt. Ratzfatz wird der Führer dann auch erschossen und schleppt sich dann über die Dächer Frankfurts (was Manhatten darstellen soll) dem Tod entgegen. Die nicht vorhandene Regie, das katastrophale Schauspiel, die biedere Kameraarbeit wären noch zu verschmerzen wenn es denn so etwas wie ein knackiges Drehbuch geben würde. Außer der tollen Grundidee, Nazis haben auf den Mond überlebt, ist IRON SKY nichts weiter als eine Aneinanderreihung verschiedener Szenen die in großen Teilen nicht zueinander passen. Da helfen auch die 3, 4 guten Gags nicht viel, denn die tragen nicht über 93 Minuten.
Angst vor der eigenen Courage zeichnet IRON SKY aus. Mangelnde Konsequenz die Parodie, den Sarkusmus die schwarze Komödie zu Ende zu denken. Der Film hat zu wenig Hakenkreuze, kaum Nazipathos und keinen schreienden, geifernden Führer der sich selbst zur Witzfigur macht. Zur Parodie, zum schwarzen Humor, zur Komödie gehört immer im richtigen Moment Ernst zu sein. Das gelingt IRON SKY kein einziges Mal.
Das sich IRON SKY ausgerechnet mit dem großen Dikatur von Chaplin messen will ist ein Armutszeugnis sondergleichen.
Man kann Nazis parodieren, man kann herrlich über Nazis lachen, in IRON SKY passiert das nicht wirklich, ein Film der vergebenen Chancen. stattdessen versucht man am Ende des Films eine selten dämliche Botschaft zu verkaufen die da heißt das Amerikaner eigentlich die schlimmsten Nazis von allen sind.
Das sich die Rechten, was auch hier bei MP schön zu beobachten ist, jauchzend auf die Schenkel klopfen ist klar.
Den einen Punkt gebe ich für den sehr guten Gag des koreanischen UN Botschafters.
Unabhängig von 3D sind 24 Bilder ein Relikt aus der Steinzeit.
Eine Verdoppelung der Framerate, hier auch wiede völlig wurscht obs nun 3D ist oder nicht, kann unter bestimmten Voraussetzungen die sichtbare Qualität ganz erheblich steigern.
Perfekter Film, perfekter Regisseur, perfektes Zitat und perfekt an der damaligen Zensur vorbeigemogelt
Highend 35mm Film ist digital, gedrehtem Material immer noch überlegen. Aber das trifft nur dann zu wenn alles außen herum mit sehr hohem Aufwand Aufwand produziert wird.
Allerdings ist der Qualitätsunterschied zu digitalem Material, beispielsweise gedreht
auf Red/Epic oder Alexa, selbst bei Ausnutzung aller Möglichkeiten die die klassische Filmtechnik bietet gering und rechtfertigt den Mehraufwand nicht.
Die Verklärung anologer Technik hängt mit unseren Sehgewohnheiten zusammen die in Jahrzehnten gewachsen sind. Kratzer, Blitzer, Schlieren, Flicker usw. werden als "richtig" empfunden während technische Perfektion oft für Unbehagen sorgt. Das wird im Lauf der Zeit vergehen und in 10 Jahren wird anologer Film das gleiche Nischendasein fristen wie die Schallplatte oder die analoge Photographie.
Die digitalisierung der Filmwelt bietet vor allem Chancen und zwar ganz besonders für Filmemacher mit niedrigem Budget. Praktisch jederman kann nun vergleichsweise technisch hochwertige Filme drehen ohne Unsummen für Filmmaterial und Postproduktion ausgeben zu müßen. Schaut man sich die filmerischen Möglichkeiten von Amateurkameras wie der Canon EOS 5D MarkII/III oder einer
Canon 7D werden Dinge möglich die noch vor wenigen Jahren undenkbar erschienen.
Die Stelle mit Michael Bay ist die Beste!
Präsenz, Spiel, Stimme, Physis, Aussehen.
Ein Superstar in jedweder Hinsicht. Dabei ist das Genre für einen wie Neeson vollkommen unerheblich. Der Mann kann alles spielen.
Die U-Bahn Szene am Anfang gehört zu den erotischsten Momenten der Filmgeschichte. Was für ein Drama scheint sich da Anfangs zu entfalten das jedoch mit fortschreitender Dauer immer mehr an Schwung verliert und sich mit banalen immer wiederkehrenden Masturbationsszenen dahinschleppt. SHAME ist fantastisch gespielt. Faßbender zeigt wiedereinmal seine unfassbare Bandbreite und beweist sehr eindrucksvoll seine Fähigkeit nur mit Blicken nahezu alle Schauspieler seiner Generation an die Wand zu spielen. Das ändert aber nichts daran das der Plot von SHAME weit weniger eindrucksvoll ist. Was sich bereits mit dem Vorschlaghammer andeutet wird am Ende des Films zur Gewissheit. SHAME erfriert letztendlich in der eigenen Kälte. Schade.
Der Typ hat eure Glückwunsche nicht verdient, bei mir ist er unten durch weil er im letzten Jahr, vor laufender Kamera, einen weiblichen Fan mit brutalem Hass in den Augen hart geohrfeigt hat. Nein nicht ein freundlicher Klaps, er hat voll durchgezogen. Sharif ist nichts weiter als ein aufgeblasenes Machoarschloch.
Da fehlt ganz eindeutig IN ALLER FREUNDSCHAFT und natürlich die grandiose SCHWARZWALDKLINIK!
Günther Grass könnte da auch reinpassen.
Bevor man die 3D konvertierte Version von Titanic nicht gesehen hat sollte man sich mit Cameron Bashing zurückhalten.
Bei aller Verehrung für die alte Crew hatte diese ihre würdiges Finale schon mit Star Trek VI. Irgendwann sind sämtliche Zeitreisen und Wurmlöcher im Star Trek Universum ausgereizt und dann auch unglaubwürdig. Klar wüde ich gerne Nimoy als Spock nochmal sehen aber es ist nun wirklich an der Zeit alte Legenden im Olymp der Kinomagie in ruhen zu lassen.
Who the fuck is Steven? Irgendwer versenkt hier einen Haufen Geld und hat womöglich einen Abnehmer um dieses Magazin zu produzieren.
Ich versteh auch nicht so Recht was das ganze mit Moviepilot zu tun hat.
Das schafft Emmerich. Emmerich kann fast alles drehen und fast immer grundsolide.
Léon der Profi, Das fünfte Element und der utlimative Taucherfilm Im Rausch der Tiefe sind Meisterwerke gegen jede europäische Konvention und Zwangseinordnung in Schubladen. Luc Besson ist nicht ohne Grund Frankreichs einflussreichster Filmemacher.
Der Dialog ist ein sehr sperriger Broken Film der stellenweise nur mit stark angereichertem Kaffee zu ertragen ist. Klar Gene Hackmann ist toll, Regie ist auch toll aber das Drehbuch ist so wahnsinnig schwermütig das große Passagen entsetzlich behäbig dahinsiechen.
Amis mögen nun mal Filme als Komplettpacket ohne verstümmelnde Synchroverfälschungen. An für sich eine sehr symphatische Eigenschaft.
Englisch ist nun mal die Filmsprache der westlichen Hemisphäre, es stellt sich eher die Frage warum man nich von vornherein in Englisch dreht, dann gäbe es auch weniger Remakes.
Holzblock gegen Glotzauge.
14. ich fühle mich gerade ziemlich proletarisch.