niceeddy - Kommentare

Alle Kommentare von niceeddy

  • 6 .5

    Ich bin erst mal etwas zurückhaltender bei der Bewertung, weil ich denke, dass 7 Psychos bei mehrfacher Sichtung noch mal dazu gewinnt. Die große Begeisterung wie bei Brügge will sich aufgrund der etwas zerfahrenen Machart nicht einstellen, die beiden Filme lassen sich aber auch nicht direkt miteinander vergleichen, Brügge ist viel straighter und zugänglicher, während 7 Psychos´Story schnell erzählt ist und ein Großteil des Films sich in Nebenplots, Träumen und fiktiven Geschichten abspielt. Was ich jetzt jedenfalls schon mit großer Freude feststellen durfte ist, dass sämtliche Darsteller perfekt besetzt sind und ihre jeweils beste Rolle seit langem bekommen haben (Sam Rockwell mal ausgenommen, der greift selten daneben) und dass der Film wieder mit auswendiglernwürdigen Dialogen gespickt ist. Und dass es sich hierbei laut V Vega um einen Tarantino-Ripoff handeln soll, geht mir am Arsch vorbei - solange diese soviel Spaß machen wie 7 Psychos.

    9
    • 5

      Schade, da wäre wäre mehr drin gewesen. Das Setting und die Charaktere boten genug Potential für ein schönes Kannibalen-Festmahl irgendwo zwischen Ravenous und Cold Prey. Leider ist es den Machern nicht gelungen, die für solche Filme so wichtige Atmosphäre und Spannung aufzubauen. Alles plätschert ziemlich unentschlossen vor sich hin und wenn der Abspann läuft, hat man das Gefühl, von allem zu wenig bekommen zu haben.

      5
      • 1
        • 8

          Gelungener Horror/Gruselthriller, der ziemlich unblutig daherkommt und die Greueltaten eher im Kopf des Zuschauers stattfinden lässt (Rasenmäher!). Besonders originell ist das Ganze nicht, oft wird man an The Ring, Insidious und diverse Found-Footage-Filme erinnert, aber enorm atmosphärisch und spannend , wozu auch der kranke Score und die One-Man-Show Ethan Hawkes maßgeblich beitragen. Ob der Film einer mehrfachen Sichtung standhält, bleibt abzuwarten.

          7
          • Terminator 2
            Jurassic Park 2
            Hellboy 2
            Iron Man 2

            1
            • Für meinen Geschmack gab es in letzter Zeit viel zu wenige gelunge "Tarantino-Ripoffs", immer her damit!

              1
              • Hellraiser wird nicht dabei sein, dafür aber Ghostbusters II....

                2
                • Interessant, wie man innerhalb dieser Staffel in die Irre geleitet wird. War es am Anfang die Beziehung Debra/Dexter, danach Isaak und jetzt LaGuertas Ermittlungen, die das Hauptinteresse boten. Schade nur wegen dem Ableben Isaaks, die Figur war die beste seit Trinity.

                  • Oh Mann, Blade vor Omen und Exorzist und Rocky Horror Picture Show dabei - was für eine sinnlose Liste..

                    2
                    • Unspielbar auf Mozilla oder Chrome, entweder lädt das Video und die Zeit läuft schon oder man bekommt ein Standbild.

                      • 5 .5

                        Das einzige, was Legacy gegenüber den 3 anderen Bournes abhebt, ist sein Hauptdarsteller - Jeremy Renner ist eindeutig der besserere gepimpte Superagent. Ansonsten punktet der Film mit ein paar sehenswerten Kloppereien und einer schönen Verfolgungsjagd, das wars dann aber auch schon. Solide Durchschnittskost mit einem verschwenderischen Cast.

                        3
                        • 10
                          niceeddy 02.12.2012, 16:24 Geändert 12.03.2015, 20:04

                          Ein wenig Interesse für Autos sollte man bei Top Gear schon mitbringen, aber selbst für Nichtinteressierte könnte sich ein Reinschauen lohnen - so unterhaltsam und witzig ist diese britische TV-Show. Das liegt einerseits an den höchst unterschiedlichen Themen rund ums Auto, aber vor allem am sensationellen Moderatoren-Trio. Absolut kein Vergleich zu deutschen Automagazinen wie Grip auf RTL II, das sich eher an Primaten richtet. Seit 1977 wird Top Gear produziert und erfreut sich in UK enorm großer Beliebtheit, was auch die zahlreichen Gastauftritte großer Stars belegen, u.a Hugh Grant, Christian Slater, Ralph Fiennes, Vinnie Jones etc. Empfehlen kann ich aber nur den O-Ton, das bei DMAX ausgestrahlte Format ist zum Abschalten, bei Youtube gibts zahlreiche Clips.

                          4
                          • 4

                            Es scheint ja derzeit einen großen Bedarf an Nazi-SciFi/Horror-Filmen zu geben. Abgesehen von Dead Snow konnte aber bisher keiner überzeugen, auch the 25th Reich enttäuschte. Hierbei handelt es sich um trashige Hommage auf ältere SciFi-Streifen, angereichert durch die Nazikomponente, ein ähnlicher Ansatz wie bei bei den Grindhousefilmen von Tarantino/Rodriguez. Insgesamt bekam der Film einen richtig guten Vorspann und eine ganz gelungene Retro-Optik incl. haarsträubender Special Effects verpasst, soweit ok. Allerdings kann man sich die 1. Stunde komplett sparen, interessant wird es erst, wenn die a...fi...nden Nazitransformerspinnen dazu kommen, dann beginnt erst der erwartete Trash-Spaß, der etwas an Mars Attacks erinnert. Vielleicht kann der angekündigte 2. Teil mehr überzeugen, das Konzept ist jedenfalls besser als beim grottigen Iron Sky.

                            2
                            • 7 .5

                              Mix aus Psychothriller und schwarzer Komödie, die gut unterhält und einige Überraschungen bereit hält. David Hyde Pierce (der jüngere Brüder von Frasier) legt eine tolle multiple Show hin und lässt die anderen Darsteller blass aussehen. An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht, dennoch: gelungener Film!

                              5
                              • Gute Liste!

                                Kim Soo-hyeon aus I saw the devil
                                Harry Brown aus Harry Brown

                                1
                                • 8

                                  Ich verstehe nicht so recht, warum mit 4.0 so hart in Gericht gegangen wird. Es wird alles geboten, was man bei Die Hard so erwartet. Kurzer Auftakt, und dann eine pausenlose Abfolge spektakulärer Actionszenen mit einem sprücheklopfenden, knallharten Bruce Willis, der von einer Location zur nächsten gehetzt wird und am Ende aussieht wie eine Monatsbinde - so wie wir ihn lieben. Sein Sidekick, der Nerd Justin Long kann zwar nicht mit Samuel L. Jackson aus Teil 3 mithalten, ist aber ein interessanter Kontrast zum alten Knochen Willis. Und auch Timothy Olyphant als Oberschurke weiß zu überzeugen. Dass niemand, absolut NIEMAND an Alan Rickman jemals rankommt, sollte klar sein. Und Len Wiseman hat hier seinen besten Job überhaupt gemacht, wenns um vollkommen überdrehte Actionszenen geht, macht ihm so schnell keiner was vor, siehe auch beim ansonsten enttäuschenden Total Recall (Remake).

                                  12
                                  • 8

                                    Nicht leicht, Dirty Harry zu bewerten. Es handelt sich hierbei nicht um einen dieser zeitlosen Klassiker aus jener Zeit wie French Connection oder Getaway, denen man auch heute noch uneigeschränkt Höchstnoten geben kann. Dafür ist die Story viel zu einfältig, Scorpio ein viel zu lächerlicher Killer und insgesamt wirkt der ganze Film ziemlich hingeschludert. AAABER: auf der Habenseite steht natürlich Clint Eastwood, der mit dieser Rolle die Blaupause für zahlreiche Copfilme bis heute und bestimmt noch für lange Zeit gegeben hat - an Coolness nicht zu überbieten, zynisch, und eine der charismatischsten Filmfiguren überhaupt - sensationell und immer wieder eine Freude, Harry Callahan bei der Arbeit zuzusehen. Weiteres Plus: der tolle Score von Lalo Schifrin, ein psychedelisches Acid Jazz-Gefrickel, das sofort für immer haften bleibt. Für den blanken Film gäbe es deutlich weniger, so gebe ich eine 8.

                                    4
                                    • 9
                                      über Oldboy

                                      http://www.rowsdowr.com/wp-content/uploads/2012/05/tumblr_lytbb16avl1qe0eclo1_r9_500.gif

                                      8
                                      • Hans Landa (Inglorious Basterds)
                                        Bullet Tooth Tony (Snatch)
                                        Anton Chigurh (No country for old men)

                                        2
                                        • 2

                                          Knallbunter Manga/PC-Spiel/Girlie-Quatsch auf mehreren Handlungsebenen, so eine Art Inception für hyperaktive Justin Bieber-Fans, die gerade eine Überdosis Smarties mit Red Bull bekommen haben. Grauenhaft!

                                          9
                                          • Wir reden hier von den aktuell größten Stars ihrer Zunft, die bestimmt von niemandem gezwungen werden und selbst entscheiden können bei Vertragsabschluss. Außerdem werden sie bestens dafür bezahlt. Diskutieren könnte man natürlich darüber, ob das starke Abnehmen von Ms Hathaway für Catwoman ein gutes Vorbild für Teenies ist, das wäre aber etwas albern angesichts der übernatürlich-comichaften Vorlage.

                                            1
                                            • 7

                                              Also zunächst einmal ist Red State weder ein Psychothriller noch ein Horrorfilm, sondern eher eine Mischung aus Drama, Satire und Actioner. Für meinen Geschmack kam jedoch alles etwas zu kurz hier, für einen Actionfilm hat er zuviel Leerlauf, für ein Drama nicht genug Tiefe und die Satire war mir nicht ätzend genug, dabei habe ich speziell bei Kevin Smith erwartet, dass der Satireanteil deftiger ausfällt - schade. Dass amerikanische Religionssplittergruppen gehörig einen an der Waffel haben und amerikanische Behörden ihre Befugnisse schon mal gerne bis zum Äußersten ausreizen, ist nun wirklich nix bahnbrechend Neues, es fehlen einfach die überraschenden Momente. Michael Parks als fieser Pastor kann überzeugen, allerdings fällt sein Eröffnungsmonolog viel zu lang aus und John Goodman macht wie immer einen tollen Job. Kann man sehen, muss man aber nicht.

                                              5
                                                • 8

                                                  Wahrscheinlich kein besonders guter Film, die Story ist doch recht banal und klischeebeladen. Wer aber schon mal einen Fernwanderweg gegangen ist, weiß, dass Estevez die Atmosphäre und die meditative Stimmung so einer Tour recht gut eingefangen und mit wunderschönen Bildern versehen hat. Das Hauptdarstellerquartett konnte auch überzeugen und deshalb fällt meine Note subjektiv höher aus.

                                                  5
                                                  • 8

                                                    Was Frankreich für extrem harte Horrorfilme darstellt, ist Spanien mittlerweile für raffinierte Psychthriller. Auc dieser hier kann wieder überzeugen und hebt sich von amerikanisch-vorhersehbarem Einheitsbrei wohltuend ab. Das Besondere an dem Film ist seine Doppelbödigkeit, die in manchen Momenten an Lost Highway erinnert, aber nicht so surreal daherkommt. Betrachtend man ihn "einfach so", klaffen überall gigantische Logiklöcher. Mit Julias Eyes hat der Macher gezeigt, dass man von ihm noch einiges erwarten kann.

                                                    7