niceeddy - Kommentare

Alle Kommentare von niceeddy

  • Inspektor Yuen aus Hardboiled

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    • Dawn of the Dead (Remake) hat auch ein super Opening, gekrönt mit dem Übergang in die Titles unter Begleitung von Johnny Cashs "When the man comes around"

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      • Das Schicksal, überschätzt zu werden, wird dir jedenfalls nicht blühen.

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        • 6 .5

          Insgesamt fiel Total Recall dann doch besser aus als erwartet. Der Plot ist im Großen und Ganzen derselbe wie bei Verhoeven geblieben, wesentlicher Unterschied ist das Fehlen der Marslocation, diesmal spielt alles auf der (stark verfremdeten) Erde und Kate Beckinsale ist Sharon Stone und Michael Ironside in einer Person - und das macht sie wunderbar, sie hat mit Abstand die beste Rolle. Colin Farrell ist fehlbesetzt als Actiondarsteller, das wäre eher was für Gerard Butler gewesen und Bryan Cranston als Cohaagen überzeugt auch nicht so richtig. Großes Plus ist der Look des Films, Blade Runner meets 5th Element und auch die Actionszenen machen ordentlich was her, allerdings vermisst man schon die Verhoevenschen Gewaltexzesse, hauptsächlich Klonkriegerartige Robocops werden hier geschrottet. Insgesamt nicht das erwartete Debakel, aber hätte auch viel besser ausfallen können.

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          • 0

            Eigentlich eine solide 2 für einen langweiligen Streifen mit Holzhammermessage und Pornosoundtrack, minus 2 Punkte für Tierquälereien = 0 Points

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            • 8 .5

              Raffinierter Homeinvasionthriller aus der Sicht des Täters mit einem durchgeknallten Psychopathen, der zwar eine Sauerei nach der anderen, und zwar der heftigsten Art, begeht - aber dennoch fiebert der Zuschauer bei ihm auf eine seltsame Art mit, zumindest erging es mir so. Entlarvend auch das abschließende Gespräch mit der älteren einsamen Dame und die Abrechnung mit dem erpresserischen Arschnachbarkind, schleichend wird man als Zuschauer vom Beobachter, zum Voyeur und schließlich zum wissenden Mittäter. Das fiese Ende setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf. Muy bien!

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              • 2

                Ich konnte es nicht sein lassen, das Uncut angesichts der deutschen Beschlagnahmung klang einfach zu verlockend, zumal ich schon länger keinen Saw mehr gesehen habe. Und das wird dann wohl auch der letzte sein, eine absolute Schande, was da aus dem tollen 1. Teil mutiert ist. Spannung? Überbewertet! Drehbuch? Scheiss drauf! fähige Darsteller? Viel zu teuer! Selbst das wesentliche Merkmal der Serie, die teilweise richtig perfide ausgeklügelten Folterapparaturen, sind einfallslos und auch bei den Goreeffekten wurde gespart. Szene 1 sieht aus, als hätte man eine Schaufensterpuppe mit Gulasch gefüllt und die Haut des Typen, der an seinen Autositz geklebt wurde weist eine ähnliche Konsistenz wie die von Big Jim auf. Über die inhaltliche und grundsätzliche Bedenklichkeit von Saw und anderen Tortureporns will ich gar nicht diskutieren, bis zu dieser Hürde schafft es Saw VII erst gar nicht, dafür ist der ganze Film einfach zu sehr hingesaut und verdient keine weitere Beachtung.

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                • Wurde auch noch mal Ziet für einen guten Aja-Film. Mirrors und Piranha waren zwar nett, aber er hat definitiv mehr drauf.

                  • Hmm, die Zombies sehen eher aus wie die CGI-Viecher bei I am Legend, ich hatte eher Romero-Zombies erwartet laut Buchvorlage. Der Trailer sieht eher nach P.T. Anderson aus als nach Marc Forster :-(

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                    • Dr. Heiter aus The Human Centipede fehlt!!

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                      • An The Vega Brothers glaube ich auch nicht mehr, dafür sind Michael Madsen und John Travolta mittlerweile zu alt.

                        • 9

                          Für mich der beste Bond ever - und der ungewöhnlichste dazu. Diesmal ist alles aufs nötigste reduziert, was nicht heißt, dass hier gekleckert wird - die Actionszenen sind spektakulärer denn je und dazu noch kunstvoll inszeniert. Aber die Motive des Schurken beziehen sich hier auf ein für 007-Verhältnisse überschaubares Maß, Gadgets gibts so gut wie keine, von Bond genagelte Frauen ebenso wenig, spärlich, aber gezielt eingesetzter Humor, relativ wenige Locations und der Showdown ist zwar ein absolutes Highlight, nimmt sich aber zu den Milliardenschäden, die sonst bei Bond verursacht werden, stark zurück. Skyfall ist auch der düsterste und pessimistischste Bond ever, man erfährt zum ersten Mal etwas über seine unschöne Vergangeheit.
                          Puristen werden zwar dem ollen Fröbe hinterherheulen und zum 1000-mal damit nerven, dass Connery der Beste ist, aber 007 ist halt mit der Zeit gegangen und Skyfall ist über das Bonduniversum hinaus ein sehr guter Agententhriller, dabei aber ein waschechter Bondfilm geblieben.

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                          • Kann ja sein, dass die fremdsprachigen Promis hier überflüssig sind, aber bemerkenswert, dass ein Mann aus dem Land der medialen Kollektivverblödung die USA als so überlegen darstellt.

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                            • 4
                              niceeddy 04.11.2012, 13:33 Geändert 07.02.2015, 12:34
                              über Savages

                              Ich denke mal, das gibt nix mehr mit einem ordentlichen Stone(d)-Film. Eine mit ästhetischen Bildern und langweiligem Geschwafel auf 140 min. aufgeblähte simple Drogen-Gangster-Lovestory reicht bei weitem nicht aus, um seine früheren Glanztaten zu erreichen. Erwähnenswert ist die sehr gelungene formale Umsetzung, einige Actionszenen und der der fantastische Benicio del Toro. Sonst enttäuscht der Cast, speziell die drei jüngeren Hauptdarsteller bleiben sehr blass, aber auch John Travolta und Salma Hayek bleiben hinter den Erwartungen zurück. Insgesamt ist Savages so eine Art True Romance minus Humor, minus starke Dialoge, minus guter Cast plus Benicio del Toro = 4

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                              • Ich habe alles, das Lösungswort macht aber keinen Sinn, es sei denn, ihr sucht einen französischen Mathematiker.

                                • Ich habe es zwar nicht geschafft, auch nur einen Teil bis zum Ende zu sehen, aber die Klischees sind wahrscheinlich das, was die Fans des Franchise daran mögen und auch erwarten. Genauso gut könnte man eine "schlimme" Klischeeliste für Italowestern, Tarantinofilme, Backwoodslasher oder Bondmovies erstellen.

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                                  • 5 .5

                                    Der Toyota Prius unter den Horrorfilmen. Ein Hybrid aus Geisterfilm eher japanischer Prägung und Serialkillerthrilla. Insgesamt recht gefällig und unterhaltsam, aber für einen Genrefilm irgendwie nicht spannend und hart genug. Das Thema Gehörlosigkeit wurde in den Sand gesetzt und speziell für den Spannungsaufbau total veschenkt. Zahlreiche logische Löcher und mäßige Schauspielerleistungen bestätigen den mittelmäßigen Eindruck.

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                                    • 5

                                      Wer mal sehen will, was Woody Harrelson denn so drauf hat, kann mal reinschauen, ansonsten herrscht gepflegte stargespickte Langeweile.

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                                      • 2
                                        • Mads Mikkelsen hat mich auch schwer beeindruckt.

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                                          • 6 .5

                                            Belgisches (wallonisches) Roadmovie in der Tradition von Kaurismäki, Jarmusch oder auch David Lynchs Straight Story. Langsam erzählt, mit besonderem Augenmerk auf skurrile Situationen und Typen, manchmal humorvoll, manchmal tieftraurig. Seinen großen Vorbildern kann der Film aber nicht das Wasser reichen, dafür bleiben die Hauptfiguren, speziell Yvan zu blass. Was mich persönlich etwas störte,war die endlos dargestellte Fahrt zu Elies Eltern, die so lang wirkte wie ein Trip durch die ganze USA - wenn man sich nicht ständig verfährt, ist man in Belgien in max. 2 1/2 Std an jeder beliebigen Stelle, das aber nur als kleine Kritik. Sonst durchaus sehenswert.

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                                            • 4

                                              Nach dem hervorragenden Lovely Molly ein früherer Film von Sanchez, in etwa wie eine Mischung aus the Thing und den Aliens der Simpsons, leider aber weder spannend noch komisch. Einige Goreszenen sehen wirklich gut aus, werden aber sofort wieder vermiest von lächerlich aussehenden Aliens + dazugehörigem Raumschiff. Es werden sich bestimmt Freunde finden, ich gehöre nicht dazu.

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                                              • 9 .5

                                                Nach längerer Zeit noch mal gesehen und immer noch hochbegeistert. JEDE Rolle in diesem Film ist schon fast einen eigenen wert, am liebsten wäre mir natürlich der Bullet Tooth Tony-Film, aber auch Boris, the Blade oder Avy sind einfach nur herrlich. Das weitere große Plus ist die unschöpfliche Wundertüte mit Sprüchen und Dialogen zum Auswendiglernen. Ein Favorit:
                                                - "London."
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                                                - "London."
                                                - "London?"
                                                - "Ja, London. Kennt ihr doch, Fish and Chips, Tee mit Milch, beschissenes Essen, Pisswetter, scheiss Mary Poppins, London!

                                                Ich erhöhe nochmal meine Wertung

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                                                • 3 .5

                                                  Die Apokalypse als Kammerspiel aus Sicht eines Pärchens in ihren letzten Stunden vor dem Weltuntergang, der exakt um 4:44 stattfindet, weil die Ozonschicht hinüber ist. Ich schreibe mal SPOILER, obwohl es nicht viel zu verraten gibt: Willem Dafoe vögelt, spricht mit seiner Tochter, streitet mit seiner EX, streitet mit seiner aktuellen Freundin, vögelt wieder, guckt Fernsehen, bestellt chinesisch, besucht seine alten Drogenkumpels, guckt sich Nordlichter an und verschwindet in einem hellen Licht. Hört sich langweilig an? Ist es auch!

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                                                  • Al Pacino bei Scarface, Endszene
                                                    Ryan O´Neal bei Barry Lyndon, Vermöbeln von Lord Bullington
                                                    Dr. Cox bei Scrubs in fast jeder Folge
                                                    James Caan bei Godfather, ständig
                                                    Robert Carlyle bei Trainspotting, auch ständig, aber besonders im Pub