oliver.dambeck - Kommentare
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Alle Kommentare von oliver.dambeck
Das Drehbuch ist wie "malen nach Zahlen" aber mit einigen Zahlen doppelt oder falsch ausgemahlt. Die Inszenierung solide aber die Charactere zu maessig gezeichnet. Unterhaltung fast ganz ohne Grusel (ok, ein paar Gaensehaut momente gab es), was fuer ein Horrorfilm ist das? Zu wenig fuer mich. Zu lang und zu viel ist passiert.
Haengt in der Mitte ziehmlich durch aber allein wegen der sensiblen Inszenierung und der ausgeglichenen Darstellung der Kulturen mit diesem Thema sehenswert. Mairs bester seit langem, ich mag immer noch Salaam Bombay von ihr am meisten....
Klar kann man das Ding leicht als langweilig uns selbstgefaellig abtuhn, aber er hat sich doch einige Muehe gegeben eine extreme Farbdramaturgie zu schaffen und erloest uns mit einer Widmung an Jodorwoswki.
Es geht also um Erloesung und unser "Held" Julian traeumt davon, von Chang gerichtet zu werden. Vieleicht, weil er seinen Bruder umkommen liess, ich glaube aber eher, weil der der kriminellen und brutalten Familie entfliehen will. Am Ende kehrt er zurueck in den Mutterleib und wird befreit.
Die vorletzte Szene ist die einizige Tagesaufnahme in der Natur. Hier traeumt er von Chang, der ihm mal wieder die Hand abhackt, anschliessend singt Chang wieder einen Song ueber Traeume...Man wuenscht sich Refn sollte lieber wieder einen Western/Ritterfilm wie Drive machen, der ist dem westlichen Publikum gelaeufiger, aber hier war er offensichtlich von (u.A.) Jodorowski und Noe beeinflusst. Dass macht vieleicht weniger Spass ist aber sicher ein mutiger Schritt weiter interessante Filme zu machen als sich zu wiederholen.
Tolle Leistung der beiden Kinder in ihren Hauptrollen. Das Ende war ein wenig uebereilt aber ein toller Hoehepunkt in der Klasse. Spannend und gut erzaehlt. Sehenswert.
Interessanter durch das Objekt, den Fotografen als durch die Cinematografie, aber durchaus sehenswert. Interessant aber leider ohne Narration oder Geschichte, daher ein wenig lang fuer mich.
Eher ein Lacher als Grusel. Ich habe jedenfalls bei Hoehepunkt lange laut gelacht. Vergeigt.
Heute nacht sah ich noch L'autre monde (wer weiss wie der sonst noch heisst...Black Heaven?) und der war sehenswert. Wenn die Franzosen einen cyberspace Krimi machen, dann riecht der nach Meer und Sonne und schmeckt nach der ersten Sommerliebe und in der computerwelt schneit es staendig, wunderbar! Da verzeih ich ihm auch ein uebereiltes Ende. Nicht perfekt, aber Gilles Marchand wird sicher noch mehr interessante Sachen machen. Wenn nur die Amerikaner eine Ahnung haetten, wie man solche Filme so macht....also ganz im Ernst: wieviel cyberspace Muell gibt es aus U.S.? Wenn doch nur einer dieser Filme die Haelfte and Gefuehl und Stimmung haette wie bei diesem Film (Surrogates usw.)?
World's End war echt fun! Ich hab viel gelacht, noch auf der Heimfahrt haben wir ueber den Film gelacht. Toll. Viel grossartige one-liners (Marmalade-Sandwich, "We always have Disabled" usw), eine Art sehr englische "Invasion of the body snatchers" fuer Pub und Bier-Fans. Gelungener Abschluss der tiefschuerfenden Cornetto Trilogie oder auch "Drei Sorten Cornetto Trilogie" genannt. Da muss man bei einem Bier drueber philosophieren....
Widmark stiehl Mature die Show, er sticht aus dem Ensemble eindeutig heraus. Das script von den Legenden Hecht und Lederer besticht durch Realitaetsnaehe und wirkt auch heute noch aktuell. Top Film!
Robby's Fotografie und Begnini's Witz reissens raus. Lurie ist mir zu unsymphatisch.
Gute Doku, nette Interpretation, sehenswert, es gibt aber spannedere Dokus.
In US wurden in den letzten 12 Monaten fast 250 neugeborene Maedchen Khalesi genannt...und dass ist noch nicht mal ein Name! Uns hat die Serie erwischt mit ihrer durchweg hochwertigen Dramaturgie und guten Dialogen.
die veroeffentlichung von BV auf BluRay ist schon eine kleine Sensation, denn einige der geschnittenen Szenen sind nun wieder aufgetaucht und hier zu sehen. Toll.
Der basiert auf einer Idee zu einem 1-Minute-Kurzfilm, und dass fuehlte ich auch nach kurzer Zeit. Nett sind die Szenenuebergaenge und auch einige Ideen, aber vieles bleibt Episodenhaft. Dennoch: einen Horrorfilm mit dem gore-level von fruit-ninjas zu machen und der auch noch als Horrorfilm wirkt ist schon was! Der Horror findet natuerlich nur im Kopf statt und der Zuschauer muss sich darauf einlassen.
Mir waren die narrativen Luecken dann doch etwas zu gross und die Hinweise zu spaerlich, aber ich habs bis zum Ende ausgehalten und er hat mit gleichzeitig beeindruckt und gelangweilt.
Man kann eben nur so viele Nahaufnahmen von Knoepfchen und Drehreglern und Bandlaufwerksroellchen usw. ertragen, auch wenn's vom schoenen Nagra und Konsorten sind.
Um es kurz zu machen SLP ist ein BMG movie. Das waehre eigentlich schon alles, waehren da nicht die ersten 40 Minuten in denen unser Held Pat auf einem Tiefpunkt gezeigt wird und der von da noch weiter sinkt. Dann nimmt er seine Medikation ein und alles wird besser, vor allem der Soundtrack. Dave Brubeck's (RIP, severely missed!) "Unsquare Dance" wurde schoen (gekuerzt) eingesetzt und von da an greift Russel in die Musikzauberkiste um uns zu unterhalten.
Sicher kein Meisterwerk und schon gar nicht eine Analyse ueber Menschen mit Bipolar Disorder, aber ein nettes date movie fuer Leute mit Arthouse Ambitionen, aber ohne Wunsch auf Tiefgang. Cooper's Leistung ist ok, aber kaum Preiswuerdig, die Lawrence macht es da schon besser und DeNiro ist gut wie immer. Nett, aber auch nicht mehr.
Stake Land vs. Priest vs. The Tunnel
Grunsaetzlich ist es sicher erstaunlich, dass der Vampirfilm nicht totzukriegen ist...auch wenn manche Ergebnisse eher untot als lebendig sind. Priest ist sicher so ein Fall. Wierdermal eine Comicverfilmung aber eben diemal ziehlich blutleer, insbesondere die Dialoge. Selbst Mr. Plummer chargiert hoffnunslos, Karl Urban macht den Boesewicht, eine Art Django mit zu langen Zaehnen. Es werden laufend markige Sprueche von den Protagonisten abgesondert, die aber leider nicht wirken. Eher unfreiwillig komisch ist dann auch das Ende. Einzig die Landschaften sehen hier beeindruckend aus, aber dass ist kaum abendfuellend.
Besser ist da der kleine Independent Schocker Stake Land, eine Mischung aus Zombieland und The Road. Die Zombies sind hier eben Vampire aber genauso lahm, was die Geschcihte jedoch nicht weniger spannend macht, denn die wirklichen Monster sind die Menschen (so wie auch im richtigen Leben, gelle!) und das wirkt eben immer. Netter, digitaler Indie-Film.
"The Tunnel"s Idee ist auch nicht ganz frisch, eine australische Fake-Doku, die ein wenig was von REC hat aber immerhin gute Spannung erzeugt. Warum die TV-Crew nur immer ALLES filmen muss, bleibt ein wenig unklar und das Ende enntaeuscht, insgesamt aber die bessere fake doku als z.B. Paranormal Activity, weil einfach mehr los ist.
Wer genug vom romantischen Gesuelze mit Vamieren in Twilight hat kann mit Stake Land nichts falsch machen und wer Wackelkameras und Doku-Grusel mag ist mit The Tunnel ganz gut aufehoben, Priest ist nur was fuer Trash-Fans.
Es gibt immer mal wieder Filme, von denen man sich wundert, dass es sie ueberhaupt gibt. 93 Minuten, die komplett handheld gedreht wirken und wie im Flug vergehen, dank der Hauptdarstellerin Quvenzhané Wallis, die in fast jeder Szene zu sehen ist, eine tolle Leistung abgiebt und nur 6 Jahre alt war beim dreh.
Fuer mich ein absolutes Highlight und der beste Film des Jahres bislang.
Davor gabs von dem selben Team diesen Kurzfilm: http://www.youtube.com/watch?v=c2hBZToDSbM
Seit langem ein Film von WA, der Geld einspielt auch weil er Paris feiert und dass allein ist schon schoen, ich bin auch ein Paris-Fan. Auch die Idee mit den Zeitreisen ist sicher nett und die alten Meister werden mit Witz und gleichzeitig als liebeswert recherchierte Hommage praesentiert.
Das kann aber nicht ueber die ueblichen Woddy Allen shortcommings hinwegtaeuschen, eben die ueberdrehten Frauen und die nervigen maennlichen Hauptpersonen und die duennen und banalen Handlungsstraenge.
Allen macht seit 40 Jahren fast jedes Jahr einen Film und ich kenne fast jeden einzelnen, einfach weil Alle etwas interessantes zeigen, auch wenn seit Jahren das ansehen derselben oft zur Qual wird, weil das Interessante oft unter der ganzen Banalitaet nahezu verschwindet. Dieser war ertraeglich, auch wenn das Gefuehl zurueckbleibt, er sollte er sich doch ein wenig mehr (einiges mehr!) Zeit lassen um die Sache ein wenig ausgereifter werden zu lassen.....eindeutig geistiger Durchfall, viel zu duenn!
Wo da Tiefgruedigkeit sein soll, kann ich leider nicht nachvollziehen, sorry.
Was fuer eine Verschwendung von Talent.
Das zweite Mal in einem Monat fand ich mich nervoes auf den Kinosessel herumrutschend und staendig auf die Uhr sehend (das andere Mal war bei "Schutzenengel", grausam).
Seit Shampoo habe ich nicht mehr soviel Fernsehinfos zur Wahl im Film gesehen, nur hier nerven sie, denn bis Pitt endlich in seiner Schlussrede den Sinn des ganzen auf uns loslaesst, sind die 97 min schon LAAANGSAAM an uns vorbeigezogen und die meisten eingeschlafen. Ein wenig USA-Kritik ist ja ganz nett, aber es braucht eben zu lange um dahin zu kommen. Und es ist, wie so oft bei den Amerkikanern, duenn wie ein Knaeckebrot.
"Loveletters" kommt vor, und aehnlich eingestzt wie schon bei Lynch's Blue Velvet, BORING und sehr unoriginell!
Es gibt eine voellig sinnlose Diskussion der beiden "Hauptdarsteller", bei der der verschwitzte Russel staendig wegdriftet....und wir auch.
Gandolfini flennt gelangweilt rum, Shepard darf einen Satz sagen und nur Pitt glaenzt wie immer aber reisst es nicht mehr raus.
Zeitverschwendung! Aergerlich!
Das Werk ist eher ein spaghetti Southern...aber dann auchgleichzeitig ein Maerchen mit einem Zahnartzt als gute Fee.
ACHTUNG: SPOILER!!!
Django Unchained hoert mit Waltz's Tod auf und faengt einfach danach nicht mehr an.
Als nach den ersten Schusswechseln beim beihnahe Haendeschuetteln ploetzlich und sekundenschnell eine Armee von schwerbewaffneten Farmmitarbeitern auftaucht um DiCaprios Leben zu raechen habe ich ein paar Minuten lang im Kino gelacht...wahrend der Schiesserei! Das war einfach zu absurd. QT hiehlt sich mal fuer den "Besten Lebenden Regiesseur", aber dass ist hier endlich vorbei. Dass er fuer einen Oscar nominiert ist, ist wohl auch ein Zeichen fuer das isgesamt SEEHHHR schwache Umfeld....also die anderen Filme zur Auswahl. Looper und Drive waren fuer mich die besten Filme des Jahres, aber die werden dezent umschifft. Ist ja auch wichtiger die Skaverei von vor 150 Jahren zu beleuchten....
Nach King's Tod ist der Film einfach zuende, aber er geht noch rund 20 Minuten weiter....wozu? Tarantino hat einfach nicht beachtet, wer die Hauptperson in Film ist. Und Foxx ist zu soft und interessiert einfach weniger als King. Der hat naehmlich die letzten 150 Minuten die Geschichte vorangetrieben und war der Aktivste.
Ich habe mich trotzdem gut unterhalten, sicher Herrn Waltz zu verdanken aber die Musikauswahl war teilweise grauenhaft und Sally (RIP) ist wohl auch nicht mehr am Schneidetisch....schade.
QT wird alt....wie wir alle...
Es kommt mir nicht so oft vor, dass ich einen Film sehe und beeindruckt und richtig SATT bin nach dem Film. Hier ist so einer. Den letzten von Cianfrance (auch mit Gosling) konnte ich nur etwa 40 Minuten aushalten, auch wenn alle ihn sooo toll fanden, mir war die Beziehungsautopsie einfach zu trostlos. Und jetzt das!
Seit Kubrick tot ist hat kaum einer eine Geschichte so ruhig erzaehlt, die dabei so drastische Wendungen annimmt, spannend ist und 4 Hauptdarstellern fast die gleiche Tiefe und Dramatik bei der Storyentwicklung gibt.
Die erste Stunde gehoert Gosling's Luke der wieder den scheigsamen loner spielt, verletzlich und unbrechenbar brutal zugleich und der sein altes T-shirt links rum tragen kann und immer noch cool darin aussieht. Allein die Eroeffnungsszene, ein ueber 2 Minuten langer steadycam-shot mit vielen Extras zeigte mir schon: hier will einer eine Geschichte visuell rueberbringen. Und genau das ist Kino!
Die zweite Stunde ist dann Bradley Cooper's Avery dran und von ihm wird schauspielerisch mehr gefordert und er kann es sogar abliefern. Aber sein Sohn und der von Luke, gespielt von Dane DeHaan, haben auch noch kleinere (aber kaum weniger wichtige) Hauptrollen.
Es gibt Stimmen, die dem Film nachsagen er wuerde nach den ersten 40 Minuten schwaecheln, aber fuer mich war das ganze eben gerade deshalb spannend, weil er so starke Wendungen machte UND es noch hinbekam nach 130 Minuten eine echte Katharsis hinzubekommen UND danach noch den Bogen zum Anfang zu schliessen.
Ganz grosses Kino.
SPOILER WARNING
Ich denke, es ist fuer viele Gosling Fans einfach enttaeuschend wenn er eben nach dem ersten drittel stirbt und sie mit fortan mit seimem Killer Bardley "Hangover" Cooper vorlieb nehmen muessen, der auch erstmal kein echtes Identifikationsobjekt ist und seine Figur entscheidende flaws hat, waehrend Gosling's Figur fast James Dean Qulitaeten erreicht. Aber dass bezieht sich wohl eher auf die amerikanischen Zuschauer, welche eben klassische Geschichtsstruktur erwarten.
Die character flaws von Coopers Avery sind dass er feige ist (er schiesst zuerst, laeuft vor Liotta davon) und karrierist, der fuer seine Karriere lebt. Dass er dennoch die Bestechung dem Boss bekannt gibt wirkt fast dazu noch naiv.
Gosling's Luke ist der "lost hero" und daher symphatisch.
Ich muss mir wohl Blue Valantine doch nochmal ganz ansehen...
Ich freue mich schon auf Metalhead!
Immer noch lustig. Kaye war einfach genial. Seine beste Leistung.
Nahezu perfekt. Einige Szenen haette ich etwas frueher geschnitten, aber ansonsten echt ein toller Film. Hanekes Kuehle hilft hier das Ding nicht zum Ruehrstueck werden zu lassen, die Huppert hilft auch als Ekelpaket den Kontrast zu dem sterbenden Liebespaerchen deutlich zu machen. Auch wenn ich seine Kaelte und fast schon menschenverachtende Haltung in seinen frueheren Filmen nicht leiden kann, hier ist es deutlich besser, aber immer noch ein wenig zu kalt, als dass er einen Oscar dafuer bekommen sollte. Aber wer will schon Preise?
Rashida hat das script geschrieben UND spielt die Hauptrolle, auch wenn sie damit ueberfordert zu sein scheint. Dennoch ist das Resultat ertraeglich und besser als vieles aus US. Es kann aber noch besser werden. Mal sehen, was sie als naechstes macht.
Wir alle 4 haben uns koestlich amuesiert. Natuerlich in der Originalfassung. Besser als der Erste, eine echte Steigerung. Die Mingons haben mehr zu tun und dass macht auch noch mehr Spass. 3D ist dann im Abspann nochmal schoen. Wirklich witzig! Die Franzosen zeigen den Amerikanern was Humor ist! Sehenswert.