Oliver0403 - Kommentare

Was sollte das jetzt genau sein? Ich würde fast sagen, ein Torture-Porn unter vielen anderen, allerdings ist der hier nicht nur lahm wie andere auch, sondern an so manchen Stellen auch noch dämlich und unlogisch.
*Spoiler*
Wieso hat Kevin Sorbo ständig Kopfhörer in den Ohren, während er noch sehr gemächlich umher wandert?
Meiner Meinung nach hätte man den Film deutlich kürzer gestalten können, zumal das im Inhalt angegebene Katz-und-Maus Spiel hier durchaus zutrifft.

Ich bin gerade sehr nachdenklich und emotional bewegt über das eben Gesehene. Der Film ist so Vieles in Einem. Eine Zukunftsvision, eine Achterbahn der Gefühle, aber in erster Linie regt er sehr zum Nachdenken an und zeigt uns, dass ein simples OS, auch wenn es eine künstliche Intelligenz ist, niemals ein ernsthafter Ersatz für einen echten Menschen aus Fleisch und Blut ist.
*Spoiler*
In der Szene, in der Samantha meinte, sie würde mit über 8000 anderen OS kommunizieren und über 640 andere ebenfalls lieben, konnte man sehen, dass das Wort Treue für sie offenbar keinerlei Bedeutung hatte und sie sich unter ihresgleichen sehr viel wohler gefühlt hatte. Der Mensch hat eben in vielerlei Hinsicht Grenzen, mit denen er klarkommen muss. Künstliche Intelligenzen hingegen sind diesbezüglich weiter entwickelt.
Die Redewendung "Die/der spielt nicht in derselben Liga wie du" trifft es dabei wohl am Besten.
Dennoch ist "Her" ein wunderschöner Film, den man auch mehr als einmal anschauen kann.

Ein Horrorfilm aus Deutschland. Kann das gutgehen? Teilweise schon, denn die Atmosphäre ist durchgehend düster und relativ spannend gemacht, wären da nicht die ganzen Logiklöcher.
*Spoiler*
Dass in dem Film sehr viel Englisch gesprochen wird, muss ich nicht verstehen, ist mir aber einerlei, da ich auch Filme auf Englisch ohne große Probleme anschauen kann.
Dann mal zu den unlogischen Stellen.
Denis steht längere Zeit am Fenster der Tür und schaut dabei zu, wie der Irre seine Freundin misshandelt und quält. Anstatt mal reinzugehen und dem Typen eins mit der Stange, die er in der Hand hat, überzuziehen, denn das wäre etwas logischer.
Dann die Szene in dem Loch. Vielleicht hätte das Mädchen es mal mit springen versuchen sollen, dann hätte sie die Hand ihres Freundes auch erreichen können. Die Szene mit der Fahrkartenkontrolle war meiner Meinung nach auch ziemlich dumm. Denn wenn der Fahrgast schon Englisch kann, warum bittet er Lucia dann nicht einfach darum, ihm mit kurzen Worten zu schildern, warum sie so ängstlich und aufgebracht ist?
Ich denke, dass der Film durchaus Potenzial hat, aber man hätte mehr daraus machen können.

Ich fand "Kick Ass" besser als diesen hier. Nicht nur, dass der Darsteller des Frank wie ein typischer Loser rüberkommt, er sieht auch so aus. Ellen Page macht sich voll zum Affen, wirkt dadurch aber nicht unbedingt überzeugend. Dass Kevin Bacon relativ häufig den Bösewicht spielt, ist man ja schon gewohnt.
Ich bekam während des Films mal wieder keinen wirklichen Bezug dazu und habe mich zwischenzeitlich recht häufig gelangweilt. Zumal ich die 18ner Freigabe auch überzogen finde, aber das ist ja bekanntlich Ansichtssache. Was Liv Tyler angeht, naja ging so.

Ein Film, der sicher zum Nachdenken anregt und zudem ein Thema anspricht, über das man sich seine Gedanken machen sollte. Ich meine, hatte nicht so ziemlich jeder Mensch, dessen Geist noch nicht komplett von Medien und anderen Dingen beeinflusst wird, sich gewünscht, den ganzen Menschen, die einem täglich auf die Eier gehen, zu zeigen, was man von ihnen hält? Oder um es mit den Worten von Fips Asmussen zu sagen: Wenn alle dienjenigen, die mir auf den Sack gehen, das machen würden, was sie mich könnten, bräuchte ich kein Klopapier mehr! Ok, er hat es etwas anders ausgedrückt.
Beide Hauptdarsteller sind überzeugend und gut besetzt. Wobei die Leistung der Roxy Darstellerin für ihr junges Alter schon sehr reif ist, aus meiner Sicht.
Und was den Regisseur angeht. Aus der "Police Academy" Reihe eher als Komödiendarsteller berühmt geworden, dann sowas abzuliefern, verdient ebenfalls ein Lob.

Was bitte schön war das jetzt gewesen? Ein Film der mit 10 Oscar Nominierungen und drei Golden Globes bedacht wurde und auch noch, zumindest laut Cast sehr gut zu besetzt scheint? Ich habe mich fast ausschliesslich gelangweilt und wurde kaum unterhalten. Ich finde, der Film ist überbewertet. Es gibt deutlich bessere Filme als diesen.

In diesem Fall ist das Sequel sogar noch etwas besser als das Original. Sehr actionreich und Effectlastig, was aber bei einem Film dieser Art normal ist. Redford als Schurke und Jackson als Guter machen ihre Sache sehr gut.
Das Ende führt geradewegs zur nächsten Fortsetzung.

Ich bin wieder einmal sehr überrascht, wie sehr sich mein Filmgeschmack von dem anderer Filmfans unterscheidet. Von den Meisten hier wird der Film regelrecht zerrissen. Ich hingegen konnte mich sehr gut unterhalten, Ok, an das Original kommt der Film sicher nicht heran, aber er hat einiges an guten Sachen zu bieten, allen voran natürlich die wunderschöne Hauptdarstellerin, die rein optisch auch noch fast komplett mein Typ ist.
Bin noch etwas unschlüssig, was ich vom Ende halten soll, denn das riecht ja schon wieder förmlich nach einer Fortsetzung. Naja, mal abwarten.

Ich bin auf den Film erste gestern durch einen youtube Clip gestoßen und wusste nicht so recht, was mich erwartet. Der Film braucht zwar ein wenig bis er in die Gänge kommt, aber man bekommt hier richtig gute Unterhaltung geboten, die einen mitfühlen lässt und bis zum Ende hin kaum Langeweile zulässt.
Was ich besonders gut fand, war was zum Ende hin aus Allen geworden ist.

Ein typischer Tarantino. Ich habe zwischendurch mal einige Stellen gehabt, wo ich auf den Funken gewartet hatte, der diesen Film zu etwas besonderem macht. Aber mal ehrlich, selbst bei Meisterwerken hat man immer mal wieder Stellen, die sich ein wenig ziehen und die Spannung etwas abklingen lässt. Jamie Foxx und Christoph Waltz machen ihre Sache hervorragend. Ich denke, dass es vor allem Waltz Redegewandheit, bzw seine Dialoge sind, die ihm auch hier den Oscar eingebracht haben. Es ist natürlich auch seine Mimik und physische Anwesenheit. Leonardo DiCaprio ist zwar nur in einr Nebenrolle zu sehen, aber auch die füllt er perfekt aus.
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Speziell seine Darstellung im Esszimmer, nachdem er von Samuel L. Jackson (ebenfalls super Leistung von ihm) darüber aufgeklärt wurde, was genau die beiden Kopfgeldjäger eigentlich vorhaben, ist bemerkenswert.
Und dann natürlich das Ende. Ok, generell erwartet man schon, das es so kommt, aber die Inszenierung ist Tarantino dann doch richtig gut gelungen.
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Wie Tarantino hier ins Gras beisst, ist zum Brüllen!
Ich war mir wegen der Punktevergabe zwischenzeitlich etwas unsicher, aber selbst mein Lieblingstarantino neben "Kill Bill", "Pulp Fiction" hat von mir keine volle Punktezahl nach der ersten Sichtung erhalten. Werde mir also den Film in absehbarer Zeit nochmal anschauen.

Ein Film den die Welt nicht braucht. Es ist interessanter, Gras beim Wachsen zuzusehen. Die Synchro ist stellenweise grauenhaft!

Für eine Komödie recht gut geworden, aber die wirklich guten Momente, in denen man herzlich ablachen konnte, sind hier einfach zu rar enthalten. Bei Seth Green passt der Bart mal garnicht zu seiner äusseren Erscheinung.

Ich finde, dass man sich den Film ruhig einmal anschauen kann. Für eine Low-Budget Produktion wurde hier immerhin einiges auf die Beine gestellt. Der Film spielt aufgrund des Stromausfalls größtenteils in dunklen Räumen.
Allerdings fand ich das Ende ein wenig seltsam.

Und wieder mal ein eher durchschnittlicher 08/15 Horror ohne wirklich gute Stellen. Die bösen Jungs sehen aus wie die letzten Penner und wirklich bedrohlich sehen die auch nicht gerade aus. Das Ende ist auch ziemlich dämlich gemacht.

Durchschnittlicher Horror mit den üblichen Mustern. Massenware...
Einmal anschauen, gleich wieder vergessen. Einfach nur einer unter vielen, der nicht weiter aus der breiten Masse hervorsticht.

Durchschnittlicher Horror mit einer "bösen" Nymphe und ein paar recht guten Goreeffekten. Der Film gehört in die Sparte halbwegs nette Unterhaltung für zwischendurch. Lange im Gedächtnis bleibt er allerdings nicht.

Lieder hat es der Film nicht geschafft, mich zu begeistern. Fand den Film eher schwach und bin zwischendurch mehrmals eingepennt vor Langeweile, was mir eher selten passiert. Werd ihn mir vielleicht in absehbarer Zeit nochmal ansehen um einen neuen und besseren Eindruck zu bekommen, aber für den Moment reicht es nur für 4 Punkte.

Aufgrund eigener ähnlicher Erfahrungen aus meiner eigenen Kindheit und Teenagerzeit kann ich mich sehr gut in die Rolle der Aussenseiter hineinversetzen. Wer hatte nicht schon mal Lust drauf gehabt, Leute von denen man gequält wurde, das gleiche einfach auch anzutun um den Typen zu zeigen, wer hier der Boss ist, bzw zu zeigen, dass man sich mit jemandem angelegt hat, der dieses und jenes eben nicht so ohne weiteres vergisst.
Was ich von Selbstjustiz halte, sage ich hier lieber nicht, sonst halten mich viele wohl für geisteskrank. Und ja ich weiss, dass es nur ein Film ist.
Es gibt doch da ein Sprichwort. Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort, für Größere lässt er sich länger Zeit. Das hat er wohl hier auch getan.
Generell kommt bekanntlich alles Schlechte, das man irgendwann mal anderen zugefügt hat, irgendwann auch auf einen selbst wieder zurück.
Für meinen Geschmack waren die Aussenseiter in diesem Film noch viel zu gutmütig gewesen.
Wenn ich alle die Menschen, die mir im Laufe meines Lebens Schlechtes angetan haben in eine große Halle sperren würde und die Halle mit Fallen von Jigsaw spicken würde, ich wüsste aktuell garnicht mal, wieviele Leute meine persönliche Rache dann treffen würde. Aber es wären eine Menge.
Meiner Meinung nach hat kein Mensch auf dieser Erde das Recht anderen Menschen in seiner Umgebung Schaden zuzufügen oder zu quälen, ohne dass der - oder diejenige dafür irgendwann zur Rechenschaft gezogen wird. Ausserdem sollte man sich auch ernsthaft Gedanken darüber machen, ob es nicht sogar eine gute Idee wäre, Selbstjustiz zu legalisieren.
Macht euch mal eure eigenen Gedanken darüber......

Recht gut und unterhaltsm gemacht. Wobei sich der Film fast ausnahmslos auf das Landhaus beschränkt.
*Spoiler*
Ich fand es recht gut gelungen, dass zum Ende hin auch mal die Vorgeschichte von Charles Lee Ray ein wenig erzählt wird.
Und aufgrund des offenen Endes ist natürlich schon ein siebter Teil in Planung. Damit wäre das Chucky Franchise dann auf einem Level mit Freddy Krueger. Einzig die Halloween und Jason Reihe enthält noch mehr Teile.
Dann noch ein Kommentar zur Altersfreigabe. Es ist natürlich lobenswert, dass der Film trotz einiger guter Goreeffekte eine 16ner Freigabe für die laut Cover Unrated Fassung bekommen hat, aber bei den ganzen zweifelhaften Entscheidungen der FSK in den letzten Jahren kann man diese vollkommen überflüssige Einrichtung meiner Meinung nach immer weniger ernst nehmen!

Wie mein Vorgänger schon meinte, ist der Film ausschliesslich Drama und hat mit einer Komödie nichts zu tun. Bissel Gossensprache ist enthalten, aber who cares? Darüberhinaus ist der Film einfach nur stinklangweilig, da kaum was passiert.

Recht guter Goregehalt, Story eher dünn, aber darauf kommt es hier wohl eher weniger an. Die Goreszenen sind durchweg akzeptabel, aber nicht so überzeugend, dass sie mich mal eben mal Hocker gerissen hätten.

Ich finde Aja's Remake ein wenig gelungerer als Craven's Original. Modernere Optik, recht gute Effekte und auch ein gutes Ende. Aber wirklich überspringen will der Funke auch hierbei nicht so richtig. Wenn man allerdings, was bei mir nunmal der Fall ist, in Sachen Splatter und Gore durch Meisterwerke wie "Braindead, High Tension, Inside und den Klassikern von Lucio Fulci ohnehin schon fast alles gesehen hat und entsprechend abgehärtet ist, dann ist es für gewöhnlich immer schwer, da nochmal was zu sehen, was einen in Sachen Goregehalt nochmal alles abverlangt bzw richtig beeindrucken kann.

Alternativtitel "The Hills have Eyes 3"? Mit dem Konzept dieser Reihe hat dieser Müll soviel zu tun wie "Transformers" mit "Fluch der Karibik". Der Film war so lahm, dass ich kurzzeitig mal eingeschlafen bin. Ein Film, den die Welt nicht braucht.

Der zweite Teil macht kaum einen Unterschied zum ersten Film. Hier und da sind vielleicht ein paar wenige Momente, die im Ansatz etwas Spannung aufbauen können, aber das hält immer nur kurz an.

In meinen Augen ist Elisabeth Banks eine glatte Fehlbesetzung. Denn die Frau ist einfach nicht lustig. Ich konnte während des gesamten Films nicht einmal herzlich lachen.