oMadMac - Kommentare
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Alle Kommentare von oMadMac
Endlich! Jetzt noch das mit dem Abspann ändern.
Der Bildwechsel mit kurzem Schwarzbild zwischen 4K und 1080p Sendungen nervt mich am meisten.
Wenn er sich so austoben darf wie Waititi, könnte das sehr interessant werden.
***Achtung Spoiler***
Joa, das war doch mal erfrischend anders. Aus dem Zombieeinheitsbrei sticht dieser Film definitiv hervor. Man sollte schon ein Faible für diese Art von schrulligen Charakteren haben; ich fand die "Dynamik" zwischen Murray und Driver direkt super und musste eigentlich immer grinsen, wenn einer von denen was sagt. Auch Danny Glover und Steve Buscemi spielen ihre herrlich verschrobenen Charaktere sehr lustvoll, es macht einfach Spaß diesen eigenartigen Leuten beim Leben zuzusehen.
Die Langsamkeit in der Inszenierung, der Bewegung der Darsteller und ihrer Dialoge kann man sicher als ganz bewussten Gegenentwurf zur heutzutage besonders hektischen (Medien-)Welt verstehen, sowie als Ausdruck der Resignation der "klügeren" Menschen vor der immer verrückter werdenden Welt.
Querverweise und Anspielungen finden sich etliche, jedoch wirkt dies etwas gewollt. Leider schafft es der Film dem Zombiegenre keine neuen Facetten abzugewinnen, die klar ausgesprochene Gesellschaftskritik ist haargenau dieselbe wie schon vor 30 Jahren bei Dawn of the Dead. Hier hatte ich von Jarmush mehr erwartet. Auch was mit dem stetig wiederholten "Kill the Head"-Spruch noch gemeint ist, ist offensichtlich.
Wie die Vierte Wand gebrochen wird, ist sehr amüsant, wenn man dies denn mag, jedoch verkommt der Film damit auch ultimativ zu reinem Comedyblödsinn. In diesem Sinne: "Das ist Sturgill Simpson - The Dead Dont Die, ein klasse Song."
Eigentlich könnte man mit diesem Film seinen kurzweiligen Spaß haben. Der Wortwitz der flotten Dialoge ist recht gelungen. Die Actionszenen sind dynamisch und sogar etwas einfallsreich. Die CGI sind wirklich klasse, sodass es mal wieder Spaß macht, solchen Effekten zuzuschauen. Unnötiger Leerlauf wird vermieden.
Insgesamt wird durch den Vorspann, den Score und die grundsätzlich nicht besonders ernste Herangehensweise gekonnt die typische Men in Black-Atmosphäre eingefangen.
Doch leider befindet sich da oben im Kopf eines Menschen dieses wabbelige Ding namens Gehirn. Und mit diesem Handicap versehen ist es einfach nicht möglich über diese penetrante, männerhassende Agenda wegzusehen. Jedes, wirkliche jedes männliche Wesen, ob Mensch oder Alien wird als dumm, inkompetent, korrupt, verräterisch, nutzlos, unterwürfig, brutal, zweitrangig und stupide dargestellt. Die Frauen wiederrum als makellose Alleskönner. Dadurch degradiert sich der Film leider selbst. Schade.
Ich glaube der Kennedy kein Wort. Hier wird auf Zeit gespielt, so nach dem Motto "bald ist Ford eh weg (tot) dann können wir machen was wir wollen, bis dahin können wir aus PR Gründen den Fans sagen, was sie hören wollen."
Die haben Han Solo umgebracht! Wer glaubt den diesen Leuten noch was?
Ich persönlich möchte Ford mit um die 80 nicht nochmal als Indiana Jones sehen.
***Achtung Spoiler***
Auf Burning war ich sehr gespannt. Zunächst tat ich den als "typischen Berlinale-Film" ab. Durch die sich überschlagenden und schwärmenden Reviews geriet der Film wieder auf meine Watchlist.
Zunächst ist Burning kein Mindfuck, was ich öfter las; darunter verstehe ich andere Filme. Auch hat der Film nichts mit Mystery am Hut. Dennoch ist Burning ein zwar typischer (in der Inszenierung), aber sehr guter arthousmäßiger Asia-Film geworden.
Anhand der Reviews erkennt man schnell, dass der Film zum Intepretieren einzuladen scheint. Dies ist aber eigentlich nicht der Fall, zumindest nicht in den Ausmaßen, wie manche vermuten.
Für mich geht es zu großen Teilen um die Frage nach Wahrheit. Ist Wahrheit das, was jemand sagt? Wenn aber verschiedene Menschen sich anders erinnern (die Brunnen-Debatte), wer "lügt" dann, und kann es überhaupt Wahrheit geben? Wenn er die Katze nie sieht, ist dies ein Beweis dafür, dass es sie nicht gibt?
Ist Wahrheit vielleicht einzig und allein im Gefühl zu finden? Denn der Protagonist hat ja "recht" mit seinem Gefühl, dass mit dem Reichen etwas nicht stimmt oder nicht? Existiert Wahrheit oder nur Gefühl und Entscheidung?
Ich denke auch, dass die letzten Minuten so nicht in der filmischen Realität stattgefunden haben. Lee Yon Soo sitzt kurz zuvor am Schreibtisch in der Wohnung der vermissten Freundin, es erfolgt ein Schnitt und man sieht ihn von außerhalb des Gebäudes durch das Fenster am Tisch sitzen. Die Kamera entfernt sich. Dieser Blickwinkel wird hier zum ersten Mal benutzt, sonst sah man die Leute in dieser Location immer nur von innerhalb der Wohnung und durch das Fenster die Welt da draußen.
Dieser Blickwechsel von außen symbolisiert für mich den Wechsel in die Gedanken von Yon Soo. Die Kamera bewegt sich fort während er schreibt, er ist verloren in seinem Kopf, seinen Gefühlen, seiner Welt.
Dies macht alles Spaß, jedoch verpufft wenigstens 75% der Magie, wenn man über das Werk Faulkners Bescheid weiß oder nur 5 Minuten nach einer inhaltlichen Zusammenfassung seines literarischen Schaffens sucht. Auf Faulkner wird während des Films ja mit dem Holzhammer hingewiesen. Wenn man sich nun mit seinem Werk beschäftigt, dann bleibt inhaltlich so gut wie keine Frage übrig, es bleibt nicht mal Spielraum für Fragen, es ist alles klipp und klar entmystifiziert. Es bleibt dann nur eine filmisch sehr gut umgesetzte Version seiner Motive und Ideen.
Salopp gesagt finden nur Leute die von Faulkner keine Ahnung haben (zu denen ich auch vor dem Film gehörte) hier was zum Intepretieren, alle, die mit Faulkner bewandert sind, verstehen jedes kleinste Detail. Insofern ist dies dann doch ein typischer Berlinale-Film, ein ziemlich guter, aber bei weitem nicht so zauberhaft wie vermutet.
Interessant und gelungen fand ich auch, wie Erkentnisse über Psychopathen und deren Eigenschaften, die in den letzten Jahren "die Runde" machten in die Charakterisierung von Ben eingebracht werden. (z.B. das Ben bei Treffen mit Freunden immer wieder gähnt.) Auch die Umsetzung der Depression von Shin ist sehr gut gemacht.
Im Vergleich finde ich z.B. das Werk eines David Lynch viel spannender, da dort Zuschauer aus allen Bildungsschichten gleichsam Fragezeichen an den Kopf geknallt werden. Alles in allem aber ein sehr gelungener Film.
***Achtung Spoiler***
Die Handlung ist einfach viel zu dünn um sie so auszuwälzen, wie es hier passiert. Keine Tiefe, kein großes Drama, keine super lustigen oder abgedrehten Momente und vor allem keine genialen, sich einprägenden Darsteller oder Kämpfe. Normalerweise sind das ja die tollen Zutaten, die die langen Laufzeiten dieser Filme rechtfertigen und den Zuschauer gespannt mitfiebern lassen, bevor es zum krachenden Finale kommt. Dieser Film plätschert jedoch viel zu lange daher.
Die anfängliche Story von dem Mädchen welches am koreanischen Supertalent teilnimmt reißt überhaupt nicht mit. Auch nervte es auf Dauer sehr, die unerzogenen Gören ständig beim schmatzenden Essen zu beobachten. Auch die Darsteller der bösen Vereinigung wirken oft unfreiwillig komisch mit ihrer aufgesetzten Bad-Ass Attitüde.
Als es dann endlich zur Sache geht, ist es zwar schön blutig und dynamisch inszeniert aber bei Weitem nichts besonderes oder einzigartiges.
The Witch ist belanglose Standardmassenware aus Süd-Korea mit Anleihen beim Superheldenfilm und das können andere definitiv besser. Alles was hier passiert hat man woanders schon spannender, klüger und schlicht besser umgesetzt gesehen.
***Achtung Spoiler***
We Die Young ist kein Actionfilm. Drama im Gangstermilieu trifft es besser auch wenn es zu einer großen Schießerei kommt mit einigen, blutig niedergeschossenen Toten.
Leider fesselt das Drama um die zwei kleinen Jungs nicht wirklich und die abgedroschene Story wird auch zu romantisch und fantastisch zu Ende gebracht. Das steht im großen Wiederspruch zu dem was während dem Film passiert, denn dort wird versucht das Gangleben realitätsnah abzubilden. Dann aber bitte konsequent, am Ende muss der Boss doch die Bengel und Van Damme erschießen, aber nein er findet sein Herz. Abgedroschenes, zu oft benutztes Klischee.
Es ist wirklich anstrengend diesem kranken, asozialen Gangleben zuzusehen und ich wurde richtig wütend auf diese Menschen, insofern macht der Film einiges richtig. Die epileptische, total verwackelte Kamera macht aber vieles kaputt und bricht dem Film fast das Genick.
Van Damme überzeugt als kaputter Veteran und zeigt einmal mehr, dass doch einiges an Tiefe in ihm steckt. Er ist hier alles andere als eine Kampfmaschine.
Für Van Damme Fans ein muss, für alle anderen nicht unbedingt.
Die Enden dieser Filme: Seasoning House, Eden Lake, Requiem for a Dream, An American Crime, A Serbian Movie, Irreversible, Der Nebel, Arlington Road, Borderlands, Martyrs, Kill List, Prisoners, Sieben,
Wie hat Shane Black das nur hinbekommen? Grauenhaft. Das hat nichts mehr mit Predator zu tun. Black verwurstet zu Teilen einfach sein Iron Man 3 Script! Die Story um die zusammengewürfelte Truppe wirkt als würden ein paar Knallköppe einen Zirkusausflug machen. Wie undankbar die Rolle von Punisher Thomas (Jeah! Ich spiele in 'nem Predatorfilm mit! Oh shit, ich spiele einen geistig bekloppten) Jane.
Keine Spannung, kein Horror, keine coolen Sprüche, keine coolen Typen, keine handgemachten Splattereffekte, keine tolle Erweiterung der Mythologie. Ne, es muss sogar ein neuer, größerer Super-Predator her und die blöden Hunde aus Predators sind auch wieder dabei.
Am besten ist noch der original Score der hier und da eingespielt wird .
***Achtung Spoiler***
Ich hatte mich sehr auf High Life gefreut wurde jedoch letztlich enttäuscht. Setdesign, Kamera und der grundsätzliche Look sind auf ordentlichem Level. Nur in den kurzen Momenten außerhalb des Raumschiffes sieht man, dass nicht viel Budget da war, denn die Szenen wirken sehr günstig bezüglich Bildqualität, Farbe und Ausleuchtung.
Die Schauspieler liefern einen ganz ordentlich Job dafür, dass sie ziemlich abgedroschene, einfältige Klischeetypen spielen müssen.
Natürlich ist es oft die Idee von Sci-Fi-Filmen der Menscheit den Spiegel vorzuhalten und die Unzulänglichkeiten, Fehler und Unmenschlichkeiten zu enttarnen und somit der Hoffnung einen Dämpfer zu verpassen. Wenn ich hierfür aber schwerkriminelle Psychos ins All schicke ist das doch irgendwie vorprogrammiert, prätentiös, inkonsequent und einfach dumm.
Robert Pattinson zeigt einmal mehr, dass ein großer Schauspieler in ihm steckt, für mehr ist der Film aber nicht zu gebrauchen.
***Achtung Spoiler***
I am Mother ist ein recht gelungenes, kleines Sci-Fi Kammerspiel geworden. Das Set- und Sounddesign befindet sich auf hohem Level, wodurch eine beklemmende und eigenartige Atmosphäre aufkommt.
Sehr gelungen ist die Darstellung von Mutter. Wie erhaben, mütterlich und dennoch nicht perfekt sie charakterisiert wird ist sehr gelungen.
Hilary Swanks Charakter finde ich einen Tick zu nervig und uneinsichtig, dies soll aber auch so sein und macht später auch Sinn (Ich denke sie war auch schon eine Tochter, jedoch noch nicht "gut/weise" genug. Mutter hatte sie dennoch gern und wollte ihr eine Chance geben, die sie aber nicht im Stande ist zu nutzen).
Manche Lügen von Mutter konnte ich nicht nachvollziehen (z.B. mit den Pistolenkugeln) oder wieso die Tochter ihr so schnell misstraut.
Dennoch weiß der Film bis zum Schluss zu fesseln und bietet ein paar interessante sowie radikale Denkanstöße. Mutter vernichtet die Menschheit, glaubt aber dennoch, dass eine bessere/weisere Version es wert wäre eine neue Chance zu erhalten, so wird sie zu einem gottähnlichen Wesen. Besonders die Szene als sie Swank im Container aufsucht und die Tür hinter sich schließt fand ich sehr stark.
Für Fans von Sci-Fi Filmen mit Köpfchen durchaus empfehlenswert.
Ei, ei, ei, war das schlecht. Die Darsteller, die Dramaturgie, die Probleme befinden sich alle auf Dailysoap Level. Von Folge zu Folge wird die kaum vorhandene und zu jeder Zeit vorhersehbare Handlung zäher, langweiliger, unglaubwürdiger und abgedroschener. Die meisten Ansätze sind nicht zu Ende gedacht. Allein das Potenzial was darin steckt, dass ein Jugendlicher erkennt der Donnergott zu sein! Hier fällt ihm nur ein auf einen Baum einzudreschen!
Wirklich jedes Element, jeden Charakter mit seinen dummen Handlungen hat man so schon zig mal gesehen. Die französische Serie BlackSpot erzählt quasi die selbe Geschichte (böser Konzern verpestet die Umwelt um ein kleines Dörfchen herum).
Als hätten die Macher eine gewöhnliche Ökothriller Serie geschrieben und dann kam jemand und hat gesagt:" Mach mal bischen Götter, Superwesen und Ausenseiterthematik dazu das ist doch beliebt!"
Wie man eine Serie um Götter, Riesen und Chaos-Monster so dermaßen gegen die Wand fahren kann ist schon eine Kunst.
The dead don't die! ;)
Ich fande der 5. hat viel vernichtet und McClane auch ganz falsch dargestellt. Alleine wieviele Zivilisten er killt, das ging gar nicht. Hoffe auf neue Rollen für Willis in großen Filmen, aber neue Stirb Langsams brauche ich nicht.
Puh, war der Schlecht.
Schlechte Kamera, mieser Schnitt, olles Sounddesign, schlechteste Schauspieler, miese Effekte, Dialoge zum Haare ausreißen. Handwerklich aus der untersten Schublade stammend taugt der Film auch nicht als kurzweilige Trashbombe. Gelangweilt folgte ich dem stümperhaften Treiben dem auch noch jegliche Ironie fehlt. Komplett misslungener Streifen.
Der neue Film von Jonathan Glazer (SEXY BEAST, BIRTH) mit Scarlett Johansson entführt den Zuschauer auf die Reise einer Jagenden. Mehr will ich nicht über den Inhalt schreiben. Ich denke, jeder Zuschauer sollte diesen Film selbst erleben und in seinen Details für sich interpretieren.
Das superbe Sounddesign von Johnnie Burn sowie die jederzeit durchdachten, tiefgründigen, wunderschön komponierten Bilder des Kameramanns Daniel Landin entfalten eine unbeschreibliche Sogkraft und lassen das Gesehene zu einem erstaunlichen Erlebnis werden, welches diesen Terminus mal wirklich verdient hat.
Vom Anfang bis zum Schluss wird absolut gelungen mit gewohnten und gewöhnlichen Sehgewohnheiten und Erzählstrukturen gebrochen, wodurch eine ungeahnt dichte Atmosphäre entsteht, die ihresgleichen sucht.
Ein Film in einer ruhigen, sich Zeit nehmenden Machart, wie ich sie liebe und schätze.
Hier wird vieles nicht und manches nur zaghaft Stück für Stück erklärt (und wenn, dann auch nur einmal).
Über die gesamte Laufzeit wird außerdem kaum gesprochen. Es wird versucht, die Handlung als Gefühl zu vermitteln, indem die Kamera verschiedenste Eindrücke einfängt und Momente beobachtet.
Dies gelingt auf so perfekte Weise, dass der aufmerksame Zuschauer, der sich darauf einlässt, nie überfordert ist und dem ganzen klar und deutlich folgen kann. (Wenn zum Beispiel in einer Szene die von Johansson anfangs stark und selbstbewusst dargestellte Figur in einem alten Gemäuer mit Hilfe einer zuvor getroffenen Person die Treppen zögerlich und unsicher herunter geht, ist dies ein wunderbarer Moment.)
Ich war nie ein Fan von Scarlett Johansson, was sich durch diesen Film geändert hat. Wie sie es schafft, mit ihrem reduzierten Spiel und einer derart fein nuancierten Mimik, teils nur über die Augen und die Kraft ihres Blickes, die charakterliche Entwicklung ihrer Figur aufzuzeigen, ist wirklich meisterlich. Sie schafft es, den Charakter nie dümmlich oder naiv wirken zu lassen, sondern immer als ein ernsthaftes Wesen, das am Entdecken von etwas ist.
Wer mit experimentellen Streifen, den Filmen von David Lynch oder Denis Villeneuves ENEMY etwas anzufangen weiß oder einfach ungewöhnlichen Filmen gegenüber aufgeschlossen ist, wird mit UNDER THE SKIN seine helle Freude haben.
Schön, dass heutzutage noch derartige Filme mit einem hohen technischen Niveau in Produktion gehen.
Der Look ist nicht billig oder B-Movie-mäßig, sondern im besten Sinne in Hochglanzoptik getaucht.
Ein Film über die Menschlich-und Unmenschlichkeit. Für mich ein Instant-Lieblingsfilm, der in die Sammlung mit den ganz großen Werken wandert.
Toller Artikel zu einem wunderschönen, kleinen Meisterwerk. Wer sich darauf einlassen kann wird auf eine vielschichtige, wunderliche Reise mitgenommen in der es einiges zu entdecken gibt. Dieser Film ist ein Erlebnis.
Kleiner, kranker Horrorfilm der am meisten unter der schlechten Synchro leidet aber mit einer halbwegs frischen Storyidee daherkommt. Der Spannungsbogen ist etwas lahm, dies ist aber bei Low-Budget Horrorfilmen oft der Fall. Man merkt, dass die Macher mit Herzblut eine ernste, kleine Horrorgeschichte erzählen wollten und dies gelingt im Rahmen des Budgets ganz ordentlich.
Handwerklich ist alles auf solidem Level und man wird als Zuschauer nicht mit den üblichen, nervigen Charakteren oder Handlungen gelangweilt.
Der Film baut durch den guten Score eine stimmige Atmosphäre auf und setzt auf (wenige) handgemachte Effekte. Insgesamt nichts für die Ewigkeit aber als kleiner kranker Horrorflick für zwischendurch ganz ok.
Bei weitem nicht so eine schlechte Serie wie sie hier auf MP dargestellt wird aber auch nicht wirklich gut. Ziemlich unbeholfen stolpern die Charaktere durch ein Flickschusterwerk von Handlung. Die Effekte sind größtenteils nicht wirklich gelungen. Insgesamt wird sehr viel geredet, jedoch kann es nicht wirklich fesseln. Dennoch vergehen die 10 Folgen irgendwie schnell.
Es wird Thematisch viel zu viel in einen Topf geworfen und mit dem Holzhammer darauf hingewiesen. Leider nimmt sich die Serie viel zu ernst was sich mit der trashigen Umsetzung beißt.
Auch gibt es viel zu wenig Monster und Magie zu bestaunen.
Die Macher hatten sicher gute Absichten scheitern aber am Budget und ihren limitierten Fähigkeiten. Potenzial ist da, in der Überflut an besseren Serien würde es aber auch nicht schlimm sein es bei dieser einen Staffel zu belassen.
Aus den Einspielergebnissen der Vorgänger könnte man schließen, dass die gar nicht so schlecht sind wie ihr Ruf und/oder das Interesse der Zuschauer an dem Franchise noch da war.
Dark Fate ist für mich völlig misslungen und ich hoffe sie machen erst nach langer Pause, ohne Cameron dafür mit Mut und neuen Ideen weiter.
In diesem Sinn:" Duu bist John!!!" 😆💪🏼
Völlig unbegründet ist die Ablehnung ja nicht, denn wir haben ja in der Vergangenheit oft genug enttäuschende Filme vorgesetzt bekommen.
Wenn ich mir die lächerlichen Effekte bei Harbinger Down angucke, der ja quasi aus den rausgeworfenen Resten des 2011er Premakes entstanden ist, kann ich verstehen, dass die Produzenten die Reißleine gezogen haben und retten wollten was zu retten war.
Den 2011er finde ich ok, aber nur ok machts halt auch irgendwie unnötig bei dem Vorbild.
Bin dennoch sehr gespannt auf den neuen Film
Ziemlich lahmer Einheitsbrei. Waltz wird verschenkt und verschwindet mit zunehmender Laufzeit aus dem Film, worüber er sich selbst zu wundern scheint. Die Szenen könnten auch anders beliebig aneinandergereiht sein.
Der Look springt auch von Bild zu Bild (besonders zwischen Tag und Nachtaufnahmen), besonders die Gesichter der Protagonisten sind manchmal realistisch faltig und porig und im nächsten Moment wieder pink und aalglatt🤣 Nur Alita hat, damit sie ja echt wirkt, die ganze Zeit übelst die großen Poren und Falten, was einfach komisch aussieht neben ihren Glattgesichtigen Freunden. Auch sonst hebt sich der Look nicht vom üblichen Dystopischen braun-matsch-look ab.
Die Action kommt direkt aus dem Computer wodurch einen der CGI Overkill ziemlich kalt lässt. Wirklich Sinn macht die Handlung auch nicht, besonders der Fokus auf diese zukunfts Sportart ist extrem unausgegoren und langweilig. Mal sterben Cyborgs wenn sie zerteilt werden, mal nicht. In vielen Details unstimmig ist der Film eine große Enttäuschung und kann wohl nur ein sehr junges Publikum überzeugen.
Future Sport mit Dean Cain und Snipes ist gar nicht so schlecht im Vergleich...
Unerwartet lustiger Film. Musste mehrmals laut lachen, was ich bei Hollywoodkomödien sehr selten habe. Trotz der Derbheit übertreibt es der Film nicht und hat das Herz am rechten Fleck. Eine wirklich schöne Komödie für einen lustigen Abend!
Ganz klar, ohne wenn und Kadaver: Teil 1.
Wasn des fürn Film oder Serie? Wo kann man die streamen? Hängen die Staffeln zusammen oder sind die für sich abgeschlossen? Taugen die Darsteller? Wie ist die technische Umsetzung?
Gibts die bald bei Prime oder Netflix?
Ach ihr mein diesen ganz lustigen Film mit Van Damme??