plattfuss69 - Kommentare

Alle Kommentare von plattfuss69

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    plattfuss69 10.11.2024, 17:49 Geändert 10.11.2024, 17:50

    Die Grundidee ist eigentlich gut. Nur leider wird die Serie durch epochal schlechte Gags und vollkommen überdrehten Klamauk ruiniert. Eine der wenigen Serien, die noch Hintergrundgelächter brauchen.

    • 2 .5

      Anfang vom Niedergang der Predator-Reihe. Nach dem Original kam fast 30 Jahre lang nur noch B-Movie-artiger, einfallsloser Unsinn. Erst mit "Prey" (2022) kam wieder ein würdiger, wenn auch etwas anderer, Nachfolger.

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        plattfuss69 21.10.2024, 19:24 Geändert 21.10.2024, 19:28
        über Prey

        Im Gegensatz zu den trashigen und einfallslosen B-Movie-Fortsetzungen von Predator (ganz zu schweigen vom hirnverbrannten Alien vs. Predator-Unsinn) spielt Prey in einer ganz anderen Liga. Allein das Setting ist stark und originell. Definitiv sehenswert!

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          • 6
            plattfuss69 14.10.2024, 09:48 Geändert 14.10.2024, 09:55

            Ruhiger Film, der zwischen Skurrilität, Sentimentailät und Herzenswärme schwankt. Die Art der Inszenierung ist nichts für Hollywood-Schmonzetten-Fans, aber auch ich als Freund des französischen Kinos wurde nicht so recht warm mit dem Streifen. Die ganze Szenerie ist unrealistisch, aus der Zeit gefallen und wirkt gestelzt.

            • 5 .5

              Sehr leichte Kost und typischer Hugh Grant-Film. Ein paar witzige Sprüche und sympathische Charaktere, dabei kann man's auch belassen.

              • 5
                plattfuss69 14.10.2024, 09:38 Geändert 14.10.2024, 09:41

                Dirty Dancing für Generation 55+, nur ohne dirty, sondern keusch, brav und bieder.

                • 5
                  plattfuss69 10.10.2024, 09:33 Geändert 10.10.2024, 09:49

                  Sicher: höchst interessante Geschichte. Leider haben die Macher jede zweite Szene mit entweder lauter, klassischer Musik oder mit 80er Synthiepop überzogen, was wie operettenhafter Zuckerguß wirkt und mir schon nach zwanzig Minuten auf den Zeiger ging. Zudem wurde an Inhalt und Dialogen gespart und durch Videoclipartige Szenen ersetzt. Und die Idee, künstliche Spannung durch fiktive Traumsequenzen zu erzeugen ist mal so richtig daneben. Insgesamt ist die Serie leider schwach.

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                    plattfuss69 09.10.2024, 20:55 Geändert 16.10.2024, 11:03

                    Man hat versucht, der Reihe mit halbgarem Slapstick, Orc-Kötern und Familiengedöns einen neuen Kick zu geben. Leider ist die Story - höflich ausgedrückt - sehr gradlinig: man könnte auch sagen: sie verzichtet auf jegliche Originalität, so dass am Ende ein Haufen Verrückter mit platten Sprüchen das Ganze in die Grütze reitet. Das Dauer-Gemetzel ist grotten-langweilig und öde. Ich hab nach einer Stunde ausgemacht. Ich schaue mir jedenfalls lieber 5-mal hintereinander das Original von 1987 an als diesen schalen, überflüssigen Stuss. Anmerkung: letzte Woche war dieser Film auf Platz 2 in den Netflix-Charts - was sehr viel über die allgemeine miese Qualität des Filmangebots bei Netflix aussagt. Die sollten sich wirklich Gedanken machen.

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                    • 4 .5

                      Warum kann man nicht gute alte Filme in Würde altern lassen? Beverly Hills Cop passte perfekt in die 80er, das Remake ist überflüssig.

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                      • 0 .5

                        Bekehrungskino - wie eine lange, öde Predigt eines bemüht originellen Pastors mit esoterischen Anwandlung.

                        • 7 .5

                          Die Reihe steigert sich von Teil zu Teil. Familientaugliches Kino, bei dem sich auch Erwachsene nicht langweilen. Sehenswert!

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                          • 7 .5
                            plattfuss69 19.09.2024, 16:12 Geändert 19.09.2024, 16:13

                            Hübsche kleine, sehr kurzweilig-unterhaltsame Serie mit (für mich) großem Identifikationspotenzial. Auch wenn ich kein großer Anke Englke-Fan bin, hier spielt sie ausnahmsweise weniger gekünstelt und aufgesetzt. Die Serie schwankt zwischen Klamauk und Situationskomik à la "Pastewka" (die Serie) und stilleren, ernsteren Tönen, insbesondere wenn es um die Beziehung des "Ralf" zu seinen Töchtern geht. Insgesamt keine wirklich ernsthafte Serie, aber dennoch auch nicht nur Slapstick.

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                            • 5 .5

                              Am betrüblichsten sind hier die ganzen Kommentare von Rassisten mit Afdeppen-Vokabular, die selbst zugeben, den Film nicht gesehen haben, weil da ein etwas dunkelhäutiges Kind eine Hauptrolle spielt. Wie armselig und beemitleidenswert muss man unterwegs sein, um sowas zu schreiben? Der Film selbst ist eher holprig, unausgegoren, und mit diesem ständigen Off-Gesabbel über wahre Freundschaft nicht wirklich gut gelungen. Über 80 Minuten wird gehänselt und gemobbt was das Zeug hält und am Schluss kommt die große Einsicht und alle vertragen sich. Das ist im Grunde auch der Tenor des Originals, nur werden im Buch von Erich Kästner die Gegensätze nicht so dermaßen ausgereizt, so dass das Ende glaubwürdiger ist. Insgesamt ist es ein interessanter Stoff, nur wurde der hier sehr schief umgesetzt.

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                                plattfuss69 01.08.2024, 07:57 Geändert 02.08.2024, 10:43

                                Französische "Screwball-Komödie" mit einigen Gags, von denen viele aber schon im Trailer vorweg genommen werden. Es gibt einige amüsante Szenen und ein wenig Situationskomik. Woran der Film leidet ist, dass die Themen ("gehörnter Ehemann" (sagt man das eigentlich heute noch?), lesbische Tochter, exzentrischer Militarismus, Sohn, der nur Mädchen zeugt etc.) vor 50 Jahren gut in einen Streifen von Louis de Funès oder in einen Schwank von Willy Millowitsch gepasst hätten, aber im Jahr 2024 schal und bemüht wirken. Da soll man sich minutenlang über FKK-Szenen beömmeln- das wär vielleicht noch in den 70ern und 80ern ein Aufreger gewesen. Erzählerisch und thematisch wird nichts neues geboten, statt dessen wird krampfhaft versucht, aus angestaubten Familienbildern noch ein bisschen Rest-Komik zu quetschen. Erwachsene Kinder, die darum betteln, dass sich ihre Eltern nicht trennen, naja, gähn.... Interessante Aspekte, zum Beispiel die Kindheit der Hauptperson, werden nicht weiter ausgeführt, weil sie vermutlich nicht für Späße taugen. Auch der deutsche Titel ist einfallslos und klingt nach "ZDF-Herzkino". Das französische "N'avoue jamais!" ("Gestehe nie!" oder "Gib niemals etwas zu!") ist deutlich origineller und passender, insbesondere angesichts der Schluss-Pointe. Insgesamt ein eher anspruchsloser, altmodischer Klamauk mit zugegebenermaßen guten Schauspielern.

                                • 5 .5
                                  plattfuss69 04.07.2024, 09:27 Geändert 19.09.2024, 16:16

                                  Ein durchschnittlicher Kinderfilm. Ein bisschen Old School Winnetou, ein bisschen Yakari. Recht hölzerne Dialoge und der Todd Crow ist eine Karikatur von Bösewicht. Lustig (oder bedenklich?), wie sich hier einige Moralwächter an der Darstellung von Indianern abarbeiten, die sie vermutlich, ähnlich wie Karl May, auch noch nie live getroffen haben. Vermutlich haben sie nur den Trailer gesehen.

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                                    plattfuss69 09.06.2024, 12:41 Geändert 11.06.2024, 11:13

                                    Herausragend im wörtlichen Sinne ist, dass nicht auf schrille Szenen, Überzeichnung und Klamauk im Modezirkus gesetzt wird, sondern dass die Erzählung ruhig, authentisch und einigermaßen geerdet rüberkommt. Selbst skurrile Paradiesvögel werden nicht parodiert, sondern ernst genommen. Dass einem das unterkühlte, intelligente, etwas steife Arbeitstier, dass so manch Intrige spinnt, durch die Serie besonders sympathisch wird, kann ich nicht behaupten, aber dafür ist eine Biopic-Serie mit Anspruch auch nicht da.

                                    • 6 .5

                                      Einserseits selbstironisch, witzig und sehr achtzigermäßig - andererseits: es ist schlicht keine tiefgründige oder besonders realistische Serie. Stallone als alterndes Ein-Mann-Mafia-Kommando übernimmt eine ganze Großstadt, marschiert überall so rein, verprügelt Leute, bedient sich aus dem Tresor, naja. Immerhin alles mit einer großen Portion Charme und Stil.

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                                      • 7
                                        plattfuss69 03.06.2024, 09:51 Geändert 03.06.2024, 09:55

                                        Einigermaßen spannend und rührend. Ein bisschen stösst auf: am Ende retten zwei weiße Amerikanerinnen den Dschungel vor skrupellosen Geschäftemachern und korrupten Polizisten. Die Indigenas sind hauptsächlich exotische Statisten.

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                                        • 8 .5
                                          plattfuss69 23.05.2024, 20:19 Geändert 19.09.2024, 16:18

                                          Back to the roots. Nachdem ST: Discovery dermaßen grütze und "Picard" zum Teil sentimentaler Altherrenstammtisch war, kam "The Orville" und hat gezeigt, wie man neuen Schwung und Witz in die Star Trek-Welt schaufeln könnte. Und dieses Vorbild hat wohl auch ein bisschen verfangen. "Star Trek: Strange New Worlds" ist zwar nicht wirklich innovativ - aber schon nach zwei Episoden wie ein alter, lange vermisster Freund, der plötzlich wieder back in town ist und mit dem man jetzt ein Bierchen trinken geht.

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                                            Viel gelernt: was für ein Plagiateur Michael Jackson war und die Lebensweisheiten von Madonna ("only what helps is hard alcohol"). Und wer ein auf Tatsachen beruhendes Biopic von Weird Al erwartet, kannte offensichtlich Weird Al noch nicht. Und trotzdem bekommt er puren Yankovic.

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                                              plattfuss69 21.05.2024, 15:48 Geändert 19.09.2024, 16:18

                                              Wer brutale, aber hirnlose Rachethriller mit unendlichem Gemetzel mag, kommt hier auf seine Kosten. Die Story ist extrem dünn, die Bösen kriegen ordentlich auf die Fresse, die Welt ist hier einfach. Die Bezeichnung "Thriller" ist dabei etwas hoch gegriffen, denn Spannung kommt nicht auf, weil der "Bienenzüchter" nur wie eine lebende Abrissbirne durch die Szenen tobt. Als dann "Pink-Punker"-Lady mitsamt ihrem grotesken Waffenarsenal die Bühne betrat, war ich ein wenig irritiert: ist das Selbstironie, 80er-Jahre-Referenz oder einfach nur völlig überdrehte Gaga-Action? Und gegen die bunte Knallcharge, dem Endgegner, sähe Mister T vom A-Team noch seriös aus.

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                                                plattfuss69 18.05.2024, 11:36 Geändert 18.05.2024, 11:37

                                                Groschenheft-Schmonzette. Mittvierzigerin fährt mit Tantchens Urne durch Island und verliebt sich in einen Mittzwanziger. Dass sich auf Island alle irgendwie kennen und entweder miteinander verwandt sind oder eine Affäre hatten wird dadurch anschaulich, dass alle 5 Minuten zufällige aber schicksalhafte Begegnungen stattfinden. Leider ist das Muster nur allzu vorhersehbar, wenn man schon die anderen ZDF-Schnulzen vom Schlage "Ein Sommer in ..." sehen musste. Garniert wird das ganze wie immer kalenderblatt-mässig durch platte Lebensweisheiten und mehr oder weniger interessante Facts zu Land und Leuten.

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                                                  plattfuss69 07.05.2024, 21:04 Geändert 02.08.2024, 10:54

                                                  Solide Kinder-Krimi-Serie mit nun (2024) bald 250 Folgen. Wenn sonst nur Unsinn in Netflix und Co. zu finden ist, sind die Pfefferkörner eine sichere Bank. Manche Folgen sind zwar ein bisschen arg simpel gestrickt, aber die Serie soll ja auch Kindern gefallen und nicht uns Erwachsenen. Dabei sparen die Pfefferkörnern nicht mit heiklen Themen wie Antisemitismus, Gewalt in der Familie, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Drogen, Mobbing, etc. Da die Folgen ja nur etwas über 20 Min. lang sind werden hier einige komplizierte Aspekte manchmal arg auf Kinderniveau zusammengestutzt, aber immerhin, die Macher trauen sich was.

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                                                    Handlung und sämtliche Charaktere sind flach wie Abziehbilder. Mafiagangster sind böse und machen, was Gangster halt so machen. McCall legt sie alle um, und genießt dann den Ruhestand in Bella Italia, das war's dann auch mit der Handlung. Wer gerne dabei zuschaut, wie ein fast Siebzigjähriger mit drei Handbewegungen immer gleich mindestens ein halbes Dutzend Schwerverbrecher erdolcht, erwürgt, erschiesst oder verstümmelt, für den mag das ein Vergnügen sein - für alle anderen ist der Streifen öde.

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