plattfuss69 - Kommentare

Alle Kommentare von plattfuss69

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    Auf einer Skala von 1-10 für konstruierte Stories hätte diese Verfilmung eine 11 verdient. Hilfe! Das ganze läuft in etwa wie so ein Bauernschwank im Ohnsorg-Theater. Immerhin ist das Drehbuch so gaga, dass es schon wieder lustig ist.

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    • 0 .5
      plattfuss69 27.06.2022, 10:25 Geändert 27.06.2022, 10:27

      Am schlimmsten sind bei dieser "Serie" die Dialoge. Kennt jemand diese Kalender-Blättchen, auf denen vorne immer ein ausgelutschter Spruch oder vermeintlich originelle Lebensweisheit steht, und hinten irgendwelche Fakten oder Infos? So auch hier. Ein abgeschmackter, kitschiger und langweiliger Dialog jagt den nächsten und dazwischen werden dann wahllos noch irgendwelche Infos über "Land und Leute" gestreut. Ein zutiefst langweiliger, öder, vorhersehbarer und konstruierter Streifen, zum Vergessen.

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      • 8 .5
        über Elvis

        Großartiger Film, der hauptsächlich darauf hin arbeitet zu erklären, woran Elvis gescheitert und zerbrochen ist. Traurig und ärgerlich und kein Happy End.

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        • 5
          plattfuss69 21.06.2022, 14:03 Geändert 06.10.2022, 13:04

          Anspruchsloser, aber sympathischer Feel-Good-Film, den man sich mal mit kleinen Kindern anschauen kann. Als frischgebackener Neu-Hunde-Besitzer kann man aufgrund eines Wiedererkennungseffektes über einige Situationen schmunzeln. Ansonsten bezweifle ich, dass die angeblich wahre Story wirklich genauso passiert ist - da ist aus dramaturgischen Gründen sicher einiges dazugedichtet und konstruiert worden.

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          • 7

            Extrem schräge Assi-Parodie. Die Jungs lassen nichts aus

            • 3

              OMG, was ist denn da passiert? Die heimelig-düstere Retroathmo der ersten drei Staffeln ist einem grell-bunten kalifornisierten Klischee gewichen, in dem alle durcheinander keifen und kein roter Faden erkennbar ist. Zum abschalten, leider.

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              • 4 .5
                plattfuss69 22.05.2022, 16:01 Geändert 22.05.2022, 16:07

                Versucht sehr ungelenk, etwas Harry Potter-Charme zu versprühen. Der ganze Plot mit den beiden magischen Tieren ist aufgepropft und es wird keinerlei Begründung geliefert. Auf die Tiere könnte man auch glatt verzichten, die sind nur Beiwerk. Letztendlich wird da draus ein wenig spannendes Kinder-Krimi- "Abenteuer". Diese bollywoodhaften Gesangs- und Tanzeinlagen sind - Geschmackssache. Unsere Tochter - 8 - fand den Film toll, die Größere - 10 - so naja. Ich selbst habe mich gelangweilt.

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                • 10

                  Retro - aber immer noch sind Monty Python auf ihre Art unübertroffen und waren vor fünfzig Jahren wegweisend. Alles wirkt so leicht, chaotisch und ist gleichzeitig harte, ultra-präzise Arbeit genialer Geister.

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                  • 0 .5
                    plattfuss69 02.05.2022, 12:03 Geändert 02.05.2022, 12:04

                    Ein besonders ärgerliches und nerviges Stück aus der Herzkino-Kiste. Eine junge Frau will ihre Ruhe, Unabhängigkeit und eine Ausbildung als Gleitschirm.Fluglehrerin abschließen und wird statt dessen permanent, in jeder einzelnen Szene, von zwei schmachtenden Typen, die auf sie scharf sind, belagert, umgarnt und angebaggert. Das Ende ist überraschend, unlogisch und peinlich. Dazwischen schöne Landschaftsaufnahmen vom Gardasee und mehr oder weniger verkitschtes italienisches Familien-Land-Leben. Komplett uninteressant.

                    • 7

                      Interessanter und vergnüglicher Perspektivwechsel, bei dem man den eigenen inneren Rassisten hinterfragen kann. Leider kippt das Ganze in der letzten halben Stunde sehr in Richtung Klamauk. Trotzdem sehenswert und unterhaltsam.

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                        plattfuss69 22.04.2022, 16:43 Geändert 26.04.2022, 15:35

                        Wenn man Fan von inhaltsarmen Rache- und Metzel-Movies ist, dann hat man hier wohl sein Glück gefunden. Einsamer Rächer ballert sich durch Horden böser Schurken (natürlich Russen), bis er zum Endgegner kommt. Schaut aus wie ein Ego-Shooter im Spielfilm-Format. Elegant gefilmt, aber nach einer halben Stunde reicht es dann auch. Warum die Leute noch drei weitere Teile davon sehen wollen verstehe ich einfach nicht.

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                        • Diese Serien-Inflation nervt. Mindestens die Hälfte der Serien wird dann nach einem Cliffhanger wieder eingestampft, obwohl weltweit Millionen zugeschaut haben.

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                          • 7 .5
                            plattfuss69 07.04.2022, 09:05 Geändert 22.04.2022, 16:47

                            Mischung aus "Tatort" in Serienlänge, verquirlt mit ein bisschen Science-Fiction, Fantasy, History und "Culture-Clash"-Elementen. Erfrischende Location (Oslo). Absolut sehenswert, besonders die "Wikinger"-Ermittlerin, die sich breitbeinig und dennoch intelligent durch die Handlung säuft und furzt. Am Ende der 2. Staffel wurde es dann ein wenig Sci-Fi-mäßig abgefahren - mal schauen, wie es weitergeht.

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                            • 5
                              plattfuss69 23.03.2022, 09:47 Geändert 23.03.2022, 09:53

                              Der Film schleppt sich so dahin. Die soziale Störung der Hauptdarstellerin fällt einem nach einer Weile selbst auf die Nerven, weil sich kaum etwas entwickelt. Insgesamt belastet den Film eine gewisse deprimierende Zähigkeit und fehlender Schwung. Bei französischen Filmen erwarte ich auch keine hollywood-reifen Schmonzetten und romantische Plot-Twists, aber bei diesem Streifen musste ich die Segel streichen. 5 Punkte, weil das Thema, eine "Nase" zu haben, interessant ist.

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                                plattfuss69 09.03.2022, 09:41 Geändert 09.03.2022, 09:51

                                Science-Fiction? "Science" wird ausschliesslich behauptet, aber nie wirklich plausibel gezeigt oder erklärt. Der überwiegende Teil ist reine Fiktion, also Märchen. Ich habe auch nichts gegen "Anthologie-Serien" wie bspw. Black Mirror, aber hier war man wohl eher zu faul, eine durchgängige, logisch schlüssige Handlung über mehrere Episoden zu entwerfen. Ich habe die Staffel in der Mitte abgebrochen, da wurde es mir zu sinnlos. Spannung wird meist auch nicht durch die Handlung, sondern durch inzenierte Langsamkeit und dramatische Musik "erzeugt". Optisch ist die Serie top-gestylt, aber das alleine reicht nicht.

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                                • 0 .5
                                  plattfuss69 01.03.2022, 22:47 Geändert 01.03.2022, 22:52

                                  Wer ist für diesen Langeweiler bloß verantwortlich? Das "christlich-republikanische Komitee zur Förderung des amerikanischen Landlebens"? Komplett ohne Spannungsbogen, mehr eine Reality-Doku mit B-Schauspielern aus der angeblich heilen Welt der US-Pampa. Zutiefst öde. Dagegen sind die Ostwind-Filme oskarreifes, actiongeladenes Spannungskino mit Tiefgang.

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                                    plattfuss69 21.02.2022, 07:56 Geändert 23.02.2022, 10:40
                                    über Reacher

                                    Prügel-Serie mit mäßig spannender Krimi-Handlung und unglaubwürdigen Figuren. Da hätten wir ein superintelligentes, mit fast hellseherischen Fähigkeiten ausgestattetes Muskelpaket, das Junk-Food frisst, Kinderschänder und Tierquäler verprügelt (oder über den Haufen schießt) und ansonsten keine weiteren Gefühlsregungen zeigt. Dann noch einen als Witzfigur dargestellten Detective, der mich an den asthmatischen Rollstuhl-Streber aus Malcolm in the middle erinnert. Und eine Handvoll südamerikanischer Bösewichter, die zusammen mit korrupten Politikern und skrupellosen Unternehmern gemeinsame Sache machen. Tja, die Achtziger lassen grüssen. Selbst harmlose Streitereien werden mit der Faust ausgetragen, alle zehn Minuten eine Prügelei. Alles in allem eher öde und nur was für Freunde der gepflegten Backpfeife.

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                                      plattfuss69 14.02.2022, 09:56 Geändert 23.02.2022, 10:42

                                      Nachdem "The Mandalorian" wirklich ein Abräumer zum Mitfiebern ist, wirkt diese Serie, als hätte man versucht, die am Rande abgefallenen Nebenhandlungen auch noch in eine Star Wars-Serie zu pressen. Leider fehlt es an Sympathieträgern und die Story schleppt sich zunächst ein bisschen träge durch den Wüstenstaub von Tattoine. Optisch natürlich top, aber inhaltlich kann das Ganze noch nicht überzeugen. Erst ab Episode 5 kommt ein bisschen Fahrt auf - als Mando die Bühne betritt. Beim Finale war ich mir nicht sicher, ob das ganze ein Witz sein soll - besonders die King Kong-Referenz war ein bisschen arg doll aufgetragen.

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                                      • 0 .5
                                        plattfuss69 14.02.2022, 09:49 Geändert 14.02.2022, 09:50

                                        Eine der ärgerlichsten und ödesten Folgen der Reihe (die ich leider gezwungenermaßen sehen muss, um den Familienfrieden zu wahren). Die aufgesetzte und einmischende Art der "Dorfpflegerin" geht einem schon so auf die Nerven, dass ich kotzen könnte, aber in dieser Folge kommen noch dermaßen kitschig-klebrige Lovestories (die Dorfpflegerin und der Witwer, ihr Stiefsohn und seine Ex, die dicke Gastwirtin und ihr Ex und dann noch der verhinderte Jung-Komponist mit der 18-jährigen unerfahrenen Öko-Bäuerin) hinzu dass einem schlecht wird. Es gipfelt dann in einem vor Kalenderweisheiten nur so strotzenden 5-minütigen Monolog aus dem Off über Liebe und das Leben. Der absolute Tiefpunkt ist dann die Story-Auflösung, dass das wegen der bösen Schwiegermutter in Trouble geratenen jungen Paar nach einer kurzen Wanderung alle ihre Probleme lösen kann und eine Friede-Freude-Eierkuchen-Zukunft projezieren. Absolut überflüssig und reine Zeitverschwendung.

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                                          plattfuss69 11.02.2022, 21:28 Geändert 26.04.2022, 16:01

                                          Optisch spitze, aber die Story schleppt sich träge durch den Staub und die Gluthitze von Tattoine (bitte, die nächste SW-Serie mal woanders spielen lassen, ja?). Auch Sympathieträger: Fehlanzeige. Etwas schade, Mandalorian hat die Messlatte zu hoch gelegt. Der kommt am Ende auch noch zu seinem Auftritt - und die Folgen mit Mando reißen die Bewertung dann wieder etwas nach oben.

                                          • 3 .5

                                            Ganz nett, aber ohne Highlights und Spannungsbogen. Zieht sich so dahin wie eine nicht auskurierte Bronchitis ....

                                            • 9 .5

                                              Sehr solide, spannend und ein bisschen schmunzeln kann man auch bisweilen. Kann so weitergehen.

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                                                Pluspunkt: spielt mal "woanders", nämlich in Südafrika, in einem - IMHO - der schönsten Ländern der Welt. ABER ... ansonsten denkt man an ein dilettantisches "Homeland" von Laiendarstellern. Das Drehbuch ist vom über-ambitionierten Azubi geschrieben worden. Wenn man am Schluss weiß, was die Terroristen eigentlich konkret vorhaben, versteht man die umständlichen Verwicklungen davor überhaupt nicht mehr. Mal abgesehn davon, dass alle Beteiligte wie die buchstäbliche Axt im Walde agieren. Was diesem "Präsidiale Geheimdienst" entgegenkommt, denn der ist schlechter ausgestattet als die Bielefelder Kriminalpolizei.

                                                • 6 .5

                                                  Oszilliert zwischen genialen Szenen und Schmierentheater. Die Hauptdarsteller sind eine Wucht, einzelne Szenen allerdings zum Haareraufen.

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                                                  • 7 .5

                                                    Gibt schlechtere Komödien

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