ProfessorAbronsius - Kommentare
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Alle Kommentare von ProfessorAbronsius
Ehrlich gesagt ist mir der Film so dermaßen egal, dass ich noch nicht mal 'ne wirkliche Meinung dazu habe...
Deinen Artikel dazu finde ich schon wesentlich interessanter.
Eine gute Romanverfilmung die genau DAS Kopfkino auf die Leinwand zaubert das man beim Lesen des Buches hatte ist ja leider äußerst selten.
Als positives Beispiel fallen mir da spontan DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER und DAS FINSTERE TAL ein.
Nach dem großartigen THE ROVER schon wieder Pearce und Pattinson?
Vorgemerkt!!!
Mein Filmgeschmack scheint ja mittlerweile echt völlig für'n Arsch zu sein aber ich fand den irgendwie ganz okay.
Hat mir sogar recht gut gefallen.
Klar kann man TWILIGHT regelrecht zerpflücken wenn man nur möchte. Muss aber eigentlich gar nicht sein.
Eine unterhaltsame, träumerische und harmlose Geschichte zum Abschalten.
Freut mich echt total für Keanu Reeves. Finde den als Typ sehr sympathisch und hoffe, dass ihm demnächst noch mehr vernünftige Rollen angeboten werden.
Der letzte Film mit seiner Beteiligung den ich gesehen habe war kürzlich THUMBSUCKER. Und da hat er selbst in einer kleinen Nebenrolle ziemlich aufgetrumpft.
Ich drück dem Mann die Daumen. :)
Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit wurde ich vom Radio seit etwas längerer Zeit mal wieder mit der Musik des King of Reggae beschallt.
Grund dafür ist die Tatsache, dass Bob Marley am heutigen Tage 70 Jahre alt geworden wäre.
Aus gegebenem Anlass möchte ich daher jedem halbwegs Interessierten die vor knapp 3 Jahren veröffentlichte Dokumentation MARLEY (übrigens die erste persönlich von seiner Familie autorisierte Doku über ihn) ans Herz legen.
One Love
Der Trailer sieht ja mal äußerst vielversprechend aus. Das beruhigt mich grade ein wenig nach den vielen durchwachsenen Kritiken die er letztes Jahr in Cannes geerntet hat.
Neben INHERENT VICE sicherlich der von mir am sehnlichsten erwartete Film momentan.
BEFORE THE DEVIL KNOWS YOU'RE DEAD ist ein Film der tatsächlich von mal zu mal noch besser wird. Zumindest war das bei mir so der Fall.
Diese klug gesetzten Zeitsprünge, diese unscheinbar wirkenden Details (ein Telefonat, eine zerbrochene Glasscheibe) und diese unfassbare familiäre Tragik der Geschichte hat sich mir erst nach und nach erschlossen.
Philip Seymour Hoffman bei gewissen Tätigkeiten während der knapp zwei Stunden Laufzeit zuzuschauen hat bei mir mehr als nur einmal heftigste Gänsehaut verursacht. Gerade in Anbetracht seines tragischen und viel zu frühen Todes.
Er zeigt hier eine darstellerische Leistung die teilweise einem Seelenstriptease gleicht.
Ethan Hawke den ich mittlerweile auch für einen absoluten Ausnahme-Schauspieler halte spielt den Bruder-Part ebenfalls mit so einer unglaublichen Intensität das man die Spannung zwischen den beiden als Zuschauer zeitweise kaum aushalten kann.
Die Nebenrollen in diesem dramatischen Stück sind mit Albert Finney, Marisa Tomei und dem herrlich fiesen Michael Shannon (noch so ein Ausnahme-Talent) ebenfalls herausragend besetzt.
Was mir persönlich noch imponiert ist die Tatsache, dass die stattfindenden Zeitsprünge nicht als bloßes Gimmick dienen sondern die Handlungsmotive der jeweiligen Protagonisten erst umfassend darlegen.
Es ist einfach mal schön zu sehen wie so ein oftmals überstrapaziertes filmisches Stilmittel absolut sinnvoll eingesetzt wird.
Mit seinem letzten Film hat der leider ebenfalls mittlerweile verschiedene Sidney Lumet definitiv nochmal gezeigt wo der Hammer hängt.
Schöne Antworten. Ließt sich wirklich gut.
Ich bin auch jedes mal 120 Minuten in Alabama verliebt. ;D
Mit Gray, Phoenix und Wahlberg macht man sicherlich nix verkehrt. Fand schon den 7 Jahre zuvor entstandenen THE YARDS ziemlich stark.
WE OWN THE NIGHT kann da qualitativ locker mithalten.
Vor allem das Finale kommt hier echt gut.
Hoffentlich machen die drei demnächst mal wieder was zusammen.
Nach einer erneuten Sichtung von Gore Verbinskis LONE RANGER muss ich nicht nur meine alte Kritik löschen und eine neue verfassen, sondern bewertungstechnisch auch noch satte zwei Punkte oben drauf legen.
Nicht dass der Film mich beim ersten mal auf dem völlig falschen Fuß erwischt hätte (7 Punkte sind ja durchaus respektabel) aber irgendwie bin ich wohl mit den falschen Erwartungen rangegangen.
Die gelegentlich durchschimmernden komischen Elemente (bspw. der Running Gag über das seltsame Verhalten des Seelenpferdes) haben mich bei der ersten Sichtung irgendwie gestört und sogar kurzzeitig aus der Geschichte "herausgeworfen"; dieses mal fand ich sie jedoch äußerst passend, sorgten sie doch für die nötige Auflockerung der ansonsten recht düsteren Thematik.
Auch Johnny Depps Charakter Tonto sollte man nicht vorschnell als "Indianer-Jack-Sparrow" abtun, nur weil er eben stark geschminkt durch die Gegend hüpft und auch für den ein oder anderen Lacher gut ist.
Seine ganze Art ist wesentlich introvertierter als die des Piraten (wohl nicht zuletzt bedingt durch seine doch recht tragische Vorgeschichte) und es macht als Zuschauer einfach einen Riesenspaß dieser Figur bei ihrem skurrilen Treiben zuzuschauen.
Generell muss man sagen, dass die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern Depp und Armie Hammer sensationell gut ist und man merkt, dass die zwei bei den Dreharbeiten sichtlich Freude hatten.
Die Story des Films fand ich beim ersten Anschauen relativ konfus; man wusste nie so wirklich in welche Richtung sich das Ganze entwickelt.
Nun bei der erneuten Sichtung habe ich es regelrecht genossen, dass hier ein Haken nach dem anderen geschlagen wird.
Halt Fluch der Karibik im Wilden Westen.
Und ich liebe Fluch der Karibik.
Die spektakulären Eisenbahn-Szenen, die immer mal wieder während des Films eingestreut werden überzeugten mich ebenso wie der tolle Hans-Zimmer-Soundtrack.
William Fichtner als blutrünstiger Butch Cavendish sorgt außerdem noch für die ein oder andere echt eklige Szene und gibt einen mehr als respektablen Bösewicht ab.
Alles in allem ein rund zweieinhalbstündiger Abenteuer-Western der sich selbst nie zu ernst nimmt und bei dem vor allem keine Sekunde Langeweile aufkommt.
Warum der LONE RANGER mich erst bei der zweiten Sichtung dermaßen überzeugen konnte weiß ich allerdings selbst nicht so ganz genau.
Sympathisches Blockbuster-Kino das ich bedenkenlos weiterempfehlen würde.
Kann man an dieser Stelle den Englischen Patient nennen? Hat zwar haufenweise Oscars gewonnen, scheint aber doch allgemein recht unbeliebt zu sein. Der läuft bei mir alle paar Monate und hat sogar ein Herz bekommen.
Außerdem fahr ich total auf Redfords Pferdeflüsterer ab. Der ist wohl definitiv ein Guilty Pleasure. Manchmal braucht man(n) eben auch ein wenig Kitsch. ;)
Hmmm...guck mir ja grundsätzlich so gut wie alles mit Wahlberg an aber TED war irgendwie nervig. Vielleicht ist MacFarlanes Humor auch einfach nix für mich. :/
Das ist mal ne wirklich gute Neuigkeit. Bin seit dem krassen Flugzeug-Stunt echt gespannt auf den Film.
Puuuh also eine Top 7 ist bei dem Mann schon verdammt schwierig.
Ich versuch's trotzdem mal:
1. Gilbert Grape (wunderschöner Streifen)
2. Fluch der Karibik (1-4 sind alle genial)
3. Blow
4. Fear and Loathing
5. Ed Wood (mein liebster S/W-Film)
6. Sleepy Hollow
7. Sweeney Todd
Find seine anderen Filme aber größtenteils auch super :)
Das könnte groß werden.
Seth Rogen ist lustig.
Von den vielen negativen Kritiken zu I, FRANKENSTEIN (was für ein beschissener Titel) wollte ich mich nicht abschrecken lassen und bin dementsprechend schön auf die Schnauze gefallen.
Effekte, Story und Dialoge sind einfach nur erschreckend belang- und lieblos zusammengeschustert.
Selbst Aaron Eckhardt vermag hier gar nichts mehr zu retten.
Taugt nicht mal zur gemütlichen Sonntagnachmittagsberieselung. Dann lieber eineinhalb Stunden draußen in der Natur spazieren und das schlechte Wetter genießen.
An der Spitze liegen wohl Fluch der Karibik, Fight Club und der Big Lebowski mit je (+) 30 Sichtungen. Dicht gefolgt von Magnolia. Diese Filme schaffen es immer wieder mich zu begeistern.
Ich verehre ihn seit seiner Rolle als Dirk Diggler in BOOGIE NIGHTS. Einfach ein richtig geiler (und auch äußerst selbstironischer) Typ.
Finde auch seine gemeinsamen Arbeiten mit James Gray und Joaquin Phoenix klasse.
...trotzdem bester Mann...Cristiano Ronaldo... tz...tz...tz... -.-
Mit diesem düsteren und dicht inszenierten Cop-Drama hat mich Antoine Fuqua überzeugt wie seit TRAINING DAY nicht mehr.
Er inszeniert hier auf überraschend ruhige Art und Weise drei packende Geschichten über New Yorker Gesetzeshüter am Limit die schließlich in einem knallharten Showdown münden.
Mit Richard Gere, Don Cheadle und Wesley Snipes ist BROOKLYN'S FINEST schon ziemlich stark besetzt aber Ethan Hawke dreht hier mal wieder so richtig auf.
In diesen dramatischen und verzweifelten Rollen ist der Mann einfach beängstigend gut.
Bei Bradley Cooper habe ich das Gefühl, dass er sich in seinen schauspielerischen Leistungen kontinuierlich steigert und auch seine Rollenauswahl gefällt mir zunehmend besser.
Bin sehr gespannt wie er sich künftig so als Regisseur schlägt.
Was ich zuletzt von McConaughey sehen durfte war größtenteils schon echt überragend.
Sein kurzer aber denkwürdiger Auftritt beim Wolf of Wall Street, völlig abgefuckt in PAPERBOY, preisgekrönt im eindringlichen DALLAS BUYERS CLUB, als TRUE DETECTIVE Rust Cohle an dessen Lippen man als Zuschauer förmlich hängt und natürlich auch in INTERSTELLAR.
Von den aufgezählten Filmen habe ich letzteren erst kürzlich gesehen, daher sind meine Eindrücke von ihm natürlich auch ein wenig frischer als von den anderen Werken.
Trotzdem finde ich, dass insbesondere hier alles förmlich mit McConaughey steht und fällt (im DBC natürlich auch).
Die Verzweiflung in seinen Augen als ihm schließlich klar wird, dass auf der Erde immer mehr Zeit verrinnt, sie ihm und seinen Kindern -und der gesamten Menschheit- regelrecht davonläuft.
Das hat mich richtig mitgenommen und schon im Kinosessel ein wenig nachdenklich gestimmt.
Vergänglichkeit kann so "vor Augen geführt" schon erschreckend sein...
Was mich persönlich betrifft ist er wohl einfach auch ein sehr vereinnahmender Schauspieler, ähnlich wie bspw. Ryan Gosling oder Ralph Fiennes.
Bin jedenfalls sehr gespannt was da noch so von ihm kommt.
"Marihuana-süchtig" ?
;)
Auch wenn er in der öffentlichen Wahrnehmung wohl immer ein wenig im Schatten seines Bruders Ridley stand zählt Tony Scott für mich zu den ganz großen seines Fachs.
Mit CRIMSON TIDE, SPY GAME, DEJA VU und natürlich TRUE ROMANCE (um nur einige zu nennen) hat er eine ganze Reihe von Filmen geschaffen die ich mir auch nach Jahren immer wieder gerne anschaue.
Seine ganz spezielle Clip-Ästhetik (mal mehr, mal weniger ausgeprägt) ist nach wie vor einfach Futter für die Augen.
Er erschuf Blockbuster mit Herz. En masse.
Und keine am Computer zusammengeschusterten Effekte-Orgien.
Menschlich kann ich Tony Scott natürlich nicht beurteilen aber allein deshalb fehlt er irgendwie.