Rassilon - Kommentare

Alle Kommentare von Rassilon

  • Kein Leo ? Welch schreckliche Neuigkeiten hat das Jahr 2016 noch für uns ?

    (halber) Spaß beiseite, klingt interessant, und die Schauspieler können sich sehen lassen ( skeptisch bei Garfield ( grausiger Spiderman))

    • Schade, aber keine besonders große Überraschung. Für Fans sicherlich wünschenswert, bedenkt man die zahlreichen Comic Crossover und epische Aufeinandertreffen.

      Marvel ist wie Feige schon sagt ausgelastet, bringt gut 2 Filme pro Jahr aus dem MCU. Natürlich will man als Fan immer mehr, doch tritt irgendwann eine Heldenübersättigung ein ( bei manch einem Fan bereits eingetreten ).

      Daher empfinde ich Feiges Einstellung als absolut nachvollziehbar. Wenn, dann sollte man die X-Men komplett Rebooten, wenn ich mir ansehe wie das bei denen langsam den Bach runter geht, und wie viele Schauspieler ihren Hut nehmen. "Logan" wird hoffentlich für den miserablen Apocalypse wieder gut machen, wobei Wolverine I und II allenfalls durchschnittliche Filme waren.

      Langer Rede gar kein Sinn: Alles gut so wie es ist, so lange Marvel Spidy behält. ( und vll noch Deadpool, man wird noch träumen dürfen. )

      • Verdammter Mist, ist der Pappnase Anderson denn überhaupt nichts heilig ?

        2
        • 10

          Kauderwelsch Reihe Teil 3.
          - Für Cooper
          ______________________

          Meisterwerk? Das obliegt dem Empfinden des Individuums.
          Ohne Zweifel jedoch ein großer Apell an Menschlichkeit.
          Noch so klein die Rolle, bestens gewählt, weise besetzt.
          Schwarzer Hüne und weißer Wärter tragen dieses Werk.
          Traurig und doch schön, die Geschichte von Liebe, Angst, Hass.
          Ein Märchen, ein Drama, ein Thriller. Alles zusammen.
          Richtig emotional wird so mancher harter Kerl.
          .
          Zitat:
          "Der Mann ist gemein und verantwortungslos und an so einem Ort ist das eine gefährliche Kombination."
          .
          Wärter mit Herz am Ort grausamer Tode. Absurd.
          In Kollegen Freunde gefunden, bis auf den einen.
          Ein Maß Respekt und Menschlichkeit den Todgeweihten.
          .
          Zitat:
          "Bitte Boss, tun sie mir nicht dieses Ding übers Gesicht! Machen sies mir nicht dunkel, ich habe Angst im Dunkeln."
          .
          Pöbelnd ein Neuankömmling. Riesiger Körper, riesiges Herz.
          Engel in Ketten, Monster mit Marke und Freund auf vier Beinen.
          Ruhiger Geselle und fieser Sadist, ungesunde Mischung.
          Chaos bricht aus, der Wilde Bill sorgt für Unfrieden. Mehr.
          Yard um Yard die grüne Meile entlang. Ein jeder geht sie.
          .
          Zitat:
          "Für mich ist das hier nichts weiter, als ein Eimer Pisse, in welchem man Ratten ersäuft."
          .
          Heraufbeschworen ein Wunder. Menschlichkeit hinter Gitter.
          Am Job ändert sich nichts, doch will der Wärter gutes tun.
          So geht es fort und die Gefangenen weniger. Nur Zeugen.
          So sind die Wärter Rivalen unter sich. Mitsamt Maus.
          Ein Mörder stirbt nach Plan, doch auf grausamste Art.
          .
          Zitat:
          "Ohne Schwamm wird hier kein Schalter umgelegt."
          .
          In Uniform steckt Abschaum, doch die Strafe naht.
          Charakterlich der reinste geht er auf Fahrt zur Rettung.
          Hilflose Frau wird von Krebs befreit. Der Preis: Hoch.
          .
          Zitat:
          "Er hat sie mit ihrer Liebe getötet. So passiert es jeden Tag... auf der ganzen Welt!"
          .
          Im Leben bekommt jeder was er verdient. Monster und Bill.
          Nun sind alle Fäden verwoben, alle an ihrem Platz.
          Bleiben tut die Angst des Wärters. Wie kann das richtig sein?
          Ruhig dagegen der Engel in Ketten. Werk vollbracht.
          Überlegt seine Worte, fühlend seine Seele. Angst im Dunkeln.
          Niemand wird ihn jemals vergessen. Sein Gang der grünen Meile.
          So bleibt die Frage nach dem Warum?, nach dem Wohin?
          Tragisch sein Ende. Falsch beurteilt, doch stets geholfen.
          Ist alles verloren? Das ist es nie. So zeigt es uns John Coffey.
          Gewiss ist unser Ende. Sonst nichts.
          .
          Zitat:
          "...wie das Getränk, nur anders geschrieben."

          4
          • 6 .5
            Rassilon 17.11.2016, 21:37 Geändert 18.11.2016, 15:26

            Warum bin ich eigentlich dazu verleitet, jede Kritik zu einem Deutschen Film, der halbwegs anständig ist, mit "Für einen deutschen Film..." zu beginnen oder diesen Ausdruck mind. einmal einzubauen?

            Es ist schon irgendwie traurig, und ich steh sicher nicht allein da. Aber fast ausnahmslos unterliegt unsere Filmlandschaft der ausländischen. Und damit meine ich nicht mal unbedingt Hollywood Produktionen und Blockbuster.

            Ganz für sich betrachtet ist "Das Programm" ein wirklich guter Zweiteiler. Ordentliche bis gute Schauspieler sorgen für Stimmung. Allen vorran Benjamin Sadler und Nina Kunzendorf, die den Film mehr oder weniger im Alleingang tragen.

            Kamera und Schnitt sind in Ordnung, stechen aber auch nicht heraus. In den wenigen Action szenen versagen beide allerdings etwas. ( Anschlussfehler, merkwürdige Winkel, unübersichtliche Schnitte ).

            Auch das Tempo muss man diesem Film ankreiden. Viel zu lange geschieht nichts, oder es wird zum X-ten mal eine Charaktereigenschaft näher beleuchtet... Eine gute halbe Stunde hätte der Film straffer sein können. Das sage ich als XXL liebhaber ( auf Filme bezogen )

            Dennoch hinterlässt der Film einen guten Eindruck. Die Regie macht gute Arbeit, die Geschichte ist Wendungsreich ( wenn auch recht unglaubhaft ) Und vor allem die Szenen mit Sadler und Kunzendorf machen richtig Spaß.

            Keine Revolution des Kinos, aber ein Lichtblick an der öden deutschen Filmlandschaft.

            2
            • Achtung: Verwechslungsgefahr:

              http://img-9gag-fun.9cache.com/photo/aVDYVWK_460s.jpg

              Spaß beiseite, klasse Schauspieler! Kann Staffel 4 kaum erwarten!

              1
              • 7 .5
                Rassilon 13.11.2016, 19:42 Geändert 23.11.2016, 15:26

                Halbwegs Spoilerfrei.
                Tja, die Erwartungshaltung kann schon ein kleines Miststück sein. Das sieht man wieder wunderbar an meinen Copiloten und deren enttäuschten und entrüsteten Kommentaren.

                TL DR gibts unten

                Guardians of the Galaxy, Deadpool und nun auch Doctor Strange unterlaufen die Erwartungen einiger Fans, doch warum?

                Nein. GotG war keine Marvel-Revolution.
                Nein. Deadpool war keine brilliante Satirie und keine Demontage.
                Nein. Doctor Strange war kein tiefgründiger Esoterik-Film.

                Es scheint, einige Leute erwarten ernsthaft eine Art Umschwung. Etwas total neues. Und das bei Comic-Verfilmungen. Ja ne is klar.

                Um auf den Dr. Strange zurückzukommen.
                Er ist wie jeder andere Marvel Film auch.
                Er erzählt die immer wieder gleiche Origin Story.
                Und auch dieser Film hat den gleichen Art Humor und das gleiche Pacing wie all die anderen auch.

                Was diesen Film jedoch unterscheidet, und darauf sollte man sich konzentrieren, sind die folgenden Punkte.

                Benadryl Cucumberface verkörpert seine Rolle des liebenswerten Arschlochs ( Tony Stark anyone? ) gekonnt und souverän. Auch wenn ich in den ersten 30 Minuten Sherlock Holmes gesehen habe und nicht Steven Strange.

                Das Thema der Esoterik ist nur oberflächlich angeschnitten und auf die Bedürfnisse der flachen Story zugeschnitten. Ich habe nicht mehr erwartet, muss der Film doch der breiten Masse schmackhaft sein. Aber das ist in meinen Augen auch völlig in Ordnung.

                Alleine schon Tilda Swintons Epilog in der eingefrorenen Gewitter Szene zum Thema Zeit ist ein kleiner Lichtblick.

                Und überhaupt. Die Bilder und die Bildsprache sind fast schon wahnsinnig gut gelungen und konzipiert. Von den Trailern her oft mit Inception verglichen ( der das Rad auch nicht erfand ) muss sich Dr. Strange keineswegs verstecken und setzt ein neues Highlight zum Thema "Mindfuck-CGI"

                Sei es Tripp des Doctors durch das Dr. Who Wurmloch zu beginn, die großen Kämpfe unter Ausnutzung und Außerkraftsetzung Physikalischer Gegebenheiten.

                Wenn es einen Marvel Film gibt, der fürs Kino gemacht wurde, dann sicherlich dieser hier. Große Bilder, tolle Sequenzen und gut genutztes 3D. ( trotz PC-Nachbereitung hatte ich erstaunlich wenig Kopfschmerzen )

                Etwas schade, aber vorhersehbar ist der schwache Umgang mit Mads Mikkelsen. Was liebe ich diesen Mann für Hannibal.

                Mal abgesehen von der schrecklichen dt. Syncro wird ihm kaum Raum gegeben, auch wenn seine Dialoge durchaus spaß machen und er Teufel sei Dank etwas ambivalenter und dadurch glaubwürdiger daherkommt als der Durchschnitts Marvel Gegner ( Zemo mal ausgenommen, der war Spitze ).

                TL DR
                Nun, was bleibt:
                Dr. Strange reiht sich reibungslos in das Marvel Portfolio ein, was aber nichts schlimmes heißt. Wohltuend hebt er sich dennoch vor allem in seiner Optik ab, sowie mit einem Tröpfchen Philisophie dank Swinton. Schauspielerisch hebt sich niemand hervor, wobei Bendadick Cuschkudig und Mads Mikkelsen einen wirklich guten Job erledigen, nur eben mit Marvel-Grenzen.

                4
                • 7
                  Rassilon 12.11.2016, 23:23 Geändert 13.11.2016, 11:41

                  Akte X ist für viele Kult. Manchmal lustig, oftmals spannend und oftmals gruselig.

                  Nie werde ich den Abend vergessen, wie ich als kleiner Knirps eine Folge im Abend Programm schaute ( heimlich, ich durfte ja noch nicht so lange aufbleiben )

                  Es war natürlich ausgerechnet die Folge mit der Inzucht Familie und den vergrabenen Babyleichen. Heilige Scheiße, noch heute schauderts mir und damals hatte ich so einige Alpträume, wie die Jungen am Anfang der Folge beim Baseball Spiel die Leiche des Babys fanden... Schauder...

                  Vor gut einem Jahr habe ich die Serie dann tatsächlich einmal durchgeschaut. Es bleibt der Eindruck der Ernüchterung. Akte X ist keinesfalls schlecht und mir tausendfach lieber als die Katastrophe: Fringe. Dennoch bleibt ein wenig die Unverständnis: Was davor war jetzt so überragend?

                  Mit Scully und Mulder haben wir ein interessantes Team, und man muss festhalten welch ein Emanzipierter Schritt es damals war, die starke Frauenfigur der Scully zu etablieren. Und dann auch noch zu einer der zwei Hauptfiguren zu machen. Generell findet sich in der Serie die eine oder andere gute Figur. Skinner oder der Raucher seien hier genannt.

                  Viel wurde für mich aber kaputtgemacht, als man später die Figuren veränderte, um noch irgendwie Spannung aus der Serie zu pressen, denn Akte X lief definitiv einige Staffeln zu lange. Der Plot war aufgeblasen und viele, vieeeele künstliche Wendungen waren eher frustrierend als Spannend. Die Auflösung interessierte irgendwann kein Schwein mehr, denn man wusste irgendwann gar nicht mehr: Was war die Frage.

                  Spätestens mit dem neuen Ermittlerteam war es zu Ende, aber seien wir Ehrlich. Lange davor begann der Serie die Puste auszugehen.

                  Dennoch behalte ich ein positives Gefühl von der Serie: Scully und Mulder machen Spaß, die Chemie stimmt.
                  Es gab viele Highligt Folgen, und ein gewisses Maß an Selbstironie hielt das grauen der letzten Staffeln im Schach.

                  Ich hätte mir eine kürzere und homogenere Serie gewünscht. Gerne mit vielen Twists, dafür aber mit klarem Ziel vor Augen. Etwas konfus zu machen, nur um es in die Länge zu ziehen finde ich ziemlich schwach.

                  Außerdem kann ich der Serie nicht allzu böse sein, schließlich gäbe es ohne Akte X kein Breaking Bad ( Vince Gilligan stieß durch Akte X auf Bryan Cranston )

                  4
                  • 5

                    The Nice Guys wartet mit zwei sympathischen Darstellern auf, deren Leistung gefällt und deren Chemie stimmt.

                    Und das wars. Was als spritziger Buddy Movie begann und temporeich eine kleine Detektiv Story erzählen wollte, wurde ein langweiliger und zäher Exkurs in die schlecht ausgeleuchteten 70er Jahre.

                    Die Story ist dermaßen hanebüchen und ausufernd, dass der Punkt der Selbstironie Meilenweit überschritten wurde. Mal ganz ehrlich: 20.000 mal das Wort Porno zu hören geht einem irgendwann extrem auf den Keks, genau so wie das extrem unsympathische "Mädel in Not".

                    Ein gutes, wenn auch nicht überragendes 1/3, welches mit Tempo und Charme punkten kann geht in eine öde Edysee über und wird mit Intrigen, doppelten und dreifachen Spielchen entstellt.

                    Das letzte drittel ist ein Absurder Mix aus Showdown, Thriller Auflösung ohne Thrill und richtig schlecht choreographierter Action und miserabler Schnitte.

                    Ich war damals drauf und dran, den im Kino zu sehen. Teufel sei dank hab ichs gelassen.

                    5
                    • 6 .5
                      Rassilon 12.11.2016, 14:33 Geändert 13.11.2016, 12:09

                      Kauderwelsch Reihe Teil 2.
                      __________

                      Lang vergangener Krieg.
                      Andauerndes Elend.
                      Nur ein Ausweg zu entkommen: Tödliche Spiele.
                      Gerissen aus der Familie, dem Tod entgegen.
                      .
                      Lieber Wiederstand als Ende, wie Aufgabe zum Sieg.
                      Ein Funke wird zum rasenden Brand.
                      Bröckelnd die Fassade der Ewig Reichen.
                      Ein Distrikt, dann ein Volk dass sich erhebt.
                      .
                      Hoffnung die trügt, ein Feind als Freund.
                      Am Ende kommt Klarheit. So traurig, so einsam.
                      Yard um Yard der Pfeil geflogen.
                      Mitten ins Herz des Wahren Feindes, Leer der Schütze.
                      In Trauer die Flucht. Ein einzig Halt geblieben.
                      Tot fast alle Bekannten und Verwandten.
                      Cirkus und Maskerade vorbei. Ruhe vorraus.
                      Hoffnung stirbt nach allen die sie kannnte zuletzt.

                      2
                      • Da weder Lincoln oder Morgan im Knast sitzen, nehm ich einfach mal an, dass es sich um eine Schaumstoff Variante von Lucille handelte.

                        4
                        • 8
                          Rassilon 09.11.2016, 17:46 Geändert 09.11.2016, 21:10

                          Du und dein Begleiter. Durch dick und dünn.
                          Und plötzlich wird er dir genommen. Leere, Trauer.
                          .
                          Felin oder Kanin. Das ist egal. Spielt keine Rolle.
                          Einen Freund zu haben, das zählt.
                          Hier bei dir. Wärmend, tröstend, begleitend.
                          Liebe deinen Begleiter, das Ende ist gewiss.
                          So lange es währt. Sei glücklich und schätze es.
                          Trage ihn für immer im Herzen, doch verzage nicht.
                          .
                          Marley ist ein Paradebeispiel. Ein treuer Geselle.
                          In allen Lebenslagen dabei. Nur Liebe fordernd.
                          Richtig Wild und doch auch Zahm. Ein eigener Kopf.
                          .
                          Für Kalte Menschen nur ein Tier. Beliebig.
                          Ruhig zugeben: Für uns der bester Freund. Der Begleiter.
                          Ob Zehn oder Fünzehn Jahre. Es ist egal, die Wunde bleibt.
                          Doch war die Freude das Leid wert? Tausendfach.
                          Ob wir uns wiedersehen? Wer weiß. Ich vermisse dich.
                          .
                          ===

                          Start meiner Kauderwelsch Reihe, mal sehen was daraus wird :)

                          4
                          • Mein liebster Dämon in Serien. Der Gelbäugige aus Supernatural. Der hatte einfach eine richtig fiese Aura.
                            https://www.youtube.com/watch?v=tQDGcp2zte8 - Spoilergefahr.

                            Schwester Mary Eunice aus AHS... War die nicht Satan in Person?

                            • Tja, jetzt werde ich gesteinigt.
                              Meine liebste Episode ist die neuste, Episode 7.

                              Bevor jetzt die Steine fliegen: Ich bin keine 15 Jahre alt und habe ihn nicht als ersten gesehen. Wie jeder brave Star Wars Fan hab ich zuerst die alte Trilogie gesehen, dann die Prequels und dann war ich 3 mal im Kino als The Force Awakens rauskam.

                              Ich war noch nie ein Freund von blinder Heldenverehrung und muss daher sagen: Die Episoden 4-6 mögen damals Maßstäbe gesetzt haben, sind aber weder schauspielerisch noch handwerklich Top gemacht. Ich denke für viele spielen da einfach Zeitgeist und Nostalgie eine Rolle.

                              The Force Awakens verbindet den "Charme" der ersten Trilogie mit einer guten Regie, tollen Darstellern und einer menge Ironie.

                              4
                              • 2 .5

                                Zu ersteinmal die Klarstellung. Wenn ich Pastewka schreibe meine ich die Rolle, nicht den Schauspieler.

                                Mein Problem mit der Serie ist in erster Linie folgendes: Pastewka ist ein Arschloch. Klingt drastisch, ist aber so.

                                Er ist manipulativ, geizig, neidisch, cronisch unzufrieden und missgönnt einfach jedem den wohlverdienten Erfolg.

                                Daher fällt es mir sehr schwer, mit der Figur mitzufühlen, wenn sich Pastewka mal wieder selbst in die Scheiße geritten hat.

                                Figuren wie Anne, Hagen, Kim und Frau Bruck sind mir allemal sympathischer als der fiese Drecksack. Der lügt und betrügt. Spielt andere gegeneinander aus und heult dann rum, wenn diese nicht mehr mitspielen.

                                Im Ernst: Die Art und Weise wie seine Familie unter ihm zu leiden hat, ist fast schon kriminell. Gelegentlich wird dem Herrn Pastewka dann auch mal unrecht getan, meistens durch seinen Vater, gelegentlich durch seine Familie. Wenn man aber seine Aktionen und Handlungen berücksichtigt, so sind die falschen Schlüsse gar nicht mal so unangebracht.

                                Dieses Figuren Dilemma machen mir große Teile der Serie kaputt, statt Lacher ist fremdschämen angesagt. Statt Belustigung erwartet mich Mitleid für die Familie.

                                Nicht alles ist schlecht und der einzige Grund warum ich durchgehalten habe sind die Nebenfiguren, sowie die Promi Auftritte von Kessler ( göttlich ) Christoph Maria Herbst ( SO geht sympathisches Arschloch ) Anke Engelke, Annette Frier, Oliver Kalkofe und Hugo Egon Balder.

                                Im übrigen ist die letzte Staffel ein Witz und hatte einfach nirgendwo ein Final-Feeling. Die letzte Folge mit vertauschten Rollen ( Pastewka/Kessler) hatts dann auch nicht rausgerissen.

                                4
                                • 6 .5

                                  Miese Effekte, Miese Schauspieler, Mieses Drehbuch, Miese Schnitte und Miese Kamerafahrten auf Seite geschoben, bleibt eine völlig beknackte Story mit Dialogen zum davonlaufen.

                                  Aber wenn man sich so richtig zu knallt ( Alk, pflanzliches oder anderes ) und sein Hirn auf Durchzug stellt kann man sich an all diesen Kritikpunkten herrlich amüsieren.

                                  Ich habe jetzt die zweite Sichtung hinter mir, immer mit Freunden und immer nicht ganz nüchtern. Wenn man sich drauf einlässt, dann kann man so manchen Lachflash verzeichnen.

                                  Irgendwann traue ich mich auch mal an die anderen Teile heran.

                                  1
                                  • Lieber Torsten.
                                    Ich muss mich direkt einmal entschuldigen. Leider habe ich keinen einzigen Film mit dir als Schauspieler gesehen und habe auch nicht vor dies zu ändern. Der Grund ist recht simpel: Ich kann deutschen Produktionen leider nur sehr selten etwas abgewinnen. Insbesondere die Tatorte sind mir zuwider.

                                    Serien und Filme schaue ich - so oft ich es einrichten kann - im Original. Das gilt sowohl für GB/US Produktionen, wie auch für die japanischen Animes. Und gerade du hast mich gebracht einen Anime auf Deutsch zu schauen: Hellsing und Hellsing Ultimate.

                                    Ein Job ist für dich wahrscheinlich ein Job und es entspringt wahrscheinlich meinem Wunschdenken, aber: So genial und eindrucksvoll du den Nosferatu Alucard sprichst, musst du doch mindestens ein wenig Spaß an der Sache gehabt haben, oder ? Weder die englische noch die orignal japanische Stimme können mich so sehr erschaudern lassen. Deine Stimme hat einfach eine Wirkung.. WoW.

                                    Nicht nur Alucard soll als Beispiel deiner absolut fabelhaften Syncronarbeit herhalten: Du sprichst zudem noch Brendan Fraser, der im original wie ein Milchbubi klingt. Durch dich jedoch wird jedoch zu ner verdammt coolen Sau mit Feuer in der Stimme. Bravo. El Macnifico Animal! Auch nicht zu vergessen: Deine Syncronarbeit des Gangsterboss Leimhaus aus Justified. Deine Stimme gibt dem Herrn ne ganze Ecke mehr Charisma.

                                    Ich möchte dir einfach mal für die Arbeit im Schatten danken. Syncronsprechern wird ihre Arbeit oftmals zu wenig gedankt und zu wenig gewert-schätzt.

                                    Ich hoffe auch noch weitere tolle Sprecharbeiten von dir zu finden und vielleicht schaffe ich es tatsächlich irgendwann mal einen Film mit dir zu schauen.

                                    Viele Grüße,
                                    der Rassi.

                                    4
                                    • 8 .5

                                      Kinderfilme waren noch nie meins, nicht mal als Kind. Dennoch blieb ich irgendwann im Nachmittags Programm bei diesem Film hängen, und Holy Cow!

                                      Gefühl- und verständnisvoll werden die Probleme eines Kindes vermittelt, der in armen Verhältnissen aufwächst. Gehänselt und schickaniert in der Schule, geknechtet zu Hause flüchtet sich der Junge in eine Fantasiewelt und bekommt mit der verträumten Leslie eine Seelenverwandte. Jemanden die ihn versteht und ähnliche Probleme hat.

                                      Gemeinsam flüchten sie sich in die Fantasiewelt Terabithia und erbauen sich dort ihr Königreich, trotzen Gefahren und retten die Fabelwesen

                                      Im Laufe des Filmes lernen die beiden Kinder sich ihren Problemen zu stellen und mit ihnen umzugehen. Leslie stellt sich ihrer Mobberin und Jess findet mit der Lehrerin Ms Edmunds eine Verbündete ( bezaubernd gespielt von Zooey Deschanel)

                                      Alles in allem ein recht fantasievoller, munterer Kinderfilm nach Schema F
                                      ( allerdings überdurchschnittlich )
                                      Doch dann kommt das letzte drittel des Films. Mit der Wucht einer Abrissbirne bekommt man als Zuschauer einen Schlag in die Magengrube und die Komödie verwandelt sich in ein Drama.

                                      :::::: Spoiler Ahead ::::::

                                      Völlig unvermittelt stirbt Lesslie und ich als gestandener Kerl hab tatsächlich geheult ( lag vielleicht mitunter an persönlichen Erfahrungen). Das Ende des Films zeigt einen völlig überforderten Jess, der mit einer Situation klarkommen muss, die so kein Kind dieser Welt bewältigen können sollte. Dabei wird seine Trauer so greifbar und eindringlich geschildert, dass selbst das kälteste Herz erweichen würde...

                                      ::::: Spoiler beendet :::::

                                      Eine Glanzleistung des Regisseurs, wie auch der Beteiligten ist die Tatsache, dass man dennoch zuversichtlich aus dem Film geht und mit einem Lächeln an den Film denkt.

                                      Die Brücke nach Terabithia ist kein Kinderfilm per Se, bzw nicht für die kleinsten geeignet. Es erwartet einen einen eine gefühlvolle Tragödie mit Höhen und Tiefen. Die Jungschauspieler machen ihre Sache erstaunlich gut und die Dramaturige ist hervorragend ausgearbeitet.

                                      Kein "Gute Laune Film" Aber dennoch ein lohenswerter und gefühlsvoller Film.

                                      5
                                      • 9
                                        Rassilon 07.10.2016, 21:43 Geändert 13.10.2016, 07:30

                                        Wohl keine Serie in meinem Repertoire besitzt so viele Folgen wie One Piece. Derzeit habe ich gut 400 der !bislang! 720 erschienen Folgen gesehen und wage ein kleines Zwischenfazit.

                                        One Piece, im folgenden OP, hat mich seit meiner Jugend begleitet. Und auch wenn ich viele Jahre der Serie ferngeblieben bin, habe ich mich vor kurzem bis zum Ende der Strohutbande vorgekämpft.

                                        Animes im allgemeinen sind nicht so meins, sie sprechen mich einfach zu selten an. Bei OP liegt der fall jedoch anders. Es ist einfach erstaunlich, welch Kreativität in dieses Werk geflossen ist. Der Autor Oda schafft es jede Mini-Nebenfigur interessant werden zu lassen und auch wenn so mancher Story Ark etwas gestreckt wirkt, kommt es fast immer zu dem "Jetzt wirds Ernst!" Moment.

                                        Genialer Soundtrack nach dem Motto "Shit is about to hit the fan"
                                        https://www.youtube.com/watch?v=daFi4MScfl8

                                        Wenn man über so manchen Filler und zähen Ark Aufbau hinwegsieht, so findet man in OP die großen Gefühle, meistens ausgehend von den Piraten, doch auch so manche Nebencharaktere gehen einem ans Herz. Genannt seien hier z.b. Vivi aus Alabasta, Kaya aus Lysops Heimatdorf oder Corby und Helmeppo. Große Kämpfe, gefühlvolle Dialoge und einfach epische Momente ( u.a. Crocodiles Abgang, Enels Ende, Arlongs Abflug durch den Arlong Park ) machen die Serie spannend und einfach "cool".

                                        Allerdings findet man hier kein Style over Substance vor, wie in vielen Animes. Viele Arks drehen sich um die Punkte Freundschaft, Respekt und Aufrichtigkeit, und jeder der Strohhüte hat oftmals einen wichtigen Teil beizutragen.

                                        Überhaupt ist es bewundernswert, wie gut ausgeleuchtet die Charaktere werden, ganze Arks gehen für die Piraten Abseits vom Ruffy drauf und immer wieder wird die Vergangenheit und das Eigenleben der Strohüte hervorgehoben.

                                        Der treudoofe Kapitän Ruffy
                                        Der Orientierungslose Schwertkämpfer Zorro
                                        Die diebische Navigatorin Nami
                                        Der lügende Kanonier Lysop
                                        Der liebestolle Koch Sanji
                                        Die belesene Archäologin Robin
                                        Der Rockende Cyborg Franky
                                        und zuletzt der alberne Musiker Brook.

                                        Sie machen den Kern der Serie aus, sind grundverschieden und machen sich dennoch auf eine wunderbar verrückte Reise mit ihrem Kapitän. Es gibt viel zu lachen, viel zu leiden und so mancher Kampf fesselt an den Bildschirm.

                                        Perfekt ist die Serie natürlich nicht. Die Animations-Qualität leidet mit den Jahren leider ( trotz gelegentlicher Ausreisser nach oben ), die Arks laufen mehr oder weniger nach Schema F ab und Ruffy gewinnt trotz unwichtigen Niederlagen einfach immer.

                                        Dennoch bin ich gespannt wie es weiter geht, und wenn in 30 Jahren die Serie irgendwann endet, kann ich sagen: Ich war von Anfang an mit dabei ^^

                                        2
                                        • Sieht interessant genug aus, um mal reinzuschauen. Dr. Cox ist schon mal ein Garant für einen guten Ansatz :)

                                          • 6 .5
                                            Rassilon 07.10.2016, 10:53 Geändert 11.10.2016, 17:29

                                            Gewidmet meiner Lieblings Amely.

                                            Spoiler Ahead. ( TL DR Version ganz unten )

                                            "It's a very, very mad world"
                                            Meine 4. Sichtung.

                                            Des öfteren zweifle ich ( und wahrscheinlich auch andere ) an meiner Intelligenz. Zum Beispiel dann, wenn alle Welt einen Film abfeiert, mit dem ich nichts anfangen kann. Geschehen mit Clockwork Orange, Pulp Fiction oder Gran Turino. Und auch Donnie Darko.

                                            Handwerklich ordentlich, aber auch nicht meisterlich gemacht, erzählt der Film von ( Überraschung ) Donnie Darko.

                                            Der junge Mann ( klasse Spiel von Gyllenhaal ) ist ein problematischer Herwanwachsender mit so mancher Störung, dem dann das nahende Ende der Welt verkündet wird. Von einem Hoppelhasen mit wirklich seltsamer Stimme.

                                            Ich habe so manches Problem mit dem Film, will es aber auf zwei Grundfragen herunterbrechen:

                                            Ist das was Donnie sieht, Real? Das würde seine sich erfüllenden Vorahnungen erklären, nicht aber die selbsterfüllenden Prophezeiungen und die diagnostizierten und belegten Geisteskrankheiten.

                                            Was will der Film dem Zuschauer erklären? Von Action Filmen oder Komödien erwarte ich keine große Lehre. Doch von einem Drama wie Donnie Darko sollte etwas hängen bleiben. Was ist das hier? Für mich ist keine Konsequenz erkennbar, am Ende bleibt ( der inneren Logik nach ) nur der bewusste Selbstmord eines geisteskranken Jugendlichen.

                                            Vielleicht bin ich zu blöd für den Film. Nein wirklich, das kann sein. Aber für meinen Geschmack ist der Film zu Konfus, zu wiedersprüchlich in seinen Aussagen und in seiner Logik die einfach nicht homogen ausfällt.

                                            Dem Zuschauer werden unzählige verschiedene Handlungsstränge aufgetischt, aus denen er sich dann diverese Gefühlsregungen rauspicken darf ( Die bekloppte Angst/Liebe Lehrerin, der Pedo-Motivationsredner, die gemobbte Hawaiianerin ( OITB lässt grüßen ) die Liebesgeschichte zwischen Donnie und Gretchen und die Paranoia mit Frank.

                                            "Hello, teacher, tell me what's my lesson"

                                            Nicht nur, dass der Film nicht besonders konsequent daher kommt und den Zuschauer unbefriedigende Rätsel hinterlässt. Auch auf die Logik wird nicht viel gegeben. Genannt seien hier die Einstein Rosenberg Brücke, vollkommen Out of Context gerissen. Oder Grandma Death, deren Rolle geschrieben wurde um möglichst ominös zu wirken. Oder warum die beiden Gangster am Ende ausgerechnet bei der verlassen Hütte rumgehangen haben. Mit Messer und Sturmmasken. Woher zur Hölle konnten die wissen das Donnie und seine Kumpels da auftauchen würden?

                                            Kompliziertheit um der Kompliziertheit Willen ist ein richtig armes Konzept um einen Film wichtiger erscheinen zu lassen, als er ist.

                                            Jetzt rede ich den Film schlecht, das war nicht meine Absicht. Der Film weiß in vielerlei Hinsicht zu überzeugen. So leisten alle Schauspieler eine gute Arbeit, herausragend hier die Gyllenhaals und Moore. Die Kameraarbeit leistet gute Bilder und hat einige beeindruckende Aufnahmen zu bieten und die Schnitte bei dem Inferno des Kinderschänders auf jedem Fall ein Lob wert.

                                            Die Musik ist vielleicht das beste an dem Film, auch wenns traurig ist. Ganz Prominent das Ende von Gary Jules Mad World, aber auch zwischendrin verstecken sich einige Perlen.

                                            TL DR. Ein in Ansätzen interessanter Film, der sich jedoch in seiner eigenen Kompliziertheit verliert und dem Zuschauer zu viele unbeantwortete Rätsel ohne Bedeutung hinterlässt. Ein Roter Faden wäre toll und wünschenswert gewesen und die vielen Nebenhandlungen iritieren und werden dabei nicht ausführlich beendet.

                                            Zum Schluß das Lied von Gary Jules Mad World
                                            https://www.youtube.com/watch?v=4N3N1MlvVc4

                                            Dann gab es noch eine Version der Sängerin Jet Tangerin ( JustJess) die sie leider gelöscht hat ;(

                                            5
                                            • Es soll ja noch sowas wie den "Working Titel" geben. Das ist doch nix neues im Film oder Spielegeschäft. Der endgültige Name ist meistens ein anderer und wird oft erst im zuge der marketing Phase entschieden. Blue Harvest läst grüßen.

                                              2
                                              • Wird denn die Handlung der Serie abgeschlossen? Die Serie steht schon was länger auf meiner Wunschliste, aber ich werde bestimmt keine Serie mit "Open-End" anschauen, ala Heroes.

                                                1
                                                • 7 .5
                                                  Rassilon 04.10.2016, 13:51 Geändert 04.10.2016, 16:57

                                                  Der Film bekommt von meinen Copiloten nicht die Liebe, die er verdient.
                                                  Ist er ein Meisterwerk? For Sure not, aber verdammt nochmal, es gibt Cowboys UND Aliens in diesem Film. TL DR unten

                                                  Wenn man mal das Hirn ausschalten kann, nicht unbedingt nach Logik oder Drehbuchlöcher fragt, der kann sich hier gut amüsieren.

                                                  Dabei hat der Film aber mehr zu bieten, als reines Effektgemetzel ala Transformers.

                                                  Ähnlich wie in Avatar wird hier ( in vertauschten Rollen ) der Imperialismus Amerikas hinterfragt und ein gut aufspielender Daniel Craig ( Layer Cake ) sorgt auch für den ein oder anderen dramatischen Moment.

                                                  Neben Craig machen aber auch Sam Rockwell ( Green Mile ) und Paul Dano ( There will be Blood ) eine ziemlich gute Figur.

                                                  Dann spielt da auch noch Harrison Ford mit, diesen Schauspieler kennt der ein oder andere vielleicht aus "Das Kartell". Der allerdings spielt so gelangweilt und verkrampft, dass seine spätere Aussage, er habe es nur wegen dem Geld gemacht, durchaus sinn ergibt.

                                                  Als weibliche Hauptrolle ist Olivia Wilde ( Cold Blood ) zu sehen. Der ein oder andere weiß von mir vielleicht: Sie ist meine Lieblingsschauspielerin.

                                                  Wirklich großen Freiraum hat sie hier nicht, macht ihre Sache aber durchaus überzeugend ( scheußliche dt. Syncro ) und kann in einigen Szenen durchaus punkten ( Die Dame hat so eine fragile-psycho Aura <3 )

                                                  TL DR. Der Film erfindet das Rad nicht neu, ist ein Actioner mit dramatischen Einlagen, die aber eben Einlagen bleiben und dem Film keine richtige Tiefe verleihen können. Neben den gelungen Effekten punktet das Design der Aliens und die muntere Versammlung an herrvorragenden Nebendarsteller.

                                                  Für einen unterhaltsamen Fernsehabend und Olivia Wilde Fanboys wie mich sehr geeignet :)

                                                  6
                                                  • 10
                                                    Rassilon 04.10.2016, 10:16 Geändert 04.10.2016, 10:16

                                                    Was wurde zu dem Film nicht schon alles gesagt und geschrieben. Darunter dinge, die ich niemals zu Papier bringen könnte daher einfach nur: Super Film.

                                                    Worauf ich noch einmal eingehen möchte ist der Joker beziehungsweise Heath Ledger ( TL DR Version unten )

                                                    Einige hier, wie auch im Umfeld, setzen Heath Ledgers Leistung herab indem gesagt wird: "Er hat den Oscar nur bekommen weil er gestorben ist" oder "Wäre der nicht gestorben, gäbs keine Loblieder"

                                                    Diese Aussagen sind beides: Wohl war und gleichermaßen völlig respektloser Schwachsinn.

                                                    Warum möchte ich in aller kürze ausführen.
                                                    Sicher ist: Heath Ledger starb kurz nach den Dreharbeiten und erlebte die Premiere dieses Films nicht mehr.

                                                    Ich finde es völlig legitim zu sagen, er fand die Beachtung dieses Films und seiner Rolle durch sein Ableben.

                                                    Aber auf die Palme bringt mich der Fehlschluss, dass dieser diese Anerkennung in Form des Oscars und des Ruhms nicht auch verdient hatte!

                                                    Ohne Zweifel ist Ledgers Version eine komplett andere als Nicholsons, und da Geschmäcker verschiedenen sind, ist es völlig in Ordnung Ledgers Version des Jokers nicht zu mögen.

                                                    Da muss man aber etwas entscheidendes beachten:
                                                    Ledgers Schauspiel =/= Drehbuch Joker.

                                                    Egal wie man den dargestellten Joker fand, Ledger hat einfach alles aus der Rolle rausgeholt, was eben ging und daher ( in meinen Augen ) vollkommen zurecht den Oscar und das Lob bekommen.

                                                    Auf dem Papier sind der Batman und der Joker zwei gleich starke Kräfte in diesem Film, aber durch Ledgers Spiel, seine Ausstrahlung wurde er zur alles dominierenden Kraft in Nolans zweiten Batman.

                                                    TL DR. Was will ich also sagen: Ledgers Joker muss nicht jedem gefallen, aber ein jeder sollte Ledgers Leistung respekt zollen, ungeachtet seines Todes.
                                                    Im übrigen hatte er auch noch andere gute Leistungen, wie in Brokeback Mountain oder Ritter aus Leidenschaft ( 08/15 Film, toller Ledger )

                                                    4