Rassilon - Kommentare
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Alle Kommentare von Rassilon
Wie sieht es denn mit der Besetzung von Supermans Groß Cousine dritten Grades mütterlicherseits aus?
"Ein stinkender Kuhfladen bleibt auch dann ein stinkender Kuhfladen, wenn man ein Rosa Cocktail Schirmchen hineinsteckt. "
Ich bin nicht mehr ganz sicher woher ich das hab, ich mein es war aus GermanBash.Org
Viele Worte verdient diese Dauerwerbesendung nicht, daher eine grobe Zusammenfassung.
GenericHotWoman #345
Grimmig dreinblickender GenericHero#5654
Krach Bumm Peng
Hasbro Transformers!!!!
Krach Bumm Peng
Werbung für Beats-Pille
Krach Bumm Peng
4,5 Sekunden lang Dinobots
Krach Bumm Peng
America Fuck Yeah
Krach Bumm Peng
Abspann.
Als Kind der 90er kann ich selbstredend nichts zur Authenzität der dargestellten 70er Jahre sagen, doch ist recht offensichtlich, dass dies lediglich als Deckmantel genutzt wird. ( Unten gibts die TL, DR Version )
Als Deckmantel dafür, eine weitere Sitcom nach Schema F abzuliefern, gespickt mit den von mir verhassten Laugh Tracks und all den üblichen Albernheiten einer Amerik. Sitcom ( Verwandte und Eltern tauchen einfach auf und verschwinden wieder. Rückblenden Rückblenden Rückblenden und eine viel zu lange Laufzeit. )
Doch trotz der vielen, Genretypischen Schwächen unterhält die Serie ziemlich gut, zumindest als Nebenbeschäftigung. Das liegt zum einen an dem wirklich gut aufgelegtem Cast, Hauptsächlich Red und Kitty Foreman, wie aber auch Hyde und Donna.
Der andere Punkt ist, dass ich ein hoffnungsloser Romantiker bin und dementsprechend auch gefallen an Serien wie Greys Anatomy oder How I met your Mother gefunden habe.
Klammere ich diese Charaktereigenschaft meiner Person aus, so bleibt eine durchschnittliche Serie, die zu Episodenhaft ist und noch dazu allzu bemüht anders zu sein, was sie eben nicht ist.
Aber ich bin nun mal so wie ich bin, und als solches: Donna und Eric. Während ich Eric nicht besonders leiden kann ( Rolle wie Schauspieler ) bin ich Donna geradezu verfallen. Genau mein Typ Frau vom Charakter, und genau mein Typ Frau vom Aussehen her. Ja sie war einer meiner Jugendschwärme, wenn nicht sogar DER Jugendschwarm ( vom TV her gesprochen )
Da ist es natürlich nicht verwunderlich, wenn man die Liebesgeschichte mit Interesse verfolgt, sich ein wenig ( wie ja auch von dem Machern gewollt ) mit Eric identifiziert.
TL; DR: Eine bemüht "andere" Serie nach Schema F, die trotz aller Schwächen mit guten Schauspielern punkten, wie auch mit einer zumindest gut erzählten Liebesgeschichte. Alles schon mal dagewesen, aber gut verpackt.
Liebe Carolin,
Ich mochte deine Art zu unterhalten. Broken Comedy, zahlreiche Auftritte bei Raab und Konsorten. Stets frech, provokativ und gut aufgelegt. Aber irgendwie hast du dich zum schlechteren gewandelt.
Einen Finger auf die Wunden Stellen der deutschen Politik zu legen ist eine Super Angelegenheit, aber was du in deinen zunehmend vulgären RTL Humor vollziehst, entbehrt jeglicher Neutralität.
Versteh mich nicht falsch, auf Nazis draufzuhauen ist eine Prima Angelegenheit. Aber für dich ist doch mittlerweile alles Nazi, Faschistisch oder Rechtsradikal was rechts von "Die Linke" ist.
Wie wäre es, die Falschheit und die Heuschelei der Konservativen, Grünen, Liberalen oder linken aufs Korn zu nehmen ? Fehlanzeige oder so schwach, das es gekünstelt wird.
Stattdessen wird munter gegen Pegida und AFD gehetzt und einen jeden, der kritischer Meinung ist.
Ich selbst sehe mich politisch als ziemlich neutral, finde AFD genauso blöd wie CDU, SPD und wie sie alle heißen, daher sollte mich das gar nicht berühren.
Was ich dir richtig übel nehme ist allerdings: Du meinst es nicht ernst. Ich habe immer mehr den Eindruck, das du auf den öffentlich-rechtlichen Zug der AFD Hasserei aufgeschwungen bist, da du gemerkt hast: "Hey, hier kann man verdammt viel Kohle machen".
Deine unpolitischen Sachen fand ich besser. Auch politische Sachen können prima funktionieren, aber dann doch bitte auf alle draufhauen.
Im Übrigen haben deine Schmählieder nichts mehr von Satire oder Persiflage. Das ist nur noch reinste Beleidigung und Hetze. Gilt für deinen AFD Spot genaus wie Atemlos oder das Nonnenlied.
Wie wäre es mit:
-Skyler White / Breaking Bad
-Ramsay Bolton / Game of Thrones
-Andrea / The Walking Dead
-LaGuerta / Dexter
-Mrs. Palmer / 24
-Scar / König der Löwen
-Krillin / Dragon Ball Z
-Near und Mellow / Death Note
-Justin Bieber / Himself.
Zählt Donald Trump oder die Clinton auch als Charaktere ? Dann nehm ich die noch dazu :)
Der Film ist nicht richtig schlecht, nicht richtig gut. Die Schauspieler agieren zwar durchaus überzeugend, aber genau wie der Film selbst: Ziellos.
Keine klare Botschaft, keine Lehre, keine Handlung ausser das Elend selbst.
Ich bin nicht sicher was ich aus diesem Film mitnehmen kann, ausser der einen Erkenntnis:
Lasst eure psyschopathische Gespielin nicht in die Nähe eurer Windschutzscheibe.
( Das war ein sehr verstörendes Seherlebnis. )
"Survive, Motherfucker!" - Tropic Thunder.
Schon erstaunlich. Ich gehe normalerweise jeden Spoiler aus dem Weg, doch bei diesem Film ließ sich das nicht vermeiden, damals wurde einem der Haupt "Twist" ja hinterher geworfen bis man "Stopp" sagte - und darüber hinaus.
Umso überraschender, dass dieses Wissen meinem Sehvergnügen keinerlei abbruch tat!
James Franco kannte ich bis dato nur als Spidermans Gegenspieler "Green Goblin II" und war dann regelrecht vom Hocker gehauen, wie gut der Junge spielen kann!
Gerade in dieser Art Film mit Thema One-(wo)man Show steht und fällt alles, aber auch wirklich alles mit dem Hauptdarsteller. Drehbuch, Kamera und Schnitt können noch so gut sein, wenn es der Schauspieler nicht rüberbringen kann: Pech gehabt.
Franco macht es mit Bravour, brauch sich in der Intensität seiner Leistung nicht vor Bullock ( Gravity ) oder Hanks ( Cast Away ) nicht zu verstecken. Zugegeben nicht so Facettenreich wie seine angesprochenen Konkurenten, aber der Leidensweg war umso fesselnder.
Ich wage zu behaupten: Die erste Wahl von Regisseur Boyle hätte nicht diese Wirkung erzielen können. Cillian Murphy ( obwohl ich diesen recht gerne sehe )
In diesem Kammerspiel fiebert man mit, auch wenn man das Ende kennt.
Und wider besseren Wissens fällt man auf falsche Fährten rein, leidet, lacht und freut sich mit Aron, Francos Figur.
Alles in allem ein sagenhaft gut gemachter Film, der nochmal dazugewinnt wegen der Leistung Francos.
Der Junge soll die Kifferfilme mal zurück stellen, und mehr Charakterrollen übernehmen.
James Franco kann mehr als ihm oftmals zugetraut wird.
Respekt für diese Meisterleistung und Mühe. Ich merk mir die Liste mal.... Aus Gründen...
Hellsing könnte ( neben Pokemon/Yu-Gi-Oh oder Heidi ) mein erster richtiger Anime gewesen sein.
Ich weiß noch damals als 12 Jähriger Junge lag ich nachts bis Mitternacht wach und schaute Hellsing auf Viva. Mitten in der Pubertät spricht einen die Serie ja auch voll an: Blut, Coole One Liner, Seras Victoria als Sexbombe ist natürlich auch eine Wucht.
Seit dem hat sich viel geändert. Viele Animes habe ich seit dem gesehen und bin auch erwachsener geworden ( ein wenig zumindest ). Und dennoch gehört Hellsing nach wie vor zu meinen Lieblingsserien. Da mache ich auch keine Abstriche zu den Real-Varianten.
Doch was mach Hellsing so außergewöhnlich? Ich mag es nicht recht in Worte fassen, aber versuchen wir es doch einmal.
Zum einen haben wir den Nosferatu Alucard. Die mit Abstand coolste Sau, welche über einen Bildschirm wanderte. ( Einen großen Anteil hat die Stimme von Torsten Münchow )
Cooler als Jack Bauer wenn man den mit Chuck Norris ausstopft und Bösartiger als jeder US Wahlkampf kommt er mit einem Bad-Ass Spruch nach dem anderen daher. Dabei hebt ihn eines aber von vielen anderen Stereotypen Charakteren ab. Alucard hat ein verdammt großes Mundwerk, aber auch tatsächlich was dahinter. Und selbst in seiner grenzenlosen Arroganz besitzt er so was wie echte Klasse. Ganz groß seine Momente als Mentor von Seras, oder wenn er mit Andreas Anderson einen ebenbürtigen Gegenspieler bekommt.
Seras Victoria wäre neben Alucard wohl die Hauptfigur in Hellsing. Als Mensch von Alucard verwandelt, als Akt der Rettung vor dem sichren Tod, hadert sie zunächst mit ihrem Schicksal. Zugegeben bleibt ihr Werdegang etwas blass und wird in Hellsing OVA wesentlich besser ausgearbeitet. Dennoch macht es einfach Spaß, sie mit ihrem Hochkaliber Gewehr "Harkonnen" "arbeiten" zu sehen.
Integra Wingates Fairbooke Hellsing ist die Chefin der Hellsing Organisation und eine richtige Powerfrau. ( Genauso wie bei Alucard wurde eine geniale Synronstimme gewählt ) Wenn auch nur ein Mensch, weiß sie sich stets zu wehren und zu behaupten, in einer Welt von Männern und Monstern.
Den Rest der Charaktere erspare ich mir, das wäre eine zu lange Auflistung. Neben den oben gennanten dreien gibt es noch andere gute Figuren. Pater Alexander Anderson, den vornehmen doch schlagfertigen Butler Walter, der Väterliche Kommandant Ferguson oder als Gegner die unterschiedlichen Brüder Valentine, der Halbgott Inkognito und jede Menge Vampire, Freaks und Ghuls.
Hellsing besticht leider nicht mit einer besonders großartigen Story und Charakter Entwicklung, das ist einfach so. Sieht man darüber hinweg erwartet einen ausgefeilte Kämpfe, den Coolsten Vampir der Geschichte und wunderbare Old-School Animationen ( Manche Störts, für mich macht das aber durchaus einen großen Pluspunkt )
Der Soundtrack ist wirklich gekonnt platziert und groovige Stücke finden sich dabei. Hervorzuheben ist noch die Syncronarbeit: Nicht nur Alucard und Integra wurden gut besetzt, auch der Rest um Valter und insbesondere die Brüder Valentine können sich hören lassen.
Hellsing wird oft mit dem alternativen Hellsing OVA verglichen. Ist auch logisch, doch kann ich mich der Mehrheit nicht anschließen.
Im OVA finden wir ausgefeilte 3D Animationen, einen richtigen Storyverlauf und tatsächlich Charakterentwicklung vor. Was mich aber einfach stört ist die fehlende "Klasse" oder das Old School Feeling der originalen Serie ( Das diese von Manga abweicht, soll mir als unwissender mal egal sein )
Ich bin über Game of Thrones überrascht. Die Auszeichnungen sind verdient, aber die Statue für das "Outstanding Writing" hätte für Winds of Winter, nicht für Battle of the Bastards verliehen werden sollen. Die Folge war gut, keine Frage. Aber Winds of Winter war ein kleines Meisterwerk.
Frage eines unerfahrenen: Wie sieht es mit bester Musik/Soundtrack aus? Werden diese nicht bei den Emmys gewürdigt, oder sind diese dann bei den Grammys zu finden ?
Guardinas of the Galaxy - Hooked on a Feeling.
GOTG erfindet das Rad nicht neu, ist nicht der Wendepunkt im Marvel Universum.
Wer mit dieser naiven Erwartungshaltung an den Film gegangen ist: Selbst schuld.
Der Film macht vieles richtig, und bringt ein wenig frischen Wind in Marvels Filmstube. Es handelt sich allerdings eher um eine Briese und keinen Sturm. Wer damit klar kommt wird sich bestens unterhalten fühlen.
Die großen Pluspunkte sind die durchaus vorhandene Ironie und bewusste Überzeichnung des Superhelden-Pathos, aber so wirklich genial fand ich das Motiv der Chaos Truppe: Einfach nur Geld absahnen und am Ende: Nicht draufgehen.
Keine der Charaktere wird wirklich von einem vornehmen Ziel geleitet. Die grüne Kampfamazone Gamorra will einfach nur Rache, genau so wie der Muskelprotz und Spaßbremse Drax. Dagegen wollen der sprengstoffsüchtige Rocket und der in den 80ern festhängende Plünderer Quill einfach nur fett abkassieren. Ach ja , der Baum. Der dackelt fleissig Rocket hinterher.
Mir gefällt die Verücktheit des Films, die Originalität bei den Schauplätzen ( Knast in Schwerelosigkeit, Riesenschädel im Weltall, Singen mit Ratten ) und die quietschbunten wie schrägen Nebencharaktere ( Broker, Yondu, The Collector ).
Visuell ist der Film besonders hervorstechend und einer der wenigen Filme die 3D gezielt und gekonnt in Szene zu setzen wissen, ohne allzu sehr drauf humzureiten.
Bemerkenswert natürlich auch der Soundtrack. Tolle Lieder, gut platzierte Einsätze. So lob ich mir das.
Ganz toll in meinen Augen: Die Avengers werden komplett ignoriert bzw ausgeklammert! Mal ganz ehrlich, jeder Avengersfilm und Solofilme derer Mitglieder fühlen sich alle gleich an.
GOTG ist was frisches, hat eigene Ideen und kommt herrlich schräg daher. Einfach was neues. Wen stört es da schon großartig, dass der Film nunmal ein Marvel Film ist, keine großen Risiken eingeht und das Schema F präsent ist?
Quills Dance-off mit Ronan, Das Podrennen und Rockets wilde Flucht aus dem Gefängnis reißens raus.
Gelungener Marvel Film mit Eigenständigkeit, der sich auch vor den ach so tollen und noblen Avengers nicht verstecken muss.
Michael Bay. Keiner mag ihn so richtig und der Herr wird des öfteren für seine übertriebenen Explosionen gerügt. Der bekommt es allerdings hin, Hasbro Spielzeuge so zu verfilmen das wenigstens wenig Langweile aufkommt und tatsächlich so etwas wie Dynamik entsteht.
Battleship? Infantiler Schwachsinn der Schmerzgrenze.
Absolut langweiliger und vor allem schachsinniger Rotz, vergleichbar mit Asylum Produktionen. Aber schlimmer: Die hier meinen den Schund hier wirklich ernst.
Angefangen mit der völlig bekloppten Aktion ne Blondine mit nem Buritio zu beeindrucken ( Scheiß die Wand an, das funktionierte auch noch ) bis zu der Tatsache das die gleiche Nulpe direkt mal ein Offizier in der Navy wird.
Und dann noch Liam Neeson.... Was haben die dem gezahlt, dass der sich auf den Mist eingelassen hat?
Genial: Menschen schicken ein Signal in die hinterste Ecke des Universums, welches mal hunderte oder tausende Jahre bräuchte, um anzukommen. Und die Aliens treffen in wenigen Tagen auf der Erde ein.... Ja, natürlich.
Der Zuschauer wird regelrecht verarscht. Nicht mal das obligatorische "USA USA USA" ist hier ernstgemeint, dient lediglich als grober Ausgangspunkt für die erzwungene Versammlung von Kriegsschiffen. Die dann natürlich ( Japaner zu erst ) von den bösen Aliens plattgemacht werden. Und unser Dorftrottel wird ... Trommelwirbel... zum Helden. Geil.
Überhaupt: Was ist das für ein bescheuertes Marinetreffen ( Moderator: Größer als die Fußballweltmeisterschaft!" ??? ) Zig Nationen treffen sich also mit ihren besten Kriegsschiffen zu ner Grillparty und spielen Fußball als Meisterschaft ? ( USA im Finale, ja ne ist klar )
Wisst ihr, ich habe nix gegen satte Action und kann auch irgendwo den Reiz hinter Transformers verstehen, aber Battleship ? Das ist grenzdebiler Abfall der Sonderklasse Kategorie "E" und sollte in einer Endlagerstätte entsorgt werden.
Story-löcher so groß wie Schlaglöcher einer osteuropäischen Grenzstadt und Verhaltensweisen seiner "Charaktere" die jegliche Logik implodieren lassen.
Ich mein im Ernst, wer kommt als Physiotherapeutin auf die kranke Idee einen Amputierten Veteranen einen Berg besteigen zu lassen?
Noch etwas für 24 Fans... Schon irgendwie grausam, die deutsche Syncro von Kiefer Sutherland dem Schauspieler zu geben, der in 24 sein großer Gegenspieler war ( Lennox oder wie der hieß )
Leute, spart euch diese Marketing-Verarsche.
Sehr geehrte Copiloten, im folgenden eine umfassende Liste mit Gründen, warum Transformers zu den besten Filmen unserer Zeit gehört :
Liebe Cerc.- Ehm Lena.
Du gehörst zu den Schauspielern/Schauspielerinnen die quasi für eine Rolle geschaffen worden sind.
Das ist natürlich doof, wenn man versucht verschiedene Typen zu verkörpern ( Drama/Komödie/usw ), in deinem Fall würde ich aber eher von einem Segen sprechen.
Deine Paraderolle ist, denke ich, unumstritten die der Cercei Lannister. Du weißt schon, die Dame mit seltsamen Verhältnis zu ihrem Brüderlein.
In vielen B-Movies und TV Produktionen zuvor hast du dein Glück versucht und konntest dich in unterschiedlichsten Rollen beweisen.
Schon ein wenig seltsam, dass dann ausgerechnet die Rolle einer fiesen und intriganten Königin in Game of Thrones zum Durchbruch führt oder ?
( Kleines Info-Häppchen: Die Rolle der Cercei Lannister wurde zunächst von jemand anderen verkörpert. Bis einer seine beste Freundin vorschlug. Wer das war? Tyrion Lannister Darsteller Peter Dinklage )
Ich jedenfalls finde dich klasse als Schauspielerin und freue mich über weitere Projekte mit dir.
Auch wenn der Durchbruch spät kam, konntest du dich mit den Produktionen Dredd, 300 und The Purge mittlerweile profilieren, was mich sehr freut. Ich hoffe ich werde dich weiterhin als Powerfrau sehen und bin gespannt wie es mit Cercei in GOT weitergeht. Es ist schon ne Leistung ein solches Miststück darzustellen, und immernoch sympathisch auf die Fans zu wirken^^.
Als nächstes steht für mich Terminator SCC an, wie ich höre sollst du dort auch ausgesprochen gut aufgelegt sein.
Für deine Zukunft alles Gute, mögen uns noch viele starke Rollen erwarten :)
Gruß,
der Rassi.
Überraschend lesenswerter Artikel mit intressanten Einblicken in die Geschichte der Lacher.
Bin zwar wahrlich kein Freund der Methode des Laugh-Tracks, aber informativ war es allemal.
==== Keine Spoiler
A Perfect Getaway ist in vielerlei Hinsicht eine Überraschung. Zum Beispiel findet sich in diesem eher unbekannten Film ein gutes Drehbuch mit wenigen Lücken und einigen Twists, eine gelungene und effektive Kameraarbeit und eine wunderschöne Kulisse.
Die größte Überraschung allerdings ist für mich aber Milla Jovovich - Warum dem so ist: Weiter unten.
Serienmörder auf der Flucht!
In tropischer Landschaft spielt sich in diesem durchaus gelungenem Film ein zunächst psyschiches Duell ab und eine Gruppe Reisender muss ich fragen wer hier Täter oder Opfer ist.
Dabei wird geschickt mit der Erwartungshaltung des Zuschauers gespielt und man kann sich bis kurz vor Schluss nicht sicher sein, wie es ausgeht.
Dabei ist dieser Thriller zwar Solide gemacht, handwerklich aber auch keine Glanzleistung. Der Score ging mir auf den Keks und so manche Frage bleibt auch nach Ende des Films offen bzw unerklärt.
Das der Film aber dennoch für mich gut funktioniert hat und überraus spannend ausfiel lag für mich an Timothy Olyphant ( bekannt dem ein oder anderen aus Max Payne oder Scream 2, Ich bin Nummer 4, Justified ) welcher wirklich intensiv spielen kann. Ich meine schaut dem mal in die Augen, wenn so kein Psyschopath ausschaut weiß ich auch nicht mehr.
Aber mindestens genauso gut gefiel mir Milla. Per Se bin ich nicht der größte Freund dieser Dame und verfluche sie und ihren Göttergatten ein wenig für Resident Evil. Hier allerdings zeigt sie durchaus so etwas wie Emotionen und mimt die Figur überraschend Lebhaft.
Ich wage sogar zu sagen, dass sie tatsächlich für den Erfolg des Twists gen Ende hin verantwortlich ist und ein wenig Gänsehaut bekommt man schon wenn sie da beim Zelten von Ihren Erlebnissen spricht.
Abschließend freue ich mich darüber überrascht worden zu sein. Von der glaubwürdigen und guten Leistung von Milla, sowie über die eindringliche Leistung von Olyphant. Kulisse und Kamera überzeugen ebeso wie ein cleveres Drehbuch, welches leider Gottes nicht ganz ohne Löcher daherkommt.
Einfach mal Nein.
Nein, der Film war nicht lustig.
Nein, die Witze waren nicht tiefgründig.
Nein, ein wenig maß muss sein.
Nein, auch für Cohen sollte es Limits geben.
Also ich weiß ja nicht wie es euch ging, aber ich fand den Film recht Aladeen. Einige stellen waren leider nicht so Aladeen wie man meinen sollte, dennoch macht Cohen vieles richtig und schafft eine Komödie welche geradezu Aladeen geworden ist. Ein bisschen weniger Aladeen auf der anderen Seite, dafür aber mehr Aladeen an den richtigen Stellen....
Naja, jeder hat seinen eigenen Geschmack, aber Aladeen ist der Film auf jedenfall geworden.
===
"Ich bin Schwanger!"
"Wird es ein Junge oder eine Abtreibung?"
Holy Aladeen, der war grenzwertig^^
Chuck Norris wurde von einer Klapperschlange gebissen.
Nach einem Harten und schmerzvollen Kampf ums Überleben,
starb die Klapperschlange schließlich.
Ich steh auf diese Witze. Tschuldigung.
Nachfolgend weitere aus dem Gedächntis, evlt doppelt in anderen Kommentaren.
Liebe Justin,
Die Welt ist wirklich ungerecht und man könnte sich fragen ob du den ganzen Frust und Ablehnung wirklich verdient hast. Dir schlagen Hass und Wut entgegen, nicht nur in Amerika, auf der ganzen Welt. Ist das wirklich gerecht?
Man sollte sich wirklich fragen, ob es auf der Welt nicht genug andere Sachen gibt über die man sich aufregen sollte. Massenmorde... Umweltkatastrophen... Nord Korea....
Dann aber sehe ich wieder ein Bild von dir und denke mir: "Verrecke du blöde Sau"
Das klingt natürlich jetzt recht unerfreulich, aber was würdest du bitte schön sagen. Ich habe sehr lange Viva Nebenbei gehört und genoß die Musik. Bis deine Fresse samt Kastratenstimme da auftauchten.
Ich hab mich auch mit meiner Schwester immer gut verstanden, bis die meinte Justin Biber Poster wären eine klasse idee und deine Alben auf Boxen hörte. Ganz tolles Trauma, danke.
Weißt du, wenn ich nen Milchbubi auf Gangster machen sehen möchte, kann ich mir auch Jayden Smith geben.
Sicherlich ist es Mode geworden, dich zu hassen, aber ich habe wirklich gelitten. Musste meine Schwester meiden, Viva ausstellen und die ganzen Bieber Klone ertragen.
Aber hey. Eine positive Sache gibts. Deine Schauspielerei hat es mir wirklich angetan und immer wieder gebe ich mir diese Glanzleistung:
https://www.youtube.com/watch?v=Oc-oVikA2WU
Mit ewigem Abscheu verbleibe ich,
Der Rassi.
Weder Fisch noch Fleisch kann American Ultra trotz stimmiger Chemie ihrer Hauptdarsteller nicht überzeugen. Die Prämisse des Films klingt vielversprechend: Bekiffter Chaot ist ein Auftragskiller. Nur leider wird davon so ungemein viel Potential verschenkt dass es ärgerlich ist.
Tolle Ideen gibt es reichlich ( Bratpfanne, Teddybär Schalldämpfer, Feuerwerks Angriff usw ) aber wie einige unter mir bereits anmerken: Die ganze Zeit wird mit angezogener Handbremse gefahren.
Absurde Situationskomik kommt dank gut aufgelegtem Eisenberg wirklich gut rüber, aber er ist nun mal kein Action Star. Das merkt man durch die verwackelten Aufnahmen und groben Schnitte, das hat schon so einiges kaputt gemacht beim Sehvergnügen.
Auch die Spannungskurve ist Semi-gelungen, da nicht existent. Ohne wirklichen Showdown wird geschossen und geprügelt, bis am Ende das gute gewinnt.
Für mich eine Überraschung: Stewart ist mir erstaunlich wenig auf den Sack gegangen, obwohl ich die Dame eigentlich nicht abkann. Fast schon sympathisch kommt sie daher und trägt durchaus positiv zur Handlung bei.
Wirklich komisch ist der Film nur bei den Momenten zwischen Stewart und Eisenberg, abseits davon wirkt es zu bemüht. Mein persönlicher Kracher ist der Heiratsantrag. Da stand man so richtig unter Strom ( Muahaha )
Gelobt seien die Schauspieler. Neben den beiden Hauptfiguren seinen vor allem Topher Grace als Büro-Arschloch genannt und seine Gegenspielerin Connie Britton.
Diese kennt der ein oder andere vielleicht aus American Horror Story. Und gehts nur mir so, oder besitzt die Dame eine gewisse Ähnlichkeit zu Carrie Fischer ?
Alles in allem hätte ich mir einen richtigen Spannungsaufbau gewünscht, ohne das typische Klischee "Held muss Freundin retten" und irgendwie waren die Momente "Kiffer geht in den Bourne Modus" zu selten.
PS: Wirklich eine Schande, wie ungenutzt die Szenerie im Schwarzlich genutzt wurde. Das wäre mal ein guter Schauplatz für den Showdown gewesen. Stark verschenkt das ganze ( Credits an Ecto1 )
Gewidmet einem ganz besonderen Herrn.
=========
24 ( oder auch Twentyfour ) ist eine Serie, welcher aus jeder Pore USA! USA! USA quillt.
Ich habe vollstes Verständnis der sagt "Igitt geh mir weg mit den Kram".
So geht es mir auch oft. Dieser Typische Ami-Pathos der insbesondere bei Kriegsfilmen ala "Der Soldat James Ryan" zu finden ist, geht mir tierisch auf den Keks ( Ganz Schlimm: "Der Patriot" des Rassistenschweins Mel Gibson )
Hier liegt der Fall jedoch anders, zumindest für mich.
Jack Bauer arbeitet für die CTU ( Counter Terror Unit ) und glaubt an sein Land ( ja so leute gibt es ) Findet man sich ersteinmal damit ab, ist die Handlung, oder vielmehr die Prämisse der Serie durchaus greifbar, sogar authentisch. So ein Mann tut alles für sein Land, weil er daran glaubt.
Kritische Themen werden ausgeklammert, stattdessen ist die USA das permanente Opfer der Serie und wird von bösen Russen oder ganz bösen Arabern ( ist ja eh alles die gleiche Ecke ) heimgesucht.
Man mag das finden wie man will, der inneren Logik der Serie folgend macht die Serie durchaus spaß und irgendwie ist die Serie auch Ehrlich mit dem Zuschauer. Jack Bauers Methoden sind skrupelos und fernab jeder juristischen Richtlinie. Daraus wird auch keinen Hehl gemacht.
Vielmehr ist der Zuschauer gefragt: Heiligt der Zweck die Mittel? Darf ich jemanden Foltern oder durch den Raum prügeln, wenn ich damit ( vermeintlich ) Leben retten kann?
Jeder muss diese Frage für sich beantworten, ich persönlich würde ihr mit "Ja" entgegnen.
Dabei ist Jack Bauer natürlich so Taff wie Rambo wenn man diesen mit Chuck Norris ausstopft und keine Gefahr ist zu groß für diesen Sinnbild von einem Mann und aufrechten Amerikaner.
Was das ganze für mich erträglich macht, sind die Opfer und persönlichen Niederschläge, die mit solcher Skrupelosigkeit kommen.
Zudem haben wir mit dem fiktiven Präsident Palmer jemanden, der diese Hingabe und das Vertrauen Jacks auch tatsächlich verdient, nicht irgendein Redenschwingender Sesselfurzer.
Aktzeptiert man wie bereits gesagt die These " USA USA USA " dann kann man durchaus Spaß mit Jack Bauer und seinen recht austauschbaren Nebenfiguren.
Ausnahme: Chloe O´brian. Heilige Scheiße ich steh auf die Frau.
Lässt man das USA! Thema beiseite, findet man bei 24 eigentlich alles, was das Action Herz begehrt. Sitzende One Liner, einen glaubwürdigen Jack Bauer mit allerlei Makel und gut inzinierte Action. Auch die Drehbücher gehören hervorgehoben. Trotz ein oder zwei lahmeren Staffeln weiß 24 gut zu unterhalten und vor allem: Spannung aufbauen.
Mir gefällt die Kompromisslosigkeit, das Vertreten einer Botschaft trotz aller Hürden und Wälle.
Hey du!.
"Is this the Real Life ? Or is it just Fantasy?"
Was macht für dich eine Comic-Verfilmung aus ? Quietschbunter Style, oder düsteres reales Setting ala Nolan ?
Für mich muss es in erster Linie "funktionieren" und das hat Suicide Squad in meinen Augen, da der Film gekonnt den Spagat zwischen den beiden Welten stemmt.
Dir ist sicherlich aufgefallen: Der Film erfindet das Rad nicht neu, und wahllos 20 80er Jahre Lieder reinzuhauen macht aus dem Film auch kein Guardians of the Galaxy 1.5 ( Dieser Style Klau hat mich wirklich angepisst )
Aber dennoch wirst du mir vielleicht zustimmen können: Es hätte schlimmer kommen können. Fangen wir mit den Positiven Aspekten an und du darfst mir jederzeit gerne wiedersprechen ( Ich steh auf Schläge ) Handwerklich ist der Film in Ordnung. Ambitioniert aber scheitert irgendwo an der Vielzahl der Figuren und kann diesen, bis auf Deadshot und Harley nicht gerecht werden. Aber gerade diese beiden Figuren sind regelrecht brilliant gespielt und inziniert. Smiths Schießstand Szene war mal "Voll krass Bad-Ass Alter" und Harley versprüht die ganze Zeit eine fast greifbar verrückte Aura das es Spaß macht.
Du magst von Smith halten was du willst, aber seine Rolle hatte der echt gut drauf und sichtbar Spaß mit dem Ensable, dem sich auch El Diablo, Cpt Boomerang und Flag angeschlossen haben, Killer Croc ( Hulk von DC ), Slipknot und Katana kann man halt mal in der Pfeife rauchen.
Für mich und vielleicht auch für dich waren Harley und Deadshot die Träger des Films und gleich komme ich zum Wendepunkt, aber vorher noch: Der Joker
Wie hat er dir gefallen? Besser oder schlechter als Ledger? In meinen Augen kann man diese beiden nicht vergleichen, aber ich versuchs mal so zu beschreiben: Ich mag den Joker, wie in Suicide Squad dargestellt nicht besonders und stellt sich dem entgegen, was ich aus vielen Comics über den Joker weiß ( Es gibt !0! romantische Gefühle seiner Seite aus für Harley) Aber: Die Art und Weise was Leto aus dem Joker alles herausholt: Grandios. Zusammen mit Margot Robbie als Harley die beste Performance im Film.
Honorable Mention: Enchantress bzw Dr. Moon. Weia, an Cara Dela, Delle,... Ach du weißt schon hab ich nen Narren gefressen. Those Eyebrows..
Nun muss ich mich aber dem anschließen was du und viele andere schon gesagt haben: Der Film als Film betrachtet ist Mist. Man muss es schon so sagen. Die Story ist Banane, das Drehbuch zusammengeschustert. ( Ey, ich hab ne geniale Szene im Kopf, die Hauen wir einfach an die andere dran ) Noch dazu strotzt es voller Lücken ( Joker - Knast ) und kommt konfus daher ( Bruder vom Luder )
Die Figuren werden nicht ausgeleuchtet bis auf die großen drei(oben erwähnt ) Die böse schwarze Frau geht mir genauso am Arsch vorbei wie Slipknot, Katana, Killer Croc und Batman ( auf seinen Auftritt bezogen ) und die Musik ist eine Frechheit. Nicht das diese nicht gut wäre, nein. Nur ist der Einsatz besagter Soundtracks so derbe von Guardians of the Galaxy geklaut, dass ich auch ein gut platziertes "Bohemian Rapsody" nur müde abwinken konnte.
Was gibts noch zu sagen, hilf mir bitte auf die Sprünge.... Schauspier/Figuren: Check, Mieses Drehbuch: Check. Regisseur... Ach ja.
Ayer wird hier regelmässig verteufelt, was ich nicht so ganz verstehe. Als Grund wurde mir einmal der Film "Fury" genannt. Seltsam wie ich finde, denn handwerklich war dieser gut gemacht und konnte ordentlich Spannung erzeugen. Das einzig negative war der Ami-Pathos, den ich aber in Saving Private Ryan deutlich schlimmer empfand. Naja.
In End of Watch hat er meine Aufmerksamkeit erlangt und auch mit Suicide Squad vertieft sich die Kerbe im brett. Zwar bleibt meine Meinung, SS sei ein handwerklich schlechter Film, aber eins muss man ihm lassen: Er war mitm Herzen dabei und das ist die halbe Miete. In vielen Details ( Outfits aus den Comics, klasse geschriebene Charaktere und geniale Ideen ( Joker Ausbruch ausm Knast, Diablos große Szene, Enchantress verwandlung am Tisch )) kann man seine Liebe zum Film und zum Cast entdecken. Man bedenke dass die Herrschaften so viel Spaß am Set hatten, das sich alle ein Gruppen Tattoo stechen ließen.
Man kann ihm allerdings vorwerfen, das er aus zahlreichen guten Ideen und Szenen kein homogenes ( nein nicht die Milch ) Gesamtwerk schaffen konnte und das ist Schade. Verdammt Schade.
Abschließen möchte ich erklären, warum der Film dennoch mit 8.0 zu Buche schlägt: Es ist das Herzblut von Ayer, die Leistungen von Smith, Robbie und Leto und wegen Queen.
Wenn Bohemian Rapsody nicht eines der besten Lieder der Welt ist, dann weiß ich auch nicht. Und noch dazu passend eingesetzt. Bravo^^.
Das wars von meiner Seite ( fast ). Wie erging es dir? Wo hatte ich Recht und wo hatte ich keine verdammte Ahnung? Gibs mir in den Kommentaren!
Der Rassi.
PS. Das war der letzte "Hey du" Kommentar von mir, da ich es doch als recht anstrengend empfand diese so zu formulieren und es kaum Resonanzt erzeugte^^.
PPS. War das eigentlich nur ein Gerücht, oder bekommt Harley Quinn tatsächlich einen Solo-Film ? *freu*
Bei all den Inkarnationen ist es schwer, Einen Favoriten zu wählen
Aber Für mich ist es der 10. von Tennant.
Denn er und Rose waren ein harmonierten, mit Höhen und Tiefen.
Wahrscheinlich hat jeder eine andere Verbindung zu der Serie.
Ob Lustig oder Traurig, die Serie und insbesondere der 10. liefern beides.
Licht und Dunkel wechseln sich in dieser Serie ab,
Für mich ist dies der Kern meiner Faszination.
Rau wurde es mit dem aktuellen 12. Doctor, nach Tennant mein Liebling.
Oft Düster, wird er dabei von meiner zweit-Liebsten Begleiterin unterstützt.
Sicher ist er meist ein wenig übertrieben, das negativ zu Smith,
Ein anderes Extrem, welches mir aber immer noch eher zusagt, als die 11.
Tief im Inneren denke ich mir aber bei allen:
Yeah! Jeder Doctor hat seine Stärken, und genau das macht die Serie so
Legendär. Nicht zu vergessen die Begleiter, und dass jeder Doctor
Eigentlich auch Schwächen hat und nicht immer siegt. So ist es immer
Recht in Balance und man merkt: Der Doctor ist kein Superheld.
Gewidmet ist dieser Kommentar Andy Dufresne. Nicht der Figur, sondern unserem Community Opa und schreiberischer Mentor von so einigen hier. Wenn du das ließt: Liebe Grüße!
=======
Kein Braveheart dieser Welt kann so laut "Freiheit" rufen, wie das Bild eines im Regen stehenden Häftlings nach Folter, Zwang und einem fünfhundert Meter langem Tunnel aus Kot und Dreck..
Wenn ich nur eines aus diesem Werk mitnehmen müsste, dann die Hoffnung und die Gier nach Freiheit, die gleich einem stummen Schrei durch den gesamten Film gellt.
Ganz gleich wie berührend und eindringlich die schauspielerichen Leistungen von Tim Robbins und Morgan Freeman sind, sie werden nebensächlich wenn geknechtete Häftlinge nach dem Teeren und Schwitzen ein Bier auf dem Dach genießen können.
Völlig nebensächlich die gelungene Atmosphäre und der dargestellte Zeitgeist wenn Andy in Erwartung seiner Bestrafung klassische Musik über das ganze Gefängnis erschallen lässt und genüsslich die Arme hinter dem Kopf verschränkt.
Banal geradezu die Perfekte Besetzungen bis in die kleinste Nebenrolle wennn man sich an den Blick des Direktors hinter Andy´s Poster erinnert.
500 Meter, das sind mehr als 5 Football Feldern
Nicht nur Fäkalien und Dreck werden von Andy in jeder denkwürdigen Szene im Regen abgewaschen, sondern die Last der vergangenen Jahre, der Dreck und die Ungerechtigkeiten die er dort erfahren musste. Natürlich wird diese Bedeutung und Analogie (?) vielen hier klar sein, und dennoch muss man das einfach erwähnen.
Völlig zu Recht auf IMDB auf Platz 1 der best-bewertesten Filme aller Zeiten. Kein Kritikpunkt mag mir einfallen. Weder bei der Gefühlt 10. Sichtung, noch beim Sinnieren über dieses Werk des Regisseurs Darabont nach gut 4 Monaten des letzten Sehens.
Es sind nicht nur Figuren an die ich mich erinnere, sondern Szenen.
Zusätzlich fallen mir noch ein:
Der Kino Abend mit der 100. Sichtung eines alten Liebesfilms.
"Brook was here"
Die getauschten Schuhe.
Andys Begegnung mit den Schwestern.
Das wiedersehen von Andy und Red.
Und noch so viele mehr. Andys erste Nacht. Das Ende der Schwester. Tommys letzte Zigarette...
Freiheit und die Hoffnung darauf strömen aus jeder Pore dieses übergroßen Werkes. Ganze Abhandlungen und Doktorarbeiten kann man sicherlich darüber schreiben, aber das überlasse ich besseren als mir.
Freiheit nehme ich mit. Und damit bin ich zufrieden.
Andy, komm bald wieder.