Rassilon - Kommentare
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Alle Kommentare von Rassilon
Carl (oder Coral ) hat sich extrem gewandelt.
Aus der kleinen Nervensäge ist ein passabler Teil der Survival Gruppe geworden.
Gibt man dem ganze noch mind. 3 oder 4 Jahre Zeit, könnte er auch durchaus zum Anführer taugen, doch muss einfach noch was in der Charakter-Entwicklung geschehen.
Wenn die Darsteller selbst schon so großen Spaß am Werk haben an dem sie mitwirken, verspricht das schon einiges an gutem für den fertigen Film :)
Lesenwerter Artikel über den wohl schwersten Fall einer Schauspielerin der jüngeren Filmgeschichte.
Nicht zu vergessen übrigens Supernatural:
Die Folge Baby: Aus "Sicht" des Impalas die Erlebnisse der Brüder erlebt und wunderbar geschrieben.
Die Folge Dont Call me Shurley: Das Outing von Chuck und damit einhergehende sehr interessante Dialoge die sonst wenig in der Serie zu finden sind.
Breaking Bads "Ozymandias" ist wohl die beste Episode einer Serie die ich jemals sah.
Natürlich ist dies meiner subjektiven Wahrnehumg geschuldet, aber da steh ich wohl nicht alleine.
Eine Episode die soviele Handlungstränge in geballter Form hat enden oder gerade zu explodieren lassen.
Hanks Fall, das Fallen der Maske von Heisenberg.
Verdammt, je mehr ich drüber nachdenke... Ich glaub ich weiß was ich nächste Woche über schauen werde.
Meteora and Hybrid Theory... Ich kann nicht wirklich in Worte fassen, was mir diese Alben, auch so viele Jahre später noch, bedeuten.
Ich bin nicht der größte Linkin Park Fan, habe nicht alle Alben und kann nicht einmal alle Bandmitglieder aufzählen.
Und dennoch ist der Schmerz bei dieser Nachricht sehr groß, denn was mir die Songtexte und die Lyrik bedeuteten, wie sie mich in schwersten Zeiten meiner Jugend ansprachen.. Unbeschreiblich.
Ich habe eine Playlist mit gut 1300 Liedern, die ich entweder im Fitnesstudio oder auch im Auto regelmässig höre und ein jedes Lied von Meteora und Hybrid Theory finden sich darauf wie auch noch einige andere.
Themen wie Missbrauch, Minderwertigkeitskomplexe bzw das klassiche "Nicht gehört werden" von Teenagern waren Dinge mit denen sich jeder Heranwachsende identifizieren kann und konnte. Bei manchen mehr und bei manchen weniger.
Wenn man niemanden hat zum Reden, keinen hat zum Teilen, dann ist es immer noch ein sehr großer Halt Musik zu diesen Themen zu hören, zu wissen, dass man nicht alleine ist.
Linkin Park hatte diese Art Musik geschaffen, in der man sich bestätigt fühlte, geborgen und mitgefühlt. Und gleichzeit konnte man zu den Lyriks Herrlich gut mitschreien und singen und sich befreien.
Für dieses Ventil, für dieses Verstanden-werden werde ich für immer Dankbar sein, auch wenn ich mit der Musikrichtung leider anderweitig nie etwas anfangen konnte, doch Linkin Park hat das geschafft.
Es gibt wirklich wenige Promitode die mich berühren. Zuletzt vielleicht Robin Williams und Carrie Fisher und jetzt Chester.
Es ist so unendlich traurig, das er wohl seinen inneren Dämonen erlag.
Es gab ja schon einige Diskussionen um Politische Korrektheit und so weiter.
Ich würd mich freuen wenn Zendays MJ zu Spidey findet. Chemie ist da und ihre Art ( erinnerte mich an April aus Parks and Rec ) gefällt mir sehr.
Dennoch bin ich happy dass sie nicht Mary Jane Watson ist / ersetzt, da diese für mich immer die kleine süße Rothaarige sein wird.
Genauso wie ich nichts gegen ( mich sogar freuen würde ) wenn Miles Morales vorgestellt würde, ich aber keinen Farbigen als Peter Parker sehen möchte.
Antwort: Geld. Jede Menge Geld.
Finds gut das die Dame ehrlich ist. Sie ist mir im allgemeinen sehr sympathisch und mir alle mal lieber als Penny^^
Ich war nach dem "Ende" der Saw Reihe erleichtert, bauten die Teile doch immer mehr an Qualität ab.
Nach einigen Jahren Pause, in der hoffentlich kreative Ideen gesammelt wurden und mit neuen Köpfen auf dem Regiestuhl bin ich zumindest vorsichtig optimistisch, ist doch die Grundidee des Jigsaw Killers höchst interessant.
Mehr Psycho-Thriller mit Horror als Folterporno bitte.
"Famke Janssen ist fertig mit den X-Men"
"Ich würde definitiv zurückkehren und sie spielen, wenn sie mich fragen würden"
Faktisch richtig, impliziert ihr in schlimmster Clickbait Manier ein völlig anderes Bild.
Leute..^^
Er beschreibt da so ein bisschen, was Herrn Depp gerade in Fluch der Karibik wiederfährt.
Ich hoffe Downey hört auf wenns am schönsten ist. Von Lustlosigkeit oder Trägheit kann man gottseidank bisher noch nicht sprechen und natürlich hoffe ich darauf, das er lange noch erhalten bleibt.
Dennoch sollten wir RDJ Fans etwas zittrig auf Infinity War 1 + 2 blicken.
Ich bleibe dabei, dass sowohl Captn wie auch Iron Man Ihren Hut nehmen werden, pro Teil einer.
"Nummer 7 wird euch überraschen!!!!!!1111"..
Wow.
Als Kind der 90er habe ich die Ära Emergency Room knapp verpasst und fing dann mit Greys Anatomy als Krankenhausserie an.
Ich will hier gar nicht groß vergleiche ziehen, aber jetzt kam ich tatsächlich mal dazu die erste Staffel anzufangen.
Ich bin nun bei Folge 21 und ich hätte im Leben nicht erwartet das mich die Serie so mitreißt wie sie es nunmal tut.
Bewegende Geschichten ( ohne allzu viel Melodrama wie ich erwartet hätte )
Die Halbgötter in weiß ( mit Flecken auf der Weste ) werden glaubhaft und wirklich intensiv von allen Beteiligten gespielt. Dazu interessante Folgendramaturgie, stimmige Musikuntermalung und überraschend gute Effekte/Makup für die damalige Zeit.
Bisher: 8.5/10
Ich werde mir jetzt in Windeseile den Rest der Serie geben und dann was längeres verfassen.^^
Ich bin ja durchaus in der Lage, das Hirn auszuschalten und mich von einem Blockbuster berieseln, von einem Effektgewitter beeindrucken zu lassen.
Aber mal ganz ehrlich, die Transformersreihe erfüllt keinen anderen Zweck, als Herrn Bay ( und dem Studio natürlich ) die Taschen zu füllen.
Dabei will ich jetzt gar keine großen Hasstiraden schwingen, mochte ich Teil 2 und 3 doch mitunter sehr. Aber diese Seelenlosigkeit, diese Lustlosigkeit ist schon irgendwie bemitleidenswert.
Wenn ich dann nach jedem Transformers Teil lesen muss dass Herr Bay jetzt keine weiteren mehr machen will ( Er überlegt es sich jedesmal anders ) und dann auch noch jemand wie Herr Hopkins dem Gehaltsscheck nicht wiederstehen kann.... Dann schüttel ich traurig meinen Kopf.
Nein.
Nach dem traurigen Abgang von Shepard die erste wirklich gute Nachricht. Jetzt vielleicht noch Yang für ein paar ( oder mehr ^^ ) folgen zurückholen und ich komm aus dem Jubel nicht mehr raus.
Hey du!
Überlegst du noch den Film zu sehen?
Auch wenn ich mich den großen Lobeshymnen nicht anschließen kann: Sehenswert ist der Film allemal und spielend der beste DCU Film
Aber der Reihe nach und das möglichst Spoilerfrei. Eine Zusammenfassung findest du ganz unten.
Du kannst dich vielleicht an die Jubelei um Logan erinnern, der als bester Superheldenfilm bezeichnet wurde. Wie auch jetzt unsere wunderbare Frau.
Im Gegensatz zu Logan jedoch vermag es Wonder Woman leider nicht uns irgendetwas neues zu erzählen oder mit Klischees aufzuräumen ( Wieso der Film gerade unter diesem Aspekt gefeiert wird musst du mir mal verraten)
Stattdessen wirst du wie in 90% aller Superhelden Filme die Typische OriginStory finden, das hadern des Protagonisten mit seinen Kräften und am Ende dann das große Awakening mit "voll cool epischen Endfight, Yo!"
Sag mal hängt dir das nicht auch zum Hals raus?
Warum dieser Film so einschlägt, obwohl der Film das Rad nicht neu erfindet?
Les hier meine Meinung dazu und wiederspreche mir wenn du magst.
Ich denke die Leute nehmen diesen Film in Zeiten von Femenazis und einer feministischen Revolution ( Z.B. Ghostbusters ) deshalb so gut auf, weil der Film eine Starke Frauenrolle hat, die eben nicht stark ist.
Macht keinen Sinn? Lies weiter.
Diana "Princess" Prince ist ein wohl behütetes Küken, von ihrer Mutter ( Heiliger Keks hat die versagt ) unter verschluss gehalten. Schon jung interessiert sie sich für Dinge die ihre Mutter ihr verbietet, dabei ganz typisch der Kampf und die Schlacht.
Ein auf die Amazonen übertragene Metapher des Zeitgeists des 20. Jahrhunderts und auch der heutigen Zeit.
Das wirklich interessante geschieht dann aber, als Diana die richtige Welt kennenlernt. Es ist nicht alles schwarz und weiß und Dinge sind nicht mit einfachen Worten zu erklären oder mit einer schnellen Tat erledigt. Sie wird mit der Realität konfrontiert und passt sich der Situation an.
Aber ohne sich jemals zu verbiegen oder ihre Überzeugungen zu verleugnen. Und genau das ist der Punkt den ich am Film schätze.
Das und die Tatsache das der von Pine gespielte Steve Trevor nicht zur Handlanger Nebenrolle verkommt, sondern ein würdiges Gegenstück zu unserer Wundervollen Frau bildet. Zwar ist die typische Romanze wieder drin, doch locker leicht eingeflochten.
Der "erfahrene" Gut aussehende Kerl und das Naive, weltfremde Mädchen. Jetzt denkst du wahrscheinlich an Pocahontas, aber es ist andersrum. Er läuft ihr nach und erliegt ihren Charme. Sie gibt den Ton an. Das hatte etwas erfrischend anderes.
Und ich weiß ja nicht wies dir geht, aber die gute Dame dürfte mich auch gerne mit dem Lasso einfangen^^
Sorry, bin ausgeufert. Neben dem wohltuend sanften Feminismus schlägt vermutlich auch die folgende Tatsache zu Buche. Du wirst hier tatsächlich den ersten guten DCU Film sehen. Und vielleicht gerade deshalb wird der Film so gefeiert und dabei vergessen, das ein Guter Film kein Sehr guter Film ist oder gar ein Meisterwerk.
So müssen die deutschen wieder als Bösewichte herhalten, Hitler und Mengele gabs also schon in anderen Personas im 1. WK und wir benutzten Langstrecken Bomber mit größerer Reichweite als im 2.WK..... Ja ne is klar.
Auch diverse Ungereimtheiten ärgern. Alleine kein Problem, aber in Rudeltieren eine nervige Angelegenheit, aber vielleicht siehst du das etwas milder. Ich bin da immer etwas pingeliger.
- Die Amazonen sind die Wächter der Welt. Aber vom Geschehen und moderner Kriegskunst haben sie keine Ahnung.
- Die Amazonen sind mit den Waffen und Geschenken von Zeus ausgestattet. Aber gegen Pistolen und Musketen haben sie keine Chance.
- Alle sind vollendete Frauen und Kriegerinnen... Wer pflanzt die Felder, wer baut die Boote und putzt die Klos?
- Pacing Fehler. Trevor flieht mit kurzstrecken Jäger aus der Türkei und muss irgendwo um Griechenland abstürzen. Von da an gehts mit Diana mit einem Segelboot nach England... Leute das wären gut 3 - 4 Wochen. Durchs Mittelmeer und dann um Gibraltar herum.
- Keinem Lurch fällt ihre Rüstung unter der Kleidung auf und wie sie auf der Party ein verdammtes Schwert mitschleppt. Klar.
- Mehrmals wird erwähnt das die Deutschen angegriffen haben und die Bösen waren. Das stimmt so nicht. Durch ein Bündnis Geflecht waren wir damals gezwungen in den Krieg einzutreten. Nicht als erste und nicht als letzte. Und das dt. Heer war nicht das einzige welches Giftgas einsetzte.
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Dazu kommt ein Endkampf der wieder nicht hätte sein müssen und der damit verbundene Twist war auch absehbar.
Ich hätte mir fürs Ende einen subtileren Umgang gewünscht, einen stärkeren Fokus auf die Auswirkungen des Krieges auf beiden Seiten gewünscht und einen moralischen Kompass dem Krieg gegenüber, nicht einer Fraktion darin.
Weniger ist manchmal mehr, weißt du.
Lass es mich dir kurz zusammenfassen.
Wonder Woman macht vieles richtig, vielleicht zum ersten mal im DCU. Dies und der Umstand einer starken Frauenrolle sollte einen aber nicht dazu verleiten diesen Film als Meisterwerk zu bezeichnen. ( persönliches Empfinden ist etwas anderes )
So wirst du allerlei Klichees und Stolpersteine finden, dazu eine etwas flache Story. Nichtsdestotrotz lohnt sich dein Kinobesuch, denn das Herz ist am richtigen Fleck, die schauspieler sind allesamt sympatisch ( und ich sag dir, ich kann Pine normalerweise nicht ab) und die 1. Weltkriegs Atmosphäre wurde gut ( wenn auch nicht perfekt ) eingefangen.
Also lass mich dir sagen.
Gal Gadot als Diana Prince gibt eine wundervolle Frau ab.
Viel Spaß im Kino
Der Rassi.
Ps. Tut mir leid, auf das lahme Wortspiel am Ende konnt ich nicht verzichten^^
Eine Entschuldigung zeugt von einer gewissen Reife und ist löblich. Aber in erster Instanz einen solch renomierten Regisseur wie Spielberg gezielt und persönlich als Sündenbock zu deklarieren... Das ist schon arg Banane. Ganz gleich ob der Vorwurf berechtigt gewesen wäre, ist die ganze (Film)Industrie verantwortlich, mitnichten ein einzelner Mensch.
Bring Back the Kauderwelch!
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Guardians der zweite, doch wie der Erste.
Respektloser und Vulgär. Wo der Wortwitz?
Originalität verflogen, das Ende vorhersehbar.
Ohne Zweifel nicht Schlecht, doch gut genug?
Tja, jedem das eigene Urteil. Ich? Enttäuscht.
Unsere Truppe unverändert, Groot jedoch als Knirps
Ein Fokus nun aufs knuddelige. Wirklich nötig?
Besonders aufs Extreme getrimmt. Feinheiten vergebens gesucht.
Eine Geschichte mit bekannten Elementen.
Richiger Charme nur noch im Ansatz, vergebene Chancen
Tiefgrünigkeit geheuchelt, genommes Tempo. Wofür?
Rührseliges Familiendrama, gut oder schlecht? Unpassend.
Ein bisschen zuviel des guten, für mich.
Insbesondere die Musik: Laut wie die tausenden Explosionen, leer wie das All.
Bei allem negativem: Spaß hat man dennoch.
Trostlos dagegen der Ausblick auf die Zukunft: Schema F
Ein weiteres Marvel Filmchen, keine Kanten (mehr)
So wird es weiter gehen, und alle werden einschalten.
Der zweite Teil krankte am Anfangsstadium von der "Größer, Weiter, Höher" Mentalität, die mir auch schon im 2. Guardians gegen den Strich ging.
Ich hoffe JW3 besinnt sich auf die Stärken von Teil 1 und 2 und ufert nicht gnadenlos aus.
Ich muss nicht die Namen und Hintergrund geschichten eines Jeden Mitglieds des "High Table" wissen. Manchmal ist eine Andeutung genug und es bleibt raum um sich auf die Titelfigur zu konzentrieren.
Der gute Herr bekommt langsam meine Aufmerksamkeit. Als Nick in New Girl macht er einen sympatischen Eindruck, aber auch mit seinen Rollen in Jurrassic World und Die Mumie zeigt er durchaus Potenzial nach oben.
Drei Staffeln bin ich nun drin und werde erstmal pausieren.
Ich habe so meine Probleme mit der Serie, würde sie aber keineswegs als Schlecht bezeichnen. Vielleicht eher als Speziell. Warum aber die Serie so abgefeiert wird und mit 8.2 einen wirklich hohen Durchschnitt hat, will sich mir nicht ganz erschließen.
Die 4+1 Hauptcharaktere besitzen so gut wie keinen eigenen Charakter, ausser eine wirklich groben Skizzierung.
Stattdessen sind sie allesamt ( verzeihung für die Wortwahl ) asoziale Arschlöcher.
Egal ob sie gerade Crack rauchen, Koks verticken oder sich prostituieren, im Grunde gehts in jeder Folge darum, welche 2 Leute sich für Seite A einer Sozial Problematik entscheiden, und welche 2 für Seite B. Und Devito macht eigentlich alles solange eine Spur Chaos entstehen könnte.
Wie gesagt hat die Serie ihre Momente, ist manchmal herrlich Bitter-Böse und die Wortgefechte können sehr amüsant werden ( wobei dieses andauernde Durcheinander Geschreie sehr anstrengend ist )
Alles in allem verstehen ich einfach nicht, wie man 12 Staffeln durchhalten kann.
Ich schreibe die Serie nicht ab und werde nach einer Pause auch weiterschauen, aber fürs erste ist sie mir zu repetiv, beliebig und anstrengend (und dabei belanglos).
Bitte nicht steinigen^^
Hey du!
Den Film schon gesehen oder schwankst du noch, ob sich der Kinobesuch lohnt?
Wenn du bei Punkt zwei bist: Er lohnt sich nicht.
Aber der Reihe nach.
Bestimmt kennst du die Fraser Filme. Du weißt schon, diese Actionlastigen Filme mit Schenkelklopfern aus den 2000ern. Sicherlich kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber Unterhaltsam und mit einem Sympatischen Brendan Fraser.
Apropos Fimgeschichte: Wusstest du, dass das Original aus dem Jahr 1932 stammt?
So gesehen ist die Mumie (2017) also ein Reboot vom Remake. Hollywood halt.
Reboots und Remakes sind derzeit sehr im Trend und dennoch zunehmend verhasst. Was ist dein größtes Problem mit ihnen ?
Ich kann dir jedenfalls sagen womit ich hadere: Den gleichen Stoff immer und immer wieder vorgesetzt zu bekommen.
Und genau das Problem bringt uns das Reboot ebenfalls. Die ersten 20 Minuten des Filmes dürften dir sehr bekannt vorgekommen sein: Andere Zeit, andere Schauspieler. Aber im Prinzip ist es eine schlichte Kopie des ersten Fraser-Mumien Filmes.
Ein wenig dreist. Klar kannst du jetzt sagen das beide Versionen die gleiche Vorlage haben, aber kann man nicht etwas Originalität erwarten? Eine andere Herangehensweise an den Stoff?
Der Rest des Films sei dir kurz ( spoilerfrei) zusammegefasst:
Die Mumie wird mit einem absurd-lächerlichen Zufalls-Raketentreffer gefunden und ohne groß Federlesens und mit Anrückenden "Aufständischen" ( warum durften die nicht IS Kämpfer sagen? ) in die USA geflogen. Verletzte und sich komisch verhaltende Soldaten werden nicht behandelt sondern einfach Sterbend auf dem Beifahrer sitz geparkt. Klar
Es kommt wie es kommen muss. Auf der Überfahrt nach England ( Warum werden amerik. Truppen eigentlich nach England geschickt? ) wird der sterbende Soldat in bester Resident Evil Manier zum Zombie, killt seinen vorgesetzten und sorgt für allerlei Trubel. Unfreiwillig komisch wird es, als ein Schwarm Krähen den schwer gepanzerten Militär Transporter zum Absturz bringen... Ehrlich?
Ich weiß nicht wie du das siehst, aber wenn ein Flugzeug Flak-Feuer und Maschinengewehr Salven standhalten soll, darf man auch erwarten dass das Cockpit-Glas nicht gleich in 1000 Stücke bersten sollte.
Ich schweife ab und ufere aus, entschuldige. Das Grauen nimmt seinen Lauf. Leider ist das eher auf die Qualität als auf die Atmosphäre gemünzt.
- langweilig aufgesetzte Romanze mit einer völlig belanglosen Frauen-Rolle.
Rachel Weisz hats wesentlich besser gemacht und hat Fraser ergänzt und ist ihn nicht bloß nachgelaufen.
- Sehr abstruse Zufälle und Inkonsistenz. Die Mumien-Zombies sind erst Zombieartig unterwegs, dann wiederum können Sie einen Rettungswagen einholen.
-Die eine Mumie geht im Wasser unter, 20 andere schaffen es als Knochengerüste unseren Hauptdarsteller mit langem Atem einzuholen.
-Truppe entdeckt durch "Zufall" eine komplett unbemerkte Uralte Grabstätte im Herzen Londons ( Ja ne is klar ) und zwei Tage später hat das Ding eine Stahltür die den Vaults aus der Fallout Reihe konkurrenz macht.
Was kann ich dir noch sagen? Rattern wir die üblichen Review Kriterien ab:
Soundtrack = geht in Ordnung, aber jetzt auch nichts was im Gedächtnis bleibt.
Schauspieler= Cruise macht eine gute Figur, kann aber zu keiner Sekunde Fraser das Wasser reichen, der ohne jeden Zweifel die Vorlage war.
Wallis gerät in Vergessenheit und die "Bösewichtin" Boutella macht eine gute Figur, wenn auch ohne jegliche Tiefe, was wiederum dem Drehbuch geschuldet ist.
Das Drehbuch wirkt irgendwie so, als hätten sich irgendwelche X-Beliebigen Leute das Drehbuch von Teil 1 der Fraser Saga geholt, zwanzig mal gelesen und dann versucht was eigenes draus zu machen: Was überhaupt nicht aufging.
Das Ende ist relativ interessant gemacht auch wenn alles wie üblich zum Happy end wird. ( SPOILER: Warum schafft es ein Gott nicht einen Sterblichen zu besetzten? Und selbst wenn er es nicht schafft, wieso hat besagter Sterblicher dann dennoch seine Kräfte? )
So oder so lässt das Ende eine durchaus interessante Hintertür auf.
Ich denke wir werden uns darüber einig, dass das geplante Dark Universe mit Filmmonstern im Avengers Style es sehr schwer haben wird und auf wackeligen Beinen steht.
Dem Film hätte ein eigener Ansatz oder andere Sichtweise auf den Original Stoff gut getan. Einfach nur das Geschlecht der Mumie zu wechseln ist fade, zudem dieser Version die ganze Tragik des Imhotep aus Teil 1 + 2 fehlt.
Nette Idee: Das Easteregg aus dem Kampf: Fraser-Klon gegen Hyde: Das Buch der Toten aus Teil 1.
Alles im allem rede ich den Film schlechter als er ist. Die Verisse tun dem Film Unrecht, es ist nur schlicht ein Film den man nicht im Kino sehen muss, und das ist gerade als Auftakt Film eines Franchises richtig Fatal.
Der Film ist schlicht Belanglos, ohne Ecken und kannten. Die wenigen Originellen Ansätze ( Beziehung zwischen Protagonist und Mumie z.b. oder der Untote Buddy ) werden im Sand der Langweile begraben wie die ägyptischen Ruinen.
32 Tage. Zweiunddreißig Tage seit ich das letzte mal einen Film bewertet&kritisiert habe.
Aber was heißt hier kritisiert ? 3 Lumpige Sätze zu Guardians 2 und das war es auch schon wieder. Ich frage mich nicht zum ersten ( und auch ganz sicher nicht letzten mal ) wo meine Schreiblust geblieben ist.
Links unterm Schreibtisch ? Oben auf dem Regal? Im Supermarkt Regal neben der Milch ? Nein, Fehlanzeige.
Einige Zeit lang habe ich mich damit vertröstet dass ich ja anstatt Filme zu bewerten, an meiner Buchreihe schreibe. Aber ich muss mir eingestehen: Mein letztes Kapitel ist nun gut 4 Monate her.
Was ist passiert ? Ich weiß es nicht, und glaubt mir, ich habe lange darüber nachgedacht, nicht erst jetzt mit der plötzlichen Eingebung.
Ich war noch nie besonders kreativ und konnte mich nie super-toll ausdrücken. Wenn ich sehe was Andy, Copa, Adrian, Beutel und Cooper ( und viele weitere ) an Texten abliefern, da werd ich rot vor neid. Kein schöner Charakterzug, aber ich will heute mal ehrlich sein.
Mangelnde Kreativität? Check! Aber darum weiß ich schon länger Bescheid, und doch lieferte ich mal mehr, mal weniger ausführliche und gehaltvolle Kritiken ab.
Ich habe auch versucht herum zu experimentieren, da ich niemand bin, der Filme nach einen Lehrbuch seziert. So versuchte ich mich an einem Punkte System, an "Hey du!" Kommentaren und zuletzt an meiner Kauderwelch Reihe ( welcher ich noch einen letzten Teil spendieren werde ( Cast Away für Cooper ))
Mangelnde Selbstfindung? Vielleicht. Gepaart mit meiner generellen Faulheit und gewachsener Vorliebe für Videospiele mag dies durchaus dazu beitragen, dass ich kaum noch ans schreiben komme.
Vielleicht. Ja Vielleicht sind es aber auch wachsende Fehlschläge in Kinobesuchen und DVD Käufen, welche mir die Lust am schauen und bewerten Vergällen.
Genauso wie dieser letzten Gehaltscheck für Jovovich und Anderson. Von Filmkunst ist nix mehr zu spüren, Resident Evil steckt nur im Titel und alles wirkt so lieblos dahergerotzt, dass ich auch hier gar nicht mehr weiter schreiben mag. Das haben viele Leute unter mir bereits treffend benannt.
Was bleibt mir nun, wie gehts weiter ? Ich werde nicht krampfhaft versuchen irgendwelche geistreichen Kommentare abzugeben, irgendwen zu Kopieren oder jeden Tag ein paar Zeilen Mist zu verfassen.
Wie wärs damit: Einen ernsthaften Kommentar/Review pro Woche und vielleicht belebe ich die Kauderwelch Reihe wieder.
Danke fürs Lesen dieser Zeilen, ich hoffe ich konnte euch ein paar ungefragte Antworten geben, warum mit mir im Moment nichts los ist. Ich gelobe Besserung.
Der Rassi :)
Heiliger Strohsack.
Da komme ich vom Urlaub und werde auf der Arbeit unter Tonnen von Aufgaben begraben, komme deprimiert und geschafft nach Hause und hüpf wie ein Karnickel in der Pfanne ob dieser guten Nachrichten.