RaZer - Kommentare

Der klägliche Versuch etwas "The Fast and the Furious"-Feeling auf deutsche Straßen zu bringen. Das ist mehr als deutlich Misslungen. Lächerliche Story, uncoole Autos, billige Action und Schauspieler die diese Bezeichnung nicht verdient haben. Einfach zu billig und unausgereift, ein Problem vieler deutscher Produktionen.

Konnte mich nicht mehr ganz so begeistern wie der erste Teil. Es wurde versucht den Film tiefgründig anzulegen, was aber nicht so recht gelungen ist. Außerdem ist mir ein bischen zu viel Herzschmerz und Lovestory in die Rahmenhandlung gequetscht worden. Die Story an sich und die Actionszenen sind in Ordnung.

In Sachen Comicverfilmungen neben "X-Men" das Vorzeigewerk Nummer Eins. Gelungen umgesetzte Geschichte, die den Comics würdig erscheint. Aber an Tobey Maguire als Held musste ich mich erst gewöhnen, hat seine Sache neben Kirsten Dunst und Willem Dafoe aber recht ordentlich gemacht. Porpcornkino mit Spaßfaktor.

Ein sehr ungewöhnlicher Film, der durchaus Spaß macht. Besonders Jim Carrey macht seine Sache richtig gut. Ist mal was anderes.

Dass Comicverfilmungen nicht immer in der Liga von "Spider Man" oder "X-Men" spielen ist bekannt. Diese spielt definitv eine Stufe darunter. Ben Affleck die Rolle eines Actionhelden zu geben, ist ähnlich genial wie Steven Seagal die Hauptrolle in einem tiefgreifenden Drama spielen zu lassen. Es gibt nunmal Dinge, die funktionieren einfach nicht. Von der Umsetzung bis zur Überzeugungskraft der Darsteller ist hier alles nur unteres Mittelmaß.

Naja, kunstvoll gestaltet und landschaftlich sicher sehr schön, mehr kann ich dem Film aber wirklich nicht abgewinnen. Die Story erscheint mir irgendwie doch sehr zweifelhaft und die Martial-Arts Einlagen sind mir etwas zu übertrieben und unrealistisch. Vielleicht bin ich aber auch ein zu großer Kunstbanause um den Film zu verstehen. ^^

Start einer von vorne bis hinten gelungenen Trilogie. Zwar wirkt der erste Teil stellenweise noch etwas langatmig aber von der Atmosphäre und der Umsetzung her gibt es nichts auszusetzen. Bildgewaltig und sehr kunstvoll inszeniert, dazu noch ein super Soundtrack.

Nach dem eher schwachen 2. Teil schafft es die Reihe um Ethan Hunt wieder zurück in die Erfolgspur. Gut durchdachte Story, gelungene Action und Tom Cruise und Philip Seymour Hoffman die wirklich eine gute Leistung vollbringen. Stimmige Fortsetzung die den Titel "M:I" wieder verdient.

Nette Martial-Arts Schlacht die sogar richtig Handlung aufweist. Jet Li kann wirklich überzeugen, sowohl bei der Action als auch bei der Charakterentwicklung Dannys. Leider ist das ganze aber letztlich sehr Unglaubwürdig.

Hätte durchaus mehr von dem Film erwartet. Ist im großen und ganzen aber eine langweilig aufgebaute Spionage- und Ausbildungsgeschichte die Stellenweise recht langatmig und belanglos wirkt. Redfort und Pitt sind weitestgehend unterfordert. Nur für Leute die es interessert wie es in Politik und CIA wirklich aussieht.

Mit das Beste, was Pixar zu bieten hat. Gute Story, witzige Charaktere und erfrischender Humor. Auch was für ältere Zuschauer.

Es gibt eine Menge Filme, die währen ohne Fortsetzungen besser dran gewesen. "Matrix" gehört definitiv dazu. Die Action wirkt irgendwie Plump und bietet im Vergleich zum 1. Teil nichts neues. Auch die eigentlich geniale Story kann da nicht viel retten, da die Umsetzung - wie schon im Vorgänger - zu schwach ist. Schade! Verpasste Chance.

Edit:
Nach einer neuerlichen Sichtung bin ich bei meiner Bewertung auch hier etwas gnädiger. Besonders die Verfolgungsjagd auf dem Highway hat was, aber inhaltlich bleibt es mehr oder weniger ein Totalausfall.

Daredevil war ja schon schwer zu ertragen, aber im Vergleich hierzu war der ja direkt gut. Sehr schwach und völlig sinnfrei.

Solide Actionkost der brachialen Art, die sich zwar sämtlicher Klischees bedient aber richtig Spaß macht. Besetzung und Umsetzung können überzeugen. Für Actionfans ein Muss!

Echt geniale "Robinson Crusoe"-Parodie. Zum schießen komische Dia- bzw. Monologe und gelungener Slapstick. Besonders die 1. Stunde ist fantastisch.

Hält dem Vergleich mit dem gelungenen 1. Teil bei weitem nicht Stand. Die Story soll mysteriös sein, driftet jedoch eher ins lächerliche und total unrealistische ab, so das man sich wirklich fragt: "Was soll das ganze?". Einzig die Leistung Jean Renos rettet den Film vor dem Totalausfall.

Naja, ich bin eigentlich kein großer Sci-Fi Fan (zumindest nicht diese Art Sci-Fi), vielleicht konnte ich desshalb dem Film nicht all zu viel abgewinnen. Sehr eigenartige Story, die mir doch teilweise recht lächerlich vorkam. Von der Umsetzung her einigermaßen gelungen, wenn auch mit geradezu gigantischen Logiklöchern. Kutcher ist definitiv überfordert.

Die Story ist wirklich gelungen und innovativ: Ein Killer der sich von einem Taxi zu seinen Aufträgen fahren lässt. Sowas gabs wirklich noch nicht. Gut umgesetzter Thriller, der durchaus überzeugen kann.

Der klar schwächste Teil der Reihe und dabei hat John Woo hier die Fäden gezogen. Schon die Story wirkt sehr ausgelutscht: Viren und Terroristen, das gab es einfach schon zu oft und bietet daher nix neues. Die Action ist zwar ganz okay, doch da fehlt Seele, Charme und Witz. Der Film ist so ums verrecken darauf bedacht stylisch und cool zu sein, dass er über sein eigenen Füße fliegt.
Nichts weiter als ein mittelmäßiger Actionfilm, der mit de Palmas großartigem Vorgänger so gar nichts gemein hat. Schade, man hätte von John Woo mehr erwartet.

Also ich weiß nicht, kann mich nicht wirklich überzeugen. Die Story ist so ziemlich der größte Quatsch den ich kenne, wenigstens ist die Umsetzung noch halbwegs gelungen. Van Damme spielt für seine Verhältnisse recht ordentlich. Durchschnittliche Actionkost.

Packender, düsterer Thriller mit gut durchdachter Story. Die Entwicklung der Charaktere und die, sich Stück für Stück zusammenreimenden Rätsel stehen dem Film sehr gut.

Herrliche Kult-Komödie. Abgedrehte Story und Bill Murray in Topform. Extrem lustig.

Ein sehr aussergewöhnlicher und niveauvoller Film. Bill Murray als ausgebrannter Schauspieler überzeugt genauso wie die bezaubernde Scarlett Johansson als alleingelassenes Mädchen. Der Film strahlt eine gewisse Ruhe aus und ist recht tiefsinnig angelegt. Wie Mr. Floppy schon sagt: "Einfach auf sich wirken lassen" und die schönen Momente genießen.

Tolle Effekte und eine Story mit Hintergedanke, eigentlich gar nicht so schlecht. Zwar ist der Film mal wieder sehr im "USA, wir sind die Größten"-Stil ausgefallen, aber was anderes kann man von einer Emmerich-Hollywood Produktion kaum erwarten. Schade das die Nebenhandlunge ziemlich schwach ist. Fakt ist aber, dass Emmerich es versteht New York zu zerstören. ;) Im Großen und Ganzen ein bildgewaltiger, mainstreamtauglicher Katastrophenfilm der eine Botschaft vermitteln will. Ob dies so gelingt ist fraglich aber Unterhaltung bietet der er in jedem Fall.

Gelungene Mediensatire, die besonders am Anfang richig Spaß macht. Story, Dialoge und Humor sind kultverdächtig inszeniert worden.