RaZer - Kommentare

Stimmige Asphalt-Action für Tempofreaks. Trifft mit den aufgemotzten Karren genau den Trend. Zwar is die Story etwas platt, aber wer will bei illegalen Autorennen auch ein Botschafft vermittelt bekommen? Richtig guter Actionfilm der sogar am Ende sowas wie eine Moral zu vermitteln versucht. Kultstatus in der Tuning-Szene.

Schwache, stumpfsinnige, klischeehafte Zweiradaction die weder in Sachen Action, noch bei der Story überzeugen kann. Von der Glaubwürdigkeit wollen wir gar nicht erst sprechen. Höchstens was für Motorradfreaks mit Adrenalinschock.

"Nichts ist so, wie es scheint!", das Zitat von Al Pacino beschreibt den Film perfekt. Die verworrene Story hat sehr viele Wendungen, was den Film sehr anspruchsvoll macht. Keine hirnlose Agentenstory sondern ein böses, gut umgesetztes Verwirrspiel.

Bildgewaltiger Fantasy-Epos mit toller Optik und guter Action. Leider sind die Story und Dialoge sehr schwach ausgefallen. Ein Film der für Actionfans gute Unterhaltung bietet, mehr nicht.

Konnte mich leider nicht so überzeugen wie ich erhofft hatte. Zwar ist die 60er und 70er Jahre Atmosphäre sehr gelungen aber die eigentlich interessante Story ist irgendwie ermüdend lang und monoton geraten. Zuviele Kleinigkeiten, zu viel Leerlauf und zuwenig Action bzw. Schockmomente. Es ist das erste Mal, dass mich Fincher nicht so ganz überzeugen konnte, auch wenn inszenatorisch wieder alles passt.
Stilvoll aber langweilig.

Ich muss sagen der Film hat mich positiv überrascht. Es wird auf große Gefühls- und Liebesgeschichten verzichtet, stattdessen wird lieber auf gute Story und Action gesetzt, ein Konzept das überzeugt. Die Schlachtszenen sind gut gelungen und die schauspielerische Leistung kommt auch recht überzeugend rüber. Guter, mainstreamtauglicher Historienepos!

Von der Sache her sehr gut inszenierter Politik-Thriller, der aber nur für Leute interessant ist, die sich für Ölpolitik und Wirtschaft interessieren. Alle anderen (wie auch ich) werden den Film trotz guter Besetzung eher als langweilig empfinden.

Naja, man hätte von einer Comicverfilmung mehr erwarten können. Ich kann Phyrrax nur zustimmen, der Film ist irgendwas zwischen Drama und Popcornkino. Das ist eine Mischung, die nicht wirklich überzeugen kann. Teilweise zwar recht nette Effekte, aber insgesamt doch recht langatmig und lahm. Nur Mittelmaß!

Der Film zeigt, dass politische Themen nicht unbedingt langweilig sein müssen. Die Geschichte des totalitären Staates wurde sehr gut umgesetzt, ebenso wie die Absichten und terroristischen Aktionen des geheimnisvollen Widerstandskämpfers "V". Politik und Action werden intelligent vereint.

Gut inszenierter Actionfilm mit recht innovativer Story. Der Titel verät bereits das hier nicht lange gefackelt wird und das ist auch gut so. Pflichtfilm für Actionfans!

Mit Abstand der schwächste Teil der Reihe. Lucas Black als neuer Hauptdarsteller kann ebenso wenig überzeugen wie die Story. Wieso zur Hölle sollte ein Mafiaboss seine Macht von einem Autorennen abhängig machen? Einzig die Autos und die Action sind halbwegs gelungen aber das reicht nicht um einen guten Film zu kreieren.

EDIT:
Nach langer Zeit mal wieder eine Sichtung vorgenommen und entschieden, dass vier Punkte doch etwas zu wenig sind. Die Story bleibt dünn und Lucas Black farblos, aber die Faszination für Geschwindigkeit und schicke Autos wird gut transportiert. Die Optik ist grandios und weil die späteren "Fast & Furious"-Teile es sogar schaffen diesen Film zu einem sinnvollen Teil der Reihe zu machen, erfährt er eine Aufwertung, die damals so nicht absehbar war. Nebenbei habe ich ganz vergessen, was für eine Granate Nathalie Kelley ist.

So ganz mag mich der Film nicht begeistern. Total übertriebene Highspeed-Action mit einer vollkommen dämlichen Story. Eigentlich habe ich nichts gegen solche trashigen und übertriebenen Sachen, aber hier ist es doch etwas zu viel des Guten. Zwar in gewisser Hinsicht amüsant aber irgendwie dumm. Ohne Jason Statham würde dieses Werk gleich gar nicht funktionieren!

Kommt bei weitem nicht an seinen Vorgänger heran. Irgendwie fehlt der Bezug zum ersten Teil. Zwar mit schicken Autos und Eva Mendez optisch recht ansprechend, aber sowohl der Story als auch der Action fehlt der richtige Kick. Mittelmäßig!

Gelungen tiefsinnige Komödie die sowohl die Lachmuskeln als auch das Herz anspricht. Die Story über den Irrsinn in der Wirtschafft ist absolut gelungen, ebenso wie die schauspielerische Leistung, was bei diesen Schauspielern allerdings nicht verwundert. Gute Unterhaltung auf hohem Niveau.

Eigentlich ist der Grundgedanke der Story gar nicht so schlecht, jedoch ist die Umsetzung eher dürftig ausgefallen. Es fehlt trotz guter Schauspieler irgendwie der richtige Pepp. Durchschnitt!

Stimmiger Polizei-Thriller um Koruption und Mafiageschäfte. Stallone als ruhiger, gutmütiger Sheriff Freddy überzeugt voll und ganz. Von der Atmosphäre bis hin zu den korupten, kaltblütigen Cops ist alles gelungen.

Unheimlich schade wie viel Potential bei dieser Trilogie verschwendet wurde. Man hat schon im ersten Teil die Story nicht sonderlich gut umgesetzt, jetzt hat man sie aber nochmehr verissen. Das unlogische Ende, dass mehr Fragen aufwirft als beantwortet und die teils unnötig brutale Action sind ein echt schwacher Abschluss.

Edit:
Auch hier bin ich nach einer neuerlichen Sichtung etwas gnädiger, dennoch bleibt es ein verkrampftes Ende, bei dem klar spürbar ist, dass die Verantwortlichen selbst nicht so recht wussten, was sie erzählen sollten.

Ein Film der auf recht direkte und emotionale Art den Rassenkonflik in den USA aufzeigt. Die episodenhafte Erzählweise bei der im Filmverlauf alle noch so unterschiedlichen Charaktere irgendwie aufeinandertreffen, ist überaus gelungen und regt zum Nachdenken an. Gut inszeniertes, niveauvolles Drama mit pädagogischem Zeigefinger.

Es gibt nicht all zu viele deutsche Kultfilme, Loriot hat gleich zwei Stück kreiert. Sein Humor ist einfach unverwechselbar und die Art und Weise wie er diesen umsetzt ist einfach Genial. Gemessen an dem Mist der Heute als Comedy verkauft wird, erscheinen Loriots Werke sogar noch eine Spur besser. Richtig gut deutsche Komödie!

Langatmiger, höhepunktsloser Historienepos der zum Gähnen langweiligen Art. Schlechte Umsetzung, billige Schlachtszenen, viel zu lange Nebenhandlungen und Collin Farrell als totale Fehlbesetzung. Alexander der Große als weinerliche, in selbstzweifeln untergehende Witzfigur. Einfach in jeder Hinsicht ein totaler Reinfall! *gähn*

Atmosphärisch guter und spannender Mystery-Thriller mit einem abgebrühten Jean Reno. Die Thematik des Ritualmörders ist zwar nicht neu, wird aber intelligent und düster umgesetzt.

Absolut unterhaltsames Fantasy-Kino mit einem Johnny Depp der wohl ein Stück Filmgeschichte geschrieben hat. Eine recht amüsante (wenn auch hirnlose) Story, ansehnliche Action und bombastischer Humor. Kurz gesagt: richtig gute Unterhaltung mit einem der besten Soundtracks der Filmgeschichte (Hans Zimmer sei Dank).

Das Einzige was an diesem Film sehenswert ist, ist der Angriff der Japaner (wo Bruckheimers und Bays Gespür für brachiale Action mal gut 30 Minuten zum tragen kommt) und der kommt erst nach fast zwei Stunden. Diese klebrige wischi-waschi Dreiecks-Lovestory zwischen Backinsale, Affleck und Hartnett passt absolut nicht zu der Geschichte. Im Großen und Ganzen völlig idiotischer Herzschmerz- und Patriotenquatsch der die eigentliche Thematik in den Hintergrund drängt. Aus diesem historischen Ereignis hätte man mehr machen müssen. Optik hui, Inhalt pfui!

Naja, eigentlich ist dieser Lovestory-Intrigen-Quatsch absolut nicht mein Genre, ist aber hier ganz gut umgesetzt. Der Film lebt von den gut gecasteten Hauptdarstellern und verleihen ihm eine gewisse Attraktivität. Trotzdem halte ich die Story für kompletten Blödsinn. Für Genre Fans aber sicher zu empfehlen.

Packender, atmosphärisch guter Mystery-Thriller mit guter Story und feinen Kampfszenen.