RedMoon-1973 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+18 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning182 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines119 Vormerkungen
Alle Kommentare von RedMoon-1973
Film: Fast & Furious 8
Punkte: 6.5
Tja, was soll man da sagen? Jede Menge krach bumm bäng und töff töff gepaart mit unlogischen Szenen alle 5 Minuten.
Und so viel "Familie", wie hier mal wieder zelebriert wird, gibt es nicht mal in den Mafia Kreisen.
Auf positiver Seite gibt es einen fantastischen Statham, der mir mitsamt Baby-Sidekick extrem gut gefallen hat. Statham hat seit seinem Mitwirken eindeutig neuen Schwung in das Franchise gebracht.
Schaltet man das Hirn aus, bekommt man gewaltige Action gepaart mit tollen Bildern und Kampfszenen präsentiert.
Da ich mittlerweile weiß, dass ich bei den FF-Filmen keinen Tiefgang und keinen Anspruch zu erwarten habe, bewerte ich die Reihe nun auch so: daher kein kompletter Untergang. +1 Punkt für das Statham-Baby-Duo
Film: Der große Diktator
Punkte: 7.5
Es wäre lustig, wenn es nicht so ernst wäre.
Der Film ist erst zum Anfang des 2.WK entstanden, zu einer Zeit, als die Gräueltaten des Nazi-Regimes noch nicht gänzlich bekannt waren. Ich denke nicht, dass dieser Film, in dieser Form 5 Jahre später genauso ausgesehen hätte. Meiner Meinung nach, wirkt der Film noch zu verharmlosend.
Auf jeden Fall ansehen, damit das nicht vergessen wird. Der Film hält einem den Spiegel vor die Augen. Schrecklich was damals passiert ist. Und es kann immer wieder passieren. So sind die Menschen nun mal. Leider!
Film: Love
Punkte: 5.5
Story und Botschaft könnten aus der Feder von Asimov stammen. Also wirklich gutes Sci-Fi, was ein wenig an "Moon" erinnert (wurde hier schon gesagt).
Auch die Bildersprache ist recht anschaulich, kommt aber bei weitem nicht an "Sunshine" heran.
Leider sind einige Passagen recht langatmig und nichts aussagend. Am Ende fügt sich das alles zwar zu einem einigermaßen verständlichen Bild zusammen, aber der Weg dahin ist relativ anstrengend.
Nichtsdestotrotz kann ich "Love" jedem Sci-Fi Fan empfehlen.
Film: Attraction
Punkte: 3.5
Alien-Invasion Filme mag ich.
Das Setting in Moskau hat mir auch sehr gut gefallen. Es können ja nicht immer nur die Amis invadiert werden.
Auch die Botschaft am Ende fand ich zutreffend und korrekt.
Die Effekte sind auch spitze.
Aber was zum Teufel soll diese beschissen hohle Story? Ich nehme keinem der Darsteller auch irgendeine Art der Handlung ab. Nichts was da passiert macht irgendwie Sinn in so einer Situation.
Man stelle sich mal vor, ein Raumschiff stürzt ab und einige Tage später gehen Leute auf die Straße und schreien "Aliens raus"? Wieso? Es weiß doch keiner warum wieso und weshalb dieses Schiff da abgestürzt ist. Man weiß nicht was sie wollen....nichts davon ist bekannt.
Man hat hier eindeutig die Thematik von District 9 aufgegriffen, allerdings dabei vergessen, dass in District 9 sich die Aliens schon viele Jahre auf der Erde befinden und sich in dieser Zeit die Antipathie sukzessive aufgebaut hat. In Attraction ist das absolut unglaubwürdig.
Dann kann man ohne weiteres in ein militärisches Sperrgebiet eindringen und da "herumhantieren", ohne dass das jemand merkt? Man sollte meinen, dieses Gebiet wird auf jedem Millimeter überwacht. Es ist ja auch ein Raumschiff dort abgestürzt, ich hätte da alles dicht gemacht und das halbe Militär hinbeordert.
Und dann die Hauptdarstellerin. Kaum sieht Sie das Alien und schon wendet sie sich von Ihrem Freund ab und tut alles für ihn. Dabei kennen die sich wie lange?...2 Minuten?
Ach ich hör auf, die ganze Story ist einfach nur ärgerlich.
Regie und Drehbuch müssen von einem 5-Jährigen stammen.
Schade um die tolle Optik
Film: Kick-Ass 2
Punkte: 6
Leider ein großer Einbruch im Vergleich zum ersten Teil. Nicht schlecht, aber ohne diesen Sarkasmus des Vorgängers fehlt hier mal etwas grundsätzliches.
Zudem gibt es hier keine epischen Szenen, die einem im Gedächtnis bleiben.
Im ersten Teil gab es:
- "Hallway Shootout" mit tollem Score
- "Big Daddy Warehouse Shootout" mit den dummen Gesichtern hinter der Spycam
- "Rasul's Place Fight" mit absolut verblödeter lalala Musik
nur mal um wenige zu nennen.
Solche Szenen gibt es in KA2 leider keine einzige. Zudem wirkt Hit Girl hier nicht mehr so als "verletzliches kleines Mädchen" mehr, daher ist man "weniger überrascht", wenn man plötzlich ohne Hand oder Zeh da steht. Die Wirkung des Vorgängers ist irgendwie nicht mehr vorhanden.
Finde ich schade, aber trotzdem liebe ich diese Reihe.
Film: Jumper
Punkte: 5
Nun ja, geht so...hätte man mehr daraus machen können.
Film: Wanted
Punkte: 5
Hat mich nicht gepackt.
Liegt hauptsächlich an der schwachen Story.
Film: 127 Hours
Punkte: 7.5
Wouhh....könnte ich das? Was würde ich tun?
Für mich sind ja die schreckerregendsten Situationen wenn ich:
- lebendig begraben wäre
- in einer engen Höhle feststecken würde
- ertrinken würde
- oder so was wie hier!
Echt, ich finde diesen Film schrecklich, im positiven Sinne.
Film: Der Diktator (2012)
Punkte: 4
nö!
Film: Movie 43
Punkte: 6
Ich weiß nicht was viele hier haben? Klar, der Film ist anspruchslos und total schräg, aber das will er auch sein. Er nimmt sich selbst nicht ernst.
Auf jeden Fall besser als solche Dinger wie "Meine Frau die Spartaner und Co....." Filme.
Man muss sich nur darauf einlassen....
Ich fand ihn ganz OK.
Film: Fargo
Punkte: 7.5
Absolut derbe Schei... was hier abgeht. Diese Tragik-Komik ist absolut sehenswert und diese vielen WTF Momente. Dieser Film ist eine einzige Trauerkomik.
Du schaust dir das an und weißt nicht ob du lachen oder weinen sollst.
Es ist beides auf einmal. Ist der Film jetzt melancholisch, hysterisch, depressiv....? Ein einziges Gefühlschaos hier was man hier präsentiert bekommt.
Muss man gesehen haben.
Film: Battleship
Punkte: 5.5
Joooaahh, kann man so machen, aber dann ist´s halt großer Mist. Aber ein großer Mist mit toller Optik, mit guter Action...irgendwie fand ich den gar nicht mal soooo schlecht.
Besser als dieser eine Transfomers-Teil mit dem hustenden Transformers-Opa und seinen hängenden "Eiern"
Kann man sich mal ansehen.
Film: Der Soldat James Ryan
Punkte: 9
Einer meiner Lieblinge dieses Genres.
Mehrfach gesehen, mehrfach nicht an Spannung verloren und mehrfach von der schnörkellosen und glaubwürdigen Darstellung (z.B. Normandie) fasziniert.
Für mich mittlerweile ein Klassiker.
Film: No Country for Old Men
Punkte: 6
Eigentlich ein sehr guter Film ohne große Schwächen und viel Spannung. Aber beim besten Willen, ich kann mich mit dem Setting irgendwie nicht arrangieren. Etwas stört mich an der Atmosphäre die verströmt wird, aber ich weiß nicht was.
Jetzt fallt alle über mich her, aber ich gebe "nur" 6 Punkte.
Ich fand ihn echt gut. Prima Darsteller, tolle Story, Spannung, alles da.
Aber ich denke ein zweites mal müsste ich mir den nicht anschauen.
Wer steht auf sowas? Ich nicht!
Eine Journalistin ergründet die Geschichte rund um ein kleines jüdisches Mädchen aus Frankreich, welches im 2.WK deportiert wird.
Der Film arbeitet mit Rückblenden von der Gegenwart in die Zeit um den 2.WK und danach.
Rührend und traurig erzählt. Aber die Geschehnisse in der Gegenwart sind etwas langatmig. Man fühlt sich aus der eigentlichen Geschichte des Mädchens herausgerissen.
Kann man sich ansehen und immer im Hinterkopf behalten, dass so was in den heutigen Krisengebieten noch aktuell geschieht.
Ganz ordentlicher Film um die Geschehnisse rund um den Boston Anschlag.
Ex-Marky-Mark spielt sogar nicht mal so schlecht.
Abzüge gibt es von mir für diese schreckliche Fahrstuhlmusik, was sich Soundtrack nennt. Was soll mit diesem Gedudel bezweckt werden? Das geht den ganzen Film so, von Anfang an, auch bei der Darstellung des normalen Alltags, bei der Einführung der ganzen Charaktere, spielt dieses psychedelische Gedudel und macht einen Verrückt. Allein diese Musik zu hören, hat mich auf Puls gebracht. Ja, sie soll eine Bedrohungslage (Suspense) erzeugen, das tut sie auch, aber thematisch und zeitlich unpassend. Ich hatte immer das Gefühl, gleich landen Ufos, Nazis fallen ein oder Godzilla fängt an zu brüllen. Es wird eben eine falsche Bedrohungslage erzeugt.
Ebenso negativ fand ich die Interviews am Ende des Films. Wozu gibt es Bonus Material? Warum muss man diese in den Film integrieren? Wir wissen alle was passiert ist, da brauche ich keine Zwangsaussagen von Zeugen. Das war irgendwie N24-Doku-mäßig.
Zuletzt dann die Darstellung des typischen Patriotismus, den viele US-Filme huckepack mit sich führen.
Klar, Terror ist eine schreckliche Sache, nicht zu entschuldigen, mit keinen Mitteln gerechtfertigt, ich verharmlose das nicht, aber wieso diese pathetische Darstellung?
Auch bei uns gab es Terror mit Toten, in Krisengebieten ist das Alltag, die müssen damit leben. Vor drei Tagen wurden in meiner Geburtsstadt bei einer Hausdurchsuchung ein 15 Jähriger Junge und ein Polizist am helllichten Tag von Terroristen während der Flucht erschossen (wo spielt keine Rolle), wieso kommen aus diesen Ländern keine solchen Töne? .....Vielleicht verarbeitet jeder Trauer und Schock anders und wenn die Amis das auf diese Weise benötigen, dann haben sie meinen Segen. Aber wir dürfen niemals die Opfer auf der restlichen Welt vergessen, die solchen Kleinhirnen und Matschbirnen tagtäglich zum Opfer fallen. Es besteht die Gefahr, dass man sonst abstumpft.
Lassen wir das.
Ohne diese Hintergründe und die qualvolle Vergewaltigung der Tonleiter, die den Score darstellen soll, ein etwas langer, aber durchaus akzeptabler Film, den ich aber kein zweites Mal sehen muss.
Film: Sucker Punch
Punkte: 6.5
Soundtrack und Bilder sind spitze. Story ist so bla-blub. Das Setting in einem Irrenhaus bzw. in einem Theater nicht so meins. Kampfszenen sind schon fast episch anzuschauen (Babydoll vs. Giant-Samurai)
6.5 Punkte mit Tolle-Mädels-Bonus
Film: Star Trek (2009)
Punkte: 8.5
Die Neuauflage der Classic Crew....was habe ich mich innerlich dagegen gesträubt. Hinterher war es aber gar nicht so schlimm wie befürchtet. Alles wirkt moderner, bunter, schöner, der Zeit angepasst. Die Story passt soweit auch für mich.
Punktabzug gibt es für den Maschinenraum, der nach Industrieanlage oder Bierbrauerei aussieht.
8.5 Punkte von einem Trekkie der ersten Stunde
Film: Kick-Ass
Punkte: 8.5
Kick-Ass ist einfach Kult, was sage ich da? Das ist so was von bad-ass. Hit-Girl ist schon eine "coole Sau".
Obwohl ich Gewalt in Filmen nicht so besonders mag ist der Kontrast von Gewalt zu Unschuld, das, was diesen Film so interessant macht. Diese massive Power ausgehend von einer 12-13-jährigen ist einfach phänomenal anzusehen. Natürlich sollte man das ganze nicht bierernst nehmen.
Was bei Deadpool für mich nicht funktioniert hat, funktioniert hier auf jeden Fall. Der tolle Score tut sein übriges dazu
Film: Kokowääh
Punkte: 5
Kaka...was?
Habe ihn so nebenbei mal gesehen, als er auf irgendeinem Kanal lief. Ich hatte die Flaschen Jack und Daniels bei mir zu Besuch und während wir uns so "unterhielten", fiel mir langsam auf, dass ich irgendwann das Genuschel von Til viel besser verstehen und ich somit dem Geschehen auch besser folgen konnte.
Irgendwann war der Film dann vorbei und ich empfand ihn nicht als sooo schlimm, ja sogar gar nicht so wirklich schlecht, wie er hier geredet wird.
Die Punkte gibt es für die glaubwürdige und tolle Darstellung der Vater-Tochter-Beziehung, der Rest ist bekannt.
Film: Die fabelhafte Welt der Amélie
Punkte: 5.5
Ich möchte nichts dazu sagen.
Hier wurde aus der Arthus-Saga ein Fantasy-Märchen gemacht. Wobei man sich nur der Namen und Personen bedient hat. Der Rest ist Fantasie.....
Es gibt den berühmtem Handwerkerspruch:
"Kann man so machen, aber dann ist´s halt scheiße".
Und genau das ist hier passiert.
Handwerklich, technisch und optisch ist der Film auf der Höhe der Zeit, keine Frage, es wird viel fürs Auge geboten. Auch die Actionszenen sind sehr gut choreographiert.
All diese positiven Eigenschaften verlieren sich aber in einer wirren Geschichte, die völlig konfus erzählt wird....wenn man denn von Erzählung sprechen könnte.
Es handelt sich nur um eine Aneinanderreihung von Abfolgen, die oft keinen Sinn ergeben. Diesen Sinn versucht man dann mit einer Art "Blitzrückblenden" wieder herbeizuführen. Kurioserweise wirkt das dann so, als ob der Regisseur eine zuvor vergesse Szene per Rückblende wieder ins Geschehen zu bringen versucht. Absolut verwirrend.
Was die "Welt" dieses Films angeht, so gibt es Szenen, die einen an Sherwood Forest erinnern, wo man nur darauf wartet, dass Robin Hood hinter einem Baum hervortanzt. Dann wieder andere, wo man denkt es geht gegen die Armeen von Sauron in Mittelerde. Wieder andere bringen uns nach Westeros, wo auch Kleinfinger wieder dabei ist.
Den Score mag man mögen oder hassen. Ich empfand ihn als gut. Im Bezug zum Film, war er allerdings oft deplatziert. Der Track bei der Flucht in der Stadt hätte viel besser in einen Bourne oder Mission Impossible Film gepasst. Stattdessen waren die Tracks im letzten Drittel wieder recht angenehm und passend.
In den ersten 90min ist das zuvor genannte "Blitzrückblende-Verwirrungsspiel" das führende Erzählmittel und das geht gehörig schief. Erst die letzten 30 Minuten zeigen eine Tendenz zu einem guten Film.
Hätte man zudem die Charaktere besser eingeführt und die Hauptrolle mit jemand anderem besetzt (für mich eine Fehlbesetzung), so wäre das ein Film im 7-8 Punkte Bereich. Aber so reicht es lediglich zu einem "geht so".
Film: Ein ungezähmtes Leben
Punkte: 6.5
Achja, manchmal wünschte ich mir auch so ein einfaches, aber hartes, Leben. Fernab von Meetings, Terminen und sonstigen, eigentlich unwichtigen, Dingen.
Der Film lässt einen hineintauchen in dieses einfache und harte Leben eines vom Leben gezeichneten Vaters und seines behinderten Lebenskumpanen, die sich mit einfachsten Mitteln durchs Leben schlagen.
Die Story rundum Jean und ihre Tochter ist eigentlich nicht nennenswert interessant: gewalttätiger Freund verprügelt Frau, sie sucht mit Tochter neue Unterkunft. 10000 mal gesehen und 10000 mal gleich.
Da ist die "Beziehung" rundum Redford, Freeman und den Bären um einiges interessanter.
Darstellerisch spielen Redford und Freeman auf höchstem Niveau. Die beiden tragen den ganzen Film, welcher ohne sie absolut uninteressant wäre. Das Zusammenspiel ist einzigartig. Die Mimik und die wenigen Worte passen wie Topf und Deckel. Ich wünschte es gäbe mehr Darsteller wie diese beiden. Vor allem Redford hat mich in seinen späteren Werken nie enttäuscht.
Lopez und Tochter bleiben eher blass und bieten Standardkost.
Wer mal ein schön gespieltes Drama mit seichter Story, tollen Landschaften und einem Spitzenduo Redford-Freeman sehen will, kann hier zugreifen.