RedMoon-1973 - Kommentare
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Alle Kommentare von RedMoon-1973
Ich muss schon sagen, aus JC ist im Alter noch ein richtig guter Schauspieler geworden. Was er hier mit Brosnan abliefert ist echt klasse. Dieser Film ist kein typischer JC-Slapstick, sondern ist todernst.
Leider täuscht das alles über das zum Teil schwache Drehbuch nicht hinweg.
Den Hintergrund des ganzen habe ich trotz aller Aufmerksamkeit immer noch nicht ganz verstanden, bzw. ich sehe den Sinn dahinter nicht. Ach das Vorgehen von JC, dass er davon überzeugt ist, Brosnan könne ihm Namen liefern, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Er legt Bomben und hat nur vage Vermutungen/Hoffnungen darüber, dass er dadurch etwas erfährt.
Ansonsten ein solider Action-Polit-Thriller mit einem JC, der es immer noch drauf hat. Ich wünschte ich wäre mit 60 auch noch so drauf.
Bin total überrascht worden von diesem Film, nicht weil er besonders gut ist, sondern dass er ohne irgendwelche Ankündigung plötzlich auf Netflix aufgetaucht ist.
Endlich wird die Cloverfield Story vorangetrieben und man erfährt den Grund für die Geschehnisse aus dem ersten Teil. Der zweite Teile scheint ein wenig herausgelöst aus der Thematik zu sein, gehört aber noch dazu.
Die 6 Punkte bekommt der Film von mir aber nur mit einigem Wohlwollen, denn die negativen Seiten überwiegen doch etwas. Er ist einfach in die Länge gezogen, ohne dass das Drehbuch einen bei der Stange hält. Und bis auf die Paralleuniversum Thematik hat man so schon alles vorher gesehen, daher bewirkt das Setting irgendwie so eine Art "zu oft gesehen Gefühl".
Logik lasse ich mal außen vor: woher soll die neue Energie jetzt stammen? Von den anderen Universen? Und was machen die dann? Und wie konnte man exakt genau in das eigene Universum zurückspringen und ist nicht in einem anderen gelandet...eigentlich wollte ich es ja lassen....also gut, ist ja Sci-Fi
Möchte man aber mehr über die Cloverfield Thematik wissen, dann ist dieser Film ein must-see. Spätestens nach der letzten Sequenz freue ich mich auf eine Fortsetzung.
Kein Wunder, dass dieser Film von vielen negativ aufgenommen wird. Der ist eben nichts für die breite Masse, sondern für den anspruchsvollen Zuschauer. Genau das gleiche Problem hatte Scott anno 1982.
Das ist eben Blade Runner. Eine konsequente Fortsetzung des ersten Teils. Genau das habe ich erwartet. Ein herausragendes Stück Film, das über dem Einheitsbrei der letzten Jahre steht.
BR2049 geht ein ganzes Stück weiter und bietet mehr philosophische Tiefe und mehr Komplexität als im ersten Teil. Wo damals nur leicht an der Oberfläche gekratzt wurde, ich nenne es mal "die Figuren platziert wurden", so baut sich hier das Geflecht der Fragen nach dem Sinn, der Existenz und dem Recht auf Leben zu einem Riesennetz aus. Das ist klassische Sci-Fi. Ich habe das Gefühl, ich habe einen Roman von Asimov gelesen. Das heißt schon was.
Man sollte sich die Mühe machen und den ersten Teil sehen, und dann die drei Kurzfilme vor BR2049. Erst dann macht alles Sinn.
Wenn man das nicht möchte, dann bitte nicht schauen und dieses Meisterwerk nicht unnötig schlecht machen.
ja und was passierte denn nun in der Kelvin-Timeline?
Nach anfänglich zwei guten Filmen, musste ich nach dem dritten Fast&Furious-Trek die ganze Story aus meinem Hirn auskotzen.
Film: Zwischen zwei Leben - The Mountain Between Us
Punkte: 4
Erwartet:
Spannendes Survival-Abenteuer in der Wildnis mit vielen Gefahren.
Erhalten:
Survival-Romanze in den Bergen
So sehr ich Elba und Winslet schätze, die beiden passen hier nicht zueinander und das ganze ist extrem langweilig.
Film: Kong Kong (2005)
Punkte: 8.5
Effekte, Optik und die Gefühlswelt zwischen Kong und Ann machen Peter Jacksons Variante von King Kong, für mich die beste Verfilmung der Geschichte, die es bisher gibt.
Film: Vendetta - Alles was ihm blieb war Rache
Punkte: 4.5
Trauriger Film basierend auf einem schockierenden und echten Ereignis bei mir fast um die Ecke am Bodensee.
Arnie macht seine Sache nicht perfekt aber richtig gut.
Der Rest ist echt laaaaangatmig und laaaaangsam und laaaaangweilig.
Bin beim Anschauen 2x weg gedöst und habe für den 90min Film fast drei Stunden gebraucht.
Film: King Kong (1976)
Punkte: 6.5
Heute mal wieder im TV gesehen. Das Alter sieht man dem Film mittlerweile schon an, aber geht noch in Ordnung.
Was mir diesmal allerdings negativ aufgefallen ist: dieser Film ist extrem sexistisch.
King-Kong betoucht die Frau überall mit dem Finger und teilweise stöhnt sie auch dabei. Nun ja, wers mag. Ich fands komisch.
Ansonsten finde ich die 2005er Version immer noch am besten, aber auch diese Verfilmung hat großen Unterhaltungswert.
Film: Die Zeitmaschine (1960)
Punkte: 8.5
Ein Klassiker mit Charme.
Macht Spaß und wirkt als ob man ein Märchenbuch lesen würde.
Hat einen touch von Jules Verne.
Schaue ich alle paar Jahre gerne wieder und fühle mich irgendwie wohl dabei. Wie in Mamas Schoß ;-)
Film: Spiel mir das Lied vom Tod
Punkte: 9
Schon alles gesagt. Weitere Worte erübrigen sich.
Hervorheben möchte ich erneut den Score und die intensiven Aufnahmen, die man von Sergio Leone auch aus der Dollar Trilogie kennt. Der wusste wie man so was bad-ass-mäßig inszeniert.
Ein epischer Western.
Film: Geostorm
Punkte: 5.5
Joaaaa, kann man so machen...dann ists aber sche....
Ich dachte immer Geostorm sei ein B-Movie in Asylum Manier. Ist er aber nicht, zumindest wirkt er optisch nicht so.
Der Film bietet bekannte Schauspieler, gute Effekte und einiges an Action. Alles wird kaputt gehauen in bester Emmerich-Manier, die Story aus dem Drehbuch-Baukasten "Verschwörungstheorien" ist vorhersehbar aber OK.
Und trotzdem wirkt nicht alles aus einem Guss. Einiges ist unlogisch (erst überredet man jemanden da hoch zu gehen, 30min. später droht man ihm mit Heimreise wenn er nicht pariert).
Zudem nimmt der Film sich todernst, was irgendwie immer störend wirkt.
Interessant fand ich diese Art "Weathernet". Warum nicht, vielleicht gibts so was in 100 hundert Jahren? Wer hätte vor hundert gedacht, dass wir das Internet heute hätten?
Geostorm ist beileibe kein schlechter Film, nur eben nichts besonderes.
5.5 Punkte weil ich Sci-Fi mag, die Action OK war und ich auf Emmersche-Zerstörung stehe. Der Rest war Bullshit.
Film: Chak De! India - Ein unschlagbares Team
Punkte: 6.6
Typischer Film mit den üblichen und immergleichen Elementen: zusammengewürfelte Außenseiter-Loser-Truppe muss sich zusammenraufen, trainert bis zum Umfallen, verliert die ersten Spiele, bekommt dann eine Riesenchance und überrascht dann alle.
Man bedient sich zudem aus jedem Klischee, das es in diesem Genre gibt. Das ganze wird dann übergossen mit einem riesen Haufen Karamell-Sauce und garniert mit einer Prise Patriotismus.
Alles schon oft gesehen, alles schon oft da gewesen. Aber was solls. Mich hat der Film trotzdem gut unterhalten.
Film: I Remember You
Punkte: 5.5
Ein ganz passabler Ghost-Thriller aus dem kalten Norden. Kein Horror, keine Schockelemente, aber trotzdem stets mit einem "unguten Gefühl" hinterlegt, welches ständig präsent ist und den Zuschauer auf einem hohen Suspense-Level hält.
Im Mittelteil zieht es sich ein wenig, aber am Ende gibt es einen kleinen WTF Abschluss. Teils mit einigen unlogischen Elementen ohne Sinn und Erklärung.
Kann man sehen, muss man nicht, schadet aber auch nicht.
Film: John Wick
Punkte: 7
Zwei Dinge im Leben eines Mannes sollst du niemals antasten:
sein Auto und vor allem seinen Hund !
Film: Rocky IV - Der Kampf des Jahrhunderts
Punkte: 8
Nicht so "anspruchsvoll" wie Teil 1 und 2, aber toller 80er Score, toller Endkampf und ein spitzen Lundgren, der als Schwarzgurt-Träger normalerweise mit Stallone den Boden wischen würde.
Trotz sonstiger Schwächen, die hier schon genannt wurden, ist das ein Rocky, den ich immer wieder gerne gesehen habe. Er macht einfach Spaß und ich freue mich bereits auf Creed 2 mit Drago Jr.
Film: Olympus Has Fallen
Punkte: 7
Heute im TV gesehen und dabei hängen geblieben. Lassen wir mal die typische Ami-Patriot-Sche... weg, dann bleibt ein durchaus ansehnlicher Actioner übrig.
Die Action ist super, vor allem am Anfang der Überfall, super inszeniert.
Gehirn aus und Action rein...hat gut funktioniert, ohne viel Anspruch, unterhält gut nach einer harten Arbeitswoche eine durchaus angenehme Abwechslung.
Auch solche Filme braucht der Mensch ab und an.
Film: Beyond Skyline
Punkte: 5
Ich finde, dass das Skyline Franchise stark unterschätzt und stiefmütterlich behandelt wird. Man benötigt nur ein gutes Drehbuch und gute Darsteller, dann wird das schon.
Entgegen weitläufiger Meinungen fand ich Teil 1 recht anständig und gut unterhaltend. Was Effekte, Setting und Spannung anging konnte man auch nicht meckern.
Das Sequel fällt leider etwas zurück und wird teilweise etwas langatmig. Vor allem in der zweiten Hälfte ist mir das zu sehr Martial-Arts, obwohl die Kampfsequenzen sehr gut choreographiert worden sind; sind ja auch Profis am Werk. Aber es passt eben mMn. nicht in ein Alien-Invasion-SciFi Setting. Auch ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten gibt es, aber leider nur von geringer Dauer.
Ansonsten haben wir mehr "Roboter", große "Roboter", mehr Waffen und größere Waffen.
Ach ja, es gibt auch jede Menge Alien-Bio-Schleim, weil wir ja alle mittlerweile wissen, dass feindliche Alien-Technologie, Schleim als Schmierstoff benötigt (die haben kein Erdöl, weil es da keine Dinos gab). Das ist ja allgemein bekannt. Nur friedliche Aliens haben eine Technologie, die unserer ähnlich ist. (Sarkasmus off)
Trotz aller Schwächen finde ich beide Skyline Filme sehr unterhaltend, wobei der erste Teil deutlich besser ist, und freue mich auf eine "erwachsenere" Fortsetzung.
Genie und Wahnsinn liegen eng beisammen. Der Unabomber hatte beide Eigenschaften.
Eine sehr spannende Serie. Die Spannungskurve ebbt kaum ab und bewegt sich ständig im oberen Level.
Mit der Hauptaussage der Serie, dass wir lediglich Marionetten unserer eigenen Handlungen sind, gehe ich voll mit. Wer von uns ist wirklich frei in seinen Handlungen, im Sinne von Ted Kaczynski?
Die erste Staffel hat mir noch ganz gut gefallen, obwohl "die Welt" ein wenig klein wirkt.
Mit Staffel 2 tue ich mir noch ein wenig schwer. Mal schauen was noch geht...
Schon lange her, dass ich die Serie gesehen habe. Hat was von Friends. War ganz gut
Eine extrem unterschätzte Serie. Der Einstieg gestaltet sich, vielleicht ein wenig wegen der "Schmutz-Optik", etwas schwierig. Aber spätestens in der Mitte der 1. Staffel packt es einen.
Hervorheben kann ich den Antagonisten Scorpius. Für mich auf einer Stufe mit Darth Vader.
Leider vom Studio unterschätzt und irgendwann abgesetzt. Aber wir haben zum Glück einen Abschluss in Form eines abendfüllenden Spielfilmes bekommen. Mittlerweile hat die Serie Kultstatus erreicht.
Serie + Film bieten ein tolles Abenteuer mit tollen Charakteren, jede Menge Sci-Fi, Action und Humor.
Ein ausgezeichnetes Meisterwerk. Einer meiner "all-time-favourites"
Ich war damals 7 und kann mich noch daran aus den Nachrichten erinnern. Worum es ging, verstand ich damals natürlich nicht.
Ganz ordentliches Drama mit minimalen Actioneinlagen am Ende, prima um seine Geschichtskenntnisse aufzubessern.
Auch schön zu sehen, wie solche Einsätze damals ganz ohne Computer, Satelliten und dem ganzen High-Tech Gedöns abliefen. Schwer vorzustellen heute.
Auch wenn ich bei dem Gedanken an 1980 noch an gestern denke, so sind es doch immerhin fast 40 Jahre. Aber bei welchem 40-50 Jährigen ist das nicht so?
- ein intelligenter aber extrem nerviger kleiner Junge
- eine psychisch labile und überforderte Mutter
- tristes Haunted-House-Setting mit kühler Farbgebung
- ein geheimnisvolles Kinderbuch
Das sind die Elemente zu diesem Gruselthriller und aus diesen wenigen Elementen wird hier eine durchaus unterhaltsame Gruselstory erzählt. Die ist kein gewöhnlicher Gruselfilm, eher erinnert doch recht stark mit seiner ruhigen Art, dunklen Farbgebung und Geräuschen an Nippon-Horror.
Man leidet zusammen mit der Mutter und begleitet sie dabei, wie sie sich in ihrem Verstand ein imaginäres Ungeheuer züchtet und dieses am Ende ohne fremde Hilfe in Schach halten kann.
Wären da nicht die schlechte Synchro und die mittelmäßigen Darsteller (bis auf die Mutter), dann wäre Babadook sicher ein kleines Meisterwerk. Aber so hat man lediglich einen, zugegebenermaßen überdurchschnittlichen, see&forget Gruselfim vor sich, welcher sich vom Mainstream abhebt.