Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • 8 .5

    wer eine reißerische Serie mit viel Blut, Leid und Gewalt erwartet ist hier falsch, denn die Serie besticht vor allem durch ihre leisen Töne. Die Anfänge des Profiling irgendwann in den 70ern, zu einer Zeit, als für uns so selbstverständliche Begriffe wie z.B. Serienkiller erst definiert werden mussten, um den Versuch zu unternehmen, zu verstehen warum jemand immer wieder tötet. Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass der Fokus nicht nur darauf liegt, sondern auch die Emanzipation, Vorurteile usw. ihren Raum haben. Das Zusammenspiel der zwei, später drei, Hauptprotagonisten braucht ein bisschen, aber dann scheint die Chemie zu stimmen. Besonders stark sind die Interview-Szenen, allen voran Cameron Britton ist hier sehr lobend für seine Darstellung zu nennen.

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    • 4

      ach nö, das hätte Burton doch besser hinbekommen können!
      Es gab genau zwei Szenen, bei denen ich schallend Lachen musste, der Rest war einfach nur bunt, überdreht, aber nicht gut. Alice Coopers Auftritt war dann auch irgendwie das i-Tüpfelchen auf diesem seelenlosen Remake.

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      • 4 .5
        Reli 23.10.2017, 13:54 Geändert 23.10.2017, 13:54

        ein bisschen schmerzt es mich, so wenig Punkte zu vergeben, aber wo nichts ist, kann auch nichts werden (oder in dem Fall bewertet werden).
        Nette Story, die beiden Hauptprotagonisten sind auch im Zusammenspiel sehenswert und ein schickes setting der 70er Jahre. Aber das alles wird so lieblos, witzlos und einfach nur dröge auf die Leinwand gepampert, dass ich mich zwischendurch richtig gelangweilt habe. Und das nervige Gör von Gosling trug auch nicht dazu bei, dass der Film besser wird. Ich dachte erst, es liegt an der schlechten Synchro, aber nein, im OT waren die Witze auch nicht besser. Ich klopf mir grad selber auf die Schulter, dass ich den damals nicht im Kino gesehen habe, wie es der ursprüngliche Plan war.

        4
        • 7
          Reli 23.10.2017, 13:48 Geändert 23.10.2017, 14:55

          wenn die blöde Storyline mit dem unglaubwürdigen Galavan nicht gewesen wäre, gäbe es auch mehr Punkte. Denn die Kinderkrankheiten der 1. Staffel sind beseitigt, die Bösewichter hervorragend, Dr. Strange mit seiner Mrs. Peabody zum niederknien evil und an der Actionschraube wurde auch noch mal gedreht. Aber dann die eigentlich nicht unkluge Storyline zu Beginn.... mit einem so richtig ätzenden James Frain, der mich schon nicht in ST: Discovery überzeugen konnte. Und dann kriegt der soviel screentime, seufz. Aber wurschd, alles vergeht und die Story nimmt auch wieder Fahrt auf.Das Ende war sehr schön und macht neugierig auf die 3. Staffel.

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          • 9 .5

            intensives Kammerspiel mit großartigen Firth und Moore, das ans Herz geht und in wunderschönen Bildern die alte Geschichte nach Sehnsucht und Liebe auf die Leinwand malt.

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            • 4 .5
              über 21

              vielleicht war meine Erwartungshaltung einfach zu hoch, dass ich dem Film keine höhere Bewertung gebe. Die Story war schon interessant, auch die Umsetzung und die Kostüme, aber so richtig fesselnd war das Ganze nicht. Der Film plätscherte so an mir vorbei, das mir nicht mal eine Szene einfällt, die besonders gut war....Fazit: Mittelmaß, das man sich auch schenken kann - nicht mal der Fakt, dass es sich um eine wahre Begebenheit handelt, hat mehr Spannung reingebracht.

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              • 6 .5
                Reli 22.10.2017, 19:11 Geändert 22.10.2017, 19:12

                wenn man sich erstmal an den Heimkino look und die grottige Maske gewöhnt hat entpuppt sich der Film als ziemliche Überraschung. Neben einer flüssigen Story, intelligenten witzigen Szenen und einem guten Soundtrack gibt es hier auch einen B-Cast zu sehen, der seinen Job ordentlich macht.

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                • 6 .5
                  Reli 21.10.2017, 11:16 Geändert 21.10.2017, 11:19

                  das ist er nun, der letzte Film der Potter-Saga und so unterschiedlich die filmische Umsetzung der Romane ist, war es doch eine schöne Reise. Die natürlich mit einem Knall enden sollte, aber Teil 2 von "Heiligtümer des Todes" schafft dies nicht ganz. Ein guter Anfang, ein düsteres Hogwarts, was Gänsehaut beschert und dann ein finaler Kampf, zwischen Gut & Böse - wenn ich bedenke, dass sich die Bücher letztlich nur darum drehen, lässt mich leider der endgültige Kampf zwischen Potter & Voldemort seltsam unberührt (einzig die Szene, in der sich sein Gesicht auflöst hat sich in 3D wirklich gruslig angefühlt, aber sonst war der vorherrschende Gedanke: jetzt sterb doch endlich, dann ist der Film vorbei).
                  Noch ein Wort zu der allerletzten Szene in der Zukunft, welche bei mir (sicher unbeabsichtigte) Heiterkeit auslöste: da haben sich die Maskenbildner sicher sehr angestrengt, aber so richtig überzeugt hat es nicht, eher im Gegenteil.
                  Macht nix, es war insgesamt einen nette, unterhaltsame Reise. Vielleicht gibt es in 20 Jahren ein Remake, was die Fehler nicht wiederholt.

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                  • 8

                    düster, packend und ein Road movie, was begeistert. "Sehr schön", möchte ich rufen, denn der Film zeigt mir, dass es doch möglich ist einen guten Potter-Film zu machen.

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                    • 6

                      Schade das die Weltmeisterschaft nur als Aufhänger für die Todesser-Szene diente, schade auch, dass das Potential der Konkurrenz zwischen den Teilnehmern des Trimagischen Turniers ungenutzt bleibt und stattdessen niedlich, süßlich und kindertauglich umgesetzt wird. Gleeson ist ein Lichtblick, aber auch dessen Figur bleibt ungenutzt. Klar sollte der Schwerpunkt der Erzählung auf Harry bleiben, aber das Ausbauen der Nebenfiguren hätte auch in den anderen Filmen viel mit dazu beigetragen, dass es glaubwürdiger, spannender und tiefgründiger wird.

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                      • 6
                        Reli 21.10.2017, 10:55 Geändert 21.10.2017, 10:56

                        war Film Nr. 5 eine Augenweide, fällt der hier auch schon wieder ab. Was nicht daran liegt, das markante Erzählungen des Buches abgeändert oder weggelassen wurden. Nein, es liegt daran, dass hier ein guter Beginn Hoffnung weckt, aber dann abrutscht ins hektisch-viel-erzählen-wollende und doch nur an der Oberfläche klebt. Und während Harry hilf- und ahnungslos von einem Horkrux zum nächsten stolpert, ergeht es dem Zuschauer nicht besser. Einzig, dass Rickman ein bisschen mehr screen time bekommt, war ein Lichtblick.

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                        • 8

                          der Film gefiel mir doch glatt am besten von allen Potter-Filmen. Weniger Märchen-Glitter, als brutale Realität, wenn man so will. Schöne Storyline, Action, und beim Cast hatte ich endlich das Gefühl, die harmonieren als Team. Dolores Umbridge ist sehr schön besetzt und wegen mir hätte die Zentauren-Szene noch mehr Raum bekommen können.

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                          • In "Pans Labyrinth" - was ist mir die Wimperntusche verlaufen, als Ofelia sich opfert/stirbt...

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                            • 9
                              Reli 18.10.2017, 12:03 Geändert 05.04.2019, 14:59

                              Exzellente Umsetzung des Buches, der die Stimmung sehr gut einfängt. Großes Lob an Hübner, der Charly nicht nur ein Gesicht, sondern auch ein Herz gibt. Der Cast insgesamt ist verdammt gut. Die Mugge ist herrlich und nimmt einen mit in die Anfangsjahre vom Techno, der Aufbruchstimmung, der schrecklichen Mode (ich sag nur "Fellboots", die werden eigentlich nur übertroffen von den weißen Handschuhen, die dann so schick im UV-Licht leuchten... :-D), klassen Dialogen und mittendrin Charly, der die Truppe zusammenhält und sich dabei selbst wieder findet. Zum niederknien schön der Dialog, als er in der Buchhandlung den Katalog seiner Ausstellung in der Hand hält oder auch die Meerschweinchen-Beerdigungs-Szene. Manchmal hatte ich das Gefühl, der Film hat so seine Längen, aber "das ist Techno, da steht man auf Wiederholung"

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                              • 8 .5

                                Gotham ist schön düster, abgeranzt und korrupt - perfekt für Bösewichte und solche, die es mal werden wollen. Das setting ist sehr gut, die Storys sind am Anfang noch ein bisschen holprig, aber es zeichnet sich schon ab, dass das besser wird im Lauf der Zeit. Es ist spannend die Bösewichter in ihren Anfängen zu sehen und die Besetzung ist in der Hinsicht exzellent (sehr lobend seien der Pinguin, Riddler und Joker erwähnt). Der gute Bulle Gordon hat mich stark an die Knetfigur aus Wallace&Gromit erinnert, von der Anzahl der beschränkten Gesichtsausdrücke her, aber er strengt sich an. Sein Kompagnon ist da deutlich stärker. Miss Pinkett-Smith sieht sehr sexy aus, ansonsten ist sie als Chefin leider nicht ernst zu nehmen. Beim kleinen Bruci befürchtete ich zu Beginn, er wird ein zweiter Carl aus TWD, aber das hat sich zum Glück auch gegeben. Sehr gut gemachte Serie, die noch ein paar Kinderkrankheiten hat, aber das Potential ist vorhanden und überzeugt. Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist in einigen Kommentaren das Gejammer darüber, dass Gordon nicht mehr mit Barbara zusammen ist - sorry Leute, aber Erin Richards fand ich püppchenhaft und mehr nicht, da stimmt die Chemie zwischen Gordon und Lee deutlich mehr und wirkt auch eher wie eine "erwachsene Beziehung".

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                                • 3 .5

                                  Eigentlich müsste ich ja jetzt abgehärtet sein, nach dem ganzen durch Regen verursachten RomCom-"Genuss", aber offensichtlich ist dem nicht so... oder anders: wenn man denkt platter geht`s nicht, kommt der nächste Klischee-Film um die Ecke - tadaaaa! Austauschbare Figuren, öde Story, müde Witze, jede Menge Klischees und keine, wirklich gar keine, Sympathie-Entwicklung für die Hauptdarsteller in ihren Rollen.

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                                  • 4 .5

                                    Wieder ein Film, der für mich beweist, dass die Diaz überbewertet ist (jaja, steinigt mich ruhig). Von der Story her halbwegs okay, aber die Chemie stimmt nicht mal ansatzweise zwischen dem Hauptcast und was anfangs noch witzig ist (die Popcorn-Szene!), flacht dann ganz schnell in seichtere Gewässer ab. Aber da kann er auch in Ruhe vor sich hin dümpeln.

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                                    • 5 .5

                                      Ach doch, das war unterhaltsam. Nichts oscarverdächtiges, aber das will hier glaube ich auch keiner. Stattdessen darf gevögelt, geflucht, geliebt, gestritten, versöhnt und wieder gevögelt werden. Wie im echten Leben ;) Einzige Frage die sich mir mal wieder stellt: wie kommen die immer nur an solch endgeile Wohnungen?!

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                                      • 3 .5

                                        wenn es draußen wieder dunkler wird und zudem grau und regnerisch ist, dann darf auch gerne mal ein Filmchen wie dieses in den Player: seicht, vorhersehbar, ein bisschen romantisch und ja, ausnahmsweise auch etwas Kitsch. Das "etwas" sollte ich streichen, denn hier geben sich Stereotype die Klinke in die Hand und versuchen aus einer kitschig-klebrigen Story noch was zu machen. Was leider nicht funktioniert. Nett war`s trotzdem, vor allem der Anfang mit einem widerborstigen Butler machte Hoffnung, aber spätestens ab der Hälfte wird es widerlich süßlich. Allein für den bescheuerten Freudentanz der Protagonistin den man dreimal (?) mit ansehen muss, gibt es fetten Punktabzug - wer bitte macht denn sowas?!

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                                        • 5

                                          was anfängt wie die Demontage von Star-Trek-Schöpfer Gene Roddenberry, bekommt zum Glück dann noch die Kurve und gibt spannende Einblicke in die Anfangszeit von TNG. Was mir richtig sauer aufstieß waren der reißerische Erzählstil, die unnötige Comic-Umsetzung und die bescheuerte Countrymusik - das Herr Shatner permanent sein Gesicht in die Kamera hielt konnte ich noch hinnehmen, aber der Rest war leider too much.

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                                          • 2
                                            über Marlene

                                            neee, dann doch lieber die Biografien über "Marlene" lesen, da hat man mehr von, als von dem wahrlich ungebührlichen Filmchen hier. 1 Punkt gibts für die Kostüme und einen aus Mitleid...

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                                            • 5
                                              Reli 01.10.2017, 17:06 Geändert 01.10.2017, 17:07

                                              ich mag Streetart, auch Banksy, aber der Film war wie lauwarmer Käsekuchen - datt kriegste nich runter! Beginnt stark, beginnt interessant, auch der Mockumentary-Aspekt hat seinen Reiz, aber das Ganze wiederholt sich und wiederholt sich und... Da hätte mMn etwas weniger Länge gut getan oder gerne noch a bissl Kritik am Konsum, an der Gesellschaft, an BlaBlubb ...

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                                              • 9 .5
                                                Reli 01.10.2017, 16:54 Geändert 01.10.2017, 16:57

                                                das ist eine glatte Verbeugung vor Sixto Rodriguez - nicht nur vor seiner Musik, auch vor ihm als Mensch. Man möchte nicht glauben, das dies auf wahren (okay, es gibt Auslassungen in der Geschichte) Begebenheiten beruht, weil es stellenweise so kitschig, anrührend und einfach nur wunderschön ist. Das Musik das Leben schöner macht, ist hiermit eindeutig bewiesen :-)

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                                                • 7

                                                  solider Thriller mit überzeugenden Darstellern, der sich Zeit nimmt, für seinen Spannungsbogen. Es ist ewig her, dass ich das Buch gelesen habe, darum bewerte ich den Film ohne Bezug darauf.

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                                                  • 8

                                                    eine herrliche Komödie mit ein bisschen Tragik hineingemixt. Die Identifaktion mit allen Frauen gelingt leicht, der Film unterhält gekonnt und ist eine wohltuende Abwechslung zu den ganzen RomCom-Psycho-Bambie-Männer-abschlacht-Klischee Filmen über Frauen. Einfach schön!

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