Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • Reli 24.05.2017, 13:21 Geändert 24.05.2017, 13:24

    Oooh, Sergio Leone auf Platz 8, das freut das Western-Herz. Seine beiden besten Filme sind für mich immer noch: "Spiel mir das Lied vom Tod" und "Es war einmal in Amerika" - wobei auch die geniale Musik von Ennio Morricone bei diesen beiden Filmen mit dazu beiträgt.

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    • 8
      Reli 22.05.2017, 15:52 Geändert 22.05.2017, 15:53

      Klaus Maria Brandauer in einer seiner besten Rollen: als Jedermann vermag er es, erst Abscheu zu erwecken, die dann jedoch in Mitleid umschlägt. Symbolisch aufgeladener Film, aus dem jeder(mann) seinen eigenen moralisch erhobenen Zeigefinger mitnehmen kann.

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      • 6 .5

        quietschbunt und in fettem Rosa persifliert und hommage-iert Reese W. hier auf sehr unterhaltsame Weise das Thema "Blond".

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        • 3

          für sich allein stehend hat der Film eine bessere Benotung verdient (das Staraufgebot ist fantastisch), aber er muss sich nun mal an "Sterben für Anfänger" messen und da kann er nur loosen, zumal der Zynismus des Originals hier völlig fehlte - ein bisschen Individualität hätte dem Film gut getan.

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          • 8
            Reli 21.05.2017, 15:41 Geändert 21.05.2017, 15:42

            immer wenn es gerade Blues-t im Leben, weiß ich, wenn ich den "kleinen Nick" schaue, wird die Seele warm. Mit viel Liebe ist hier das Flair der Origniale von Coscinny & Sempé eingefangen und auf die Leinwand gebracht worden. Die Besetzung ist exzellent, die Filmmusik auch, an der Story gibt es nix zu meckern und die Farben sprechen für sich.

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            • 4 .5

              mir war der Film in seinem Sarkasmus nicht stringent genug, abgesehen davon, dass der Charme, den die meisten französischen Filme für mich haben, hier komplett negiert wird und eine Klischeelastigkeit dominiert, die ich fehl am Platze fand. Unterhaltsam war er, das möchte ich nicht absprechen, doch einmal schauen (oder gar nicht) reicht vollkommen aus.

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              • 7
                Reli 21.05.2017, 15:34 Geändert 21.05.2017, 15:43

                wie in seinem Vorgänger gibt es französischen Charme, skurrile Elemente, herrlich witzige Szenen und eine allerliebste Farbigkeit. Ich bewundere, wie es wieder geschafft wurde, das Flair des Originals einzufangen. Mehr davon!

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                • 6 .5
                  Reli 21.05.2017, 15:18 Geändert 21.11.2017, 14:27

                  Auch wenn mir nach der Hälfte klar war, wer der Killer ist und die Serie ein besseres Ende verdient hätte, gibt es trotzdem 6,5 Punkte. Es hat Spaß gemacht zu raten wer als nächstes "gehen darf", es wurde ein hoher Spannungsbogen erzeugt und es hat einfach Spaß gemacht zu schauen.

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                  • 8
                    über 3%

                    starke Charaktere, starke Story, starke Umsetzung - 3% entwirft eine Dystopie, die angesichts der bereits klaffenden Kluft zwischen Arm und Reich nicht all zu fern scheint. Sehr gut fand ich persönlich auch, dass versucht wurde allzu arge Klischees zu vermeiden. Ich bin sehr gespannt auf die 2. Staffel.

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                    • 1
                      Reli 12.05.2017, 18:07 Geändert 12.05.2017, 18:08

                      das beste an dem Film ist das Plakat. Oh, und das er endet - nach laaaaangen, öden Minuten, in denen es qualvoll ist, den Akteuren beim "Schauspiel" zu zuschauen. Stand da irgendwo Asylum? Nein? Hm....

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                      • 9 .5

                        ein Epos, bei dem kein Auge trocken bleibt. Historisch, packend und dramatisch - das hier ist gang, ganz großes Kino. Das die Verfilmung so dicht an der Vorlage agieren kann, ist der Spiellänge von ca. 6 Stunden zu verdanken. Wer einen Einblick in die russische Seele erhaschen möchte ist hier genau richtig. Immer noch erstaunlich finde ich die Tatsache, dass der Film trotz seiner Entstehungszeit (1957) kaum sozialistischer Verklärung erliegt.

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                        • 4

                          der Film will viel: Glaube, Psychoanalyse, sexueller Mißbrauch, Satanismus sollen hier dem Zuschauer gehörig das gruseln lehren. Die Atmosphäre wird tatsächlich erzeugt, die Paranoia des Detectives (wie immer exzellent Ethan Hawke) gut auf die Leinwand gebracht, aber der große Wurf ist das hier nicht. Daran hindern die viel zu lange Laufzeit, die unglaubwürdige Emma Watson und das für meinen Geschmack viel zu schnelle Erkennen des Plots.

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                          • Reli 11.05.2017, 19:35 Geändert 11.05.2017, 19:37

                            1. George Lucas
                            2. James Cameron
                            3. Quentin Tarantino
                            4. Martin Scorses
                            5. Steven Spielberg

                            wenn es nach mir ginge, wären Jim Jarmusch, Orson Welles, Ingmar Bergmann, Wes Anderson und Rob Zombie ganz vorne mit dabei - man darf träumen :-)

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                            • 8

                              ein feines atmosphärisches Filmchen, bei dem die Kidman mich sogar überzeugt hat (und das hat sie nicht mal in "Eyes Wide Shut" geschafft). Überhaupt ist der Cast sehr gut und man weiß lange nicht, was nun real ist bzw. wer.

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                              • 2

                                Uähhh, ich wollte doch keinen 50er-Jahre-Heimatfilm-Helden-Epos mit beigemischter Nazisoße und süßlichem Liebesdrama, sondern einen Film über den Versuch der Erstbesteigung der Eigerwand... Wer sich ein bisschen mit Klettern auskennt, wird sich freuen, über die Naturaufnahmen, die kurzen Kletterszenen und vielleicht auch die Darstellung des damaligen Equipments, aber das ganze Drumrum war unnötig und hat den Film für mich voll gegen die (Eiger-)Wand fahren lassen.

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                                • 6 .5

                                  There is no place like home - manchmal muss man scheitern, um an den Platz zurückkehren zu können, der einen in der Kindheit seinen Stempel aufdrückte und dem man nicht schnell genug den Rücken kehren konnte. Und 20 Jahre später kehrt man zurück und stellt fest, dass man hier immer noch nicht begraben werden möchte, es aber nicht ganz so schlimm ist, wie in der Erinnerung.
                                  Mit feinem Witz drückt der Film genau das für mich aus.

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                                  • 7
                                    Reli 11.05.2017, 18:06 Geändert 11.05.2017, 18:06

                                    klammert man die Effekte aus, bleibt leider nur eine schwache Story übrig, die vor Klischees nur so strotzt. Zum Glück gibt es aber die tollen Effekte und so wird wenigstens dem Auge, wenn nicht schon dem Hirn, etwas geboten.

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                                    • 8 .5

                                      im OT hatte ich am Anfang Schwierigkeiten mit dem hören hinterher zu kommen, weil sehr schnell geredet wird... Mit Fröhlichkeit und stets an das Gute glaubend schlägt sich die Protagonistin durch die Widrigkeiten des Lebens - klingt kitschig? Ist es aber nicht, erstaunlicher Weise macht der Film echt Spaß und der Titel gereicht ihm alle Ehre. Happy go Lucky - manchmal wird durch ein Lächeln eben tatsächlich alles einfacher.

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                                      • 8
                                        Reli 02.05.2017, 23:01 Geändert 02.05.2017, 23:02

                                        statt an der spannenden psychologischen Komponente festzuhalten, blubbert die Serie meist gegen Ende einer Episode fröhlich vor sich hin und verliert sich im Sumpf von Sentimentalitäten und setzt lieber auf eine Tränendrüsen-Überproduktion. Warum dennoch so eine hohe Punktzahl? Weil es Spaß macht, Tim Roth zuzuschauen und weil es bis zum Sülzigen wirklich spannend ist. Oh und der Soundtrack ist auch exzellent.

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                                        • 7

                                          eine sehr gute Verfilmung, die die Leichtigkeit der Bücher von Martha Grimes wiederspiegelt. Die Darsteller sind gut ausgesucht und der Fall wird spannend erzählt.

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                                          • 3 .5

                                            leider ein schwacher Film, der nicht mal ansatzweise Kritik äußert - und das bei so einer Steilvorlage, wie dem Original. Stattdessen wird einem hier eine Soße aus spektakulären Effekten, pseudo-wissenschaftlichen Dialogen und mieser Handlung serviert, die mich emotionslos im Sessel sitzen ließ. Schade!

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                                            • 6 .5
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                                              Rob Zombie erfindet das Rad hier nicht neu, dafür liefert er solides Handwerk. Die Clowns sind creepy, das offene Ende fand ich gut, auch die Versetzung der Handlung in die 70er passte. Der Film macht Spaß, aber die Erwartungshaltung sollte nicht zu hoch sein.

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                                              • 6 .5

                                                ein Kuß ist nicht gleich ein Kuß - da können Welten dazwischen liegen und von dem bunten Blumenstrauß der Emotionen die ein Kuß auslöst, gar nicht anzufangen. Schöner Film, der Lust aufs Küssen macht, auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, der Regisseur hat das Thema deshalb ausgewählt, um selber mal wieder so richtig schön zu knutschen :-)

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                                                • das hat den Hirnwindungen wieder sehr viel Freude bereitet - Dankeschön!

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                                                  • 6 .5

                                                    Ich hasse Mr. Bean, so jetzt ist es raus. Dagegen mag ich den Akteur Atkinson, da er eben so vieles mehr ist, als Mr. Bean. Die Fortsetzung der Parodie auf James Bond fand ich herrlich und bei diversen Szenen gab es herzhaftes Gelächter meinerseits, ergo: Mission erfüllt!

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