Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • 6 .5
    Reli 16.01.2018, 16:49 Geändert 17.01.2018, 08:40

    guter Film für zwischendurch, der zwar weder Horror noch Slasher ist (die paar Szenen sind nicht der Rede wert), aber auf amüsante Weise unterhält und mit einem netten Cast aufwartet. Haucht dem Genre keinen neuen Odem ein, aber es gibt wirklich schlimmere Vertreter...

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    • 7

      Es wurde ja schon festgehalten, dass der Film eine langsame Gangart fährt. Wer sich darauf einlassen kann, wird belohnt mit stimmungsvollen Bildern, einer grandiosen Vater-Tochter-Beziehung und einigen Gruselmomenten. Die zweite Szene mit dem Sonnenaufgang war komplett überflüssig, aber das war das einzige, was mich gestört hat.

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      • 3 .5
        über Puls

        Das Buch fand ich eh eines der schwächeren vom King persönlich, darum war meine Erwartungshaltung eine geringe. Was sich dann vor meinen Augen abspielte, unterbot diese noch aufs derbste. Nach einem guten Start, geht es rapide bergab mit Story, Cast, den Ansätzen der Kritik oder geschweige denn eines Deutungsversuches bezüglich einer evolutionären Steigerung (Stichwort: Schwarm-Bewusstsein), nach Erklärungen wird erst gar nicht gesucht, sondern dröge vor sich hin gelatscht (und ich mag Road trips eigentlich) und das Ende, ja das Ende, war dann noch mal ein richtiger Schlag in die Erwartungsarme Magengrube.

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        • 6

          Ach weh, ich bin hin und her gerissen bezüglich der Bewertung. Gerne möchte ich dem Film eine hohe Punktzahl geben, da ich Maria Schrader und die Bücher von Zeruya Shalev liebe, aber... ja, aber blieb bei mir beim Anschauen nur ein klebriges Gefühl zurück, des Unwohlseins, da die Hauptprotagonistin sich so freiwillig an der Opferrolle festklammert und so gar keine emanzipatorische Befreiung zeigen mag. Auch ist die Anziehungskraft dieser Amor fou nicht nachvollziehbar und was bleibt ist ein alternder Mann und eine junge Frau, die sich demütigst seinem Willen beugt.

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          • 5 .5
            Reli 01.01.2018, 16:47 Geändert 01.01.2018, 16:48

            die großartige Maria Schrader kann leider auch nicht die mangelnde Begabung einer Juliane Köhler abfangen und so quälte ich mich durch die Szenen durch. Die Story ist natürlich eine gute (da vom Leben geschrieben), auch das Flair der Zeit wird gut aufgefangen, aber das zarte Pflänzchen der Liebe, was da zwischen beiden aufkeimen soll, war für mich nicht glaubwürdig genug, um mit den beiden Figuren mit zu fiebern - schade.

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            • 6 .5
              Reli 01.01.2018, 16:33 Geändert 01.01.2018, 16:37

              solide Fortsetzung, bei der mal wieder die Welt gerettet werden muss, das Thema Familie & Freundschaft & Zusammenhalt omnipräsent ist und hier und da blitzt Humor durch die action-gewaltige Bilderpracht. Ich glaube eine Pause würde der Reihe gut tun - auch wenn ich selbige sehr schätze (und weiß, dass der nächste Film ja schon in Arbeit ist).

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              • 7 .5
                über Mayhem

                "im Büro herrscht Krieg!" - das weiß man nicht nur seit Stromberg, sondern auch, wenn man selber in einem schuftet. Dank eines Virusausbruchs und einem unter Quarantäne gestellten Bürohochhaus, darf der soeben gefeuerte Angestellte Derek mal so richtig die Sau rauslassen und auf seinem Rachefeldzug nebenbei noch etwas Gutes tun.
                Wer hatte nicht schon den kleinen fiesen Traum, der ollen Zicke, die auf der eigenen Schleimspur ausrutscht, mit dem Tacker den Mund zu schließen? Oder dem cholerischen Chef das Smartphone in die Kehle zu rammen? Oder die Sahneschnitte aus dem Großraumbüro in selbigem flachzulegen? Oder nackt im Fahrstuhl zu fahren? Dank des Virus wird das aufs schönste ausgelebt und nebenbei agieren Yeun und Weaving hervorragend miteinander. Die Musik ist passend unterhaltsam und ich finde der Anfang und das Ende (und das Mittendrin) stringent erzählt.

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                • 6 .5

                  Mann, tat mir der Affe leid! Abgesehen davon: tolle Effekte, die Story ist eh schnuppe (Logiklöcher auch), ein paar Schauspieler die wirklich überzeugen und schicke Tiere in Großaufnahme - der Film dient der blanken Unterhaltung und das schafft er, mehr aber auch nicht.

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                  • 6

                    Der Plan der Macher, den Bye Bye Man als neue Horrorfigur à la Freddy oder Jason zu etablieren muss als gescheitert betrachtet werden. Oder zumindest als misslungener opener, denn obwohl der Film stark beginnt, verliert er sich dann in seinem lahmen Versuch des Horrors. Die jungen Mimen sind wenig überzeugend in ihrer Darstellung; die Musik teilweise so unpassend, dass ich mir vorkam wie auf einem Mittelaltermarkt; einzige Lichtblicke sind Moss und der erwähnte Beginn des Films. Dennoch 6 Punkte für den Versuch frisches Blut ins Genre zu pumpen.

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                    • "The girl with all the gifts" - ich bin nach einem harten Arbeitstag ins Kino und erwartete nur ein bisschen gute dystopische Unterhaltung, stattdessen bekam ich einen absoluten mindblower mit einem unter die Haut gehenden Soundtrack.

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                      • 8

                        Da ich mir immer kleine Lieblinge rauspicke und anschaue, gilt die Bewertung nicht für die komplette Serie, sondern nur die gesichteten - und die sind einfach klasse! David Suchet ist bisher die beste Poirot Verkörperung (ja, da kann selbst Ustinov einpacken, dafür ist der Bart bei Brannagh dann doch besser ;)), denn er setzt die Ticks des Detektivs so überzeugend und liebevoll um, das mir das Herz aufgeht. Die Kostüme, Sets, Storys, Darsteller und auch das Intro sind eine wahre Verbeugung vor der Queen of Crime.

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                        • 7 .5

                          auch die zweite Staffel ist wieder viel zu schnell vorbei! Kommt aber für mich nicht an die 1. heran. Zuviel Zwischenplots, die einfach nur dienlich waren, um aus Elfi die knallharte MTV-look-punk-Göre zu machen, die es am Ende brauchte - das fand ich sehr schade, denn die Storyline mit der Schwester hätte einiges hergeben können, aber vielleicht wird das ja in Staffel 3 ausgebaut. Egal, denn auch die 2. Staffel bietet wieder einen großartigen Cast, interessante Neuzugänge, das 80er Jahre Feeling, Spannung und Gefühle.

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                          • 8 .5

                            Noomi Rapace beherrscht den Film, das ist unglaublich - und dann auch noch so überzeugend! Klar ist der Plott vorhersehbar, aber ich fieberte trotzdem mit den Schwestern mit und fand sowohl die Action, als auch das Tiefsinnigere gut in der Waage. Und Willem Dafoe hatte zwar zuwenig Screentime, hat aber seinen starken Auftritt. Fesselnder Film!

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                            • 6
                              Reli 22.12.2017, 10:18 Geändert 22.12.2017, 10:18

                              "The Party" hätte durchaus mehr schwarzen Humor bzw. Scharfzüngigkeit vertragen können. Die Darsteller machen durch die Bank weg einen guten Job, die Musik ist sehr gut und auch das Ende überrascht. Ein sehenswerter Film, der für mich persönlich etwas zu zahm ist.

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                              • 3 .5

                                richtig Horror will hier nicht aufkommen, dafür gibt es sehr schöne Inszenierungen (die Szene mit dem Waschbecken z. B.), schöne Menschen, die einer nach dem anderen sterben und eine richtig miese Story. Kann man sich geben, sollte man aber nicht.

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                                • 7
                                  Reli 20.12.2017, 08:51 Geändert 20.12.2017, 09:59

                                  Erstaunlicherweise schafft es der Film bei der Thematik, nicht im Tränenmeer zu versinken, sondern eine gute Balance zwischen schwarzem Humor und Tragik zu halten. Definitiv ein sehr guter Film aus deutschem Lande. Erwähnenswert ist auch der exzellente Soundtrack.

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                                  • 4
                                    Reli 19.12.2017, 09:34 Geändert 19.12.2017, 09:35

                                    Naja, was soll man zu einem überflüssigen Remake wie diesem schon sagen? Die Story ist bekannt, wird leicht abgewandelt und deutlich medizinisch korrekter umgesetzt; die Darsteller sind okay (meine geliebte Ellen Page konnte hier aber auch nichts retten); es gibt ein bisschen Gruselstimmung, aber nie so, dass man dran bleibt. Hätte der Film mehr Wert auf philosophische Tiefe gelegt, wäre er für mich spannender geworden, so aber bleibt es bei dem Adjektiv "überflüssig".

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                                    • 3

                                      Gäbe es nicht ab und zu diese kleinen Lichtblicke in Form von ästhetisch sehr ansprechenden Bildern und den sehr starken Beginn des Films, wäre meine Bewertung noch schlechter. Jeepers Creepers siedelt sich zwischen Teil 1 und 2 an, könnte aber genauso gut Teil 0 und -5 sein, denn von der schlechten Story her, macht das keinen Unterschied. Liebhaber der Reihe können sich den Film ruhig geben, sollten aber die Erwartungshaltung zurückschrauben, denn so richtig splatter gibt es auch selten zu sehen.

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                                      • 3 .5

                                        Der Film könnte durchaus den leider nur dezent angedeuteten kritischen Unterton ausbauen, verheddert sich dann aber lieber in einer seichten Liebeskomödie, die das Ganze ad absurdum führt. Schade!

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                                        • 7
                                          Reli 14.12.2017, 09:29 Geändert 14.12.2017, 09:29

                                          Frauen, verflucht nicht die Menstruation, denn das das auch was Gutes in einer Zombieapokalypse sein kann, wird sehr schön in dem Film gezeigt. Ansonsten fängt der Film sehr gut an, vor allem die Wüstenszenen sind fantastisch, aber mich haben die Rückblenden irritiert (die wichtig für das Ende sind, jedoch an der Stelle einfach nur den Film unterbrechen). Auch weiß der Film ab dem letzten Drittel selber nicht so recht wohin die Reise gehen soll (die eine Szene hätte man ruhig schneiden können). Abgesehen davon, ist der Film dennoch eine kleine Perle mit einer starken Frauenfigur im Genre.

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                                          • 6

                                            eine der besseren Frauenkomödien (obwohl Girliekomödie auch passen würde...) mit einem guten Cast, einer guten Story und einigen Lachern. Natürlich geht es nicht ohne Stereotype, was nervt, und natürlich gibt es ein Happy End, was aber okay ist. Kommt nicht an Hangover ran, aber der Film macht trotzdem Spaß.

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                                            • 6 .5
                                              Reli 12.12.2017, 12:37 Geändert 12.12.2017, 12:38

                                              Der Film schafft es, so wunderschöne ästhetische Bilder zu zaubern, dass ich über einige Längen gern hinwegsehe (und auch das Fragezeichen hinsichtlich der Story, denn ein bisschen abgefuckt ist das schon) und mir wünsche, ich wäre jetzt an einem lauen Sommertag am See (ohne dem Horrorelement natürlich). Gore und Action sucht man hier vergebens, aber das braucht der Film auch nicht, denn er kommt auf leisen feinsinnigen Sohlen daher.

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                                              • "Zombie-Fans sind an und für sich wenig anspruchsvoll" - laut der Aussage müsste die Serie doch auch weiterhin ein voller Erfolg mit jeder Menge Zuschauer sein. Der Großteil der Leute die tatsächlich das Zombie-Genre lieben, sind spätestens nach der 5. Staffel TWD frustriert ausgestiegen und laben sich an den Comics (denen man anmerkt, dass Kirkman auch da der Stoff ausgeht).
                                                Ich finde deinen Text gut geschrieben und die Frustration, dass mit der letzten Folge der kleine Funken Sympathie für die Serie, der sich verzweifelt am Großhirn festgekrallt hat, nun endgültig gestorben ist, kann ich nachempfinden und nur zustimmen.
                                                R.I.P.

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                                                • mit Abstand "der Nebel" - alter Schwede, wurde die gute Vorlage so gar nicht umgesetzt und langweiligst inszeniert.

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                                                    Reli 08.12.2017, 19:12 Geändert 08.12.2017, 19:13

                                                    schon der Auftakt macht wieder Heißhunger auf Warren, Murphy und den Rest der Gang sowie natürlich auf Zombies. Und so bietet auch die 3. Staffel von Z Nation jede Menge Trash, Action, Emotionen und sehr schöne Respektlosigkeiten, die ein herzhaftes Lachen produzieren. Einige der besten Zombiekills of the week darf sich Doc aufs Hemd schreiben, daneben gibt es Zombie-Hitchhiker, eine Einer-flog-übers-Kuckucksnest-Hommage, mit "The Man" ein Vin Diesel Verschnitt nur in noch cooler und ein krasses Staffelende.

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