Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • 6

    zum Mädelsabend mit Alkohol, quatschen und ab und zu mal aufkreischen, weil die Hüften der holden Männlichkeit sich rhythmisch bewegen, geht der Film völlig in Ordnung. Vielleicht interpretiere ich zu viel hinein, aber manchmal beschlich mich der Verdacht, dass der Film ein Augenzwinkern auf die Machos ist.

    1
    • 7 .5
      Reli 05.07.2017, 14:25 Geändert 05.07.2017, 20:35
      über GLOW

      meine Oma hat damals in den 90ern immer Wrestling geschaut und ich konnte ihre Faszination einfach nicht nachvollziehen. Nach schauen von Glow ist das ein bisschen anders, denn neben Emanzipation, Glitzer, schrillen Klamotten und natürlich Frauen-Wrestling wird hier auch viel Liebe fürs Detail serviert und die Mädels wachsen einem echt ans Herz. An manchen Stellen wirkte Alison Brie für mich nicht überzeugend, aber dafür sind die anderen Darsteller Knaller und wünschenswert wäre, wenn die in Staffel 2 mehr Raum bekommen.

      2
      • 7
        Reli 21.06.2017, 13:23 Geändert 21.06.2017, 13:24

        für eine Comicverfilmung und aus der Zeit, ist das eine großartige Verfilmung - was sicher auch mit daran liegt, dass sich Beatty optisch an die Vorlage hielt. Die Darsteller sind gut ausgesucht, der Soundtrack überzeugt und einzig die Story weiß nicht so recht den Puls in die Höhe zu treiben.

        4
        • 5 .5
          über Evita

          der Film erhebt gar nicht erst den Anspruch politisch korrekt sein zu wollen, was auch gut so ist. Denn dieses quietschbunte, süßliche, musikalische Filmchen will nur unterhalten und das macht es ganz hervorragend. Und Madonna gibt sich auch Mühe, ich meine, singen kann sie ja.

          3
          • 7

            eine leichte Komödie über das Leben, die Liebe und den Genuß - hach, schön :-)

            2
            • 4

              Der Film hätte ein Plädoyer für die Freie Liebe werden können, der Anfang lies auch hoffen, das es dann wird. Leider verliert "Malen oder Lieben" seine Leichtigkeit bereits nach dem ersten Drittel und verheddert sich gegen Ende immer mehr in moralische Doppelzüngigkeit.

              1
              • 5
                Reli 14.06.2017, 15:24 Geändert 16.06.2017, 19:46

                So wichtig ich Filme über Transgender finde, so bitter ist es, wenn vielversprechende Werke sich als Rohrkrepierer entpuppen. Irgendwie will es nicht passen in diesem Film: zu viel geklaut aus anderen Movies, zu unrund das Ganze. Einzelne Szenen sind stark, können aber leider nicht das Gesamtwerk retten.

                1
                • 5

                  Die Kurzgeschichten zu lesen, hat mehr Spaß gemacht, als diese Verfilmung zu schauen. Auch hier möchte D. Dörrie viel, erreicht aber nur wenig. Statt feinfühligen Einblicken in die Welten der Figuren, gibt es Klischees, grelle Momente und ein seichtes Happy End. Mit dem Hintergrund Wissen, um die Entstehung des Films, fällt es mir etwas leichter, nachzuvollziehen, warum der Film nicht das schafft, was das Buch konnte: nämlich Empathie zu wecken.

                  3
                  • 4 .5
                    Reli 14.06.2017, 15:10 Geändert 14.06.2017, 15:11
                    über Nackt

                    ach, was hätte man an zynische Abgesänge auf die Liebe alles reinpacken können. Oder die Illusion, den Partner völlig zu 100 % zu kennen, weil man sich ja liebt. Oder ganz sachlich abbilden, wie manche in einer Beziehung sich selbst aus den Augen verlieren. Usw. usw. usw. Was es hier stattdessen zu sehen gibt, ist ein gut gemeinter Versuch, hinter die Fassade von 3 Liebespaaren zu schauen und statt überzeugender Konflikte lieber Allerweltsphrasen in einer Tour dem Zuschauer entgegenzuschleudern. Da hilft leider auch die halbnackte Alexandra auf dem Plakat nicht weiter.

                    2
                    • 8 .5
                      Reli 14.06.2017, 14:43 Geändert 14.06.2017, 18:08

                      Die beste der 4 Verfilmungen für mich - auch wenn die Ingredienzien die selben sind, wie in den vorhergehenden 3 anderen, wirkt es hier fluffiger und gelöster.

                      3
                      • 8

                        Hier steht Amüsement ganz klar im Vordergrund. Miss Marple als alternde Diva, die ihre schauspielerischen Talente entdeckt, um mehrere Morde aufzuklären, der stets besorgte, etwas tollpatschige Mr. Stringer an ihrer Seite und die spritzigen Dialoge zwischen den Beteiligten funktionieren auch hier wieder exzellent.

                        3
                        • 8 .5

                          Herrlich spritzig, im schönsten schwarz-weiß ermittelt M. Rutherford. Das Zusammenspiel von Miss Marple, Mr. Stringer und Inspektor Craddock ist sehr harmonisch und die sarkastischen Kommentare fliegen nur so hin und her.

                          2
                          • 7 .5

                            der Film ist der ernstere von den 4 Verfilmungen in denen M. Rutherford die aufklärerische Spürnase gibt. Anders als im Buch schnüffelt sie hier selbst n ach der Leiche. Gewohnt gekonnt wird der Spannungsbogen aufgebaut und wer schon immer mal wissen wollte, wie Miss Marple im Dienstmädchen-Kostüm aussieht, ist hier richtig.

                            2
                            • 6
                              Reli 14.06.2017, 14:09 Geändert 14.06.2017, 18:09

                              mich hat die Serie nicht erreichen können, was ich ein bisschen bedaure. Es gab witzige Ideen und auch witzige Dialoge, teilweise witziges Set, nette Geschichtchen, aber ich empfand es als Biedermeier-Stil. Vielleicht lag es auch an meiner hohen Erwartungshaltung, dass mich Dr. Who nicht vom Hocker gehauen hat, für mich war es so brav, so Dickens--mäßig.
                              PS: Ich hab mit der 5. Staffel mit dem 11.Doktor angefangen.

                              2
                              • 9

                                Nach einem holprigen Start, wurde es schnell wieder liebevoll, witzig, abgefahren, skurril, mit-fiebernd und auch anrührend, wenn es um die Verarbeitung des Todes von P. geht. Es wimmelt wieder von Seitenhieben gegen die Gesellschaft, Rasse, Religion, Kultur etc. und der Soundtrack ist wieder gut ausgewählt. Das Ende kam mir zu schnell und die lange Wartezeit finde ich jetzt schon ätzend.

                                1
                                • 5 .5

                                  ganz okaye Idee und Umsetzung, aber so richtig zünden will es nicht und spätestens ab der Hälfte weiß man, wer was warum und überhaupt. Fazit: Ganz nett für Zwischendurch.

                                  3
                                  • 9

                                    herrlich trashig geht es weiter, immer dabei: nice zomibe kills, zynische Kommentare und mangelnder Respekt vor wirklich allem. Symptomatisch für letzteres sei hier die Geburtenszene von Lucy genannt, in der 3 Zombies im Heilige-Drei-Könige-Stil dem Wunderkind die Aufwartung machen.
                                    Freue mich jetzt schon auf weitere Episoden aus Z Nation!

                                    2
                                    • 5 .5

                                      Ganz nett die Idee, mit Julia Roberts, ganz nett auch Vincent Cassel, ganz nett auch wieder die coolen Szenen, in denen der große Bellini natürlich erfolgreich durchgeführt wird, aber den ersten Teil fand ich da erfrischender.

                                      1
                                      • 6 .5

                                        der Film haut einen nicht unbedingt vom Hocker, zumal alles so glatt und kühl inszeniert wirkt. Überhaupt geht es nur um eine Aneinanderreihung möglichst vieler cooler Szenen, in denen sich das eigentliche Potential der Darsteller nicht entfalten kann. Macht aber nix, ich wollte Unterhaltung, die gab es auch, aber der Hype, den die Teile auslösten, kann ich nicht nachempfinden.

                                        2
                                        • 6 .5

                                          nette kleine Doku die um persönliche teilweise wirklich ehrliche Eindrücke einiger Stars ergänzt wird. Immerhin wird auch den Schattenseiten der Oscarverleihung etwas Raum gegönnt, ist aber fern von jeglicher Kritik.

                                          1
                                          • 9 .5
                                            Reli 01.06.2017, 06:35 Geändert 01.06.2017, 06:36

                                            charmante Serie um die Figuren des Chas Addams - mit viel Liebe zum Skurrilen, niedlichen Marotten und sympathischen Darstellern prallt die Addams Family auf den amerikanischen Durchschnittsbürger und bringt Welten zum wanken.
                                            Wie gern würde ich mich von denen adoptieren lassen :-)
                                            PS: Die Serie hat btw 3 Staffeln produziert und nicht nur 2....

                                            3
                                            • 7 .5

                                              der Film kommt auf leisen Sohlen angeschlichen, schmettert mit voller Wucht und trifft genau zwischen die Augen - soll heißen: ein exzellenter Film, mit herrlich sarkastischen Szenen, Dialogen und sowohl Story als auch Cast überzeugen auf der ganzen Linie.

                                              6
                                              • 10

                                                ein Film der ans Herz geht bzw. das Herz öffnet. Ein großartiger Film, in dem es um mehr Akzeptanz und Toleranz hinsichtlich des Trans* Themas geht. Liebevoll wird mit der Thematik umgegangen, symptomatisch dafür mag die Szene stehen, wie der kleine Ludovic für sich begründet, warum der liebe Gott einen Fehler gemacht hat, als er ihn erschaffen hat.

                                                2
                                                • für mich völlig akzeptabel - der Junge hat gute Filme auf die Menschheit losgelassen. Besser als Tarantino auf Platz 1, da hätte ich persönlich Nackenhaar-Aufstellung bekommen. Aber jedem wie er mag.

                                                  • ahhh, wie schön, ick freu mir mein Lieber! (also jetzt nicht über den Leidensweg, bis du den Film endlich sehen konntest...) :-*

                                                    1